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Meine Situation, der Standard ETF Plan

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syndiziert
· bearbeitet von syndiziert

Hallo zusammen,

 

direkt ans Eingemachte, hier die Fakten:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Depot und Geldanlagen sind vorhanden. Ich bin grundsätzlich sehr skeptisch ggü. von Banken vertriebenen Geldanlagen, davon lasse ich für gewöhnlich die Finger und habe auch keine Riester, Rürup, Fondsgebundene Lebensversicherungen oder dergleichen. Nie gemacht und habe es auch nicht vor. Interesse an wirtschaftlichen und Finanzthemen ist vorhanden. Allzu sehr und vor allem täglich möchte ich mich damit aber auch nicht beschäftigen.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Dist) = IE00B0M63177

iShares MSCI World UCITS ETF (Dist) = IE00B0M62Q58

 

in Summe ca. 10k, World zu 70% und EM zu 30%.

 

sowie

 

iShares Core MSCI World UCITS ETF = IE00B4L5Y983 (accumulating) als monatliche VL-Anlage, voller Betrag 40 Euro.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Interesse vorhanden, wöchentlich nicht mehr als eine Stunde in Summe. Eher Buy and Hold, ab und zu kann ich mir aber vorstellen, weitere Positionen aufzunehmen und zu schauen, was passiert.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Bewusst, das Geldanlagen und die Börse Schwankungen unterliegen können und das angelegte Vermögen auch einmal 50% einbrechen kann (bei weltweiten ETFs aber eher unwahrscheinlich, aber dennoch möglich wie man im März gesehen hat). Sehr bescheiden lebender Mensch, versuche rational und sparsam zu leben. 

 

Optionale Angaben:

 

1. Alter

34 Jahre (Familie vorhanden)

 

2. Berufliche Situation

Festangestellt, ca. 75 k€ Jahresbrutto / 3.500 k€ Monatsnetto

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein

 

4. Wohnsituation

Aktuell zur Miete, vermietete Wohnungen sind mehr oder wenig ausgeschlossen. Eine Wohnung zur Eigennutzung wären unter Umständen etwas, was ich mir in den nächsten paar Jahren vorstellen könnte. 

 

5. Sonstige berufliche Situation

Beruflich gehe ich von Gehaltssteigerungen aus (idR durch Jobwechsel, aktuell aber nicht möglich), von aktuell ca. 75k in den nächsten 10 Jahren auf ca. 120k kann ich mir vorstellen. Weiterbildung wird aktiv genutzt, karrieremäßig bin ich kein Senkrechtstarter, aber ganz gut dabei.


Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

20 Jahre oder mehr.

 

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge oder frühzeitige finanzielle Unabhängigkeit, zusätzliches Einkommen in späteren Jahren.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital

monatliche Sparrate von ca. 800 bis 1.000 Euro und jährlich jeweils einen Teil der Steuererstattung und der Jahresgratifikation.

 

Weiterhin erwähnenswert:

20k Euro als "Notgroschen" auf einem Sparkonto

2,5k Genossenschaftsanteile zu 4% - das Geld bleibt aufgrund Wohnung gebunden und erwirtschaftet jährlich ca. 100 Euro Dividende

monatlich lege ich noch 500 Euro zur Seite für alle Kosten, die nur einmalig pro Jahr anfallen (Versicherungen, Strom, Betriebskoten, Kfz-Versicherungen, aber auch Geschenke, sonstige unregelmäßige Ausgaben oder Anschaffungen)

 

5. Finanzierungen

Rahmenkredit über 10k (nicht genutzt, aktuell und hoffentlich auch zukünftig kein Bedarf)

 

DIE FRAGEN:

 

1) ist der Notgroschen von 20k Euro zu hoch? Das Geld liegt tatsächlich zu 0% auf einem Sparkonto und wird von Monat zu Monat weniger aufgrund der Inflation? Wie ist es zu beurteilen, wenn ich die 20k auf bspw. 10k reduziere und die "freigewordenen" 10k entweder über eine Einmalanlage oder über verteilte Sparpläne in die oben beiden genannten ausschüttenden ETFs anlege?

 

2) wie seht Ihr den ungenutzten Rahmenkredit als "Notgroschen"? Der Gedanke fiel mir letztens ein. Unternehmen haben ja auch ungenutzte Kreditlinien, die sie nie nutzen und dann plötzlich, aus heiterem Himmel kommt die Coronakrise und die Unternehmen ziehen die Kreditlinien. Das wäre ja auch übertragbar in den privaten Bereich. Wenn diese Linie von meiner Bank bereitgestellt wird, aber nicht genutzt wird, habe ich damit keine Kosten. Falls es wirklich mal dazu kommen sollte, dass ich den Notgroschen antasten muss, wäre der Rahmenkredit eine gangbare Option? Klar, die Verzinsung ist mit knapp 6% nicht optimal. Aber das wäre ja dann nur zwischenzeitlich und für eine kurze Zeit. Wenn ich den derzeit bereits angesparten Notgroschen aber Anlage, kann das Kapital wenigstens Rendite erwirtschaften und liegt nicht nur rum.

 

3) zu den beiden Positionen im Hauptdepot (abseits des VL), das ist doch die grundlegende Aufteilung bzw. Strategie die hier im Forum als Standard gilt. Ist das richtig? Damit denke ich, habe ich einen Großteil der Welt abgedeckt und bin auf einem guten Weg.

 

4) wie sieht Ihr das mit den Rücklage von 500 Euro pro Monat. Das Geld liegt ja auch nur auf einem Tagesgeldkonto rum, monatlich gehen jedoch immer gewisse Beträge ab, wenn man wieder eine Fälligkeit einer Forderung (zb Versicherung) abgebucht wird. Am Jahresende bleiben von den hochgerechnet 6.000 Euro ca. 1.500 bis 2.000 Euro übrig. Seht ihr hier Bedarf einer Anpassung oder kann das anders gehandhabt werden? Bspw. sollten die 500 Euro reduziert werden auf 300 Euro und die restlichen 200 Euro dann noch auf den monatlichen Sparplan draufgelegt werden?

 

5) welche weiteren Optimierungsmöglichkeiten seht ihr anhand der (zwar begrenzten) aber groben Informationen?

 

Vielen Dank für das Lesen und Eure Rückmeldungen. Ich bin mir darüber im klaren, dass das nur Eure Meinungen sind und keine Anlageberatung und jeder es so machen muss, wie er es selbst für richtig hält. Dennoch danke ich für Eure Meinungen, Eindrücke und auch Ideen! 

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The Statistician
vor 38 Minuten von cht:

1) ist der Notgroschen von 20k Euro zu hoch? Das Geld liegt tatsächlich zu 0% auf einem Sparkonto und wird von Monat zu Monat weniger aufgrund der Inflation? Wie ist es zu beurteilen, wenn ich die 20k auf bspw. 10k reduziere und die "freigewordenen" 10k entweder über eine Einmalanlage oder über verteilte Sparpläne in die oben beiden genannten ausschüttenden ETFs anlege?

Wichtig ist hierbei hervorzuheben, dass diese Position der Sicherheit dient. Eine hohe Sicherheit der Liquidität bei gleichzeitig geringer oder nicht vorliegender Volatilität geht IMMER mit einer schlechten Rendite einher. Rendite ist bei solchen Positionen nicht das erstrebte Ziel, zumindest sollte es das nicht sein. Am Ende kannst auch nur du beurteilen wie viel du benötigst. Ich habe einen sehr geringen Cash-Anteil und dieser stellt mit Ergänzung des Lombard meinen Notgroschen dar. Für mich passt das sehr gut, aber für andere mag das keine geeignete Konstellation sein.

vor 38 Minuten von cht:

2) wie seht Ihr den ungenutzten Rahmenkredit als "Notgroschen"? [...] Klar, die Verzinsung ist mit knapp 6% nicht optimal.

Lombard wäre in dieser Hinsicht geeigneter, da fallen die Kosten auch nicht derart hoch aus. Von welcher Depotgröße (Status Quo) reden wir hier eigentlich?

vor 38 Minuten von cht:

3) zu den beiden Positionen im Hauptdepot (abseits des VL), das ist doch die grundlegende Aufteilung bzw. Strategie die hier im Forum als Standard gilt. Ist das richtig? Damit denke ich, habe ich einen Großteil der Welt abgedeckt und bin auf einem guten Weg.

Es ist ein relativ verbreiteter Ansatz, der eine große Diversifikation beinhaltet und öfters zur Sprache kommt. Wenn einem die Gewichtung nach MK nicht stört, dann kann man auch auf einen MSCI ACWI bzw. FTSE AW ausweichen. Das wäre eine Lösung mit nur einem ETF, so ziemlich die einfachste Form. Ich würde an deiner Stelle jedoch nicht nur irgend einen "Standard" nachahmen, sondern sich einfach selbst mit unterschiedlichen Ansätzen auseinandersetzen (Gewichtungen, Faktoren, Positionsanzahl...) und am Ende überlegen was man selbst für sinnvoll hält. Wichtig ist, dass man selber von der gewählten Anlagestrategie überzeugt ist, sodass es gar nicht erst zu zittrigen Momenten kommt.

vor 38 Minuten von cht:

4) wie sieht Ihr das mit den Rücklage von 500 Euro pro Monat. Das Geld liegt ja auch nur auf einem Tagesgeldkonto rum, monatlich gehen jedoch immer gewisse Beträge ab, wenn man wieder eine Fälligkeit einer Forderung (zb Versicherung) abgebucht wird. Am Jahresende bleiben von den hochgerechnet 6.000 Euro ca. 1.500 bis 2.000 Euro übrig. Seht ihr hier Bedarf einer Anpassung oder kann das anders gehandhabt werden? Bspw. sollten die 500 Euro reduziert werden auf 300 Euro und die restlichen 200 Euro dann noch auf den monatlichen Sparplan draufgelegt werden?

Prinzipiell ähnlicher Sachverhalt wie beim Notgroschen, jedoch vermute ich an dieser Stelle nun langsam, dass du dir wohl noch keine Gedanken zu deiner langfristigen Asset Allocation gemacht hast. Oder sehe ich das falsch? Das wäre hier wohl noch einmal ein sinnvoller Schritt. Zumal du doch ohnehin 20k als Cash vorhanden bzw. als Notgroschen zunächst definiert hast? Die potentiellen 200 Euro kannst du auch einfach anhäufen und dann mal als Einmalanlage rein schmeißen, wenn für dich eine entsprechende Summe erreicht wurde.

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PiusAugustus

Hallo @cht!

 

Interessant, wir sind beide von Alter, Gehalt, monatlicher Sparsumme ähnlich aufgestellt ;)

 

Ich persönlich habe einen deutlich kleineren Notgroschen, aber sehe auch nicht so viel Notwendigkeit, habe weder Immobilie, Familie, Auto noch irgendwas anderes was plötzlich kaputt gehen kann und ich dann nicht kurzfristig ersetzen kann. Aber das ist eine Sache die sehr persönlich ist. 

 

Zu den zusätzlichen 200€ die bei dir so im Schnitt im Monat übrig bleiben: Ich habe das so ähnlich gemacht wie du überlegst zu tun. Erst den Sparplan so eingestellt wie ich mir errechnet habe, dass es passt und dann gesehen dass doch noch etwas mehr übrig bleibt. Ich habe diesen Überschuss dann zum Sparplan hinzugefügt, sodass ich doch noch ein klein bisschen mehr monatlich anlege. Fühlt sich momentan auch absolut richtig an, ich stehe jetzt Corona bedingt wieder vor dem gleichen Problem, da ich momentan nur Geld für Miete, Lebensmittel und Bücher ausgebe :lol:

 

Wenn du mit dem Gedanken spielst, würde ich das döan deiner Stelle zumindest mal ausprobieren. Nichts ist hilfreicher als eine höhere Sparrate :thumbsup:

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Aktie
vor einer Stunde von cht:

1) ist der Notgroschen von 20k Euro zu hoch? Das Geld liegt tatsächlich zu 0% auf einem Sparkonto und wird von Monat zu Monat weniger aufgrund der Inflation? Wie ist es zu beurteilen, wenn ich die 20k auf bspw. 10k reduziere und die "freigewordenen" 10k entweder über eine Einmalanlage oder über verteilte Sparpläne in die oben beiden genannten ausschüttenden ETFs anlege?

 

2) wie seht Ihr den ungenutzten Rahmenkredit als "Notgroschen"? Der Gedanke fiel mir letztens ein. Unternehmen haben ja auch ungenutzte Kreditlinien, die sie nie nutzen und dann plötzlich, aus heiterem Himmel kommt die Coronakrise und die Unternehmen ziehen die Kreditlinien. Das wäre ja auch übertragbar in den privaten Bereich. Wenn diese Linie von meiner Bank bereitgestellt wird, aber nicht genutzt wird, habe ich damit keine Kosten. Falls es wirklich mal dazu kommen sollte, dass ich den Notgroschen antasten muss, wäre der Rahmenkredit eine gangbare Option? Klar, die Verzinsung ist mit knapp 6% nicht optimal. Aber das wäre ja dann nur zwischenzeitlich und für eine kurze Zeit. Wenn ich den derzeit bereits angesparten Notgroschen aber Anlage, kann das Kapital wenigstens Rendite erwirtschaften und liegt nicht nur rum.

 

3) zu den beiden Positionen im Hauptdepot (abseits des VL), das ist doch die grundlegende Aufteilung bzw. Strategie die hier im Forum als Standard gilt. Ist das richtig? Damit denke ich, habe ich einen Großteil der Welt abgedeckt und bin auf einem guten Weg.

 

4) wie sieht Ihr das mit den Rücklage von 500 Euro pro Monat. Das Geld liegt ja auch nur auf einem Tagesgeldkonto rum, monatlich gehen jedoch immer gewisse Beträge ab, wenn man wieder eine Fälligkeit einer Forderung (zb Versicherung) abgebucht wird. Am Jahresende bleiben von den hochgerechnet 6.000 Euro ca. 1.500 bis 2.000 Euro übrig. Seht ihr hier Bedarf einer Anpassung oder kann das anders gehandhabt werden? Bspw. sollten die 500 Euro reduziert werden auf 300 Euro und die restlichen 200 Euro dann noch auf den monatlichen Sparplan draufgelegt werden?

 

5) welche weiteren Optimierungsmöglichkeiten seht ihr anhand der (zwar begrenzten) aber groben Informationen?

1) wie schon von meinem Vorredner genannt, würde ich mir eher langfristig Gedanken über meine Vermögensaufteilung bzw. -situation machen. Was ich mich von Anfang an gefragt habe: Hast du wirklich nur 30 TEUR Vermögen? Das soll nicht abwertend klingen, aber bei deiner angestrebten Sparrate von 1.500 Euro + Bonus +Steuer wär das ja gerade mal das Ersparte von etwas über einem Jahr. Oder hast du noch Vermögensteile die oben nicht erwähnt sind? Wenn das alles geklärt ist, könntest du das Thema asset allocation angehen. Kurzfristige Rücklagen für Versicherungsbeiträge und Urlaub würde ich gar nicht einrechnen, das geht ja gleich wieder raus. Und dann einfach einen Plan machen, z.B. 2/3 der Sparrate werden angelegt, 1/3 geht aufs Tagesgeld.

2) siehe auch im Notgroschen-Thema unten. 20 TEUR fänd ich bei Familie mit Eigenheim, Kind und unsicherem Job das Minimum. Ich hatte selbst auch 20 TEUR als Notgroschen und hab ihn kürzlich komplett aufgelöst. Ich hab aber auch weder Kind noch Haus noch unsicheren Job im Moment. Ich hab jetzt nur noch meinen Lombard-Kredit. Der wurde ja über mir auch genannt, hat aber natürlich auch seine Schwächen. Insbesondere weil er gerade in Krisenzeiten sich durch die Beleihungswerte automatisch reduziert und weil er auch durch die Bank jederzeit verändert oder gekündigt werden kann, das machen sie natürlich auch vor allem in Krisenzeiten. Rahmenkredit ist da eigentlich sogar besser.

3) Kann man so machen. MSCI ACWI/FTSE All-World hat ungefähr 90:10 und ist im Forum im Moment tendenziell etwas beliebter, aber ist am Ende eh egal und macht einen Unterschied von wenigen Prozent.

4) Da würd ich mich nicht lange aufhalten. Mach das wie du dich wohlfühlst. Wenn du meinst 300 Euro reichen und du gehst notfalls an Notgroschen oder Rahmenkredit ist das wunderbar. Ich würd aber nicht zu knausrig sein und nicht den allerletzten Euro anlegen - Hauptsache du bleibst flüssig.

5) Ich würd da gar nicht zu viel dran rumoptimieren. Dazu neigt man nämlich manchmal, wenn man sich mit dem Thema immer mehr auseinandersetzt. Dann kommt hier noch ein ETF auf die Pazifikregion und hier noch ein bisschen Übergewichtung und noch eine total spannende Einzelaktie. Und nach 5 Jahren stellen die meisten wieder fest dass es überhaupt nichts gebracht hat und kehren zum langweiligen 70/30-Depot zurück. Ansonsten: Wirklich nochmal das Thema asset allocation anschauen. Die hängt dann auch von der Immobilie ab. Wenn die Wahrscheinlichkeit eines Immobilienkaufs gering ist würd ich tendenziell eine höhere Aktienquote fahren, wenn sie eher hoch ist eher weniger anlegen und alles Geld auf einem Tagesgeldkonto ansparen und zeitnah zugreifen.

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alsuna
· bearbeitet von alsuna
vor 3 Stunden von cht:

1) ist der Notgroschen von 20k Euro zu hoch?

Um das zu beurteilen, kennen wir nicht genügend Details über dich. Bei deiner Sparrate von 1k und deinem Netto von 3,5k hast du also einen Bedarf von 2,5k pro Monat. 20k machen da also den Bedarf von 8 Monaten. Da habe ich (aus diversen Gründen) einen größeren Bedarf im Notgroschen.

 

vor 3 Stunden von cht:

4) wie sieht Ihr das mit den Rücklage von 500 Euro pro Monat. Das Geld liegt ja auch nur auf einem Tagesgeldkonto rum, monatlich gehen jedoch immer gewisse Beträge ab, wenn man wieder eine Fälligkeit einer Forderung (zb Versicherung) abgebucht wird. Am Jahresende bleiben von den hochgerechnet 6.000 Euro ca. 1.500 bis 2.000 Euro übrig. Seht ihr hier Bedarf einer Anpassung oder kann das anders gehandhabt werden? Bspw. sollten die 500 Euro reduziert werden auf 300 Euro und die restlichen 200 Euro dann noch auf den monatlichen Sparplan draufgelegt werden?

Sieh das doch einfach wie deine Stromrechnung. Da zahlst du monatlich einen Betrag X und nach einem Jahr kommt eine Abrechnung und es wird der neue Betrag X festgelegt. Wenn was übrig ist, kannst du den Überschuss in dein Depot verschieben. Du musst halt schauen, dass keine "Nachzahlung" erforderlich wird ;).

Deine Rücklage ist Geld, das kurzfristig gebraucht wird, da gibt es keine bessere Anlage als Tagesgeld.

 

Grundsätzlich (wie andere schon angesprochen haben) fehlt mir das Thema der Asset Allocation.

Und noch ein sehr sehr subjektiver Kommentar: ein Bedarf von 2,5k und die Selbstbeschreibung von "sparsam" passen für mich nicht so richtig unter einen Hut.

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Merol Rolod
vor 27 Minuten von alsuna:

Und noch ein sehr sehr subjektiver Kommentar: ein Bedarf von 2,5k und die Selbstbeschreibung von "sparsam" passen für mich nicht so richtig unter einen Hut.

Das sehe ich genauso. :teach:

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Chips
vor 8 Stunden von The Statistician:

Wichtig ist hierbei hervorzuheben, dass diese Position der Sicherheit dient. Eine hohe Sicherheit der Liquidität bei gleichzeitig geringer oder nicht vorliegender Volatilität geht IMMER mit einer schlechten Rendite einher. Rendite ist bei solchen Positionen nicht das erstrebte Ziel, zumindest sollte es das nicht sein. Am Ende kannst auch nur du beurteilen wie viel du benötigst. Ich habe einen sehr geringen Cash-Anteil und dieser stellt mit Ergänzung des Lombard meinen Notgroschen dar. Für mich passt das sehr gut, aber für andere mag das keine geeignete Konstellation sein.

Mal so als Denkansatz: Sind Aktien eigentlich liquide Mittel, sofern man diese verkaufen kann und das erlöste Geld sofort verwenden kann? 

 

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The Statistician
vor 29 Minuten von Chips:

Mal so als Denkansatz: Sind Aktien eigentlich liquide Mittel, sofern man diese verkaufen kann und das erlöste Geld sofort verwenden kann? 

Natürlich stellen Aktien eine hohe Liquidität dar, sofern ein entsprechendes Handelsvolumen vorliegt. Aber diese Liquidität geht mit einem erhöhten Risiko einher. 

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Chips
vor 37 Minuten von The Statistician:

Natürlich stellen Aktien eine hohe Liquidität dar, sofern ein entsprechendes Handelsvolumen vorliegt. Aber diese Liquidität geht mit einem erhöhten Risiko einher. 

Ja und mit einer erhöhten Chance. Strebt man 3 Monatsgehälter als Cash an, könnte man 6 Monatsgehälter als Aktien anlegen. Sollte dann womöglich eher J&J statt Beyond Meat sein...

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 11 Minuten von Chips:

Ja und mit einer erhöhten Chance. Strebt man 3 Monatsgehälter als Cash an, könnte man 6 Monatsgehälter als Aktien anlegen. Sollte dann womöglich eher J&J statt Beyond Meat sein...

Letztlich sagst du doch nur "Pack all dein Cash in Aktien und dann hast am Ende die Chance einen größeren Notgroschen zu haben". Kann man natürlich machen, aber darum geht es beim Notgroschen überhaupt nicht. Es geht hierbei um die Sicherheit zu jeder Zeit einen spezifischen Betrag verfügbar zu haben. Wer meint damit leben zu können ggf. bei -20%+ verkaufen zu müssen, soll das tun...ist mir am Ende auch ehrlich gesagt egal. Wenn es jedoch um den "klassischen" Notgroschen geht, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es sich hierbei bewusst nicht um einen renditestarken Anteil handelt. Die schlechte Rendite ist letztlich der Preis für die hohe Sicherheit dieser Position.

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lacerator1984
vor 8 Stunden von alsuna:

Und noch ein sehr sehr subjektiver Kommentar: ein Bedarf von 2,5k und die Selbstbeschreibung von "sparsam" passen für mich nicht so richtig unter einen Hut.

Ich habe in dieser Krise auch gemerkt wie wenig ich eigentlich wirklich "brauche" und im Notfall einfach sparen kann, dabei fällt mir derzeit noch die Reisekostenvergütung weg (und natürlich auch die entsprechenden Kosten, die aber kurzfristig niedriger sind).

Relativ gesehen finde ich das aber so ok, man möchte sich auch mal was gönnen. Es gehört schließlich auch dazu, das höhere Einkommen, das man sich erarbeitet hat, zu genießen. Natürlich ist das alles persönliche Vorliebe.

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Merol Rolod
vor 50 Minuten von lacerator1984:

Relativ gesehen finde ich das aber so ok, man möchte sich auch mal was gönnen. Es gehört schließlich auch dazu, das höhere Einkommen, das man sich erarbeitet hat, zu genießen.

Sich auch etwas gönnen und ein Bedarf von 2,5k im Monat ist zumindest für mich nicht dasselbe.

Aber gut, wenn es kein Bedarf ist, was gönnt man sich denn da alle Nase lang, um so viel Geld jeden Monat durch zu bringen? Die Kisten voller Kram und von mir eingestellten Ebay-Kleinanzeigen lassen mich hier gewisse Annahmen treffen, aber vielleicht gibt es ja noch andere Wege. Mich würde das wirklich interessieren.

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lacerator1984

 

vor 13 Minuten von Merol Rolod:

Sich auch etwas gönnen und ein Bedarf von 2,5k im Monat ist zumindest für mich nicht dasselbe.

Aber gut, wenn es kein Bedarf ist, was gönnt man sich denn da alle Nase lang, um so viel Geld jeden Monat durch zu bringen? Die Kisten voller Kram und von mir eingestellten Ebay-Kleinanzeigen lassen mich hier gewisse Annahmen treffen, aber vielleicht gibt es ja noch andere Wege. Mich würde das wirklich interessieren.

Das kann ja durchaus auch ein Auto sein, das (anteilig) in dem Betrag enthalten ist oder 3 Urlaube im Jahr. Ich kaufe auch gerne sehr hochwertige Sachen, aber warum auch nicht, wenn das Geld vorhanden ist. Es muss eben alles in einem verhältnismäßigen Rahmen zum Gehalt sein. Ob das Bedarf oder Luxus ist, sollte wohl auch etwas Geschmackssache sein. Für mich persönlich ist es Luxus, das sehen andere aber durchaus anders wie ich festgestellt habe.

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Nachdenklich
vor 9 Stunden von alsuna:

Und noch ein sehr sehr subjektiver Kommentar: ein Bedarf von 2,5k und die Selbstbeschreibung von "sparsam" passen für mich nicht so richtig unter einen Hut.

Hmmmm ....  alles eine Frage des Maßstabes.

 

"Sparquote privater Haushalte in Deutschland bis 2019

Veröffentlicht von Statista Research Department, 03.03.2020

Höchster Wert seit der Finanzkrise - im Jahr 2018 lag die Sparquote der privaten Haushalte* in Deutschland bei etwa 11 Prozent und ging dann im Jahr 2019 auf 10,9 Prozent zurück."

 

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2699/umfrage/entwicklung-der-sparquote-privater-haushalte-seit-1991/

 

Bei einem Nettoeinkommen von 3500,- Euro ist ein Sparbetrag von 800,- bis 1000,- Euro eine weit überdurchschnittliche Sparquote, die meines Erachtens die Einstufung "sparsam" deutlich rechtfertigt.

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lacerator1984
vor 8 Minuten von Nachdenklich:

Hmmmm ....  alles eine Frage des Maßstabes.

 

"Sparquote privater Haushalte in Deutschland bis 2019

Veröffentlicht von Statista Research Department, 03.03.2020

Höchster Wert seit der Finanzkrise - im Jahr 2018 lag die Sparquote der privaten Haushalte* in Deutschland bei etwa 11 Prozent und ging dann im Jahr 2019 auf 10,9 Prozent zurück."

 

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2699/umfrage/entwicklung-der-sparquote-privater-haushalte-seit-1991/

 

Bei einem Nettoeinkommen von 3500,- Euro ist ein Sparbetrag von 800,- bis 1000,- Euro eine weit überdurchschnittliche Sparquote, die meines Erachtens die Einstufung "sparsam" deutlich rechtfertigt.

Bei mir verhält es sich so, dass ich über die letzten 5 Jahre 2 berufliche Abschlüsse gemacht habe neben dem Job. D.h. ich habe mir Urlaub genommen und dann Fortbildungen gemacht plus die Wochenenden investiert, die Kosten hat weitgehend die Firma übernommen.

Ich persönlich käme mir auch komisch vor, wenn ich meinen Lebensstandard nicht gesteigert hätte. Ich betrachte es aber als Luxus und inzwischen habe ich eigentlich nur noch das Problem, ob ich ein Auto mit 200 oder 350 PS kaufen soll. Brauche ich zwar nicht, ist aber trotzdem geil. :D

Und ich weiß auch nicht, weshalb ich mich dafür rechtfertigen sollte.

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Nachdenklich
vor 17 Minuten von lacerator1984:

Und ich weiß auch nicht, weshalb ich mich dafür rechtfertigen sollte.

:thumbsup:

 

Gönne Dir eine schöne Zeit:

:awake:

 

Sparsamkeit ist gut. Vermögensaufbau ist aber kein Selbstzweck.

Äußerst sparsam zu leben, um dann reich zu versterben, ist auch nur bedingt sinnvoll. 

Ich will auch etwas vererben, wenn ich dazu aber knausern muß, damit die Nachkommen dann in Saus und Braus alles wieder verschwenden, dann gibt es da ein Ungleichgewicht.

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lacerator1984
vor 24 Minuten von Nachdenklich:

:thumbsup:

 

Gönne Dir eine schöne Zeit:

:awake:

 

Sparsamkeit ist gut. Vermögensaufbau ist aber kein Selbstzweck.

Äußerst sparsam zu leben, um dann reich zu versterben, ist auch nur bedingt sinnvoll. 

Ich will auch etwas vererben, wenn ich dazu aber knausern muß, damit die Nachkommen dann in Saus und Braus alles wieder verschwenden, dann gibt es da ein Ungleichgewicht.

Ich sehe das sehr ähnlich.

Meine Intention ist eher, meinen Patenkindern, die noch Kleinkinder sind, vielleicht später mal ein Auslandssemester sponsorn zu können. Ich habe keine Kinder und kann auch nichts mitnehmen. Vererben werde ich dann den Teil, der übrig bleiben wird und sicher auch nicht ganz klein ist.

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PiusAugustus

Es soll ja hier eigentlich auch nicht darum gehen was User X oder User Y als sparsam bezeichnet, sondern um das Depot von @cht, die Sparsamkeitsdiskussion (die ich durchaus interessant finde, versuche selber den passenden Tradeoff zu finden) kann man ja woanders fortführen?

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syndiziert
· bearbeitet von cht
vor 1 Stunde von Nachdenklich:

Hmmmm ....  alles eine Frage des Maßstabes.

 

"Sparquote privater Haushalte in Deutschland bis 2019

Veröffentlicht von Statista Research Department, 03.03.2020

Höchster Wert seit der Finanzkrise - im Jahr 2018 lag die Sparquote der privaten Haushalte* in Deutschland bei etwa 11 Prozent und ging dann im Jahr 2019 auf 10,9 Prozent zurück."

 

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2699/umfrage/entwicklung-der-sparquote-privater-haushalte-seit-1991/

 

Bei einem Nettoeinkommen von 3500,- Euro ist ein Sparbetrag von 800,- bis 1000,- Euro eine weit überdurchschnittliche Sparquote, die meines Erachtens die Einstufung "sparsam" deutlich rechtfertigt.

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die bisherigen Antwort, sehr informativ aber auch teilweise sehr kritisch (sehr gut, davon lebt eine Diskussion). Ist keine Rechtfertigung, aber dennoch möchte kurz Stellung zu den Ausgaben von ca. 2,5k und dem Wort "Sparsam" nehmen.

 

Miete, mtl. Fixkosten, ÖPNV (Berufspendler ohne Zuschuss vom Arbeitgeber -> Bahntickets kostet Geld) und ein Auto sowie eine zum Auto gehörende kleine Kreditrate (mich jetzt bitte nicht kreuzigen, drangsalieren, lynchen oder sonstiges, nur weil ich investiere und weiterhin investieren möchte, obwohl noch eine Finanzierung für den bösen Kosum mit einer mtl. Rate vorhanden ist :-)) ergeben die monatlichen Ausgaben.

 

Enthalten sind dabei natürlich auch die variablen, aber dennoch zu den Fixkosten (weil Essen muss ja auch sein) zählenden Ausgaben für Lebensmittel etc.  Die Verträge sind soweit optimiert, nicht benötigtes wird gekündigt (bzw. sowas ist aktuell nicht vorhanden). Und zur Info, ich lebe nicht allein, sondern mit meiner Lebensgefährtin. Kosten teilen wir insofern nicht, als das es meine (Miet)-wohnung ist (ich wohnte hier zuerst) und mein Auto.. sie beteiligt sich aber auch an Lebensmitteln, Anschaffungen für die Wohnung etc. 

 

Weiterhin zum Punkt von "nachdenklich". Bei den vorliegenden Größenordnungen ist eine Sparquote von 800 bis 1000 Euro mtl. immer noch stattlich und überdurchschnittlich finde ich.

 

Wie andere auch bereits schrieben, einen gewissen Luxus sollte man sich gönnen. Nur leben und arbeiten um zu investieren finde ich nicht schön. Für mich gehört auch etwas Freiheit dazu. Spontan nach Paris, in die Niederlande oder nach München? Durchaus reizvoll und ab und an machbar (vielleicht nicht derzeit). All das gehört für mich zu Freiheit dazu.

 

Daher würde ich die Spar-/Investmentquote von ca. 25% des verfügbaren Nettoeinkommens durchaus als ordentlich ansehen. Klar, es geht mehr. Aber damit einher gehen auch Einbußen bei den anderen Kosten, die einem das Leben versüßen :-)

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alsuna
vor 3 Stunden von Nachdenklich:

Hmmmm ....  alles eine Frage des Maßstabes.

Natürlich. Deswegen auch "sehr sehr subjektiver Kommentar". Mein Maßstab (an dem ich mein Ausgabeverhalten messe) ist der Median des Äquivalenznettoeinkommens in Deutschland. Das lag 2018 bei 22.713€ im Jahr, also knapp 1.900€ im Monat (http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=ilc_di03&lang=de).

 

vor 1 Stunde von cht:

Und zur Info, ich lebe nicht allein, sondern mit meiner Lebensgefährtin. Kosten teilen wir insofern nicht, als das es meine (Miet)-wohnung ist

Ok, wenn du alleine die Wohnung für zwei bezahlst, dann ist mein Maßstab nicht mehr anlegbar. Ich hatte auch nicht beabsichtigt, eine solche Diskussion anzustoßen...

 

vor 1 Stunde von cht:

Bei den vorliegenden Größenordnungen ist eine Sparquote von 800 bis 1000 Euro mtl. immer noch stattlich und überdurchschnittlich finde ich.

Ist sie auch. Ohne Frage.

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Merol Rolod
vor 7 Stunden von lacerator1984:

Ich betrachte es aber als Luxus und inzwischen habe ich eigentlich nur noch das Problem, ob ich ein Auto mit 200 oder 350 PS kaufen soll. Brauche ich zwar nicht, ist aber trotzdem geil.

Da bin ich schon drüber hinaus. Das geht also auch wieder weg. ;)

Aber stimmt, war schon ein bisschen geil. :thumbsup:

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Merol Rolod
vor 4 Stunden von alsuna:

Ok, wenn du alleine die Wohnung für zwei bezahlst, dann ist mein Maßstab nicht mehr anlegbar. Ich hatte auch nicht beabsichtigt, eine solche Diskussion anzustoßen...

Ich fand die Diskussion gut. Immerhin hat sich dadurch herauskristallisiert, dass der TO nicht nur für sich zahlt. :)

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syndiziert
Am 19.5.2020 um 22:10 von The Statistician:

Prinzipiell ähnlicher Sachverhalt wie beim Notgroschen, jedoch vermute ich an dieser Stelle nun langsam, dass du dir wohl noch keine Gedanken zu deiner langfristigen Asset Allocation gemacht hast. Oder sehe ich das falsch? Das wäre hier wohl noch einmal ein sinnvoller Schritt. Zumal du doch ohnehin 20k als Cash vorhanden bzw. als Notgroschen zunächst definiert hast? Die potentiellen 200 Euro kannst du auch einfach anhäufen und dann mal als Einmalanlage rein schmeißen, wenn für dich eine entsprechende Summe erreicht wurde.

Hallo @The Statistician, danke für Deinen Kommentar. 

 

Ich würde jetzt mal folgern, dass meine Asset Allocation derzeit noch sehr mau aussieht. 20k Liquidität als Notgroschen, dann die ca. 10k im ETF Depot (70/30 World/EM) - alles Aktien.

 

Sollte ich noch etwas Anleihen oder REITs beimischen?

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The Statistician
vor 9 Stunden von syndiziert:

Ich würde jetzt mal folgern, dass meine Asset Allocation derzeit noch sehr mau aussieht. 20k Liquidität als Notgroschen, dann die ca. 10k im ETF Depot (70/30 World/EM) - alles Aktien.

 

Sollte ich noch etwas Anleihen oder REITs beimischen?

Ich wollte damit nicht andeuten, dass du noch weitere Assets beimischen solltest. Bei der Summe macht das auch nicht so viel Sinn. Viel mehr solltest du dir Gedanken über die Gewichtung der (vorhandenen) Assets machen, sofern noch nicht geschehen. Beispielsweise 30% TG / 70% Aktien. Das mag zwar bei einem recht kleinen Vermögen nicht so wichtig erscheinen, ist jedoch ein Aspekt, welchen man sich zwecks des Risikos vorher gut überlegen sollte. Dadurch würden sich wohl auch die Fragen bzgl. des Notgroschens und dem Geld bzgl. der Versicherung erübrigen.

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Moneycruncher
Am 20.5.2020 um 18:05 von Merol Rolod:

Da bin ich schon drüber hinaus. Das geht also auch wieder weg. ;)

Aber stimmt, war schon ein bisschen geil. :thumbsup:

Kann aber wieder in ähnlicher Form zurückkommen. Habe Bekannte mit Oldtimer in der Garage. Deutlich weniger als 350 PS, aber mehr als geil.

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