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Sep Raw

ETF-Einstieg mit Kapital: Einmal- und Sparanlage

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Sep Raw

Hallo zusammen, das Forum macht richtig Spaß, sich dem Thema Wertpapiere anzunehmen, auch wenn man wie schon echt spät dran ist. Habe mich durch viele Stickies und andere Themen gearbeitet, die mich interessieren. Dennoch sind immer Kleinigkeiten offen geblieben, weil ja jeder Jeck anders ist. Daher freue ich mich auf euer Schwarmwissen  und darauf, endlich anzufangen :)

Kurz zu mir (konkrete Fragen und Überlegungen weiter unten):

1. Erfahrungen mit Geldanlagen
Gering. Habe ein DKB Depot für die Einzelaktien, die ich über ein Mitarbeiterprogramm günstig kaufen konnte. Ist natürlich seit Corona im Minus, aber würde ich halten und ggfs. Nun sogar etwas nachschießen, da ich in das Unternehmen vertraue…

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Keine

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

1-2 Sunde pro Woche.  Merke aber bei den Recherchen, dass mein Interesse geweckt wurde, also ggfs. mehr irgendwann.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich würde nur das einsetzen für die Altersvorsorge, was ich auch wirklich nicht benötige, daher einigermaßen entspannt.

5.Alter

41

6. Berufliche Situation

Festangestellt

7. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein

8. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

Passiv

9. Anlagehorizont

Langfristig min. 15 Jahre

10. Zweck der Anlage

Vermögensbildung/Altersvorsorge und endlich anfangen!

11. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Beides, wenn es Sinn macht (siehe Fragen)

12. Anlagekapital:

Vorsichtige Asset Lokation:
Gut 75% (knapp 120.000) sind flüssig auf Giro und Festgeld, das will ich ändern
Aktien derzeit nur 5%, das will ich erst recht ändern
Dann kommt noch physisches Silber im zollfreien Depot dazu (ca. 16%), ein alter Bausparvertrag (4%)

--> Also relativ unausgewogen

Dazu habe ich noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Rürup gekoppelt. Und 2 DWS Fondssparpläne, die beide aber derzeit ruhen, weil ich neu bewerten will, ob das noch so passt.

Der hohe Anteil flüssigen Geldes war mal für eine Immobilie gedacht. Ist immernoch im Hinterkopf, aber in der Großstadt derzeit utopisch. Daher ist der Anteil mit ca. 120000 € auch recht hoch, soll aber nicht komplett investiert werden, auch wegen Notgroschen, ggfs. Sabbatjahr, Reisen o.ä…

--------
Fragen/Ideen:

Anfangen mit 70 (world):30 (EM), bei gutem Gefühl irgendwann vielleicht ergänzen mit EUR und/oder small caps
 

Die Gretchenfrage: Einmalanlage und/oder Sparplan?

Am liebsten wäre mir beides, zb. und weil ich flüssig bin:

Sparplan mit ca. 450-500 Euro monatlich (oder entsprechenden Betrag eher vierteljährig?)

Und: 20-25K einmalig -->ich nehme an, das sollte man dann analog auch 70:30 auf die selben beiden ETFs aufteilen? Oder könnte/sollte man zur Diversifizierung nur einen oder 2 andere nehmen (unlogisch oder?)
 

Oder:  Anfangs den Sparplan höher ansetzen und irgendwann zurückschrauben?

Was meint ihr??
----

Praktische Frage dazu:
man hätte also (zb bei DKB) 4 Positionen in seinem Depot: 2 Sparpläne und 2 Einmaleinlagen?
Oder kombiniert man das irgendwie, was macht hier genau Sinn?

Kann man eine Einmalanlage mit Sparplan im Depot koppeln (Vor- /Nachteile?) oder sind das immer Einzelpositionen?

--

Ausschüttend vs Thesaurisierend:Hier habe ich komplizierte Beiträge zur Besteuerung, Vorabpauschalen, Basiszins etc. gefunden. Gibt es eine einfache Faustregel?
 

Zitat

Anlagebetrag*2%*70% sollte mindestens 801 Euro ergeben.

Umgestellt ergibt sich:

801 Euro/0,02/0,7 = Anlagebetrag ca. 57.000 Euro, bevor die Erträge steuerpflichtig werden.


-->habe meinen Freibetrag nicht ausgeschöpft, aber: wenn ich zb direkt 25k reinstecke und 500/Monat bespare würde es nicht ewig dauern, bis ich drüber bin? Also eher thesaurisierend, auch um nicht händisch reinvestieren zu müssen?

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konkrete ETFs

Um die konkreten ETFs würde ich mich kümmern, wenn der konkrete Plan steht, da ich hier optimistisch bin, gute zu finden und nicht auf die letzte Kommastelle schaue. Bin aber natürlich auch offen für aktuelle Tipps. Gerne physisch für die Psyche :) und mit Teilfreistellung
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Depot
Finde den DKB Broker charmant, weil es immer nur 1,5 € pro Ausführung sind u sich für mich ab 100 € Einzelausführung ja schon lohnen würde gegenüber 1,5% anderer Anbieter. Und da ich dort eh alles laufen habe und ich Übersichtlichkeit mag

 

So, viele Frage, habe wie gesagt auch schon das Forum durchforstet und bin dadurch überhaupt erst zu den Überlegungen und Fragen gekommen, die mich etwas konkreter betreffen. Verzeiht meine Naivität mitunter. Hoffe auf Hilfe/Ideen/Diskussion für und mit einem Laien

 

Sep

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Aktie

Ich würde sagen: Das kann man so machen! Wichtig wäre für dich, deine Risikotragfähigkeit zu analysieren. D.h. wie viel Fest-/Tagesgeld bleibt und wie viel Geld kannst du schwankungsreicher anlegen. Aber du bist da meiner Meinung ganz gut dabei, mit den Beträgen die du vorgeschlagen hast. Hauptsache du fängst einfach mal an! Die Details kann man später immer noch optimieren...

 

Sparpläne und Einmalanlagen werden im Depot nicht unterschieden. Wenn du also eine Position Mitarbeiteraktien hast und zwei ETF als Einmalanlage erwirbst und diese beiden weiter mit Sparplänen besparst, hast du 3 Positionen im Depot. Nur die Anzahl steigt dann monatlich etwas.

vor 8 Minuten von Sep Raw:

Ausschüttend vs Thesaurisierend:Hier habe ich komplizierte Beiträge zur Besteuerung, Vorabpauschalen, Basiszins etc. gefunden. Gibt es eine einfache Faustregel?
-->habe meinen Freibetrag nicht ausgeschöpft, aber: wenn ich zb direkt 25k reinstecke und 500/Monat bespare würde es nicht ewig dauern, bis ich drüber bin? Also eher thesaurisierend, auch um nicht händisch reinvestieren zu müssen?

Als Faustregel rechne ich für mich immer beim hier sehr beliebten ausschüttenden Vanguard-All-World-ETF (WKN: A1JX52), dass man ca. 50 TEUR investieren muss, um den Sparerfreibetrag auszunutzen. Der All World-ETF hat aber nicht 70:30 gewichtet, sondern eher 90:10. Aber das ist erstens total egal und macht kaum etwas aus und zweitens kannst du es ja dann durch die thesaurierenden Fonds beheben, dann machst du dort halt 65:35, wenn dir das wichtig ist. Je nachdem wie du die 801 Euro bisher ausnutzt, könntest du also zum Beispiel deine Einmalanlage dort hinein stecken und dann zwei thesaurierende ETF (z.B. iShares MSCI World A0RPWH und iShares MSCI EM A111X9) weiter besparen.

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Sep Raw
· bearbeitet von Sep Raw

@Aktievielen Dank für die schnelle Antwort!

 

Ganz unabhängig von der Steuer: D.h. ich muss also nicht zwingend bei der Einmalanlage exakt auf die ETFs gehen, die ich besparen will? Bringt also keine wesentlichen Vorteile?

 

Wenn ich Deinem sehr cleveren Vorschlag folge, und einmalig in den ALL World mit 90:10 investiere und die World und EM bespare, gibt es da auch keine Überschneidungen, die ich nicht möchte (irgendwelche überrepräsentierten Unternehmen o.ä.)? und wie genau kommst Du auf 65:35?

Fände ich übrigens sehr charmant, einmalig ausschüttend und thesaurierend sparen...

 

Wenn ich dann auf lange sicht EUR oder small caps reinholen will, müsste ich dann auch im Sparplan an der Ration schrauben, weil ich an der Einmalanlage-Ratio ja nix mehr ändern kann, oder?

 

Noch irgendwas zu beachten bezüglich der Reihenfolge, erst Einmalanlage, dann Sparplan oder egal?

Zitat

Sparpläne und Einmalanlagen werden im Depot nicht unterschieden. Wenn du also eine Position Mitarbeiteraktien hast und zwei ETF als Einmalanlage erwirbst und diese beiden weiter mit Sparplänen besparst, hast du 3 Positionen im Depot. Nur die Anzahl steigt dann monatlich etwas.

ich könnte auch erst Sparplan anlegen und später über die gleiche Position einmalig investieren, falls ich doch nur die 70/30 wähle? Ich kenn den DKB Broker wie gesagt nur über Einzelaktienkäufe... ;/ 

 

Bin mir zb schon recht sicher, den Sparplan bald zu machen, trotz Corona, wegen Cost-Average und der Hoffnung, dass es sich in meinem 15 Jahre avisierten Anlagezeitraum wieder ins Positive erholt..

Bei Einmalanlage bin ich wegen der Corona-Talfahrt  (trotz derzeitigen"Dead cat bounce") grade etwas unsicher, ob ich warten oder die Einmalinvests splitten soll wie Tenhagen empfiehlt (Jetzt/August/November)...

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Aktie
· bearbeitet von Aktie
vor 34 Minuten von Sep Raw:

Ganz unabhängig von der Steuer: D.h. ich muss also nicht zwingend bei der Einmalanlage exakt auf die ETFs gehen, die ich besparen will? Bringt also keine wesentlichen Vorteile?

Dir macht da niemand Vorschriften und es gibt keine Einschränkungen, du kannst da absolut machen was du willst. Natürlich ist es von Vorteil, das Depot einfach und übersichtlich zu halten. Es gibt hier aber auch Leute, die ständig den ETF wechseln, weil es immer mal bestimmte ETF-Sparpläne ohne Ordergebühren bei als Aktionsangebote gibt. Ich glaube einige Banken haben Test-Depots oder du nimmst eine Finanzseite mit einem Musterportfolio, vielleicht findest du irgendwo eine Gelegenheit mal die Funktionsweise von Depots auszuprobieren. Das hier...

vor 34 Minuten von Sep Raw:

Wenn ich dann auf lange sicht EUR oder small caps reinholen will, müsste ich dann auch im Sparplan an der Ration schrauben, weil ich an der Einmalanlage-Ratio ja nix mehr ändern kann, oder?

 

Noch irgendwas zu beachten bezüglich der Reihenfolge, erst Einmalanlage, dann Sparplan oder egal?

ich könnte auch erst Sparplan anlegen und später über die gleiche Position einmalig investieren, falls ich doch nur die 70/30 wähle? Ich kenn den DKB Broker wie gesagt nur über Einzelaktienkäufe... ;/ 

ist auch nur eine Verständnissache, wie ein Depot funktioniert. Vielleicht mal ein Beispiel: Du kaufst 10 Stück All-World für 100 Euro. Die Bank bucht diese 10 Stück ein und weiß fortan, sep raw besitzt 10 ETF und zeigt dir dazu den aktuellen Kurs von 10 Stück All World an. Deine "Einmalanlage-Ratio" ist jetzt 100:0. Jetzt kaufst du 100 Stück Kasachstan-ETF für 10 Euro. Dann ist deine Aufteilung 50:50. Kaufst du dann noch 500 Stück Biotech-ETF für 2 Euro, ist es 33:33:33. Du legst ja keine Aufteilung fest, du kaufst ja Stückzahlen.

 

Bei Sparplänen bin ich jetzt auch nicht der große Experte, aber prinzipiell funktionieren die genauso. Du legst fest, du willst für 100 Euro Aktien kaufen. Dann kauft die Bank immer für 100 Euro, mal bekommt sie an der Börse dafür eben 10,3 und mal 9,7 Stück. Den Sparplan kannst du aber für die Zukunft immer nach oben oder unten anpassen. Dadurch ändert sich natürlich automatisch die Aufteilung im Depot.

vor 34 Minuten von Sep Raw:

Wenn ich Deinem sehr cleveren Vorschlag folge, und einmalig in den ALL World mit 90:10 investiere und die World und EM bespare, gibt es da auch keine Überschneidungen, die ich nicht möchte (irgendwelche überrepräsentierten Unternehmen o.ä.)? und wie genau kommst Du auf 65:35?

65:35 sollte nur ein Symbol dafür sein, dass du dann bei den thesaurierenden ETF die EM leicht übergewichten könntest, wenn du unbedingt 70:30 auf das ganze Depot gerechnet haben willst und der Ausschütter nur 90:10 hat. Ich bin ehrlich gesagt kein Fan von so ganz genauen Festlegungen. Es weiß eh kein Mensch, ob Schwellenländer oder Industrienationen in den nächsten Jahren eine höhere Rendite abwerfen.

 

Überschneidungen zwischen FTSE- und MSCI-Indices gibt es. Dazu gibt es hier irgendwo auch einen sehr, sehr ausführlichen Thread. Das sind aber eher spezielle Themen. Bei den einen ist vielleicht Südkorea oder Griechenland (?) ein Schwellenland und bei den anderen eine Industrienation. Das sind aber eh Länder mit einer vernachlässigbaren Gewichtung. Dieses Überschneidungs-Thema bedeutet eher, dass man nicht versuchen sollte, die ganze Welt mit 10 ETFs abzubilden, von denen 7 mit einem MSCI-Index und 3 mit einem FTSE-Index arbeiten. Aber auch das wäre keine komplette Katastrophe, das macht vielleicht eine Nachkommastelle in der Rendite aus. Und ob diese Nachkommastelle ins Positive oder Negative geht, weiß niemand. Dass man jetzt aber einen FTSE All-World ETF als Grundlage des Depots nimmt und später eventuell zusätzlich noch die ganze Welt mit MSCI-ETFs abbildet, dagegen spricht aus meiner Sicht nichts.

vor 34 Minuten von Sep Raw:

Bin mir zb schon recht sicher, den Sparplan bald zu machen, trotz Corona, wegen Cost-Average und der Hoffnung, dass es sich in meinem 15 Jahre avisierten Anlagezeitraum wieder ins Positive erholt..

Bei Einmalanlage bin ich wegen der Corona-Talfahrt  (trotz derzeitigen"Dead cat bounce") grade etwas unsicher, ob ich warten oder die Einmalinvests splitten soll wie Tenhagen empfiehlt (Jetzt/August/November)...

Das ist aus meiner Sicht auch das Wichtigste: Einfach anfangen und nicht in solch komplizierten Überlegungen verzetteln, ob jetzt 8 ETF BIP-gewichtet oder mit einem höheren Small-Cap-Anteil besser wären. Kauf irgendeinen breit gestreuten ETF und probiere aus. Du könntest zum Beispiel auch deinen Sparplan für einige Monate mit 3 TEUR pro Monat laufen lassen, bis deine Einmalanlage investiert ist und dann den Sparplan auf die paar hundert Euro reduzieren, die von deinem monatlichen Gehalt in den Sparplan wandern sollen.

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Sep Raw
Am 25.3.2020 um 14:33 von Aktie:

Als Faustregel rechne ich für mich immer beim hier sehr beliebten ausschüttenden Vanguard-All-World-ETF (WKN: A1JX52), dass man ca. 50 TEUR investieren muss, um den Sparerfreibetrag auszunutzen.

noch ein Gedanke. Ich könnte ja auch 70/30 in die beiden Vanguards world/em investieren (A12CX1 und A1JX51), sowohl per Sparplan als auch per Einmalanlage und sobald der Freibetrag ausgeschöpft ist, auf thesaurierende ETfs mit gleicher Gewichtung wechseln? Oder mache ich mir dadurch etwas lange aufgebautes kaputt? Würde man dann die Ausschütter besser unbespart liegen lassen oder kündigen?

 

 

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west263
vor 17 Minuten von Sep Raw:

Würde man dann die Ausschütter besser unbespart liegen lassen oder kündigen?

musst Du natürlich liegen lassen, um den Freibetrag auszunutzen und besparst dann die thes. weiter.

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EPHBEH
· bearbeitet von EPHBEH

Ob Sparplan oder Einmalanlage würde ich auch davon abhängig machen, welche ETFs du ins Depot holen möchtest und ob diese dann kostengünstig, im besten Falle ohne Gebühren besparbar sind. Bei geringen Sparbeträgen und zusätzlichen Bankgebühren entstehen schnell hohe Kosten, die man mit Einmalkäufen gering halten könnte (Vgl. Einmalkauf bei z.B. comdirect im ersten Jahr nur 3,90€ pro Trade. Bei einem Einmalkauf von 10.000€ wären das dann ganze 0,039% Gebühren. Ich finde die ganzen Broker Angebote von 1-2,5% pro Sparrate vergleichsweise sehr teuer - jedenfalls in deinem Fall.

 

Zudem ist es eine Frage des persönlichen Risikos bzw. der eigenen Bewertung der momentanen Marktlage, ob man jetzt mit einem Großteil einsteigen möchte. Keiner kann momentan sagen wohin sich der Markt bewegt. Vielleicht ist der Tiefpunkt vor ein paar Tagen erreicht worden oder es geht noch tiefer. 

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Sep Raw
vor 16 Stunden von EPHBEH:

Ob Sparplan oder Einmalanlage würde ich auch davon abhängig machen, welche ETFs du ins Depot holen möchtest und ob diese dann kostengünstig, im besten Falle ohne Gebühren besparbar sind.

wie oben erwähnt liebäugel ich mit A12CX1 und A1JX51. Würde estmal mit Sparplan anfagen (ca. 500€), dann ein GEfühl dafür entwickeln weil erste Berührung mit ETFs und dann Einmalanlage oder Sparplanerhöhung.

 

Beim DKB Broker sind es 1,5 €, nicht 1,5%, was bei meiner summe die Fixkosten im Rahmen lässt, weil dann jeden Monat nur fix 3€ anfallen. Klar ist EInmalanlage günstiger, slebst bei 10€ Ordergebühr bei DKB, aber da ich eh eine Kombi aus beiden will, fange ich erstmal mit Raten an. Habe jetzt extra nicht auf Aktionen geschaut, weil die ja auch irgendwann ablaufen und ich liefer ETFs will, die ich unabhängig von irgendwelchen Aktionen vertretbar finde..

 

Wäre nur alles teuer, wenn für jede Anpassung der Sparrate auch Gebühren anfallen würden. Ich plane schon, da mit den Raten etwas zu probieren und auch mal monatsweise größere Summen reinzuscheßen, wenns passt...

 

Weiß jemand, ob solche Anpassungen immer kostenlos sind, zb bei DKB, aber auch bei anderen?

 

 

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EPHBEH

Von Aktions ETF halten auch viele wenig, weil man sich da zu sehr abhängig macht. Das ist schon einmal gut, dass du dich davon frei machst. Ich würde versuchen die Gebühren pro Kauf möglichst deutlich unter 1% zu halten - besser 0,1%. Zu den einzelnen Brokern, kann ich wenig sagen - das muss jeder für sich selbst ausmachen. Die Konditionen ändern sich oftmals zu schnell. Die Wahl der ETFs ist doch schon einmal ein guter Einstieg. Ansonsten gerne auch langfristig denken: Beimischung von Europa, SCs etc. 

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Merol Rolod
vor 2 Stunden von Sep Raw:

Wäre nur alles teuer, wenn für jede Anpassung der Sparrate auch Gebühren anfallen würden. Ich plane schon, da mit den Raten etwas zu probieren und auch mal monatsweise größere Summen reinzuscheßen, wenns passt...

 

Weiß jemand, ob solche Anpassungen immer kostenlos sind, zb bei DKB, aber auch bei anderen?

Die Gebühren fallen beim Ausführen des Sparplans an, also beim Kauf selbst. Die Höhe der Sparrate kannst du zwischen den Ausführungen so oft ändern wie dir der Sinn danach steht.

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Sep Raw
vor 4 Stunden von EPHBEH:

Die Wahl der ETFs ist doch schon einmal ein guter Einstieg. Ansonsten gerne auch langfristig denken: Beimischung von Europa, SCs etc. 

ja, das habe ich langfristig auch vor. Wäre dann auch sinnvoll, auf dem FTSE zu bleiben oder? Gibt es hier gute ETFs entsprechen Euro stoxx und small caps?

ab 3 ETFs würde ich aber gehen, wenn ich etwas mehr monatlich besparen will, über meinen geplanten 500€

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EPHBEH
· bearbeitet von EPHBEH

Ich glaub mittlerweile kann man da sich auf folgenden Plattformen sehr gut informieren - auch bzgl. der laufenden Kosten (TER + TD)

 

https://www.justetf.com/de/

https://www.trackingdifferences.com/

https://de.extraetf.com/

 

Ich würde nur aufpassen, dass man nicht das FTSE und MSCI Universum in gewissen Bereichen durchmischt. Kann man zwar machen, man muss sich dann der Konsequenzen nur bewusst sein. Zum Beispiel: MSCI World + FTSE Emerging Markets - dann wäre Südkorea z.B. nicht abgedeckt, weil der FTSE Index Südkorea als Industrieland bewertet, MSCI nicht.

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Sep Raw
Am 25.3.2020 um 16:34 von Aktie:

Du könntest zum Beispiel auch deinen Sparplan für einige Monate mit 3 TEUR pro Monat laufen lassen, bis deine Einmalanlage investiert ist und dann den Sparplan auf die paar hundert Euro reduzieren, die von deinem monatlichen Gehalt in den Sparplan wandern sollen.

gibt es bei der Variante Vor- oder Nachteile gegenüber einem Einmalinvest?

 

Stand jetzt: Habe eine  70/30 (bzw. 350 €/150 ) Sparpan A12CX1 und A1JX51 angelegt, der am 4. April erstmals ausgeführt wird. Der Grundstein ist also gelegt :)

Da wie oben erwähnt mein Tagesgeldanteil verhätmnismäßig hoch ist, überlege ich, doch direkt höher einzusteigen, weil ich ja sonst nur "Opprtunitäten" liegen lasse...

 

Folgende mögliche Szenarien am Bsp 20.000 überlege ich grad:

 

1. Direkt erste Rate mit 7000/3000€ anfangen, Mai/Juni wieder auf 350/150, Juli wieder 7000/3000€, ab August wieder auf 350/150€. Dann hätte ich meine 20K vom Festgeld investiert ohne nochmal eine neue Position reinzuholen, zudem fallen Keine Orderkosten an.

 

2. April - Oktober je 2100/900€ (Damit rund 20K) ab dann wieder 500 --> Kein Orderkosten, alles breit verteilt

 

3. 14000/6000 als klassische Einmalanlage in genau die A12CX1 und A1JX51; Sparplan von 500 läuft dennoch einfach weiter --> Orderkosetn bei DKB von 2*10€ überschauber, die Aufteilung 70/30 bliebe "sauber"; aber Martkrisiko wahrscheinlich höher, wenn der Aufwärtstrend doch nicht anhält?!

 

4. 20.000 einmalig in den Vanguard ALL Word A1JX52 und die Ratio im Sparplan auf 60/40 % setzen, um das Verhältnis World/EM anzugleichen--> Einmal Orderkosten, drei starke ETFs aus einer Familie im Portfolio, aber auch hier riskant wegen volativem Markt. Oder machen die 3 vanguards in der Kombi so oder so keinen Sinn wegen Überschneidungen?

 

Hat hier ein Szenarie die Nase vor eurer Meinung nach oder alles Jacke wie Hose?

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intInvest
· bearbeitet von intInvest
vor 17 Minuten von Sep Raw:

gibt es bei der Variante Vor- oder Nachteile gegenüber einem Einmalinvest?

Gestaffelt Vorteil: Weniger Risiko

Gestaffelt  Nachteil: Eventuell weniger Rendite

 

Einmalanlage Vorteil: Eventuell mehr Rendite

Einmalanlage Nachteil: Mehr Risiko

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yggde

Aktuell nur gestaffelt! Wir sind in einer Ausnahmesituation!

 

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