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Toni

Shopify Inc. (SHOP)

Empfohlene Beiträge

Toni

Shopify Selbstdarstellung: How Shopify Went From Startup To IPO

 

 

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kublai
vor 22 Stunden von Toni:

TA-Update:

 

Neues All-Time-High:

 

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Echtes ATH in Toronto ;)

 

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Unknown
· bearbeitet von Unknown

Ich hoffe in Shopify sind nicht auch Wirecard Menschen noch drin ;). Shopify ist dermaßen überbewertet - reine Zockeraktie. Auch wenn E-Commerce einer der Märkte schlechthin ist, gibt es keinen vernünftigen Grund, warum Shopify der Platzhirsch sein sollte respektive, der Markt nicht einfach fragmentiert bleibt unter Webshop anbietern. Shopify hat keinerlei überzeugenden USP.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 7 Stunden von Unknown:

...gibt es keinen vernünftigen Grund, warum Shopify der Platzhirsch sein sollte...

Aber Shopify ist der Platzhirsch:

 

https://trends.builtwith.com/shop

https://trends.builtwith.com/shop/Shopify
 

Und was ist Deiner Meinung nach der Grund dafür?

Sind die Anwender evtl. zu unwissend, zu erkennen,

dass es bessere Möglichkeiten gibt?


Die Einzigartigkeit und damit der USP ist hier ganz gut beschrieben:

 

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https://www.shopify.com/enterprise/omni-channel-retailing-commerce-what

 

Und das ist evtl. der stärkste USP, den man heutzutage haben kann...

 

Die Aktie mag stark überbewertet sein, da gebe ich Dir recht.

Aber wenn die langfristigen Zukunftsaussichten ähnlich gut

sind, wie die von Amazon vor 20 Jahren, dann wird auch

die zur Zeit überbewertet wirkende Shopify-Aktie in den

kommenden Jahren weiterhin recht gut steigen.

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Unknown
· bearbeitet von Unknown

Ich sehe immer noch nicht was Shopify hier jetzt einzigartig macht. Noch weniger sehe ich ein Vergleich mit Amazon.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 32 Minuten von Unknown:

Ich sehe immer noch nicht was Shopify hier jetzt einzigartig macht. Noch weniger sehe ich ein Vergleich mit Amazon.

Aber die enorme Akzeptanz von Shopify siehst Du schon, oder?

 

Du findest also den Omni-Channel-Ansatz zu schwach oder unnütz?

Augebauschter Marketing-Blödsinn?

 

Mit welcher Software würdest Du denn arbeiten, um einen Webshop zu bauen?

 

Der Vergleich mit Amazon wird deswegen gemacht, weil einige Investoren 

Shopify ähnliche Zukunftsperspektiven zutrauen wie sie Amazon in den

letzten 20 Jahren hatte. Natürlich unterscheiden sich die Geschäftsmodelle,

aber das ist nicht der Punkt. In der Internetwelt geht es um die Reichweite.

Wer zuerst die meisten Abonnenten hat, bleibt meist der Gewinner.

Und es sieht bis jetzt sehr gut aus für Shopify...

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Unknown
· bearbeitet von Unknown

Toni, aktuell sehe ich nicht viele Konkurrenten. Mir geht es darum, dass mit entsprechenden Kapitaleinsatz es kein schweres ist, Shopify nachzubauen. Ich sehe auch nicht, wieso Shopify Kunden besonders an Shopify gebunden sein sollten. Shopify ist kein Facebook. Den Kunden ist es egal, wo der Webshop läuft. Von daher sehe ich da kein "Sieg" in Form von "Reichweite". Ja, Shopify bietet viele Integrationsmöglichkeiten an, aber das ist ehrlich gesagt auch nichts besonderes. Am Ende zählen die Höhe der Fees für den Betreiber.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 15 Minuten von Unknown:

Toni, aktuell sehe ich nicht viele Konkurrenten. Mir geht es darum, dass mit entsprechenden Kapitaleinsatz es kein schweres ist, Shopify nachzubauen. Ich sehe auch nicht, wieso Shopify Kunden besonders an Shopify gebunden sein sollten. Den Kunden ist es egal, wo der Webshop läuft.

D.h. Du gehst davon aus, dass die Abonnentenzahl von Shopify in Zukunft evtl.

wieder zurückkommt, weil ein neuer Konkurrent es noch besser macht?

 

Kann man Amazon nicht einfach nachbauen?

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hattifnatt
vor 2 Minuten von Toni:

weil ein neuer Konkurrent es noch besser macht?

Oder billiger, und damit die Margen schwinden.

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Unknown
vor 14 Minuten von Toni:

 

 

Kann man Amazon nicht einfach nachbauen?

 

Warum sollten sie? Kein attraktives Geschäftsfeld. Die Hosten lieber das Internet mit AWS.

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Toni
vor 4 Minuten von Unknown:

 

Warum sollten sie? Kein attraktives Geschäftsfeld. Die Hosten lieber das Internet mit AWS.

Das habe ich nicht verstanden. Wenn Du das bitte nochmal ein wenig ausführen könntest...

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Unknown

Da hast du ein Recht drauf, aber ich bin heute zu faul dafür wertvolle Freizeit zu opfern. Ich werde es demnächst mal auszuführen. Btw. ich schätze deine Beiträge generell, bin hier nur anderer Meinung. Bemüh mich um einen späteren größeren Beitrag.

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Toni
vor 3 Minuten von Unknown:

Da hast du ein Recht drauf, aber ich bin heute zu faul dafür wertvolle Freizeit zu opfern. Ich werde es demnächst mal auszuführen. Btw. ich schätze deine Beiträge generell, bin hier nur anderer Meinung. Bemüh mich um einen späteren größeren Beitrag.

Sehr gut. Ich bin gespannt. :thumbsup:

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AktieGlobal

Ich verfolge die Aktie auch schon seit längerem, bin aber (noch) nicht eingestiegen.

 

Wie Toni bereits gesagt hat, ist Shopify momentan relativ gut aufgestellt (Konkurrenz, Kunden, ...) und auch die ganze Branche sehe ich als Wachstumsmarkt. Status quo gibt es also meiner Meinung nach kein wirklich vergleichbares Unternehmen. Aber der "Status quo" hat mich bis heute von einem Investment abgehalten. Die Kunden sind nicht wirklich an Shopify gebunden. Ich empfehle auch gerne, ein Unternehmen mithilfe der Branchenstrukturanalyse nach Porter zu durchleuchten. Und hier gibt es aus meiner Sicht kein wirkliches Merkmal, warum Shopify nicht o. w. ersetzbar ist. Shopify kann man sehr gut mit Telefonanbietern vergleichen. Ein Unternehmen kann relativ schnell von der Telekom bspw. zu Vodafone wechseln und seine Rufnummern mitnehmen, sprich, der Kunde merkt nichts. Somit kann es dem Kunden egal sein, bei welchem Telefonanbieter der Kunde ist. Und dieses Beispiel lässt sich auch auf Shopify umlegen: Unternehmen können ihren Webshop relativ einfach auf einen anderen Anbieter mit derselben URL übertragen - dem Kunden ist es ja egal, solange er funktioniert.

 

Und nein, Shopify kann man nicht mit Amazon vergleichen, aus einem einfachen Grund: Shopify tritt nicht ggü. dem Endkunden auf, Amazon schon. Ein Konkurrent von Shopify müsste "nur" neue Unternehmen (B2B) finden, aber keine "Endkunden". Ein Konkurrent von Amazon müsste einen riesigen Kundenstamm in doppelter Hinsicht aufbauen (B2B und Endkunden).

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SlapShot

Ich bin selbst Shopify-Kunde und kann mir einen schnellen Wechsel nicht so einfach vorstellen. Shopify hat als Zielkunde den „Selbermacher“, der keine 10k im Monat für eine teure Agentur oder individuell programmierte Lösung hat. Shopify lässt sich anpassen durch die ganzen Addons, je mehr es hier gibt, desto tiefer der Burggraben. Darüber hinaus gibt es ohne Ende Dienstleister rund um Shopify, die bei der Einrichtung, Design oder individuellen Skripten behilflich sind. Und als letztes ist es ja mit Shopify alleine nicht getan. Buchhaltung, Warenwirtschaft, Versanddienstleister, all das ist auf Shopify abgestimmt. Wenn ich jetzt wechseln möchte müssen meine Wawi, Steuerberater usw. alle auch mit dem neuen kompatibel sein. Das wird es nicht geben also müssen neue Programme gekauft werden usw. Ich sehe aktuell keinen Wettbewerber zu Shopify. Mittlerweile startet Shopify sogar eigene Logistikzentren in den USA, der Burggrabeb wird täglich tiefer.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor einer Stunde von Unknown:

Btw. ich schätze deine Beiträge generell, bin hier nur anderer Meinung.

Danke.

vor einer Stunde von AktieGlobal:

Unternehmen können ihren Webshop relativ einfach auf einen anderen Anbieter mit derselben URL übertragen - dem Kunden ist es ja egal, solange er funktioniert.

Das gilt aber nur für einen fertigen Webshop, an dem nicht oft etwas geändert werden muss.

Shopify stellt ja sehr viele Werkzeuge zur Verfügung, mit denen auch technisch

unbedarfte einen Webshop aufbauen können, der über viele Kanäle Reichweite

erzeugt. Ich kann aber nicht beurteilen, wie man das mit alternativen Werkzeugen

machen kann. Könnte mir vorstellen, dass Webshops heutzutage schnell angepasst

werden an geänderte Rahmenbedingungen, da ist dann ein Shopify-Kunde einem

anderen überlegen, denke ich...

 

Allein der Bekanntheitsgrad dürfte Shopify einen guten Vorsprung bringen.

Auch die Kooperation mit Facebook und Walmart wirkt sich positiv aus.

vor einer Stunde von SlapShot:

Ich bin selbst Shopify-Kunde und kann mir einen schnellen Wechsel nicht so einfach vorstellen. Shopify hat als Zielkunde den „Selbermacher“, der keine 10k im Monat für eine teure Agentur oder individuell programmierte Lösung hat. Shopify lässt sich anpassen durch die ganzen Addons, je mehr es hier gibt, desto tiefer der Burggraben. Darüber hinaus gibt es ohne Ende Dienstleister rund um Shopify, die bei der Einrichtung, Design oder individuellen Skripten behilflich sind. Und als letztes ist es ja mit Shopify alleine nicht getan. Buchhaltung, Warenwirtschaft, Versanddienstleister, all das ist auf Shopify abgestimmt. Wenn ich jetzt wechseln möchte müssen meine Wawi, Steuerberater usw. alle auch mit dem neuen kompatibel sein. Das wird es nicht geben also müssen neue Programme gekauft werden usw. Ich sehe aktuell keinen Wettbewerber zu Shopify. Mittlerweile startet Shopify sogar eigene Logistikzentren in den USA, der Burggraben wird täglich tiefer.

Hallo SnapShot,

 

danke für Deinen sehr wertvollen Beitrag!

 

Genauso habe ich mir das vorgestellt, ein Wechsel ist eben nicht so einfach!

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hattifnatt

Wenn Amazon Shopify schaden möchte, könnte es ihnen nicht einfach verbieten, Amazon als Channel zu nutzen? Ich frage mich, warum sie das überhaupt zulassen - sehen sie es nicht als ernsthafte Konkurrenz?

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SlapShot
· bearbeitet von SlapShot
vor 22 Minuten von hattifnatt:

Wenn Amazon Shopify schaden möchte, könnte es ihnen nicht einfach verbieten, Amazon als Channel zu nutzen? Ich frage mich, warum sie das überhaupt zulassen - sehen sie es nicht als ernsthafte Konkurrenz?

Ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Amazon und Shopify. Amazon ist (primär) ein Marktplatz, Shopify eine (Saas) Shopsoftware. Wenn Amazon das verbietet werden sie im Zweifel weniger Geschäft machen, wer sich aber für einen eigenen Online-Shop entschieden hat wird diesen nicht aufgeben nur weil er Amazon nicht mehr anbinden kann. Im Zweifelsfall muss er halt die Produkte manuell bei Amazon einstellen. Amazon sehe ich in keinster Weise (au-er im Bereich Fulfillment) als Konkurrent.

 

Edit: Mir stellt sich gerade die Frage, was du genau mit Channel eigentlich meinst. Die Anbindung von Amazon als Fulfillment-Dienstleister oder die „Synchronisation“ der Produkte auf beiden Plattformen?

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hattifnatt
vor einer Stunde von SlapShot:

Edit: Mir stellt sich gerade die Frage, was du genau mit Channel eigentlich meinst. Die Anbindung von Amazon als Fulfillment-Dienstleister oder die „Synchronisation“ der Produkte auf beiden Plattformen?

Ich meinte den Verkaufskanal, die Amazon-Shops.

vor 1 Stunde von SlapShot:

Ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Amazon und Shopify. Amazon ist (primär) ein Marktplatz, Shopify eine (Saas) Shopsoftware.

Naja, Amazon hat sich als Shopping-Plattform Nr. 1 im Internet etabliert und macht dabei den Offline-Handel platt. Da tritt Shopify als eine Art Weißer Ritter auf, der den Unternehmen eine Alternative zu Amazon anbietet, ihre Geschäfte ins Internet zu bringen. Durch das Fulfilment und die aktuelle Kooperation mit WalMart, wo auch kleine Shops die E-Commerce-Plattform von WalMart nutzen sollen, dringen sie immer mehr in die Geschäftsfelder von Amazon vor, das könnte Amazon schon missfallen ...

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finisher
· bearbeitet von finisher

Meiner Meinung ist Shopify gut, um damit Leuten ohne IT-Kenntnisse die Berührungsängste zu einem Onlineshop zu nehmen. Wer einen Shop ernsthaft betreiben will, landet dann aber trotzdem früher oder später bei einem IT-Entwickler. Dieser bastelt dann Spezial-Lösungen zusammen, welche es nicht als Plugin gibt und man wird vom IT-Entwickler abhängig. Irgendwann reichen die Plugins und Eigenentwicklungen auch nicht mehr aus und der IT-Entwickler empfiehlt einen Umzug auf eine andere "flexiblere" Shop-Plattform, wie z.B. Shopware, Magento, etc. Dort kann der IT-Entwickler den Shop noch mehr mit Eigenentwicklungen auf Kundenwunsch anpassen, den Kunden noch mehr abhängig machen und vor kann der IT'ler jetzt richtig Geld kassieren.  Für den Betreiber sind dort dafür die Kosten pro Bestellung niedriger als bei Shopify.

 

Mein Fazit: Shopify ist super für IT'ler welche sich auf Shopsysteme spezialisiert haben.

 

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SlapShot
vor 8 Stunden von hattifnatt:

Naja, Amazon hat sich als Shopping-Plattform Nr. 1 im Internet etabliert und macht dabei den Offline-Handel platt. Da tritt Shopify als eine Art Weißer Ritter auf, der den Unternehmen eine Alternative zu Amazon anbietet, ihre Geschäfte ins Internet zu bringen. Durch das Fulfilment und die aktuelle Kooperation mit WalMart, wo auch kleine Shops die E-Commerce-Plattform von WalMart nutzen sollen, dringen sie immer mehr in die Geschäftsfelder von Amazon vor, das könnte Amazon schon missfallen ...

Ich sehe in Shopify eben gar keine Alternative. Shopify ermöglicht kleinen Unternehmen ihre Produkte in ihrem eigenen Online-Shop, also auf der eigenen Website zu verkaufen. Die einzelne Transaktion ist günstiger, dafür kommt aber auch kein einziger Kunde von alleine in den Shop.  Das ganze Marketing kommt noch oben drauf. Ich sehe Shopify da eher als die Basis. Parallel macht es trotzdem Sinn, die Produkte auch im Einzelhandel oder auf Marktplätzen wie Amazon oder Ebay anzubieten. Ich sehe da keine Konkurrenz. Der Vorteil von Amazon ist, dass die Kunden dort sind. Das kann Shopify nicht liefern. Shopify liefert eine Basis für eine eigene Website/Online-Shop. Die Kunden musst du als Verkäufer dort selbst hinbringen über Werbung.

 

vor 16 Minuten von finisher:

Meiner Meinung ist Shopify gut, um damit Leuten ohne IT-Kenntnisse die Berührungsängste zu einem Onlineshop zu nehmen. Wer einen Shop ernsthaft betreiben will, landet dann aber trotzdem früher oder später bei einem IT-Entwickler. Dieser bastelt dann Spezial-Lösungen zusammen, welche es nicht als Plugin gibt und man wird vom IT-Entwickler abhängig. Irgendwann reichen die Plugins und Eigenentwicklungen auch nicht mehr aus und der IT-Entwickler empfiehlt einen Umzug auf eine andere "flexiblere" Shop-Plattform, wie z.B. Shopware, Magento, etc. Dort kann der IT-Entwickler den Shop noch mehr mit Eigenentwicklungen auf Kundenwunsch anpassen, den Kunden noch mehr abhängig machen und vor kann der IT'ler jetzt richtig Geld kassieren.  Für den Betreiber sind dort dafür die Kosten pro Bestellung niedriger als bei Shopify.

 

Mein Fazit: Shopify ist super für IT'ler welche sich auf Shopsysteme spezialisiert haben.

 

So ähnlich sehe ich es auch. Außer, dass mich das "ernsthaft" stört. Es ist ja nicht so, dass die Shops bei Shopify alle nur 1.000 Euro Umsatz im Monat machen. Ich glaube die Ernsthaft-Grenze liegt eher im siebenstelligen Jahresbereich.

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Doomer

Ich kam beruflich bedingt früh in Kontakt mit Shopify, erstmals investiert habe ich 2017 - saftige Gewinne also. Trotzdem habe ich mich kürzlich entschlossen die Position nahezu vollständig aufzulösen, insbesondere wegen den Gründen, die auch @finishervorbrachte. Rund 70% meiner Kunden, bei denen ich vor ein paar Jahren noch in Shopify arbeitete, sind mittlerweile auf eine "richtige" Plattform umgezogen.

 

Shopify ist super geeignet für Anfänger, die das erste Mal einen Shop aufziehen möchten. Da ist das System wirklich herausragend, außerdem auch super leicht verständlich. Die Ernüchterung kommt aber mit dem Erfolg und Wachstum des eigenen Shops recht zügig. Das Backend ist einfach unglaublich unflexibel und mit einem recht kostspieligen Rattenschwanz verbunden. Wer sich gar nicht mit Programmierung auskennt, wird früh an die Grenzen des mit Plugins und dem Backend Machbaren stoßen - ab da an wandert in aller Regelmäßigkeit Geld zum externen Programmierer, die sich selbst kleine Arbeiten in Shopify stattlich vergüten lassen. Ab da an lohnt sich auch der Umstieg auf eine Plattform, die langfristig weniger laufende Kosten verursacht und zugleich viel mehr Flexibilität bietet. 

 

Auf Augenhöhe oder in relativer Nähe von Amazon sehe ich Shopify nicht, wobei mich das auch un-investiert nicht stören würde. Amazon hat meiner Meinung nach, was den Marketplace anbelangt, durchaus Nachholbedarf und könnte die Konkurrenz gut vertragen.

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Toni

Vielen Dank für die vielen wertvollen Beiträge! ;)
 

Dass Shopify eher etwas für Anfänger ist, ist für mich gerade ein Grund investiert zu bleiben,

denn ich denke, dass die Corona-Krise viele Unternehmer im Onlinebereich erzeugt hat,

und die Masse sind natürlich Anfänger.

 

Man sieht es ja an den Statistiken, im letzten Quartalsberichte von Visa wurde auch von

eine riesigen Zuwachs an Transaktionen berichtet, das geht eigentlich durch die ganze

Onlinebranche durch, es ist ein neuer Boom im E-Commerce entstanden....

 

Alles gut für ein Unternehmen, was es Anfängern ermöglicht, einen Shop aufzubauen.

 

:thumbsup:

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Toni
· bearbeitet von Toni

TA-Update:

 

Das war ja eine recht kurze Konsolidierungsphase (blau), die sich in Form eines kleinen Dreiecks ausgebildet hat. Der Ausbruch nach oben ist bereits passiert, daher wird es wohl in den kommenden Tagen eher weiter aufwärts gehen... (Die armen Shorties, da wurden sicherlich einige gegrillt...aber da habe ich so gar kein Mitleid...:D)

 

Die nächste Hürde wird die 1000 USD-Marke sein, ich schätze, dass die Aktie ziemlich schnell dort hin laufen wird, das kann innerhalb dieser Woche passieren, aber dann wird es einige Tage, evtl. auch 2 bis 3 Wochen dauern, bis die 1000 USD überwunden werden...

 

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