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Tonmeister

App zur Analyse eines Depots mit versch. Töpfen

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Tonmeister

Ihr Lieben,


Eine Ehegattin übergibt ihrem Mann einen Geldbetrag der über ihn in seinem Depot, in definierten Papieren angelegt werden soll, zB 50% Lufthansa / 50% ETF DW (fiktiv). 
Der Ehemann besitzt neben einer Vielzahl anderer Papiere bereits diese beiden Papiere und kauft zusätzlich noch selbst monatlich über Sparpläne zu. 
Nach einigen Jahren soll der Anteil der Ehegattin bestimmt werden um diese auszuzahlen.

 

Welche App hilft dabei die verschiedenen Töpfe in einem existierenden Depot analytisch auseinanderzuhalten und bestimmenten Papieren zuzuweisen?

insb. auch die Frage: Wieviel hat der monatl. Sparplan des Ehemanns „erwirtschaftet“, wieviele das Erbe das 1998 einging?

 

Bei simplen Einmalordern lässt es sich noch ganz gut mit Excel oder Taschenrechner berechnen, spätestens bei Sparplänen wird es mir zu komplex.

 

Depot liegt bei der DKB und Daten sollten wenn irgendmöglich von dort abgeglichen werden, ich kann aber auch einfach meine Orders von Hand eintragen.

 

Bitte vergebt mir, dass ich über die Suche nichts finden konnte, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich die Fragestellung kaum in die richtigen Schlagwörter zu übersetzen vermag.

Kann mir jemand helfen?

 

Freundliche Grüße,

 

Gregor

 

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odensee
vor 8 Minuten von Tonmeister:

Bei simplen Einmalordern lässt es sich noch ganz gut mit Excel oder Taschenrechner berechnen, spätestens bei Sparplänen wird es mir zu komplex.

So wie ich dich verstanden habe, ist das Geld der Frau als Einmalzahlung ins Depot des Mannes zu sehen. Also reicht es für die Berechnung aus, was diese Einmalzahlungen erbracht haben. Steuerproblematiken mal aussen vor.

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Tonmeister

Richtig. 
Aber es war ja nur ein Beispiel. Ein anderes war „Wieviel hat der monatl. Sparplan des Ehemanns „erwirtschaftet...“

 

Sicher kann man sich sehr komplexe Excelsheets programmieren die dann aus 56 teils unterschiedlichen Sparplan Ausführungen am Ende dessen Anteil am Gesamtgewinn/-Verlust berechnen.

Ich vermute allerdings, dass es so etwas doch schon als Software geben müsste, daher meine Frage.

 

Beste Grüße,

Gregor

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Ramstein

Ich halte das für eine ganz schlechte Idee. Wenn man mehrere Töpfe in Gedanken führen will, dann sollte man gleich ein separates Depot für die Frau machen.

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Cauchykriterium

Das wäre wohl auch ehrlicher gegenüber dem Eheweibchen und würde dieser später den Nachweis erleichtern, welche Teile wirklich ihr gehören.

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odensee
vor 53 Minuten von Tonmeister:

Aber es war ja nur ein Beispiel. Ein anderes war „Wieviel hat der monatl. Sparplan des Ehemanns „erwirtschaftet...“

Den Rest.

 

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 6 Stunden von Tonmeister:

Eine Ehegattin übergibt ihrem Mann einen Geldbetrag der über ihn in seinem Depot, in definierten Papieren angelegt werden soll, zB 50% Lufthansa / 50% ETF DW (fiktiv). 

Der Ehemann besitzt neben einer Vielzahl anderer Papiere bereits diese beiden Papiere und kauft zusätzlich noch selbst monatlich über Sparpläne zu. 
Nach einigen Jahren soll der Anteil der Ehegattin bestimmt werden um diese auszuzahlen.

Wenn das Vorhaben so unbedingt umgesetzt werden muß und ein eigenes Depot der Ehefrau auf gar keinen Fall in Frage kommt, empfehle ich, Beratungsdienstleistungen durch Rechtsanwälte, Steuerberater und Notar in Anspruch zu nehmen und unbedingt einen schriftlichen Vertrag auszuarbeiten. (Billig wird das nicht.)

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Aktie

Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Warum kein eigenes Depot für die Frau? Wenn so, dann nur mit schriftlichem Vertrag, erstens zur Rechtssicherheit und zweitens fürs Finanzamt (Vorsicht: Schenkungsteuer), dann könnte es aber wieder Probleme mit der Bank geben ("auf eigene Rechnung"?). Warum das ganze überhaupt? Rechnet ihr mit einer Scheidung? Das wäre für mich eher ein Grund, es von vornherein klar in eigene Depots zu trennen. Technisch könnte ich es mir sonst noch über Unterdepots vorstellen, das bietet die DKB aber wohl nicht an.

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beamter97
vor 6 Stunden von Tonmeister:

Ich vermute allerdings, dass es so etwas doch schon als Software geben müsste,

Ja, auch diese Problemstellung kannst Du mit Portfolio Performance angehen.

Du mußt dann allerdings die Wertpapiere mehrfach anlegen, z.B. Lufthansa , Lufthansa(Ehefrau), Lufthansa(Erbe)

und mußt die Dividendenabrechnungen entsprechend den Stückzahlen aufteilen.

Dasselbe bei den Fonds. Und da auch bei den Vorabpauschalen.

Schwierig wird es, wenn die Erträge vom Verrechnungskonto re-investiert werden.

Zu den rechtlichen Fragen habe ich ähnlich starke Bedenken wie die anderen Foristi.

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RonHulk
12 hours ago, beamter97 said:

Ja, auch diese Problemstellung kannst Du mit Portfolio Performance angehen.

Du mußt dann allerdings die Wertpapiere mehrfach anlegen, z.B. Lufthansa , Lufthansa(Ehefrau), Lufthansa(Erbe)

und mußt die Dividendenabrechnungen entsprechend den Stückzahlen aufteilen.

Dasselbe bei den Fonds. Und da auch bei den Vorabpauschalen.

Schwierig wird es, wenn die Erträge vom Verrechnungskonto re-investiert werden.

Zu den rechtlichen Fragen habe ich ähnlich starke Bedenken wie die anderen Foristi.

PortfolioPerformance ist ein guter Hinweis! Er brauch aber nicht unterschiedliche Wertpapiere anlegen, sondern m. E. einfach nur unterschiedliche Depots und Konten. Mittels Selektion hat er dann alles schön übersichtlich. Ich verwalte da ja auch unsere Depots und die der Kinder, alles unkompliziert und übersichtlich.

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Tonmeister

Vielen Dank an beamter97 und RonHulk für diese hilfreichen Kommentare.

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