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Bärenbulle

Ruhe in Frieden - Die Covid-Opfer unter den Unternehmen

Empfohlene Beiträge

Nachdenklich
vor 55 Minuten von Holgerli:

Sears, JCPenney

Als ich das letzte mal in den USA war habe ich mich in diesen Läden sehr stark an Karstadt und Hertie zu schlechtesten Zeiten erinnert gefühlt.

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Holgerli

Ich denke wir sehen schon jetzt und auch bis in nächste Jahr hinein quasi den Fast Forward ins Jahr 2025 ohne Corona-Virus.

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Sucher

Eine ganz nette Übersicht über drohende Insolvenzen liefert auch der MSCI World Small Cap. Wenn man sich hier die Positionen von hinten her anschaut, sind da doch einige bekannte Namen dabei.

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/296576/ishares-msci-world-small-cap-ucits-etf-usd-acc-fund

 

-> ASTON MARTIN 

-> TUPPERWARE BRANDS CORP

-> HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

-> LEONI

...

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Maciej
vor 15 Stunden von Sucher:

Eine ganz nette Übersicht über drohende Insolvenzen liefert auch der MSCI World Small Cap. Wenn man sich hier die Positionen von hinten her anschaut, sind da doch einige bekannte Namen dabei.

Woran machst du fest, dass es sich dabei um drohende Insolvenzkandidaten handelt?

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Sucher
vor 4 Stunden von Maciej:

Woran machst du fest, dass es sich dabei um drohende Insolvenzkandidaten handelt?

Jeweils kurz gegoogelt ;)  Mein Indiz war aber, dass die Anteile am Fonds so klein sind, dass das auf kräftigen Kursverfall hindeuten muss. Sonst wären sie nicht im "Small Cap", sondern eher "Micro Cap" Universum zu finden.

 

Natürlich kann ein Unternehmen auch einfach nur im Small Cap-Universum sehr klein sein und dann noch Marktwert verlieren, ohne gleich in Insolvenz zu gehen - keine Frage.

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Holgerli

Leoni hatte ich ja selber schon mehrfach genannt. Tupperware hat auch schon länger das Problem, dass das Konzept mit den "Tupper-Parties" in die Jahre gekommen ist und auch wenn man jetzt z.B. bei Amazon gelistet ist ich große Hemmungen habe statt 5 Gefrierdosen für 8 Euro zwei Tupperdosen für 35 Euro zukaufen.

Ohne jetzt Aston Martin und Heidelberger aktuell gegoogelt zu haben, würden mir spontan einige Gründe einfallen.

 

Was ich mich gerade frage: Kann man das gleiche Vorgehen nicht auch bei Mid Caps die jetzt Small Caps geworden sind und auch ggf. Large Caps anwenden?

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Holgerli

­13 Bundesligisten droht die Insolvenz

 

"Ich glaube nicht, dass nach der Corona-Krise die Landschaft des Fußballs gleich sein wird wie heute", sagte der Präsident des Deutschen Fußball Bundes (DFB), Fritz Keller, dem TV-Sender Phoenix. "Wir werden einige vermissen, und ich glaube, je länger das geht, umso mehr Insolvenzen werden wir auch im Profifußball haben." Gleich 13 der 36 Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga sollen nach Informationen des "Kicker" von der Insolvenz bedroht sein

 

Einige der Vereine sind:

Der FC Schalke 04

SC Paderborn

Karlsruher SC

1. FC Kaiserslautern (3. Liga!?)

 

Primärquelle: kicker.de

Sekundärquelle: n-tv.de

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WOVA1
Am 9.4.2020 um 21:20 von Holgerli:

1. FC Kaiserslautern (3. Liga!?)

Der 1.FC Kaiserslautern hatte schon letztes Jahr den Pleitegeier als Haustier ( und wurde nur gerettet durch einen Verzicht der Stadt Kaiserslautern bei der Stadionmiete ).

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Totti3004
vor 2 Stunden von Lichtenstein:

Die Zombies wie Tom Taylor, Esprit & Co. braucht kein Mensch und schaden langfristig unserer Wirtschaft.

Mitarbeiter denken da wahrscheinlich anders. 

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stagflation

Gefunden auf Fefes Blog: die Rechtsanwaltskammer München sucht für die IHK München in einem COVID-19 Spezial-Newsletter händeringend nach Rechtsanwälten mit Tätigkeitsschwerpunkt Insolvenzrecht. 

 

Die ahnen wohl schon, was da demnächst auf uns zukommt. :o

 

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mike4001
vor 2 Stunden von stagflation:

Gefunden auf Fefes Blog: die Rechtsanwaltskammer München sucht für die IHK München in einem COVID-19 Spezial-Newsletter händeringend nach Rechtsanwälten mit Tätigkeitsschwerpunkt Insolvenzrecht. 

 

Die ahnen wohl schon, was da demnächst auf uns zukommt. :o

Naja klar ...

 

Böse Zungen würden halt behaupten, dass ein Unternehmen, dass keine 4 Wochen durchstehen kann ohne Insolvent zu werden sowieso was falsch macht ...

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Holgerli
vor 24 Minuten von mike4001:

Naja klar ...

 

Böse Zungen würden halt behaupten, dass ein Unternehmen, dass keine 4 Wochen durchstehen kann ohne Insolvent zu werden sowieso was falsch macht ...

Ist zwar ein schöner Spruch den du jetzt gerade rausgehauen hast aber da

1. Adidas nach besagten 4 Wochen direkt Mal 2,3 Mrd. Staatshilfen eingesackt hat

2. Die deutsche Automobilindustrie schon jetzt ganz laut nach staatlichen Kaufanreizprogrammen schreit

 

lässt das meiner Meinung nach nur zwei Schlüsse zu:

a. Du liegst falsch bzw. zumindest zu kurz mit der Aussage

b. Dieses Land hatte schon vor der Corona-Krise ein gewaltiges strukturelles Problem, weil sowohl Adidas als auch die Automobilindustrie eigentlich zum Tafelsilber dieses Landes gehören

 

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odenter
vor 9 Stunden von Holgerli:

Ist zwar ein schöner Spruch den du jetzt gerade rausgehauen hast aber da

1. Adidas nach besagten 4 Wochen direkt Mal 2,3 Mrd. Staatshilfen eingesackt hat

2. Die deutsche Automobilindustrie schon jetzt ganz laut nach staatlichen Kaufanreizprogrammen schreit

1. Hat im Moment auch deutlich reduzierte Einnahmen, wenn überhaupt nur über online handel. Fixkosten laufen dennoch weiter.

2. Siehe 1. und zusätzlich gibt es ein Problem mit massiven Überkapazitäten. 

 

Also ja, rückblickend haben sicher beide etwas falsch gemacht.

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Luxor
vor 9 Stunden von Holgerli:

1. Adidas nach besagten 4 Wochen direkt Mal 2,3 Mrd. Staatshilfen eingesackt hat

2. Die deutsche Automobilindustrie schon jetzt ganz laut nach staatlichen Kaufanreizprogrammen schreit

Gutes betriebwirtschaftliches Handeln: Kosten nach außen abwälzen. Förderungen mitnehmen. Man kennt es. Der Aktionär weiß es zu schätzen.

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nolske
Am 15.4.2020 um 16:53 von Luxor:

Gutes betriebwirtschaftliches Handeln: Kosten nach außen abwälzen. Förderungen mitnehmen. Man kennt es. Der Aktionär weiß es zu schätzen.

Perfekt zusammengefasst.:thumbsup:

Die Nettoliquidität von VW beträgt aktuell rund 17 Mrd. Euro. Aber warum nicht die Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken, damit der Staat die Gehälter subventioniert? Wenn man die Möglichkeit bekommt, sollte man sie als Unternehmen auch nutzen. Die Probleme kommen früh genug. Selbst wenn jetzt die Autohäuser (im Normalfall >800qm) wieder öffnen dürfen....

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cmx

Corona entlarvt Verlustmodelle hochgejubelter Start-ups

 

Die Pandemie schürt Existenzängste bei völlig überbewerteten Firmen. Die Pandemie hat vielen Anlegern deutlich gemacht, dass deren Geschäftsmodelle – Umsatz bolzen und Verluste machen – nicht nachhaltig sind. Einige sind bereits pleite.

https://www.tagesanzeiger.ch/pandemie-entlarvt-verlustmodelle-hochgejubelter-firmen-504304354516

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DarkBasti
Am 17.4.2020 um 15:45 von nolske:

Perfekt zusammengefasst.:thumbsup:

Die Nettoliquidität von VW beträgt aktuell rund 17 Mrd. Euro. Aber warum nicht die Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken, damit der Staat die Gehälter subventioniert? Wenn man die Möglichkeit bekommt, sollte man sie als Unternehmen auch nutzen. Die Probleme kommen früh genug. Selbst wenn jetzt die Autohäuser (im Normalfall >800qm) wieder öffnen dürfen....

Wer nicht schreit und nicht um Hilfe bzw. Subventionen bittet hat einfach schlechte oder schlechtere Karten. 

 

Beispiel Opel hat fast jedes Jahr um Kohle gebettelt. 

 

Beispiele Quelle und Schlecker. Die haben in letzter Sekunde noch versucht was zu bekommen, sind dann aber eingestampft worden. An Amazon sieht man aber im Fall von Quelle, das es eine Nachfrage nach einem Bestellsystem gibt. Jetzt gehen die Gewinne eben nach Amerika. 

 

Ich sehe Thyssen und Siemens auch gefährdet. 

Thyssen Fahrstühle sieht man seltener und für Siemens Heizungsanlagen bekommt man auch  zunehmend weniger Ersatzteile. 

Hier ist der Markt auch da, aber man lässt sich Marktanteile freiwillig abluchsen. Das klappt eine Weile aber tendenziell muss man eben auch mal wieder was verkaufen. 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor einer Stunde von DarkBasti:

Ich sehe Thyssen und Siemens auch gefährdet. 

Thyssen Fahrstühle sieht man seltener und für Siemens Heizungsanlagen bekommt man auch  zunehmend weniger Ersatzteile. 

Thyssen bestimmt (zumal die Aufzugssparte vermutlich bald weg ist), aber Siemens macht mehr als ... Heizungsanlagen.

Schienenfahrzeuge, Medizin, Kraftwerke... Ne, die bleiben. :thumbsup:

 

vor 2 Stunden von Floppy:

70.000 der ca. 223.000 gastronomischen Betrieben steht die Insolvenz vor der Tür.

Wer auch immer übrig bleibt, hat hinterher alle Hände viel zu tun - bis die Konkurrenz wieder da ist.

(Natürlich auch ein Wenig abhängig von der finanziellen Gesamtlage dann.)

---

 

So richtig spannend wird's wohl dann im Sommer / Herbst, wenn die (momentan ausgesetzte) Insolvenzantragspflicht wieder näherrückt. :-*

(Vgl. #2)

 

Grüße,

 wpf-leser

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Wuppi
vor 1 Stunde von DarkBasti:

Ich sehe Thyssen und Siemens auch gefährdet. Thyssen Fahrstühle sieht man seltener und für Siemens Heizungsanlagen bekommt man auch  zunehmend weniger Ersatzteile. 

vor 33 Minuten von wpf-leser:

Thyssen bestimmt (zumal die Aufzugssparte vermutlich bald weg ist), aber Siemens macht mehr als ... Heizungsanlagen.

Schienenfahrzeuge, Medizin, Kraftwerke... Ne, die bleiben. :thumbsup:

Schienenfahrzeuge = Siemens Mobility GmbH

Medizin = Siemens Healthineers AG

Kraftwerke, Energieverteilung und Renewables = Siemens Gas & Power GmbH & Co KG soon to be Siemens Energy AG

 

... und das sind nur Siemens' StratCo (Strategic Companies). Die Zukunft der Siemens AG liegt aber primär im Bereich Digital Industries (Industrieautomatisierung) und Smart Infastructure (Vernetze Infrastruktur)

 

Gerade im Bereich Industrieautomatisierung ist Siemens weltweit führend und erschließt zunehmend einen immer größer werdenden Markt. Wer glaubt das diese Krise dem Unternehmen etwas anhaben kann sollte sich nochmal die Bilanzkennzahlen und das Produktportfolio anschauen ;)

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Cai Shen
vor 56 Minuten von wpf-leser:
vor 3 Stunden von Floppy:

70.000 der ca. 223.000 gastronomischen Betrieben steht die Insolvenz vor der Tür.

Wer auch immer übrig bleibt, hat hinterher alle Hände viel zu tun - bis die Konkurrenz wieder da ist.

(Natürlich auch ein Wenig abhängig von der finanziellen Gesamtlage dann.)

Ich habe mal in einem Existenzgründerseminar gelernt, dass neu eröffnete Gastronomiebetriebe innerhalb von 6 Monaten in der Gewinnzone sind.
So werden zumindest die Businesspläne aufgestellt und wenn das nach Lage und Konzept nicht plausibel erscheint, wird es keinen Bankkredit geben.

 

Neben der Kneipenfreudigkeit der Deutschen nach Corona sehe ich als entscheidendes Kriterium also nur noch, wie willig die Banken mit der Kreditvergabe sind.

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Columbus83
· bearbeitet von Columbus83

Gewidmet dem kleinen IT-Unternehmen, welches aufgrund der Corona-Krise sein Geschäft aufgegeben musste, da sein Großkunde die TUI war.

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