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DST

Separate Investition in China und "Emerging Markets ex China"

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penga

Vermutlich gab es dazu wieder aktuelle youtube-Videos.

7 minutes ago, Maciej said:

Auf Grundlage welcher Bewertungsmaßstäbe?

 

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DST
· bearbeitet von DST

China steckt den Corona-Virus seit Jahresanfang (YTD) deutlich besser weg als seine EM-Kollegen.

 

chart.thumb.png.78a93c8449cfbda22a45d9a179f4c776.png

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DST
· bearbeitet von DST
Am 21.3.2020 um 17:49 von yggde:

 

grafik.png.b677dfbf3175a33c9bef023dc57983b4.png

 

Schöne Zusammenstellung :thumbsup: Ist das dein aktuelles Portfolio? Wieso nicht der EM Asia ETF von Lyxor (LU1781541849) mit einer TER von 0,12%?

 

Deine 3er EM-ETF-Kombination könnte man auch mit 2 ETFs über MSCI / FTSE China und MSCI EM ex China abbilden. Vorteile wären:

  • Niedrigere TER (0,25% - 0,29%)
  • Niedrigere Xetra XLMs (vor allem EM LA und EM EMEA schlagen hier deutlich zu Buche mit etwa 50 - 75 Basispunkten)
  • Flexibilität das relevanteste EM-Land eigenständig gewichten zu können.

 

Der letzte Punkt wird umso bedeutsamer werden, desto größer Chinas MK, BIP und der Anteil chinesischer Aktien (insb. A-Shares) in den EM-Aktienindizes von MSCI bzw. FTSE werden.

 

China Allokation in Aktienfonds.png

 

Quelle: MSCI Research Insights - China and the future of equity allocations, Seite 9

 

Zitat

China’s growing economic strength and improving market accessibility may potentially bring significant investment opportunities, as well as challenges, to global investors.

 

[...]

 

investors may want to calibrate two main points:

 

1) the appropriate size of their China allocation, both within the global equity and EM allocation, and

2) how to implement this allocation.


On the first point, investors may need to assess how each scenario could meet their own investment objectives, align with their segmentation of the global equity opportunity set and provide a match with their investment convictions.

 

For the second, investors are likely to face a choice between two broad configuration types – either an integrated approach that incorporates China within the ACWI or EM equity opportunity set, or a dedicated approach where China is considered to be a separate equity segment. Under the dedicated approach, there are different implications depending on whether the investor decides, for example, to “carve out” China from the emerging-market portfolio, to pursue an integrated “China All Shares” approach, or to take a specialist China A focus.

 

[...]


No matter what choice an investor might make, the importance of understanding China’s role in equity asset allocations cannot be underestimated.

Quelle: MSCI Research Insights - China and the future of equity allocations, Seite 27 (Fett-Markierungen von mir)

 

China and the future of equity allocations.pdf

 

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yggde
vor 46 Minuten von DST:

 

Schöne Zusammenstellung :thumbsup: Ist das dein aktuelles Portfolio?

 

Ja, im Familienportfolio ist´das ein Großteil davon.

vor 46 Minuten von DST:

 Wieso nicht der EM Asia ETF von Lyxor (LU1781541849) mit einer TER von 0,12%?

Ist halt ein swaper und mit 20% Anteil am Aktienanteil... aber ich bin echt am Überlegen mittelfristig  auf diesen mit neuen Sparraten zu wechseln.
oder ich nehme tatsächlich noch einen reinen MSCI China dazu und gewichte den Rest etwas runter

vor 47 Minuten von DST:

Deine 3er EM-ETF-Kombination könnte man auch mit 2 ETFs über MSCI / FTSE China und MSCI EM ex China abbilden.

Wenn es eine Variante "ex China ex India" gäbe wäre ich da gleich dabei -in USA ist man da natürlich mal wieder viel weiter.

Auf die 3 ETF bin ich gekommen, weil ich zum einen schon mit aktiven Südamerkika Fonds gut gefahren bin und das auch nach der "passivierung" gerne separat "sehen" möchte.
Danke für Deinen Hinweis auf die Xetra XMLs das hatte ich so gar nicht im Blick.

 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 44 Minuten von yggde:

Ja, im Familienportfolio ist´das ein Großteil davon.

Ist halt ein swaper und mit 20% Anteil am Aktienanteil... aber ich bin echt am Überlegen mittelfristig  auf diesen mit neuen Sparraten zu wechseln.

Kannst du das Portfolio vielleicht nochmal inkl. der (BIP-)Gewichtungen aufführen? Würde mich mal interessieren.

 

Zitat

oder ich nehme tatsächlich noch einen reinen MSCI China dazu und gewichte den Rest etwas runter

Das geht natürlich auch, wenn man mit den Überschneidungen gut leben kann.

 

Zitat

Wenn es eine Variante "ex China ex India" gäbe wäre ich da gleich dabei -in USA ist man da natürlich mal wieder viel weiter.

Das ist natürlich schon ein sehr spezieller Wunsch. Womöglich könnte man etwas mit dem EM Far East ETF basteln, der kein Indien beinhaltet, und in den letzten 10 Jahren sogar etwas besser perfomt hat als der EM Asia: https://de.extraetf.com/etf-comparison?etf=IE00B5LP3W10,IE00B5L8K969

 

Edit: Ich sollte erst Denken bevor ich schreibe. In Frage käme ja wenn überhaupt nur ein EM Far East ex China, den es aber ebenfalls nicht gibt auf dem deutschen Markt. Ansonsten gibt es noch den MSCI AC Far East ex Japan (ex India) mit dem ich persönlich aber genau so wenig anfangen kann. Von daher wundert mich das große Fondsvolumen von 1,6 Milliarden Euro des entsprechenden ETF von iShares (IE00B0M63730) ein wenig.

 

Edit 2: @yggde Warum eigentlich nur mit ex India? Der EM Asia beinhaltet Indien doch ebenfalls?

 

Zitat

Danke für Deinen Hinweis auf die Xetra XMLs das hatte ich so gar nicht im Blick.

Prinzipiell werden die XMLs umso schlechter, desto illiquider der abgebildete Markt ist.

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DST
· bearbeitet von DST

China spielt übrigens nicht nur für BIP orientierte Investoren eine immer größer werdende Rolle. Hinzukommt, dass China und vor allem seine A-Shares deutlich weniger mit dem weltweiten Aktienmarkt (ACWI) korrelieren als andere Regionen. Neben einem hohen Wachstumspotenzial verfügt China also auch über ein hohes Diversifikationspotenzial.

 

China - BIP.png

 

Quelle: MSCI Research Insights - China and the future of equity allocations, S. 6

 

 

China - Diversifikation.png

 

Quelle: MSCI Research Insights - China and the future of equity allocations, S. 12

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Sovereign
Am 19.3.2020 um 18:36 von DST:

China steckt den Corona-Virus seit Jahresanfang (YTD) deutlich besser weg als seine EM-Kollegen.

Der CSI300 lief seit ~2016 seitwärts.

Der S&P500 ist während dessen unbeirrt gestiegen und gestiegen und ist dann geplatzt wie ein Luftballon.

 

Jetzt heißt es die zweite Runde abzuwarten: Wer steckt die wahnsinnige Verschuldung besser weg, die Amis oder die Chinesen?

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EPHBEH
Am 6.2.2020 um 17:35 von DST:

Ich sehe nur keinen Vorteil einer "China / EM" gegenüber einer "China / EM ex China" Allokation.

 

Wie im meinem Depot Thread erwähnt, haben wir uns für das 5-er Depot entschieden und mittlerweile bin ich mit der genauen BIP Gewichtung einigermaßen durch und musste leider feststellen, dass sowohl mit dem MSCI, als auch mit dem FTSE Index, China nicht ausreichend gewichtet wird (beim MSCI ist das Problem zum Teil sehr stark, da Korea mit einem hohen Anteil im EM enthalten ist und damit China "drückt"). Daher überlege ich China über einen separaten Index reinzunehmen. 

 

Um die BIP Gewichtung sauber mit den Schwellenländern und China zu definieren, braucht es bei China / EM ein Verhältnis von ca. 29 / 8 (bezogen auf das Gesamt-Aktien-ETF Depot) - bei der Konstellation China / EM ex China  19 / 18. Da allerdings alle China Indizes vergleichsweise noch sehr teuer sind (günstigster: ISIN: LU1841731745 TER: 0,29 / TD: 0,47) hätte man durch den erhöhten Anteil des reinen China ETFs in der Kombination mit dem EM ex China auch höhere laufende Kosten. Jetzt muss sich jeder selbst darüber Gedanken machen, ob man die höheren Kosten in Kauf nimmt und damit eine Überschneidung von Anteilen vermeiden kann. 

 

Ich für meinen Teil würde hier die Konstellation China + EM bevorzugen, da in dieser Konstellation auf das Gesamtdepot ca 0,1% TER/TD weniger anfallen. Das sind bei größeren Depots direkt ein paar Hundert Euro im Jahr. Oder habt ihr eine günstigere China-Alternative gefunden?

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DST
· bearbeitet von DST
vor 2 Stunden von EPHBEH:

Wie im meinem Depot Thread erwähnt, haben wir uns für das 5-er Depot entschieden

Erstmal Glückwunsch zu der Core & Satellite Strategie mit dem 5er BIP-Portfolio als Kern. Eure finalen Überlegungen sind in meinen Augen größtenteils stimmig :thumbsup:

 

Ich halte es jedoch für eher unwahrscheinlich, dass sich bei den EM Small Caps preistechnisch viel tun wird in den nächsten Jahren, da dem Markt (trotz seines Potenzials) nur wenig Beachtung geschenkt wird, und das meist aus eher nichtigen Gründen. Zudem würde es mich wundern, wenn ihr euch Kosten von weniger als 1% p.a. nicht leisten könntet, die vllt maximal 5% eures Portfolios betreffen würden.

 

Wenn ihr wirklich in diesen Markt investieren wollt dann würde ich das an eurer Stelle lieber jetzt als in 5 Jahren machen, da die Kurse seit etwa 10 Jahren nicht mehr so niedrig waren. Auf der anderen Seite ist es jedoch auch keine Schande auf diesen Markt zu verzichten, insb. im Rahmen eurer angestrebten Asstet-Allokation und einer rein passiven Buy'n'Hold-Strategie.

 

Zitat

mittlerweile bin ich mit der genauen BIP Gewichtung einigermaßen durch und musste leider feststellen, dass sowohl mit dem MSCI, als auch mit dem FTSE Index, China nicht ausreichend gewichtet wird (beim MSCI ist das Problem zum Teil sehr stark, da Korea mit einem hohen Anteil im EM enthalten ist und damit China "drückt"). Daher überlege ich China über einen separaten Index reinzunehmen. 

Hinzukommt, dass bei FTSE aktuell nur 17,5% der A-Shares in den globalen Indizes enthalten sind, die im kommenden Juni auf immerhin 25% erweitert werden [FTSE, 2019]. Bei MSCI sind aktuell nur 20% der A-Shares in den globalen Indizes enthalten [MSCI] und soweit ich weiß sind erstmal auch keine weiteren Aufnahmen geplant.

 

Zitat

Um die BIP Gewichtung sauber mit den Schwellenländern und China zu definieren, braucht es bei China / EM ein Verhältnis von ca. 29 / 8 (bezogen auf das Gesamt-Aktien-ETF Depot) - bei der Konstellation China / EM ex China  19 / 18.

Kannst du mir das bitte nochmal etwas verständlicher machen? Bei deinen Verhältnissen hätte China meines erachtens ein höheres Gewicht als EM (ex China).

 

Zitat

Da allerdings alle China Indizes vergleichsweise noch sehr teuer sind (günstigster: ISIN: LU1841731745 TER: 0,29 / TD: 0,47) hätte man durch den erhöhten Anteil des reinen China ETFs in der Kombination mit dem EM ex China auch höhere laufende Kosten. Jetzt muss sich jeder selbst darüber Gedanken machen, ob man die höheren Kosten in Kauf nimmt und damit eine Überschneidung von Anteilen vermeiden kann. 

Das hast du richtig erkannt.

 

Zitat

Ich für meinen Teil würde hier die Konstellation China + EM bevorzugen, da in dieser Konstellation auf das Gesamtdepot ca 0,1% TER/TD weniger anfallen. Das sind bei größeren Depots direkt ein paar Hundert Euro im Jahr. Oder habt ihr eine günstigere China-Alternative gefunden?

Der neue Franklin FTSE China ETF hat eine TER von nur 0,19% und basiert auf einer vollständigen Replikation [Franklin Templeton]. TD-Daten gibt es zwar noch keine, aber die Performance (inkl. Kosten) ist bisher etwas besser als die von Lyxors synthethischen MSCI China ETF. Nachteile sind das (noch) sehr geringe Fondsvolumen und die (noch) sehr hohen XLM-Werte [ExtraETF].

 

Der MSCI China A UCITS ETF [iShares] basiert auf einer optimierten Sampling-Strategie und hat eine TER von 0,40%. Er hat zwar eine durchschnittliche TD von -0,92%, dafür jedoch auch einen Tracking Error von fast 2, der gerne auch mal stark in die andere Richtung ausschlägt [Trackingdifferences]. Seit letztem Jahr gibt es auch einen MSCI China ETF mit einer TER von 0,40% und einer vollständigen Replikation [iShares].

 

Der MSCI China A Inclusion ETF [HSBC] basiert auf einer vollständige Replikation, hat eine TER von 0,30% und eine bisherige TD von "nur" 0,38% [ExtraETF].

 

Ganz neu auf Xetra handelbar ist ein synthethischer MSCI China A ETF [UBS] mit einer TER von 0,30%.

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yggde
vor 13 Stunden von DST:

Kannst du das Portfolio vielleicht nochmal inkl. der (BIP-)Gewichtungen aufführen? Würde mich mal interessieren.

RegionAnteil

Westeuropa ex EMU 6,0%

MSCI EMU 8,0%

MSCI EMU SC 8,0%

USA LC/MC 20,8%

USA SC 8,0%

Pacific ex Japan 4,8%

Japan 4,8%

MSCI EM EMEA 7,4%

MSCI EM Latin 7,3%

MSCI EM Asia 25,0%

vor 13 Stunden von DST:

Das geht natürlich auch, wenn man mit den Überschneidungen gut leben kann.

Eben nicht, daher hadere ich an deiser Stelle was ein langfristig vernünftiger Ansatz ist.

 

vor 13 Stunden von DST:

.In Frage käme ja wenn überhaupt nur ein EM Far East ex China, den es aber ebenfalls nicht gibt ...

Den hätte ich gerne :-)

 

vor 13 Stunden von DST:

Edit 2: @yggde Warum eigentlich nur mit ex India? Der EM Asia beinhaltet Indien doch ebenfalls?

also gewünscht wäre: Indien und China je separat  und dann Rest EM Asia, EM EMEA und EM LM auch je separat. Aber das geht wohl auf absehbare Zeit nicht.

 

grafik.png

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EPHBEH
· bearbeitet von EPHBEH
vor 8 Stunden von DST:

Erstmal Glückwunsch zu der Core & Satellite Strategie mit dem 5er BIP-Portfolio als Kern. Eure finalen Überlegungen sind in meinen Augen größtenteils stimmig :thumbsup:

 

Ich halte es jedoch für eher unwahrscheinlich, dass sich bei den EM Small Caps preistechnisch viel tun wird in den nächsten Jahren, da dem Markt (trotz seines Potenzials) nur wenig Beachtung geschenkt wird, und das meist aus eher nichtigen Gründen. Zudem würde es mich wundern, wenn ihr euch Kosten von weniger als 1% p.a. nicht leisten könntet, die vllt maximal 5% eures Portfolios betreffen würden.

 

Wenn ihr wirklich in diesen Markt investieren wollt dann würde ich das an eurer Stelle lieber jetzt als in 5 Jahren machen, da die Kurse seit etwa 10 Jahren nicht mehr so niedrig waren. Auf der anderen Seite ist es jedoch auch keine Schande auf diesen Markt zu verzichten, insb. im Rahmen eurer angestrebten Asstet-Allokation und einer rein passiven Buy'n'Hold-Strategie.

 

Zuerst einmal vielen Dank! 

 

Da hast du natürlich Recht. Dann hoffen wir mal, dass die EM Small Caps in der Zukunft nicht so stiefmütterlich behandelt werden und dadurch der Preisdruck auf die Anbieter zunimmt.

vor 8 Stunden von DST:

Kannst du mir das bitte nochmal etwas verständlicher machen? Bei deinen Verhältnissen hätte China meines erachtens ein höheres Gewicht als EM (ex China).

Die Anteile waren gestern Nacht ein Schnellschuss. Ich hab sie jetzt nochmal durch die BIP Tabelle gejagt und komme eher auf 28 / 7 / 5 (EM / China / EM SC) bzw. dann 19 / 16 / 5 (EM ex China / China / EM SC). Mir ging es lediglich darum, klar zu machen, dass mit den momentanen ETF Angeboten ein EM ex China + China kostentechnisch einfach deutlich teurer ist, als ein EM + China.

 

vor 8 Stunden von DST:

Der neue Franklin FTSE China ETF hat eine TER von nur 0,19% und basiert auf einer vollständigen Replikation [Franklin Templeton]. TD-Daten gibt es zwar noch keine, aber die Performance (inkl. Kosten) ist bisher etwas besser als die von Lyxors synthethischen MSCI China ETF. Nachteile sind das (noch) sehr geringe Fondsvolumen und die (noch) sehr hohen XLM-Werte [ExtraETF].

 

Der MSCI China A UCITS ETF [iShares] basiert auf einer optimierten Sampling-Strategie und hat eine TER von 0,40%. Er hat zwar eine durchschnittliche TD von -0,92%, dafür jedoch auch einen Tracking Error von fast 2, der gerne auch mal stark in die andere Richtung ausschlägt [Trackingdifferences]. Seit letztem Jahr gibt es auch einen MSCI China ETF mit einer TER von 0,40% und einer vollständigen Replikation [iShares].

 

Der MSCI China A Inclusion ETF [HSBC] basiert auf einer vollständige Replikation, hat eine TER von 0,30% und eine bisherige TD von "nur" 0,38% [ExtraETF].

 

Ganz neu auf Xetra handelbar ist ein synthethischer MSCI China A ETF [UBS] mit einer TER von 0,30%.

Besten Dank. Da scheint ja ein wenig Bewegung zu entstehen. Gut für den ETF Markt und gut für uns. Vom Franklin hab ich bisweilen noch nichts gehört, aber die Werte scheinen ja ganz gut zu sein. Beim China A von ishares schrecken mich tatsächlich die Schwankungen der TD ein wenig ab. 

 

Momentan tendiere ich noch zum Lyxor, aber der Franklin scheint eine wirklich gute Alternative zu sein. Schauen wir mal wie sich der XLM Wert entwickelt.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 6 Stunden von yggde:

also gewünscht wäre: Indien und China je separat  und dann Rest EM Asia, EM EMEA und EM LM auch je separat. Aber das geht wohl auf absehbare Zeit nicht.

Warum möchtest du Indien denn unbedingt separat halten? Noch spielt das Land mit einem weltweiten BIP-Anteil von etwa 3% im Vergleich zu China ja noch eher eine Nebenrolle.

 

Ich fände z.B. auch ex Germany Ansätze nicht ganz uninteressant (dann könnte man z.B. einfacher auf DAX-Unternehmen im Portfolio verzichten :D). Aber man muss halt damit arbeiten, was der Markt einem anbietet, und der bietet nur das an was auch nachgefragt wird. Deswegen gibt es z.B. auch keinen MSCI Germany ETF, obwohl dieser prinzipiell ein realistischeres Bild des deutsches Marktes zeichnen würde als der DAX.

 

Seit es den Franklin FTSE India ETF gibt kann man übrigens zum ersten mal günstig (auf die TER von 0,19% bezogen) in Indien investieren. Das Problem ist jedoch das gleiche wie bei den anderen neuen Franklin ETFs: Niedriges Fondsvolumen und niedrige Liquidität. Dennoch bin ich gespannt wie die ersten TDs ausfallen werden. Im Falle eines positiven Ergebnisses gäbe es wohl, rein auf die langfristigen Kosten bezogen, keine bessere Wahl für Länder-ETFs.

 

Zitat

grafik.png

Vielen Dank :thumbsup:

 

vor 4 Stunden von EPHBEH:

Da hast du natürlich Recht. Dann hoffen wir mal, dass die EM Small Caps in der Zukunft nicht so stiefmütterlich behandelt werden und dadurch der Preisdruck auf die Anbieter zunimmt.

Ja, aber du musst es auch mal so sehen: EM SCs werden vermutlich nicht so liquide handelbar sein wie die LCs/MCs. Der Markt spielt weltweit kaum eine Rolle für ausländische Investoren. Inländlische Investoren sind hier hingegen sehr aktiv. Sowohl SPDR als auch iShares verwenden zwar die optimierte Sampling-Methode, dennoch werden etwas höhere Kosten vermutlich nicht vermeidbar sein. Vielleicht haut Lyxor ja mal einen kostengünstigen synthetischen ETF raus, aber darauf wetten würde ich nicht.

 

Zitat

Mir ging es lediglich darum, klar zu machen, dass mit den momentanen ETF Angeboten ein EM ex China + China kostentechnisch einfach deutlich teurer ist, als ein EM + China.

Noch gibt es zwar keine TD-Daten zum EM ex China und den neuen China ETFs, aber ja, ich würde auch nicht davon ausgehen, dass man hier kostentechnisch mit einem Vanguard FTSE EM oder iShares MSCI EM IMI ETF mithalten kann. Als eher aktiver ETF-Investor stört mich das persönlich natürlich etas weniger, da meine Rendite mehr von meinen Handelsentscheidungen abhängt.

 

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yggde
· bearbeitet von yggde
vor 17 Stunden von DST:

Warum möchtest du Indien denn unbedingt separat halten? Noch spielt das Land mit einem weltweiten BIP-Anteil von etwa 3% im Vergleich zu China ja noch eher eine Nebenrolle.

/me mag Indien (zumindest das Essen *lach*) und da ich denen mittelfristig ein überproportionales BIP-Wachstum zutraue, hätte ich das halt gerne separat abgebildet.

Rein rational betrachtet scheint jedoch vorerst "EM ex China" und "China" der effizienteste Weg zu sein!

 

 

 

 

 

 

 

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DST

Kurzer Hinweis: Die TER der China und EM ex China ETFs wurden auf 0,29% gesenkt.

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DST
· bearbeitet von DST

Aus dem NASDAQ-100-Thread:

 

vor 1 Stunde von C-Dog:

[...] Renditen 2020:

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Quelle: https://themarketear.com/

 

[...] Interessant (wenn auch anderes Thema) finde ich China im Vergleich zu den EM, das dort deutlich outperformt hat, aber die Rendite durch die anderen EM wieder gefressen wurde (Brasilien etc).

 

Das ist eine der Gründe weshalb ich die hier zur Diskussion gestellte Strategie so interessant finde. Unterstellt man EM ex China langfristig eine ähnliche Performance wie China dürfte in dieser Strategie ein signfikantes Diversifikationspotenzial stecken:

 

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DST
· bearbeitet von DST

So viel zum Thema, dass die Regionen, in denen Unternehmen ihre Umsätze erzielen, relevanter wären als die Regionen selbst:

 

chart.thumb.png.c09336c50cbcce3c1c7d3c79c5a1d7e7.png

 

In den letzten 15 Jahren haben die Unternehmen aus dem MSCI World mit den höchsten China-Umsätzen nur minimal besser als der MSCI World abgeschnitten während hingegen China selbst um Welten besser perfomt hat [MSCI, 2020].

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Tom49
Am 31.1.2020 um 23:54 von DST:
Am 31.1.2020 um 14:37 von Bast:

Der im Juni 2019 aufgelegt wurde und satte 83 Millionen € Volumen hat. 

Ich verstehe nicht was du damit sagen möchtest. Sollte deine Aussage ironisch sein, muss ich dem widersprechen. Für diese kurze Zeit handelt es sich tatsächlich um ein "sattes" Volumen, sodass man sich hier meines Erachtens keine Sorgen vor einer Schließung machen müsste

15 Monate später liegt das Volumen des Lyxor MSCI Emerging Markets Ex China nur noch bei 35 Millionen Euro: https://www.lyxoretf.de/de/retail/products/equity-etf/lyxor-msci-emerging-markets-ex-china-ucits-etf-acc/lu2009202107/eur
 

Sehr schade, weil ich auch einen Schwellenländer ETF ohne China suche.
Okay wären auch Lösung um die Ecke gedacht, also z.B. ein Equal Country Weight ETF oder ein ETF auf eine asiatische Staatengruppe bei der China nicht dabei ist.

 

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DST
· bearbeitet von DST
Am 13.5.2021 um 11:18 von Tom49:

15 Monate später liegt das Volumen des Lyxor MSCI Emerging Markets Ex China nur noch bei 35 Millionen Euro

Als ich es das letzte mal überprüfte hatte Lyxor noch relativ niedrige Ansprüche zum Bestehen eines ETF. So gibt es Lyxor ETFs, die erst nach 10 Jahren oder später wegen zu niedrigen Fondsvolumens geschlossen werden. 35 Millionen ist aber in der Tat grenzwertig, zumal kein positiver Trend erkennbar ist. Die meisten ETFs, die bei Lyxor geschlossen werden, haben ein Volumen von weniger als 50 Millionen Euro, meist sogar weniger als 30 Millionen. Allerdings wird Lyxor bald von Amundi übernommen und ich weiß nicht wie Amundi mit solchen ETFs umgehen wird. Insofern kann ich deine Bedenken verstehen.

 

Zitat

Sehr schade, weil ich auch einen Schwellenländer ETF ohne China suche.

Vermutlich wäre der ETF beliebter, wenn ihn iShares ohne SWAP aufgelegt hätte. Aber sollte der ETF floppen werden sich wohl auch andere Anbieter schwer mit einer ETF-Auflage tun.

 

Zitat

Okay wären auch Lösung um die Ecke gedacht, also z.B. ein Equal Country Weight ETF oder ein ETF auf eine asiatische Staatengruppe bei der China nicht dabei ist.

Du hast im Endeffekt fünf Optionen, um den China-Anteil zu reduzieren:

 

1) EM ex China bzw. EM/China + EM ex China und hoffen, dass der ex China ETF nicht liquidiert wird

 

2) EM Small Caps bzw. EM + EM SC (so mache ich es und wird z. B. auch von Finanztest aus Diversifikationsgründen empfohlen; geht aber mit einem höheren Risiko einher)

 

3) Frontier Markets bzw. EM + FM (machen manche im Forum so, z. B. Ramstein, aber mir ist diese Strategie zu teuer und riskant)

 

4) ESG/SRI oder Faktor ETFs mit geringem China-Anteil

 

5) Regionen-Strategie: MSCI EM Asia + MSCI EM Latin America + MSCI EM EMEA

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Tom49
· bearbeitet von Tom49
Am 14.5.2021 um 12:03 von DST:

1) EM ex China bzw. EM/China + EM ex China und hoffen, dass der ex China ETF nicht liquidiert wird

 

2) EM Small Caps bzw. EM + EM SC (so mache ich es und wird z. B. auch von Finanztest aus Diversifikationsgründen empfohlen; geht aber mit einem höheren Risiko einher)

 

3) Frontier Markets bzw. EM + FM (machen manche im Forum so, z. B. Ramstein, aber mir ist diese Strategie zu teuer und riskant)

 

4) ESG/SRI oder Faktor ETFs mit geringem China-Anteil

 

5) Regionen-Strategie: MSCI EM Asia + MSCI EM Latin America + MSCI EM EMEA

Dankeschön, @DST

Am besten finde ich: 

Option 2 mit MSCI Emerging Markets Small Cap. Die sehr starke Diversifikation hält das Risiko vielleicht in Grenzen. Morningstar sieht die Unternehmen auch eher im Bereich Mid Size als Small https://www.morningstar.de/de/etf/snapshot/snapshot.aspx?id=0P0000TKWC&tab=3&InvestmentType=FE Vielleicht sind bei Small/Mid size Unternehmen auch weniger Staatsunternehmen als bei den Large Cap im MSCI EM, was vermutlich gut ist. Zudem weniger Finanzen und mehr Industrie als im MSCI EM. 21% Taiwan ist happig, aber okay, man kann nicht alles haben.

Und

Option 4 mit MSCI EM SRI hat den Vorteil, dass Thailand, Malaysia und Indonesien auf 15% kommen statt nur auf 9% wie beim EM Small Cap. Zudem niedrigere TER (aber nicht TD) und höheres Fondsvolumen als EM Small Cap.
EM SRI hat jedoch 18% China, während EM Small Cap nur 11% China hat; wenn man jedoch China und Taiwan zusammenzählt, dann kommen beide auf ähnliche Anteile.
Ein Nachteil aus meiner Sicht ist auch, dass im EM SRI einige Unternehmen stark vertreten sind, die bereits sehr stark im MSCI EM sind wie Taiwan Semiconductors, Naspers und Meituan, wobei nur letzteres aus China ist, allerdings war mein Problem am MSCI EM nicht nur der China Anteil, sondern auch eine zunehmende Konzentration bei den Top Titeln. => Ich tendiere daher zum EM Small Caps.

Der MSCI Emerging Markets ESG hat sogar noch mehr China (46%) https://www.morningstar.de/de/etf/snapshot/snapshot.aspx?id=0P0001ILSC&tab=3&InvestmentType=FE
Der iShares MSCI Emerging Markets Multifactor ETF ebenfalls.
Oder hast Du an andere ESG bzw Faktor ETFs gedacht?

Option 3 sehe ich so wie Du.

Option 5 wäre ein Fonds mehr als wenn ich zu meinen MSCI EM noch MSCI EM Small Caps hinzunehme. Je mehr Fonds, desto mehr der Wunsch zu rebalancing und mehr Handelskosten. Und ich müsste meinen MSCI EM verkaufen. Zudem gibt es für EMEA anscheinend nur den Xtrackers MSCI EM Europe, Middle East & Africa Swap mit gerade mal 41 Mio Fondsvolumen.

Einen EM Equal Country Weight ETF gibt es in Deutschland nicht oder? https://fortunefinancialadvisors.com/blog/equal-weighting-emerging-markets-a-better-way-to-invest/

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DST
· bearbeitet von DST
vor 5 Stunden von Tom49:

@DSTOption 2 mit MSCI Emerging Markets Small Cap. Die sehr starke Diversifikation hält das Risiko vielleicht in Grenzen.

Wenn du entsprechende wissenschaftliche Publikationen lesen würdest kämst du vermutlich wie ich zur Erkenntnis, dass das Risiko von EM SC zumindest historisch betrachtet höher ist als einem Investor lieb sein dürfte. In den letzten Jahrzehnten scheint sich der Markt aber zumindest etwas dem bekannteren Vertreter (EM LC/MC) angepasst zu haben. Ich habe in der Corona-Krise sogar halbwegs erfolgreich auf eine EM SC Prämie spekulierert, die laut der mir bekannten Literatur gar nicht erwartet werden kann. Vermutlich hatte die gute Performance sogar mehr mit der EM-Performance an sich als mit einer SC Prämie zu tun gehabt. Daraus könnte man ableiten, dass die Korrelation der beiden Märkte zugenommen hat und somit auch das Risiko von EM SC abgenommen hat. Dennoch muss dir bewusst sein, dass dieser Markt ein sehr spezieller ist, da die enthaltenen Unternehmen im Gegensatz zu den großen EM-Playern vor allem regionale Umsätze erzeugen und dieser daher von EM-Krisen potenziell stärker betroffen sein dürften. In der Vergangenheit war das für Investoren teilweise sehr problematisch. Die Kombi aus EM und EM SC erhöht die Diversifikation, aber auch das Risiko. Auf der anderen Seite wird aber das Länder-Risiko etwas besser diversifiziert, da der China-Anteil von EM SC so gering ist. Im Endeffekt gibt es hier keine eindeutige Antwort darauf wie man am besten in EM investiert. Für dein Vorhaben bieten sich EM SC aber m. E. am besten an, wenn du sowieso schon einen EM ETF hast, aber eine hohe Gewichtung dieser geht mit seinen eigenen Risiken einher. Mich als risikoaffiner Investor stört das nicht wirklich, aber der Durchschnittsinvestor dürfte mit einem EM ETF alleine vermutlich besser bedient sein.

 

Zitat

Oder hast Du an andere ESG bzw Faktor ETFs gedacht?

Ich habe mir keine dieser ETFs genauer angeschaut, da sie mich nicht groß interessieren. Nach der mir bekannten Literatur geht ESG mit einer geringeren Renditeerwartung einher. Der SRI klingt nicht schlecht für dein Vorhaben und dürfte mit weniger Risiko als EM SC einhergehen, sodass du diesen ggf. höher gewichten könntest. Ich würde das an deiner Stelle aber nur machen, wenn du aus moralisch/ethischen Gründen nach SRI investieren möchtest und dafür eine Unterrendite in Kauf nehmen würdest. Für andere Zwecke sind solche ETFs m. E. sinnlos.

 

Zitat

Zudem gibt es für EMEA anscheinend nur den Xtrackers MSCI EM Europe, Middle East & Africa Swap mit gerade mal 41 Mio Fondsvolumen.

Dann müsstest du damit rechnen, dass der ETF irgendwann liquidiert wird. Ausserdem handelt es sich vermutlich um einen recht teuren ETF, da Swap-Kosten bei Xtrackers für exotische ETFs meist relativ hoch sind und diese nicht in der TER enthalten sind. EM SC oder EM SRI dürfte günstiger sein.

 

Zitat

Einen EM Equal Country Weight ETF gibt es in Deutschland nicht oder? 

Nicht dass ich wüsste. Du könntest bei JustETF mal schauen ob es vielleicht einen passenden aktiven EM ETF gibt, aber dann müsstest du das Fondsmanager-Risiko in Kauf nehmen. Prinzipiell machen Fondsmanager im EM-Bereich aber einen bessern Job als in effizienteren Märkten wie den USA. Alleine China ist so ineffizient, dass es fast schon peinlich wäre wenn ein chinesischer Fondsmanager den MSCI China nicht schlagen könnte.

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Tom49
· bearbeitet von Tom49

Ja, in den letzten 20 Jahren liefen MSCI EM und MSCI EM SC recht ähnlich. Ähnlich starke Einbrüche in der Finanzkrise. Habe das aber nur grob hier betrachtet https://www.msci.com/end-of-day-data-search

vor 4 Stunden von DST:

die enthaltenen Unternehmen im Gegensatz zu den großen EM-Playern vor allem regionale Umsätze erzeugen

Soweit ich weiß, hat der Handel zwischen (benachbarten) Schwellenländern stark zugenommen. Jedenfalls sind Schwellenländern weniger abhängig vom Handel mit den Industrieländern als noch vor 10 Jahren.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass in Zukunft mehr wirtschaftliche Integration und Handel innerhalb von Regionen geschieht als weltweit und dass zudem die Mittelklasse in den Schwellenländern weiter wächst und mehr konsumiert etc. Wenn (!) Small Caps deutlich mehr von heimischen und regionalen Märkten abhängen als Large Caps, dann würde das für den MSCI EM SC sprechen.

Primär geht es mir jedoch darum, stärker auf die ASEAN Staaten und auch Indien und das ungeliebte Lateinamerika mit vielen Dauerkrisenländer zu setzen und etwas weniger auf das wirtschaftlich erfolgreiche, medial gehypte und politisch konfrontative China, das zudem mit seinen Staatsunternehmen im MSCI EM etwas für uns westliche Investoren Unerfreuliches machen könnte.
Oder China benachteiligt internationale Investoren sonstwie plötzlich (vielleicht nachdem die USA Sanktionen etc verhängen). Oder China macht Krieg mit bzw. Blockade von Taiwan. Zudem ist Südkorea ja auch noch stark im MSCI EM und hat mit Nordkorea ein erhebliches Risiko.

 

Welche Literatur fandest Du besonders hilfreich/interessant und kannst Du empfehlen? Gerne auch wissenschaftliche Artikel, allerdings bitte keine Studie zu den Schwellenländer Small Caps in den 80ern (oder 90ern), denn ich denke, dass sich seitdem so viel getan hat (in der Welt allgemein, aber auch an den Börsen der meisten Schwellenländer), dass man kaum noch Rückschlüsse ziehen kann. Danke.

 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 11 Stunden von Tom49:

Welche Literatur fandest Du besonders hilfreich/interessant und kannst Du empfehlen?

Finanztest hat ein paar gute (kostenpflichtige) Artikel zum Thema (EM) Small Caps. Ansonsten kannst du auch mal hier rein schauen, da habe ich dieses Asset ein wenig verteidigt:

 

 

Diesen ETF würde ich dir übrigens auch empfehlen, da er im Gegensatz zum iShares über eine steuerliche Teilfreistellung von 30% verfügt.

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Tom49

Danke @DST, der MAN Artikel in dem Thread ist interessant. Ansonsten fiel mir in dem Thread auf, wie stark mit der Performance in der Vergangenheit argumentiert wird. Sowohl bei Unterstützern als auch Kritikern/Skeptikern. Dabei wissen doch alle, dass vergangene Performance kein hinreichender Indikator für zukünftige Performance ist. Außer vielleicht Reversion to Mean, was aber mehr mit fundamentalen Bewertungen als mit Renditen zu tun, soweit ich weiß.
Zumal es bei Wirtschaft und Börse in den Schwellenländern in den letzten 10 Jahren vermutlich mindestens so starke Veränderungen gab wie im Technologiebereich in den USA. Zahlen vergleichen ist einfacher als sich einzulesen, was in Schwellenländern abgeht. Entwicklung der Aktienunternehmen und Märkte ist aber natürlich noch mal was ganz anderes als das allgemeine Wirtschaftswachstum. Daher nicht trivial. Ich habe muss hier auch noch meine Hausaufgaben machen.

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