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DST

Corona-Krise - Auswirkungen auf Wirtschaft und Aktienmärkte

Jetzt will ich es wissen!  

198 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

No.Skill
· bearbeitet von No.Skill
vor einer Stunde von chirlu:

 

Nein, bestenfalls in die Zukunftserwartungen der Marktteilnehmer; was nicht dasselbe ist.

Ja stimmt :thumbsup:

Für mich bedeutet "Zufunkt" immer ein wenig "Erwartung", da ich sie ja nicht kenne :king:

Man muss hier im Forum wirklich sehr aufpassen was man schreibt.

 

Zum VDAX und VIX, ich nutze sie nur oberflächlich als Kontraindikator, wenn "alles auf Rot / Schlecht" steht dann bereite ich mich auf mein nächsten zukauf vor.

Aber gut was sind schon meine 12 bis 15 Käufe pro Jahr, das natürlich als kleiner Anleger alles sehr wenig.

 

Hey seid doch nicht so giftig zueinander, ;), grüße No.Skill

 

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 9 Minuten von DST:

Dennoch war der letzte Höhepunkt erstaunlich nahe dran am Crash-Tiefpunkt.

 

Leider weißt du erst im nachhinein, wo der Tiefpunkt der Kurse und wo der Höhepunkt der Volatilität war. Wenn die Kurse weiter abgestürzt wären, hätten eben auch die Volatilitätsindizes noch zulegen können.

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill

Man muss natürlich schon ein gnadenloser Optimist sein ;)

Und ein Blick auf die Chart Technik kann sehr hilfreich sein.
Bei Kursabschlägen von 30 % - 40 % kann man doch schon mal eine Aktie zukaufen, die man eventuell sogar schon hat BASF oder die Beliebte Amazon, usw.
Oder eben immer haben wollte.
Mit dem Risiko das es weiter / wieder runtergeht.

Schönen Abend, No.Skill

 

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PiusAugustus
· bearbeitet von PiusAugustus
35 minutes ago, DST said:

Volatilitätsindizes spiegeln die Kurse nicht - so wie ihr euch das anscheinend vorstellt und dabei eure Ahnungslosigkeit unter Beweis stellt - sondern können dabei helfen diese zu bewerten.

Ich stelle mir das nicht vor, es sieht eben so aus wenn ich beide Charts übereinander lege. Die sinkenden Kurse gehen zeitgleich mit dem steigenden VDAX. Daher die Frage, wie man das als Indikator benutzen kann. Die Frage war übrigens ernsthaft gemeint und sollte kein Start zu einer "Alle Trades sind 50/50" Diskussion sein. Die bin ich nämlich genau so leid wie du ;)

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DST
· bearbeitet von DST
vor 20 Minuten von No.Skill:

Für mich bedeutet "Zufunkt" immer ein wenig "Erwartung", da ich sie ja nicht kenne :king:

Wer glaubt die Zukunft zu kennen ist noch bescheuerter als die Leute, die glauben ich würde annehmen die Zukunft zu kennen.

 

Zitat

Zum VDAX und VIX, ich nutze sie nur oberflächlich als Kontra Indikator, wenn "alles auf Rot / Schlecht" steht dann bereite ich mich auf mein nächsten zukauf vor.

Aber gut was sind schon meine 12 bis 15 Käufe pro Jahr, das natürlich als kleiner Anleger alles sehr wenig.

Reicht doch vollkommen aus! Man sollte VDAX und VIX natürlich auch nicht überbewerten.

 

vor 15 Minuten von chirlu:

Leider weißt du erst im nachhinein, wo der Tiefpunkt der Kurse und wo der Höhepunkt der Volatilität war. Wenn die Kurse weiter abgestürzt wären, hätten eben auch die Volatilitätsindizes noch zulegen können.

Das hätte zwar passieren können, wäre in meinen Augen aber bei weitem nicht so schlimm gewesen wie es hier dargestellt wurde. Ich hielt es jedoch für eher unwahrscheinlich, dass der VDAX noch viel weiter wachsen wird als selbst die Panik-Höhepunkte im Dot-Com-Crash und der letzten Finanzkrise überschritten wurden. Es geht natürlich immer nur um Wahrscheinlichkeiten, das sollte klar sein.

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spreadit
vor 5 Stunden von DST:

Der VDAX ist nichts weiter als ein Indikator und während dieser für euch anscheinend nutzlos ist. 

Der VDAX ist kein Indikator für eine zukünftige Kursentwicklung. Das ist einfach falsch und daran stören sich hier auch die meisten. Egal ob Krieg, Katastrophen, Pandemien oder andere unvorherhersehbare Ereignisse: Ein VDAX hätte dich vorher nicht gewarnt. Wenn der DAX kurzerhand um 30% einbricht, dann kann ich das ebenso als Kaufsignal für mich selbst interpretieren, da braucht es keinen VIX. Und so wie die Anleger bei einem hohen VIX in der Vergangenheit belohnt wurden, wurden sie es auch, wenn sie nach einem Indexsturz von 30% oder mehr gekauft haben. So viel zum Thema Indikator. 

 

Zum VIX / VDAX selbst muss gesagt werden, dass langfristig (natürlich) steigende Börsenkurse auch im Umfeld von niedriger Volatilität möglich und wahrscheinlich sind. Insofern eignet er sich m.E. auch aus diesem Grund überhaupt nicht als Indikator oder "Ratgeber".

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DST
· bearbeitet von DST
vor 47 Minuten von PiusAugustus:

Ich stelle mir das nicht vor, es sieht eben so aus wenn ich beide Charts übereinander lege. Die sinkenden Kurse gehen zeitgleich mit dem steigenden VDAX. Daher die Frage, wie man das als Indikator benutzen kann. Die Frage war übrigens ernsthaft gemeint und sollte kein Start zu einer "Alle Trades sind 50/50" Diskussion sein. 

Wenn du die Charts wirklich übereinander legst müsstest du eigentlich sehen, dass das meist nur kurzfristig der Fall ist. Das macht auch Sinn, weil VDAX-NEW (DAX) und VIX (S&P 500) nur die Volatilitätserwartungen der nächsten 30 Tage aufgrund realer Call/Put-Optionen aktiver Marktteilnehmer wiederspiegeln. Ich gebe dir gerne ein Beispiel:

 

Meine erste Investition habe ich genau an dem Tag getätigt als der VDAX-NEW seinen Höhepunkt im Jahr 2018 erreicht hatte. Ich nahm damals an, dass die Angst kaum noch größer werden kann, weil der Handelskrieg noch ganz frisch war und niemand damit gerechnet hatte bzw. niemand wusste wie schlimm das werden wird. Das ist damals sozusagen wie eine Bombe eingeschlagen und hat den VDAX in die Höhe und die Kurse in die Tiefe getrieben. Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt einen sehr guten Einstiegskurs erwischen konnte sind die Kurse bis Ende 2018 dennoch nochmal tiefer gefallen. Der VDAX-NEW hingegen stieg zwar nochmal leicht an, aber nicht so stark wie am Anfang des Jahres.

 

Das "Einschlagen" der neuen Information "Handelskrieg" hat somit mehr Angst verursacht als die eigentliche über Monate erfolgte Eskalation, und genau solche Momente sind es die man als aktiver Investor für sich nutzen kann. Die Betonung liegt auf "kann", da es eine gute Intuition und auch Mut erfordert genau dann zu investieren, wenn die Masse der Anleger lieber das Handtuch werfen möchte bzw. die Kurse lieber erstmal von der Zuschaunertribüne aus anschaut anstatt selbst aktiv zu werden. Und meist ist es so, dass die Kurse sich sehr schnell wieder erholen sobald die Angst wieder nachlässt. Wer also auch nur ein bisschen zu lange wartet verpasst bereits das Beste.

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Bast
vor 7 Stunden von DST:

(...) es eine gute Intuition und auch Mut erfordert genau dann zu investieren, wenn die Masse der Anleger lieber das Handtuch werfen möchte (...)

Das schaffen nur die, die aktiv mit dem Bullen tanzen, oder? :rolleyes:

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DST
vor 2 Stunden von Bast:

Das schaffen nur die, die aktiv mit dem Bullen tanzen, oder? :rolleyes:

Da ich von dir noch nie einen lesenswerten Post gesehen habe und das auch zukünftig nicht erwarte hast du es nun immerhin auf meine Ignore-Liste geschafft. Glückwunsch :thumbsup:

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Bit

definitiv erstmal über die nächsten monate eine kanguru chart. auf und ab allerdings denke ich nicht das die tiefs vom märz erneut so schnell kommen da man ja jetzt schon weiss was wie die "erkältung" einzuschätzen ist.

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kublai

Hier war ich heute noch nicht, deshalb ein aktueller Screenshot aus Twitter, meinem neuen Lieblings Spielzeug 

 

In the first 7 months of 2020, #COVID19 killed at least 673,000 people. How does this compare with the usual number of deaths from other causes?

• Homicide: 236,000
• Malaria: 362,000
• Suicide: 463,000
• HIV/AIDS: 557,000
• Tuberculosis: 690,000

[Source: 2017 GBD]


 

Ich persönlich würde das als Fakten bezeichnen.

Quelle:‪@OurWorldInData‬

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DAX43
vor 10 Minuten von kublai:

Hier war ich heute noch nicht, deshalb ein aktueller Screenshot aus Twitter, meinem neuen Lieblings Spielzeug 

 

In the first 7 months of 2020, #COVID19 killed at least 673,000 people. How does this compare with the usual number of deaths from other causes?

• Homicide: 236,000
• Malaria: 362,000
• Suicide: 463,000
• HIV/AIDS: 557,000
• Tuberculosis: 690,000

[Source: 2017 GBD]


 

Ich persönlich würde das als Fakten bezeichnen.

Quelle:‪@OurWorldInData‬

 

Viel wichtiger als die Zahl der Verstorbenen mit dem COVID19 Virus , ist die Zahl der Menschen, die durch das konsequente Eingreifen der einzelnen Länder nicht gestorben sind . 

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Infocollector
vor 5 Stunden von DAX43:

Viel wichtiger als die Zahl der Verstorbenen mit dem COVID19 Virus , ist die Zahl der Menschen, die durch das konsequente Eingreifen der einzelnen Länder nicht gestorben sind . 

Erstens lassen sich diese nicht sinnvoll messen, zweitens wird deren Zahl durch diejenigen kaschiert, die gerade aufgrund der Massnahmen ihr vorzeitiges Ableben "feiern" durften, und drittens ist die Rechnung erst gemacht, wenn man auch die langfristigen Folgen (sowohl von Covid-19-Erkrankungen ohne Todesfall als auch der Folgen durch die verschiedenen Lockdownmassnahmen) saldieren kann.

Angesichts des sehr hohen Durchschnittsalters aller an bzw. mit Sars-CoV-2-Infektion Verstorbenen in praktisch allen Ländern der Welt gehe ich nach wie vor davon aus, dass wir auf Sicht des Jahresendes, in hart getroffenen Regionen wie Norditalien auf Sicht der nächsten fünf Jahre gemittelt, keine Übersterblichkeit feststellen werden.

 

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Wusel83

Geiler Statistiktrick. Übersterblichkeit der Region Lombardei bis zum Ende des Römischen Reiches oder der Invasion der Kimber nochmal ca. 600 Jahre vorher mitteln.   PROBLEM SOLVED

 

in der Zwischenzeit gab's ja mal wenigsten die Pest und einige andere Kalamitäten. 

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Mentalmarkt
vor 1 Stunde von Wusel83:

Geiler Statistiktrick. Übersterblichkeit der Region Lombardei bis zum Ende des Römischen Reiches oder der Invasion der Kimber nochmal ca. 600 Jahre vorher mitteln.   PROBLEM SOLVED

 

in der Zwischenzeit gab's ja mal wenigsten die Pest und einige andere Kalamitäten. 

Was hat die Auswahl eines akzeptabel aussagekräftigen Zeitraums von 5 Jahren mit deinem Schwachsinnspost  /-zeitraum zu tun? Nicht dass ich die Beiträge von Infocollector oder diverser anderer hier typischerweise für satisfaktionsfsfähig halte, aber das ist selbst in dieser Umgebung auffällig absurd. 

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Life_in_the_sun
vor 1 Stunde von Mentalmarkt:

Was hat die Auswahl eines akzeptabel aussagekräftigen Zeitraums von 5 Jahren mit deinem Schwachsinnspost  /-zeitraum zu tun? Nicht dass ich die Beiträge von Infocollector oder diverser anderer hier typischerweise für satisfaktionsfsfähig halte, aber das ist selbst in dieser Umgebung auffällig absurd. 

:myop:

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Assassin
vor 19 Stunden von kublai:

Hier war ich heute noch nicht, deshalb ein aktueller Screenshot aus Twitter, meinem neuen Lieblings Spielzeug 

 

In the first 7 months of 2020, #COVID19 killed at least 673,000 people. How does this compare with the usual number of deaths from other causes?

• Homicide: 236,000
• Malaria: 362,000
• Suicide: 463,000
• HIV/AIDS: 557,000
• Tuberculosis: 690,000

[Source: 2017 GBD]


 

Ich persönlich würde das als Fakten bezeichnen.

Quelle:‪@OurWorldInData‬

 

Es ist halt pure Pseudowissenschaft und Empirismus und der naivst denkbaren Form, additiv-multiplikative Todesursachen mit "fat tails" und gerade zu Beginn vielen Unbekannten auf der einen Seite denjenigen Todesursachen, bei denen das nicht/kaum der Fall ist, auf der anderen Seite gegenüberzustellen.

Schreib doch gleich die Verkehrs- oder Herzkreislauftoten dazu.

 

Es wird hier ab Minute 24:10 erklärt:

 

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Ramstein
vor 20 Stunden von kublai:

Hier war ich heute noch nicht, deshalb ein aktueller Screenshot aus Twitter, meinem neuen Lieblings Spielzeug 

 

In the first 7 months of 2020, #COVID19 killed at least 673,000 people. How does this compare with the usual number of deaths from other causes?

• Homicide: 236,000
• Malaria: 362,000
• Suicide: 463,000
• HIV/AIDS: 557,000
• Tuberculosis: 690,000

[Source: 2017 GBD]


 

Ich persönlich würde das als Fakten bezeichnen.

Quelle:‪@OurWorldInData‬

 

Und hier zwei andere Statistik-Grafiken.

 

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Man kann sicher in jedem Fall über die Korrektheit der Todeszuordnung zu einem bestimmten Faktor streiten.

 

 

 

PS: Fiel mir gestern wieder im Bus als äußerst treffend auf.

Aber will ich es riskieren, diese nette kleine Darstellung an Gruppen migrantischer Mitfahrer zu verteilen?

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Richie_Rich
18 minutes ago, Ramstein said:

migrantischer Mitfahrer

Warum wundert mich dieser Seitenhieb bei dir nicht?

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kublai
vor 21 Minuten von Ramstein:

 

Und hier zwei andere Statistik-Grafiken.

 

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eacasqsxkaeq3nr63jqj.thumb.png.5634ce302a3d2905a6114a861e0465fb.png

 

Man kann sicher in jedem Fall über die Korrektheit der Todeszuordnung zu einem bestimmten Faktor streiten.

 

 

 

PS: Fiel mir gestern wieder im Bus als äußerst treffend auf.

Aber will ich es riskieren, diese nette kleine Darstellung an Gruppen migrantischer Mitfahrer zu verteilen?

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Lieber Ramstein,

ich freue mich wirklich das du hier am Faktenaustausch teilnimmst.

Ich habe deine noch nicht geprüft, aber gehe fest davon aus das diese stimmen!

P.s: Ich habe ein Herz für Zyniker:thumbsup: (das ist nicht für DIESEN Beitrag gemeint, sondern allgemein)

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Bast
vor 2 Stunden von Ramstein:

Und hier zwei andere Statistik-Grafiken.

Und hier eine schöne Visualisierung, in der auch die Dynamik zur Geltung kommt:

 

https://public.flourish.studio/visualisation/2562261/

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer
vor 4 Stunden von Ramstein:

 

Und hier zwei andere Statistik-Grafiken.

 

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Häh was ist das denn?

 

Der Lockdown hat dazu geführt das es nur 400 Grippetote gab? Angenommen es wären normal 20000 gewesen, dann ist das eine Reduktion auf 2% der Toten ohne Lockdown.

 

Rechnen wir mit den 2% auch für Corona (obwohl anzunehmen ist das der Lockdown einen stärkeren Effekt auf Corona hat wegen der höheren Ansteckungsgefahr) dann wären es ohne Lockdown 450000 Tote gewesen. Rechnet man mit einer Sterberate von 2% was sehr hoch wäre, dann wären das 22500000 Infizierte. Alles konservativ geschätzt, die Anzahl der Grippetote waren höher als 20000 die letzten Jahre und die Ansteckungsgefahr bei Corona ist höher, die Sterberate wohl geringer, also könnten bspw auch 45000000 Infizierte sein bei 1% Sterberate.

 

Hört sich merkwürdig für mich an mit den 400 Grippetoten. oder hab ich da einen Denkfehler? Es würde im Grunde bedeuten das wir in den paar Monaten fast schon die komplette Durchseuchung durchgemacht hätten.

vor 2 Stunden von Bast:

Und hier eine schöne Visualisierung, in der auch die Dynamik zur Geltung kommt:

 

https://public.flourish.studio/visualisation/2562261/

Das ist die traurigste Statistik, die ich je gesehen habe. Da wird einem jeder Fall von allen Ursachen so richtig vors Auge geführt.

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chirlu
vor 57 Minuten von kleinsparer:

Häh was ist das denn?

 

Der Lockdown hat dazu geführt das es nur 400 Grippetote gab?

 

Nein, oder nur zum kleineren Teil. Die Maßnahmen wegen Corona haben die ohnehin schon auslaufende Grippewelle endgültig und sehr rasch abgewürgt, so daß tatsächlich einige Grippetote vermieden wurden; insgesamt war es in dieser Saison aber eine ziemlich schwache Welle, die auch ohne die Maßnahmen vielleicht nur 500, 600 oder 700 Tote (gemessen in Übersterblichkeit) insgesamt verursacht hätte.

 

Wenn du dir die von Ramstein beigebrachte Grafik genauer anschaust, fällt dir sicher auf, daß nur manche Jahre (bzw. Saisons) enthalten sind: Es fehlen 2018/2019, 2015/2016, 2013/2014 usw. „Zufällig“ sind das Jahre, in denen die jeweiligen Grippewellen schwach ausgefallen sind und nur geringe oder sogar gar keine feststellbare Übersterblichkeit verursacht haben. Die Grafik lügt also durch Weglassen von Daten, die dem Autor nicht ins Konzept passen.

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kleinsparer

Oh ja danke sollte genauer schauen. da bin ich reingefallen, dachte die letzten Jahre wären alle dabei gewesen. So kann man meine Rechnung in die Tonne kloppen.

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Gast231208
vor 4 Stunden von Bast:

Und hier eine schöne Visualisierung, in der auch die Dynamik zur Geltung kommt:

 

https://public.flourish.studio/visualisation/2562261/

:thumbsup:

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