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DST

Corona-Krise - Auswirkungen auf Wirtschaft und Aktienmärkte

Jetzt will ich es wissen!  

198 Stimmen

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Chips
vor 35 Minuten von ImperatoM:

Die Frage der Fragen ist: Reicht der Shutdown light aus, um das exponentielle Wachstum zu stoppen? Wennja: Alles gut. Wenn nicht, wirds nochmal richtig runterrauschen. Angesichts des bisherigen rasanten Anstiegs tendiere ich dazu, dass es in zwei Wochen noch schärfere Maßnahmen geben muss.

Ne, die Maßnahmen werden reichen, aber gut möglich, dass die Zahlen der Infizierten erstmal noch auf 25k steigen. 

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Livesey
vor einer Stunde von ImperatoM:

Die Frage der Fragen ist: Reicht der Shutdown light aus, um das exponentielle Wachstum zu stoppen? Wennja: Alles gut.

Und dann? Dann wird gelockert und das Spiel geht von vorne los. Man sollte einfach einen echten Lockdown verkünden, für 2 Jahre, jeder bleibt zuhause und 75% des 2019-BIP werden für die Zeit einfach vom Staat übernommen.

(Und wie schon im Frühjahr gilt: Corona vorhersagen bringt nix, wenn man die politischen Hilfen nicht vorhersagen kann)

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ImperatoM
vor 2 Stunden von Chips:

Ne, die Maßnahmen werden reichen

Wie kommst Du darauf? Ich halte das zwar für möglich, aber für alles andere als klar.

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von Livesey:

Und dann? Dann wird gelockert und das Spiel geht von vorne los. Man sollte einfach einen echten Lockdown verkünden, für 2 Jahre, jeder bleibt zuhause und 75% des 2019-BIP werden für die Zeit einfach vom Staat übernommen.

Von mir aus können wir das eigentlich immer so machen.

 

vor 1 Stunde von ImperatoM:
vor 4 Stunden von Chips:

Ne, die Maßnahmen werden reichen...

Wie kommst Du darauf? Ich halte das zwar für möglich, aber für alles andere als klar.

Mehr gibt es eben nicht.

 

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underwood
vor 8 Stunden von Livesey:

Man sollte einfach einen echten Lockdown verkünden, für 2 Jahre, jeder bleibt zuhause und 75% des 2019-BIP werden für die Zeit einfach vom Staat übernommen.

Dann noch ein bisschen Digitalisierung dazu und wir sind vom bedingungslosen Grundeinkommen und Helikoptergeld nicht mehr weit weg.

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VogonenSchreck

Wie akut die Crashgefahr nun? Und was ist hier der Indikator?

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Merol Rolod
vor 20 Minuten von VogonenSchreck:

Wie akut die Crashgefahr nun?

Mittel

vor 21 Minuten von VogonenSchreck:

Und was ist hier der Indikator?

Regenmenge in Litern je qm² am Südhang geteilt durch die halbe Regenmenge in Litern je qm² am Nordhang

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morini
· bearbeitet von morini
Am 29.10.2020 um 22:04 von ImperatoM:

Die Frage der Fragen ist: Reicht der Shutdown light aus, um das exponentielle Wachstum zu stoppen? Wennja: Alles gut. Wenn nicht, wirds nochmal richtig runterrauschen. Angesichts des bisherigen rasanten Anstiegs tendiere ich dazu, dass es in zwei Wochen noch schärfere Maßnahmen geben muss.

 

Zunächst wird das exponentielle Wachstum voraussichtlich gestoppt werden, wobei die Infektionszahlen im Falle erneuter Lockerungen wieder deutlich ansteigen werden, bis es dann zum nächsten Shutdown gekommen ist.

 

Ab April/Mai dürfte die Lage sich dann wieder entspannen, und dieses Spiel wird in dieser Form weitergehen, bis ein großer Teil der Bevölkerung wirksam geimpft worden ist....

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Synthomesc_alt
vor 2 Stunden von VogonenSchreck:

Wie akut die Crashgefahr nun? Und was ist hier der Indikator?

Es gibt keinen Crash!
Die Lemminge verkaufen und die aufmerksamen Zeitgenoßen kaufen..
Ich muss wohl nicht extra nochmal zitieren , oder?

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smarttrader
vor 1 Stunde von Merol Rolod:

Mittel

Regenmenge in Litern je qm² am Südhang geteilt durch die halbe Regenmenge in Litern je qm² am Nordhang

So ein wirres Zeug kommt eigentlich immer von Schwachzocker.

 

Ich glaube die Kurse werden steigen, da ich erstmal nicht nachkaufe.:D

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DST
· bearbeitet von DST
vor 3 Stunden von VogonenSchreck:

was ist hier der Indikator?

Steht doch oben...

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dagobertduck2204
vor 9 Stunden von VogonenSchreck:

Wie akut die Crashgefahr nun? Und was ist hier der Indikator?

Die Frage hierbei ist ja auch, ob die jetzige Situation mit der im Frühjahr diesen Jahres vergleichbar ist. Meiner Meinung nach nicht, denn jetzt sind einige Dinge anders als im Frühjahr:

 

Positiv zu vermerken wäre hier etwa:

  1. Man weiß jetzt mehr über das Virus als noch im Frühjahr. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie im Frühjahr die Angst groß war, weil es sich um ein völlig neuartiges Virus handelt, von dem man noch kaum etwas weiß wie schlimm es tatsächlich werden könnte für die Menschen. Rafft es einen Großteil der Menschheit dahin? Oder wird es doch nicht so schlimm kommen? Da gab es noch viel mehr Unbekannte als jetzt und das hat bei vielen große Unsicherheit und Angst ausgelöst.
  2. Man ist in der Entwicklung eines Impfstoffes schon deutlich vorangekommen - schneller als ursprünglich erwartet. Hat es im Frühjahr noch geheißen, man hat keine Ahnung wie lange es dauern wird, bis man einen Impfstoff haben wird oder ob man überhaupt einen finden wird, so spricht man jetzt davon, dass es vielleicht schon zu Beginn des nächsten Jahres so weit sein könnte. Ob es tatsächlich so sein wird und ob er auch alle Sicherheitsstandards erfüllen wird, steht wieder auf einem anderen Blatt Papier. Aber man tappt zumindest nicht mehr so sehr im Dunkeln wie noch Anfang diesen Jahres und es gilt ja das Prinzip Hoffnung, gerade an der Börse.

Negativ hingegen im Vergleich zum Frühjahr ist die Tatsache, dass bei uns jetzt die kalte Jahreszeit bevorsteht, was bedeutet, dass sich die Menschen generell mehr in Innenräumen aufhalten, wo erwiesenermaßen ein viel höheres Ansteckungsrisiko besteht als im Freien. Heißt: Wenn der Lockdown wieder zurückgenommen wird und die Menschen wieder mehr zur "Normalität" zurückkehren, werden vermutlich auch die Ansteckungen wieder stärker nach oben gehen - und zwar schneller und stärker als im Frühjahr.

 

Und dann wäre da noch die Sache mit den Mutationen des Virus. Einige behaupten, es könnte gefährlicher werden, andere wiederum meinen, die Gefährlichkeit könnte abnehmen. Und die Sache mit der Immunität nach einer durchgemachten Infektion ist auch noch nicht endgültig geklärt.

 

Das wären meiner Meinung nach die derzeitigen Fakten. Wie die Börse all das aufnehmen und verarbeiten wird - keine Ahnung. Es kann wie im Frühjahr sehr schnell und sehr stark nach unten rauschen, aber genauso gut wieder sehr schnell nach oben gehen, wie wir ebenfalls gesehen haben. Wer hätte schon gedacht, dass die Aufwärtsbewegung im Frühjahr so schnell, so früh und so stark ausfällt? Wohl die wenigsten nehme ich an. Wobei meiner Meinung nach das Abwärtspotential - aufgrund Corona - diesmal nicht so groß wie noch im Frühjahr ist, einfach deshalb weil man jetzt schon viel mehr über das Virus weiß als noch im Frühjahr. Die nächsten Wochen und Monate werden es zeigen...

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Assassin
· bearbeitet von Assassin

Ich möchte zu Bedenken geben, dass in den Aktienkursen nach der Natur der Sache nicht nur die Gewinne des nächsten Jahres (oder gar halben Jahres) sondern ein viel längerer Zeitraum eingepreist ist.

Entscheidender wäre also die Frage, ob sich hier selbst ein heftigerer Lockdown hinreichend auswirken kann und selbst wenn ja, inwieweit er ggf ohnehin eingepreist wäre.

 

Dem CAC 40 hat der starke Anstieg der Infektionszahlen und die darauf zurückzuführenden Maßnahmen in den letzten beiden Wochen ersichtlich geschadet, aber der DAX ist wohl ähnlich bzw sogar stärker gefallen.

 

Insoweit halte ich die weitere Corona-Entwicklung für relativ belanglos für die Börsen, v.a. wüsste ich nicht, wieso es da speziell auf Deutschland ankommen sollte.

 

Vielleicht schließt man doch noch mehr Schulen (bzw temporär/Wechsel wg Klassenteilung), könnte eine kleine negative Auswirkung haben.

Wobei: In Bezug auf die Schließung von Geschäften etc. haben auch erste Wirtschaftsvertreter inzwischen kapiert, dass harte Maßnahmen in the Long Run eher positiv sein können, dass es also insoweit eben keine Konkurrenz zwischen Infektionsschutz und Wirtschaft gibt. Das Virus hat negative ökonomische Auswirkungen, nicht die Maßnahmen.

Vielleicht führen also härtere Maßnahmen eher zu einem kurzfristigen Anstieg der Kurse.

 

Kritisch könnte daher eher sein, wenn es plötzlich irgendwelche belastbaren Erkenntnisse gibt, dass es niemals einen Impfstoff geben sollte und daher diese (wohl eingepreiste) Hoffnung völlig zerstört wird (aber wie sollen derartige Erkenntnisse aussehen, dass gar keine Hoffnung mehr besteht??), oder Corona derart mutiert, dass es noch (deutlich) schlimmer wird, sei es in Bezug auf schwere Verläufe oder in Bezug auf die Langzeitfolgen.

Keine dramatischen Mutationen vorausgesetzt: Auch ohne Impfstoff besteht immer noch die berechtigte Hoffnung auf bessere Medikationen und anderweitige Eindämmung, zumindest Richtung Frühling(zuverlässigere Schnelltests würden den derzeit vorhandenen Delay von ca 1 Woche oder noch länger deutlich schrumpfen lassen, außerdem könnte man dann viel größere Teile der Bevölkerung bzw. anlasslos testen - damit dürfte man extrem eindämmen können).

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Warlock
vor einer Stunde von Assassin:

Dem CAC 40 hat der starke Anstieg der Infektionszahlen und die darauf zurückzuführenden Maßnahmen in den letzten beiden Wochen ersichtlich geschadet, aber der DAX ist wohl ähnlich bzw sogar stärker gefallen.

CAC 40 und DAX kann man kauf vergleichen. Im DAX sind viele Zykliker im Vergleich zum CAC 40. Mit der zweiten Welle fallen deutschen Unternehmen in Europa einfach Kunden und Umsatz weg. Dank des Exportmodells ist Deutschland besonders anfällig für exogene Schocks. Insofern bilden die Märkte das schon ganz gut ab.

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PapaPecunia

Bei CAC40 spielen aber neben der Infektionslage noch weitere Aspekte mit hinein. Frankreich hat aus wirtschaftlicher Sicht vielfältige Probleme, da würde ich den Index nicht als rein coronagetrieben betrachten.

Hatte die letzten Wochen einen Short-ETF auf den CAC auf der Watchlist, war aber bis dato zu hasenfüßig (wie so häufig beim shorten, wo halt schon sehr vieles passen muss, dass man mit Plus rausgeht). Rein KGV-Technisch betrachtet war der CAC zu Monatsbeginn auch noch einmal deutlich höher bewertet als der DAX. Da sind aber auch noch andere europäische Länder auffällig. 

 

Dagobertduck hat das ganz nett zusammen gefasst: Keiner geht mehr von der Zombie-Apokalypse aus. Andererseits sind auch die ganzen Rufer ala "im Sommer ist alles vorbei" ordentlich abgestraft worden. Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass der "Lockdown light" hierzulande sich zumindest bis zum Jahresbeginn 2021 zieht. Blablabus stellt beispielsweise sein Angebot in D schon einmal bis März ein. Insofern ist da noch ordentlich downside vorhanden (ich rede nicht von DAX 6.500 Pkt. aber von 10.000 - natürlich auf den Punkt genau).

 

Hinzu kommt jetzt (allerdings eher kurzfristig) die US-Wahl (wenn Trump gewinnt aber mit dem Potential von größeren Unruhen). Kann mir schon vorstellen, dass es Montag noch einmal zu Gewinnmitnahmen kommt.

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Madame_Q

Kurzum:

Viele Unbekannte sind in der Gleichung die nächsten Wochen und Monate.

Das reicht mir zumindest aus, dass es mich nicht wundern würde, wenn es nochmal Panik-Verkäufe mit Minus 20% geben könnte. 

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CorMaguire
vor 24 Minuten von frogger321:

...  Nunja, nicht ganz finde ich - weiter oben ging es darum, dass einige Betriebe/Branchen den Impfnachweis als Pflicht zum Eintritt/Konsum verlangen könnten....

Was immer noch keine Benutzungspflicht ist, sondern der Ausdruck der Kundenpräferenz einiger Betriebe.

 

Nein, ich glaube nicht, dass wir in Kürze DAX-Kurse um 8.000 sehen. So um 10.000 könnte schon sein. Weswegen ich eher Dax-Puts kaufen würde.

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Synthomesc_alt

Wir kommen hier leicht vom Thema ab, wie so oft...... oder sind wir hier in der Apotheken Umschau?

Die Frage war ob uns nochmal ein 2. Corona Crash blüht....

Gerade jetzt haben wir ja mit den USA Wahlen noch einen weiteren Unsicherheitsfaktor, aber darum geht es hier nicht.

Ich tendiere zum 1. Punkt ( Nein, es dürfte sich nur um einen kleinen Rücksetzer handeln.)

Warum?

 

Weil die Börse nur dann extrem launisch reagiert, wenn es etwas nicht bekanntes plötzlich auftritt. Corona ist aber nun weitestgehend bekannt und schon eingepreist.
Das die Infektionen in der kalten Jahreszeit wieder zunehmen war anzunehmen , desweiteren wird fieberhaft an einem Impfstoff gearbeitet....

Daher sind es m.E. kleine Rücksetzer aufgrund von Gewinnmitnahmen....
 

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smarttrader

Irgendwie vermisse ich den Crash. Ich persönlich sehe die ganze Börse eher als Komödie. Egal wo, es gibt nix positives, aber die Märkte ziehen wieder an.

 

Corona, US Wahl (mit komplett überaschenden Verlauf) und desolate Quartalszahlen.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
1 hour ago, smarttrader said:

Irgendwie vermisse ich den Crash. Ich persönlich sehe die ganze Börse eher als Komödie.

Ja, ich bin auch auf die Medien-Stories von letzter Woche reingefallen, dass die Wahlen kritisch für die Märkte sein würden.

 

1 hour ago, smarttrader said:

Egal wo, es gibt nix positives, aber die Märkte ziehen wieder an.

Andersrum wird ein Schuh draus: Die Märkte geben dir Auskunft über den Zustand der Welt (und zwar verlässlicher als die Medien-Zunft).

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Synthomesc_alt
vor 4 Stunden von smarttrader:

Irgendwie vermisse ich den Crash. Ich persönlich sehe die ganze Börse eher als Komödie. Egal wo, es gibt nix positives, aber die Märkte ziehen wieder an.

 

Corona, US Wahl (mit komplett überaschenden Verlauf) und desolate Quartalszahlen.

Naja, es gab schon erhebliche Einbrüche, SAP ist gut abgeschmiert, das würde ich schon als kleinen Crash bezeichnen, auch wenn die Aktie überbewertet war, aber das ist ja keine Ausnahme....

 

vor 3 Stunden von Richie_Rich:
vor 4 Stunden von smarttrader:

Irgendwie vermisse ich den Crash. Ich persönlich sehe die ganze Börse eher als Komödie.

Ja, ich bin auch auf die Medien-Stories von letzter Woche reingefallen, dass die Wahlen kritisch für die Märkte sein würden.

Das kann noch kommen!
Wenn Trump seine Drohungen war macht und es zu keinem Ergebnis kommt, bzw er es nicht akzeptiert, dann wird das definitiv Auswirkungen haben....

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Richie_Rich
4 hours ago, Synthomesc said:

Das kann noch kommen!
Wenn Trump seine Drohungen war macht und es zu keinem Ergebnis kommt, bzw er es nicht akzeptiert, dann wird das definitiv Auswirkungen haben....

Es scheint doch aber, als hätten die Märkte Trumps Klagewelle bereits als zum Scheitern verurteilt eingepreist.

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Chips
vor 13 Stunden von Richie_Rich:

ANdersrum wird ein Schuh draus: Die Märkte geben dir Auskunft über den Zustand der Welt (und zwar verlässlicher als die Medien-Zunft).

Das ist gut gesagt. Als im Frühjahr langsam dieses Virus in den Medien präsenter wurde, hab ich auf Aktienkurse geschaut und gedacht, alles ok. Auch wenn meine Frau mit Blick auf China und deren harten Lockdown  sich sicher war, da käme etwas auf Europa zu. 

Als die Kurse dann innerhalb weniger,Tage um 30% eingebrochen sind, dann war klar, dass uns das eine Weile beschäftigen würde. 

 

Offenbar war dann doch nicht alles so schlimm. Wobei es bei Aktien einige klare Gewinner gibt (zb. Amazon) und viele Verlierer (zb. Shell). 

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Chips
vor 24 Minuten von smarttrader:

Wenn das so ist, sind also viele kleinen Läden und Restaurant/Bars/Cafes nach teils 40 Jahren geschlossen/insolvent, weil es der Welt so gut geht? 130 Mann Betrieb auf 35 reduziert, Arbeitslosenzahlen höher als im Februar.

 

Das ist ein Knaller, erkläre uns bitte deine These und warum es so ist.

Wenn die Arbeitslosenzahlen um einen Prozentpunkt sinkt oder ein Teil der Wirtschaft, der etwa 2% des BIPs ausmacht, 2-3 Monate ein Beschäftigungsverbot hat oder das BIP im Jahr um 5% fällt, wie wirkt sich das auf das BIP für die nächsten 10 Jahre aus? BIP-weise wäre es 0,5% weniger. 

 

Wenn dann noch dazu kommt, dass die Rendite auf andere Anlageklassen wie Anleihen nochmal gesunken ist und somit die Rendite bei Aktien auch sinken muss (ergo Kurse müssen steigen), sind die Kurse ok

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