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o0Pascal0o

Euro crasht - was tun? World-ETF in $? Devisen kaufen? Wie?

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o0Pascal0o

Hallo erst einmal! Nehmen wir an, man glaubt, dass in einer bevorstehenden Krise der Euro heftig crasht. Wie beugt man dem vor. Also dass es einen dann nicht ganz so hart trifft.

 

Man hat jetzt z.B. Geld in einem Word-ETF. Dort gibt es ja auch Unternehen die in US-Dollar bewertet sind. Schützt das schon dann ein Stück? Oder was passiert, wenn man diesen ETF dann in der Euro-Krise verkauft? Dann würde man doch Euro erhalten, die dann nix mehr wert sind.

 

Kauft man als Absicherung Devisen? Also z.B. US-$ und Schweizer Franken. Wie geht so etwas? Muss man sich dann diese wirklich als Bargeld holen? Oder geht das irgendwie ins Depot zu holen?

 

Ich hoffe Jemand kann da Licht ins Dunkel bringen.

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odensee
vor 5 Minuten von o0Pascal0o:

Ich hoffe Jemand kann da Licht ins Dunkel bringen.

Ja, das kann jemand. Der heißt Markus Krall und du hast ihn schon zitiert.

 

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chirlu

Und hier auch Krall:

 

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Kaffeetasse

Oh je... jetzt geht das wieder los. :rolleyes:

Gegen den Eurocrash helfen nur Gold, $$$ in Cash oder US-Bonds, Nestle-Aktien oder Coca Cola sowie Schmuck mit guten Diamanten. Ok, Zigaretten und gute Spirituosen  zum Tauschen gehen auch noch sowie Silberbesteck. ETFs helfen da kaum...

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Peter Grimes
vor 10 Minuten von o0Pascal0o:

Kauft man als Absicherung Devisen? Also z.B. US-$ und Schweizer Franken. Wie geht so etwas? Muss man sich dann diese wirklich als Bargeld holen? Oder geht das irgendwie ins Depot zu holen?

Bei ein paar Anbietern kannst Du Fremdwährungskonten eröffnen (meist in USD, manchmal auch andere Währungen), für's Depot gehen Geldmarkt- oder Anleihefonds oder direkt Anleihen in der gewünschten Währung.

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Ramstein

Du sagst mit keinem Wort, warum der Euro crasht. Falls er z.B. crasht, weil tschechische, belgische und französische Kernkraftwerke nach terroristischen Abschlägen fast ganz Westeuropa verstrahlen, so ist das etwas anderes, als wenn wegen weltpolitischer allgemeiner Unsicherheit der Euro um z.B. 50% zum Dollar abwertet. Stop. Ich glaube das wird hier nur ein weitere Geschwurbelfaden werden. Unsubscribe.

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McScrooge
vor 5 Minuten von Kaffeetasse:

Oh je... jetzt geht das wieder los. :rolleyes:

Gegen den Eurocrash helfen nur Gold, $$$ in Cash oder US-Bonds, Nestle-Aktien oder Coca Cola sowie Schmuck mit guten Diamanten. Ok, Zigaretten und gute Spirituosen  zum Tauschen gehen auch noch sowie Silberbesteck. ETFs helfen da kaum...


Genau so wird es sein. Evtl. noch ein Fremdwährungskonto mit Pfund und Franken.

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PapaPecunia

Reden wir von "Crash" im Sinne von Komplettverlust?

Grundsätzlich waren die letzten 10 Jahre für den Euro ja nicht so erfreulich und es hat sich durchaus gelohnt, sich über so etwas Gedanken zu machen. Allerdings wäre schon ein ETF auf den NASDAQ die perfekte Antwort gewesen.

 

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Cef
vor 4 Stunden von o0Pascal0o:

Hallo erst einmal! Nehmen wir an, man glaubt, dass in einer bevorstehenden Krise der Euro heftig crasht. Wie beugt man dem vor. Also dass es einen dann nicht ganz so hart trifft.

...

Ich hoffe Jemand kann da Licht ins Dunkel bringen.

Sag mal, hat jemand Deine Identität gekapert ?

 

Seit 12 Jahren hier im WPF, über 1000 Beiträge und dann zum x-ten Mal Dein Untergangsszenario ???

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Mangalica
vor 3 Stunden von odensee:

Ja, das kann jemand. Der heißt Markus Krall und du hast ihn schon zitiert.

Oh je, am 27.02.2018 hat Krall gesagt, dass wir "in 2 Jahren" alle pleite sein werden. Uns bleiben nur noch 11 Tage...

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McScrooge
vor 1 Stunde von Mangalica:

Oh je, am 27.02.2018 hat Krall gesagt, dass wir "in 2 Jahren" alle pleite sein werden. Uns bleiben nur noch 11 Tage...

Schon beim Sozialamt gewesen :o

 

Was in den letzten 2 Jahren - und in den nächsten noch so alles passieren soll :pro::con::shit:

 

Sorry, aber wer Markus Krall vertraut hat doch eh die Kontrolle über sein leben verloren. Wir selbst müssen mit unserem Investieren klar kommen und damit zufrieden agieren können.

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workingcapital

Wenn eine Firma in Euro bewertet ist und der Euro crasht, dann ist doch nicht der Wert der Firma ebenfalls weg.

Dann wäre eine Immobilie ja auch nichts mehr wert. Und eine Firma wird ihre Ware wohl auch nicht gegen wertlose Euro verkaufen. 

Die würde als Bezahlung  nur harte Währung akzeptieren und deswegen wird sich auch nichts an der Firmenbewertung ändern.

Warum sollte ich dann die Firmenanteile gegen wertlose Euro tauschen? 

 

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Tenno
vor 6 Stunden von workingcapital:

Wenn eine Firma in Euro bewertet ist und der Euro crasht, dann ist doch nicht der Wert der Firma ebenfalls weg.

Dann wäre eine Immobilie ja auch nichts mehr wert. Und eine Firma wird ihre Ware wohl auch nicht gegen wertlose Euro verkaufen. 

Die würde als Bezahlung  nur harte Währung akzeptieren und deswegen wird sich auch nichts an der Firmenbewertung ändern.

Warum sollte ich dann die Firmenanteile gegen wertlose Euro tauschen? 

 

Oder nichts mehr verkaufen, weil alle in Euro zahlen wollen.

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Der Heini
vor 2 Stunden von Tenno:

Oder nichts mehr verkaufen, weil alle in Euro zahlen wollen.

Aber die Firmen, die an der Börse notiert sind, gerade in einem weltweiten Portfolio (ob MSCI World oder FTSA, oder Einzel-ETFs egal) agieren doch nicht nur in Euro, die verkaufen (auch deutsche Firmen) weltweit.

Wenn dann der Euro crashed verkaufen die anschließend in der Nachfolgewährung weiter, irgendeine DM muß es dann ja geben. Dann erholen sich die Kurse auch schnell wieder.

P.S.: Diesen Krall hab ich aber nicht gelesen, von daher vermute ich nur.

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Mrtn17

Dr. Krall ist quasi der Bernd Höcke der Privatanleger.

https://www.atypischstill.com/allgemein/propaganda-style-crash-propheten

 

Abgesehen davon, dass ich nicht an einen Euro-Crash glaube - selbst wenn es den geben würde, wäre man mit Aktien-ETFs (auch europäische) gut aufgestellt. Dabei ist es egal, in welcher Währung der ETF notiert - die dahinterstehenden Sachwerte ändern sich ja nicht.

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DrFaustus
vor 15 Minuten von JimmyG:

Dr. Krall ist quasi der Bernd Höcke der Privatanleger.

https://www.atypischstill.com/allgemein/propaganda-style-crash-propheten

 

Abgesehen davon, dass ich nicht an einen Euro-Crash glaube - selbst wenn es den geben würde, wäre man mit Aktien-ETFs (auch europäische) gut aufgestellt. Dabei ist es egal, in welcher Währung der ETF notiert - die dahinterstehenden Sachwerte ändern sich ja nicht.

Da hat sich mal jemand ordentlich ausgek….

Aber lesenswert. Der leider sehr kurze Absatz zu Krall schneidet leider nur einen Teil seiner Märchengeschichten an...

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Bast
vor 5 Stunden von JimmyG:

Dr. Krall ist quasi der Bernd Höcke der Privatanleger.

You made my day :thumbsup:

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InactiveGrowth

Kann man nicht auch einfach einen short cfd mit z.B. Margin 3.33% auf EUR/USD setzen, um so mit wenig Einsatz den Gesamtwert des Portfolios nachzubilden? Das kostet zwar in Aufwärtsphasen für den Euro ein wenig Geld, aber im Langzeittrend liegt man ja auf jeden Fall im Plus. Margin Calls sollten dank dem relativ niedrigen Einsatz doch ohne Probleme auszugleichen sein.. Sollte jetzt der Euro crashen liegt man dann ja um die Menge seines Minus auf der anderen Seite im Plus, wenn man immer die Wertsteigerungen ausgleicht. Die Kosten halten sich ja auch in Grenzen.. Braucht man da noch physische Währungen?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 10 Stunden von InactiveGrowth:

Kann man nicht auch einfach einen short cfd mit z.B. Margin 3.33% auf EUR/USD setzen, um so mit wenig Einsatz den Gesamtwert des Portfolios nachzubilden? Das kostet zwar in Aufwärtsphasen für den Euro ein wenig Geld, aber im Langzeittrend liegt man ja auf jeden Fall im Plus. Margin Calls sollten dank dem relativ niedrigen Einsatz doch ohne Probleme auszugleichen sein.. Sollte jetzt der Euro crashen liegt man dann ja um die Menge seines Minus auf der anderen Seite im Plus, wenn man immer die Wertsteigerungen ausgleicht. Die Kosten halten sich ja auch in Grenzen.. Braucht man da noch physische Währungen?

Satte Marge.

Zinsdifferenz EUR/USD (1 Jahr) sind aktuell rund 1,8%. Die Bank nimmt also 1,53%.

Kommt natürlich auf die Summe an. Aber billiger wäre da ein klassisches Devisentermingeschäft.

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odenter

Von Herrn Dr. Krall kann man halten was man will. Einige seiner Thesen finde ich durchaus interessant und haben mich zum überlegen gebracht ob und wie ich etwas an meinen Investments verändere.

Auch ohne an das wirtschaftliche Armageddon zu glauben, kann es vernünftig sein Bargeld und Edelmetalle zu haben, man soll ja streuen.

 

Ich war bisher 50% Aktien und 50% Tagesgeldkonto. Das hat sich in soweit verändert als das ich die 50% TG verteilt habe auf TG, Edelmetalle und Bargeld.

Wenn der EURO so richtig crashed, ist eh alles egal, weil dann die entscheidende Frage ist ob ich noch ein regelmäßiges Einkommen in der momentanen Höhe habe oder nicht. 

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Griller

Es wird keinen EUR Crash geben. Ganz im Gegenteil, dann heulen alle hier wieder rum...

 

Quelle: 

 

 

EUR USD 17.02.2020 AT.png

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor einer Stunde von Griller:

Es wird keinen EUR Crash geben. Ganz im Gegenteil, dann heulen alle hier wieder rum...

Anhand der unteren Grafik ist mir endlich auch klar, wo der Dollar 2025 stehen wird. 

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Chips
vor einer Stunde von Bast:

Anhand der unteren Grafik ist mir endlich auch klar, wo der Dollar 2025 stehen wird. 

Hab gedacht, die Zahlen für 2025 kommen erst Ende des Jahres raus. FED und EZB machen ja 5 Jahrespläne bzgl der Wechselkurse. Aber gut. Jeder irrt sich mal. Hauptsache ich weiß es noch vor allen Anderen. 

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