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kein_geld

Überprüfung alte private Krankenzusatzversicherung

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kein_geld
· bearbeitet von kein_geld

Hallo zusammen,

 

meine Frau (30) hat vor vielen Jahren eine private Krankenzusatzversicherung bei der Signal Iduna abgeschlossen (manche Tarife abgeschlossen in 2003, manche aktualisiert in 2015). Immer wieder lese und höre ich, dass die heutigen Tarife besser sein sollen und die alten Vertragsbedingungen überprüft werden sollten. Bevor ich die Signal Iduna selber frage wollte ich in die Runde fragen, ob wer Erfahrungen mit den folgenden Tarifbausteinen hat und ob die neuen Tarife tatsächlich besser sind?

  • GE
  • GE-PLUS
  • Z50-3
  • SG100

Bei den jeweiligen Tarifbausteinen gibt es noch Rabatt aufgrund "Anrechnungsbetrag aus Alterungsrückstellungen sowie aus verwendeten Überschüssen in Form von Limitierungen und Altersmilderungen". In Summe sind monatlich ca. 65 Euro zu zahlen. Aufgrund der Wartezeit und der möglichen Altersrückstellungen hätte ich einen Tarifwechsel innerhalb der Versicherung angestrebt.

 

Ich hoffe, ihr könnt mir dabei helfen, danke und viele Grüße.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus

Drei Sachen fallen mir hier erstmal ein (ohne dass ich die Tarife näher kennen würde):

1.) Passt der Gesundheitszustand heute noch für einen Neuabschluss?

2.) Falls ja, will man neue Wartezeiten hinnehmen?

3.) Bei Tarifen, die schon älter als 10 Jahre alt sind, ist man ja meines Wissens nach "safe" was eventuelle Falschangaben bei Gesundheitsfragen angeht. Will man riskieren, dass dieser Zeitraum nochmal neu anläuft?

 

Ansonsten habe ich auch gerade für meine Frau (die auch zufällig 33 ist) Zusatzversicherungen abgeschlossen. ;-) Ich habe mich intensiv damit beschäftigt und es sind folgende zwei Versicherungen geworden:

1.) Zahnzusatz: Hallesche Megadent

2.) Stationäre KKH-Zusatzversicherung: ARAG 262

Vielleicht hilft das ja.

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Bit
vor 10 Stunden von Nostradamus:

Drei Sachen fallen mir hier erstmal ein (ohne dass ich die Tarife näher kennen würde):

1.) Passt der Gesundheitszustand heute noch für einen Neuabschluss?

2.) Falls ja, will man neue Wartezeiten hinnehmen?

3.) Bei Tarifen, die schon älter als 10 Jahre alt sind, ist man ja meines Wissens nach "safe" was eventuelle Falschangaben bei Gesundheitsfragen angeht. Will man riskieren, dass dieser Zeitraum nochmal neu anläuft?

 

Ansonsten habe ich auch gerade für meine Frau (die auch zufällig 33 ist) Zusatzversicherungen abgeschlossen. ;-) Ich habe mich intensiv damit beschäftigt und es sind folgende zwei Versicherungen geworden:

1.) Zahnzusatz: Hallesche Megadent

2.) Stationäre KKH-Zusatzversicherung: ARAG 262

Vielleicht hilft das ja.

ist eine zahnzusatz wirklich sinnvoll?

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Nostradamus
vor einer Stunde von Bit:

ist eine zahnzusatz wirklich sinnvoll?

Sie ist nicht existentiell wichtig, aber kann sich schon lohnen. Ich will beim Zahnarzt immer die beste Versorgung haben. Kann man zwar auch selbst bezahlen, macht aber irgendwann keinen Spaß mehr, wenn z.B. mehrere Implantate fällig werden (was ja auch nach einem Unfall so sein kann). Ganz clever wäre eigentlich, sich mal beim gewünschten Tarif durchzurechnen, ab wie vielen Implantaten sich so eine Versicherung lohnen würde...

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Thomas_384

Ich sehe es so, bzgl. Krankenzusatz für GKVs:

 

Prio 1: Krankentagegeld um die Lücke GKV Krankentagegeld zum Netto zu füllen

Prio 2: Stationäre Zusatz

Prio 5: Zahnzusatz

Prio 10: Ambulante-Zusatz (die "typische" Brille Sache, nicht Kostenersttattungstarif)

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Nostradamus
vor 4 Minuten von Thomas_384:

Ich sehe es so, bzgl. Krankenzusatz für GKVs:

 

Prio 1: Krankentagegeld um die Lücke GKV Krankentagegeld zum Netto zu füllen

Prio 2: Stationäre Zusatz

Prio 5: Zahnzusatz

Prio 10: Ambulante-Zusatz (die "typische" Brille Sache, nicht Kostenersttattungstarif)

Interessant, dass deine Prios so liegen. Ich habe gar keine KT-Versicherung; liegt aber auch daran, dass mein AG 78 Wochen lang den Lohn bis zum Netto auffüllt. Hier im Forum habe ich noch den Tipp bekommen, evtl. eine Anwartschaft auf eine KT-Versicherung mit aufzunehmen bei möglichem AG-Wechsel. Da denk ich mal drüber nach, allerdings gibt's glaub ich auch schon KT-Versicherungen ohne Gesundheitspüfung.. hier bin ich noch nicht so gut informiert.

Meine Frau hat die auch nicht, weil sie deutlich unter der BBG liegt und somit der Unterschied nicht so groß ausfallen würde.

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Mein AG zahlt auch länger. Ich habe ein KT bei der Barmenia ab einem Jahr (also ab dem 356. Tag?) abgeschlossen, dass kann man wohl "früher" starten lassen ohne Gesundheitsprüfung (Oder gar Risikoprüfung? Ich weiß es nicht mehr) wenn sich die Rahmenbedingungen ändern (z.B. anderer AG oder AG ändert seine Leistung).

 

Der Vorschlag der hier im Forum genannt ist, eine Anwartschaft zu machen hat auf wenig Gegenliebe bei meinem Makler getroffen.

 

Allgemein war es so, dass die Bereitschaft ein KT für diesen Fall (späterer potentieller AG Wechsel oder Änderung der Bedingungen seitens AG) abzusichern eher gegen Null ging (denke mal bei einer Provision im einstelligen Euro Bereich (???) ist das Nachvollziehbar), also würde ich auf jeden Fall mit einigem an Eigenantrieb und gut vorbereiteten Unterlagen (und bestenfalls noch anderem Geschäft) zum Makler gehen, damit zumindest die Arbeit auf dessen Seite hier möglichst gering ist.

 

Barmenia hat auch ein "normales" KT (ab dem ca. 42. Tag) mit vereinfachten Gesundheitsfragen wo man zumindest mal 750 Euro "on top" absichern konnte - relativ simpel. Das reicht ja oft schon bzw. vermindert zumindest bei Gutverdienern die Lücke. 

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yuser
vor 7 Stunden von Nostradamus:

glaub ich auch schon KT-Versicherungen ohne Gesundheitspüfung

Hab ich bei der DKV gesehen... aber man lese genau, wie es sich mit Vorerkrankungen verhält und wie das definiert ist

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