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kalmar

Riester als Teil einer Immo-Finanzierung

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kalmar

Liebe Community,

 

ich überlege, das Riester-Produkt "fairrelax" abzuschließen. Eigentlich für ältere Personen konzipiert (ich, 27 Jahre alt). Der Grund: Meine Förderquote ist wirklich gut, ich würde das Geld in 3-6 Jahren als Bestandteil einer Immobilienfinanzierung entnehmen wollen. Garantierter Zins, Zulagen, sehr niedrige Gebühren steuerliche Förderung, Entnahme für Immobilienkauf möglich (nachgelagerte Besteuerung ist mir bewusst). In ETFs, Aktien etc bin ich schon gut drin. Für mich also Teil der RK1. Sollte das mit der Immobilie nicht klappen, kann ich immer noch wechseln (keine Gebühren). Übersehe ich was? Spricht irgendwas massiv dagegen?

 

Viele Grüße!

 

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Maury

Ist dir die Funktionsweise des Wohnförderkontos bekannt? Und dass das mit 2% p.a. verzinst wird bis zu deiner Rente? Niemals nicht würde ich heutzutage einen Wohnriester machen.

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etherial
vor 20 Stunden von Maury:

Ist dir die Funktionsweise des Wohnförderkontos bekannt? Und dass das mit 2% p.a. verzinst wird bis zu deiner Rente? Niemals nicht würde ich heutzutage einen Wohnriester machen.

Das ist aus meiner Sicht aber stark vereinfacht: Man zahlt ja nicht 2% Zinsen sondern Steuern auf ein mit 2% verzinstes fiktive Guthaben. Wie lohnend das ist sollte sich jeder Wohnriesterer ausrechnen. Ich will mal nicht auschließen, dass es im Endeffekt vergleichbar oder sogar schlechter ist, aber nicht ohne mich rechnerisch vergewissert zu haben.

 

@kalmarFür mich sieht es so aus, als würden sich bei dem Tarif Kosten (0,9%) und Zinsen (0,9%) gerade neutralisieren. Bleib also am Ende nur noch der Steuervorteil und die eventuell nicht so vorteilhaften Wohnförderzinsen. Ein Grund mehr das ganze gut durchzurechnen.

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kalmar
Am 23.5.2020 um 13:43 von etherial:

Das ist aus meiner Sicht aber stark vereinfacht: Man zahlt ja nicht 2% Zinsen sondern Steuern auf ein mit 2% verzinstes fiktive Guthaben. Wie lohnend das ist sollte sich jeder Wohnriesterer ausrechnen. Ich will mal nicht auschließen, dass es im Endeffekt vergleichbar oder sogar schlechter ist, aber nicht ohne mich rechnerisch vergewissert zu haben.

 

@kalmarFür mich sieht es so aus, als würden sich bei dem Tarif Kosten (0,9%) und Zinsen (0,9%) gerade neutralisieren. Bleib also am Ende nur noch der Steuervorteil und die eventuell nicht so vorteilhaften Wohnförderzinsen. Ein Grund mehr das ganze gut durchzurechnen.

Danke. Ja, denke auch, dass es eine Gratwanderung ist. Hinzu kommen aber sogar noch Überschüsse (die bei der MyLife recht gut aussehen) und natürlich die Zulagen. Vor allem aber der Faktor, dass eben schneller Eigenkapital aufgebaut werden kann.

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