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dutchcapitalist

Frust - Haltedauer Aktien

Aktien hold  

44 Stimmen

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smarttrader
vor 21 Stunden von bondholder:

Doch. (Dass du das nicht so siehst, ist kein Widerspruch.)

 

Hältst du die Regel "Gewinne begrenzen, Verluste laufen lassen" eigentlich konsequent durch – also gegebenenfalls so lange, bis die Börsennotiz einer Aktie nach Insolvenz eingestellt wird?

Schaut Mal in die die Kommentare zu Aktientransaktion. Ist Ganz und Gebe und auch User mit mehreren tausend Posts und sehr langer Börsenaktivität handeln so.

 

Verluste ist interessant, habe bisher immer Kursrückgänge als Kaufgrund genutzt.

 

Und wenn ich ein Unternehmen als nicht mehr passend sehe wird es verkauft.

 

Die Erde dreht sich weiter, was vor 10 Jahren gut lief muss es jetzt nicht mehr. Analogfotografie ist das beste Beispiel.

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niemals!
· bearbeitet von niemals!

@smarttrader Du solltest Dich mit den ketzerischen Kommentaren inhaltlich auseinandersetzen.

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dutchcapitalist
Am 31.5.2020 um 15:51 von smarttrader:

Schaut Mal in die die Kommentare zu Aktientransaktion. Ist Ganz und Gebe und auch User mit mehreren tausend Posts und sehr langer Börsenaktivität handeln so.

 

Verluste ist interessant, habe bisher immer Kursrückgänge als Kaufgrund genutzt.

 

Und wenn ich ein Unternehmen als nicht mehr passend sehe wird es verkauft.

 

Die Erde dreht sich weiter, was vor 10 Jahren gut lief muss es jetzt nicht mehr. Analogfotografie ist das beste Beispiel.

Gewinne begrenzen Verluste laufen lassen, dass mache ich nicht, vielleicht kommt es so rüber. Mein Problem war eher die Performance meines Depots, viel zu unspektakulär, ich hätte viel mehr Aktivität erwartet. Aber wie von anderen Usern gesagt, habe ich dafür die falschen Aktien. Die einzige Aktie die ich verkaufen möchte ich Flughafen Zürich, da sie aber jetzt in letzter Zeit extrem gestiegen ist, könnte ich mir einen Preis von 160-170 pro Aktie vorstellen (Kaufpreis 150), deswegen werde ich den Flughafen verkaufen sobald er diese Range erreicht hat. Im gründe genommen, bin ich unentschlossen was ich genau will und das ist eigentlich mein Problem.

Kursrückgänge habe ich genutzt, aber als arbeitsloser 19Jähriger Gymnasiast wird das schwierig.

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Der Heini
Am 29.5.2020 um 21:11 von west263:

Man muss sich entscheiden, zocken oder Geld langfristig anlegen.

 

Das mit irgendeiner Aktie höre ich auch immer mal wieder. und meistens hatte man sie vorher auch mal auf dem Schirm. Aber sich dann doch dagegen entschieden, weil es vom Risiko nicht passt. Dann kann man sich kurz ärgern, aber bei mir verfliegt das relativ schnell. Kein Grund für Frust!

Genau so ist es auch bei mir. Es gibt immer in der Rückbetrachtung Aktien, die man auf dem Schirm hatte, aber wegen schon zu gut gelaufen, nicht gekauft hat und dann sind die Kurse weiter gestiegen. Da glaubt man sein ETF-Depot wäre eine Schildkröte. Wenn ich mir aber das Wachstum der Gesamtsumme meines Depots seit der Finanzkrise ansehe, dann bin ich beruhigt. Gut das meiste sind Spareinlagen, aber Gewinne sind da auch ordentliche bei.

Klar kann man im Nachhinein Aktien finden mit denen man mehr Gewinn gemacht hätte, auch mit anderen ETFs mehr, aber wer weiß das vorher.

 

Zudem: Man hört nur von den Aktiengewinnen, die Verluste, die gleichzeitig gemacht werden vergessen die meisten ganz schnell. So ist man immer der Gewinner. Es zählt was am Ende das Portfolio wert ist, dann erst die Prozente...

Was hab ich von 5 Aktien mit 200% Gewinn, wenn ich 20 Aktien mit -10% dagegenstehen habe? Das kann dann schnell ein Nullsummenspiel werden (Aktien fallen meist von hohen Werten und steigen von niedrigen). :myop:

Aber ich kenn das, ärgere mich auch, wenn man nur von Gewinnern hört, aber selber auch die schlechten Performer in seinem Depot kennt.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor einer Stunde von Der Heini:

Was hab ich von 5 Aktien mit 200% Gewinn, wenn ich 20 Aktien mit -10% dagegenstehen habe? Das kann dann schnell ein Nullsummenspiel werden (Aktien fallen meist von hohen Werten und steigen von niedrigen). :myop:

Nutze mal den Taschenrechner, dann merkste selbst das das Blödsinn ist ( +25% auf die Gesamtsumme bei jeweils gleicher Investitionssumme ).

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DrFaustus
vor einer Stunde von Der Heini:

Was hab ich von 5 Aktien mit 200% Gewinn, wenn ich 20 Aktien mit -10% dagegenstehen habe? Das kann dann schnell ein Nullsummenspiel werden (Aktien fallen meist von hohen Werten und steigen von niedrigen). :myop:

Ach so einfach ist das. Na dann: Wir werden alle reich!

Im Ernst: Glaubst du den Sch…. echt?!

Wenn ja: Lass bitte die Finger von Aktien.

 

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Andreas900
Am 29.5.2020 um 15:17 von dutchcapitalist:

Hallo

 

Jedesmal wenn ich mein Depot anschaue, dann habe ich das Gefühl als ob sich nichts ändert bzw. sogar schlimmer wird. Vielleicht müsste ich mal eine Pause oder so einlegen. Aber nach welcher Zeitspanne macht ihr Kursgewinne mit euren Investments? Ich nehme an, dass das mehrere Woche bis Monate dauert oder unterschätze ich das etwas?

Bist du ein Spekulant oder Investor?

 

Als Investor sollten die Kursbewegungen der nächsten Wochen und Monate nicht besonders relevant sein, sondern es geht um langfristigen Wertzuwachs über Jahre und Jahrzehnte. Solange du breit gestreut investierst, ist das eine ziemlich sichere Strategie (100% sicher ist aber nur der Tod).

 

Natürlich ist das langweilig. Du bist 19, hast vermutlich relativ wenig Vermögen und gerade erst angefangen. 

Mein Tipp wenn du reich werden willst: Schaffe Humankapital und einen guten Job mit gutem Einkommen, vielleicht ein eigenes Unternehmen. Lebe sparsam und spare nach Möglichkeit 10, 20 oder sogar 50% eines Einkommen. Lege es regelmäßig in gute Unternehmen oder ETFs an.

 

Ja so wird man nur langsam reich, aber schnell wird man vor allem arm.

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Der Heini
vor 54 Minuten von dev:

Nutze mal den Taschenrechner, dann merkste selbst das das Blödsinn ist ( +25% auf die Gesamtsumme bei jeweils gleicher Investitionssumme ).

vor 2 Stunden von Der Heini:

Was hab ich von 5 Aktien mit 200% Gewinn, wenn ich 20 Aktien mit -10% dagegenstehen habe? Das kann dann schnell ein Nullsummenspiel werden (Aktien fallen meist von hohen Werten und steigen von niedrigen).

Deshalb der Satz in Klammern, da ich garnicht von der gleichen Investitionssumme ausgegangen bin. Sollte doch nur ein qualitatives Beispiel sein, kein quantitatives. Man sollte Zahlen weglassen, da nur die Hälfte dann gelesen wird.

Nochmal: Bei einigen Aktien gewinnt man bei vielen verliert man, am Ende machen nur die helden Plus, oder dieses ist nicht viel höher als ein Buy-and-Hold Anleger ohne Zeitinvestition dies gemacht hätte.

Wenn Aktien Spass machen und mann jeden Tag Zeit investieren möchte gerne, aber bitte nicht jedem Anfänger dazu raten, oder genaue Berechnungen hier posten, macht aber keiner, nur die Gesamt-Prozente ohne Zeitbezug und nicht die Endsumme.

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dutchcapitalist

Da mein ursprünglicher Titel geändert wurde und in eine Richtung geht die nicht genau dem entspricht was ich anfangs gedacht habe, habe ich nun einfach eine Umfrage hinzugefügt.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Du hast die Alternative "das ist eine selten blöde Umfrage" vergessen. Meinst du ernsthaft, ich erinnere mich daran, was vor 50 Jahren war? Vermutlich wissen das nicht einmal diejenigen, die vor 10 Jahren begonnen haben.

 

Natürlich hängt das auch von den Kosten und dem Spread ab. Wenn du (wegen Ordergröße) mit 0,1% Kosten und (wegen Liquidität) mit 0,05% Spread kaufst, ist das was ganz anderes, als wenn du 3% Kosten und 2% Spread hast.

 

Auch kommt es doch darauf überhaupt nicht an. Frag doch lieber, wie es im Durchschnitt pro Jahr aussieht. Allerdings kannst du das auch nachlesen.

 

Du könntest auch eine Umfrage machen, ob die Leute glauben, dass du für ein Aktieninvestment geeignet bist.

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west263
· bearbeitet von west263
vor 12 Minuten von dutchcapitalist:

Da mein ursprünglicher Titel geändert wurde und in eine Richtung geht die nicht genau dem entspricht was ich anfangs gedacht habe, habe ich nun einfach eine Umfrage hinzugefügt.

jetzt wird es ja langsam lächerlich.

Was soll dir diese schwachsinnige Umfrage bringen?

 

vor 5 Minuten von Ramstein:

Du könntest auch eine Umfrage machen, ob die Leute glauben, dass du für ein Aktieninvestment geeignet bist.

ich würde, jetzt nach erstellen der Umfrage, auf ein Ergebnis 80% NEIN tippen. :D

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 8 Stunden von Der Heini:

Bei einigen Aktien gewinnt man bei vielen verliert man

Keine Ahnung, mit was für Aktien Du so ins Klo gegriffen hast, dass Du so einen Blödsinn schreibst.

...

Ansonsten ist die ganze Fragestellung und ergo die Umfrage irreführend. Man kauft sich in der Regel Aktien in der Erwartung mittel- bis langfristig steigender Kurse. Kurz- bis mittelfristig muss man dabei Kursverluste bzw. -schwankungen in Kauf nehmen. Wer letzteres nicht aushält, sollte keine Aktien kaufen.

 

Die Überlegung des TOs geht eventuell in die Richtung, dass man bei einer Aktie eine Niete gezogen hat und die Kursverluste aussitzen will, bis man seinen Einstandskurs wieder erreicht hat. Den persönlichen Einstandskurs muss man genau wegen so einem Denkfehler ausblenden. Entscheidend sind die aktuelle Bewertung einer Aktie und die Zukunftsaussichten des Unternehmens.

 

Anfänger haben oft ein ein Faible für Turnaroundwetten. Kann man machen, wenn eine Überlegung mit Exitstrategie dahinter steckt. Wenn der Turnaround jedoch nicht gelingt, kann es töricht sein, weiter den Kursverlust aussitzen zu wollen und auf *irgendwann* wieder steigende Kurse zu warten - der Kurs jedoch aufgrund einer sich weiter verschlechternden Unternehmenslage nachhaltig gen Süden rauscht. Auch hier sind also aktuelle Bewertung und künftige Aussichten entscheidend. Ggf. kann hier ein Stopp-Loss sinnvoll sein, um Verluste zu begrenzen.

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Beginner81
Am 30.5.2020 um 10:38 von Ramstein:

"Generation Weichei" haben. (Ihr seid gemeint.)

 

Am 30.5.2020 um 10:38 von Ramstein:

Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit.



Hm, hört sich verdächtig nach sehr bräsig-selbstzufriedenen 60+ an... Jahrzehntelanger Aufstieg ohne Kriege, schon klar, da lässt es sich bequem von 'Weichei' und 'Verantwortung' schwadronieren. :rolleyes:
 

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Bast
Am 29.5.2020 um 15:17 von dutchcapitalist:

Aber nach welcher Zeitspanne macht ihr Kursgewinne mit euren Investments? Ich nehme an, dass das mehrere Woche bis Monate dauert oder unterschätze ich das etwas?

Welche Bücher über Investieren hast Du bereits gelesen oder wie informierst Du Dich?

 

Was sagt Dir der Begriff „Anlagehorizont“?

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Ramstein
vor 22 Minuten von Beginner81:

Hm, hört sich verdächtig nach sehr bräsig-selbstzufriedenen 60+ an... Jahrzehntelanger Aufstieg ohne Kriege, schon klar, da lässt es sich bequem von 'Weichei' und 'Verantwortung' schwadronieren. :rolleyes:

Danke für die profunde Darstellung deiner Geschichtenntnisse.

Zitat

1967 Sechstagekrieg (Dritter israelisch-arabischer Krieg)

1967–1970 Biafra-Krieg (Nigeria)

1968–1979 Bürgerkrieg im Baskenland

1969 Fußballkrieg (Honduras/El Salvador)

1969 Chinesisch-Sowjetischer Grenzkrieg (1969)

seit 1969 Unabhängigkeitskampf der Provinzen Papua und Papua Barat

1969–1997 Nordirischer Bürgerkrieg

1971 Bangladesch-Krieg

1971 Dritter Indisch-Pakistanischer Krieg

1971–1972 Erster Uganda-Tansania-Krieg

1973 Jom-Kippur-Krieg (Vierter israelisch-arabischer Krieg)

1974 Zypernkonflikt

1974–1991 Äthiopischer Bürgerkrieg

1975 Bürgerkrieg in Osttimor 1975

1975–1988 Grenzkrieg zwischen Thailand und Kambodscha (ab 1979 unter vietnamesischer Besetzung)

1975–1990 Libanesischer Bürgerkrieg

1975–1999 Unabhängigkeitskampf in Osttimor (Besetzung Osttimors durch Indonesien)

1976–1978 Ogadenkrieg

1977 Libysch-Ägyptischer Grenzkrieg

1977–1978 Shaba-Invasion (Kongo/Angola)

1977–1989 Vietnamesisch-Kambodschanischer Krieg

1978–1987 Libysch-Tschadischer Grenzkrieg

1978–2005 Sezessionskrieg in Aceh (Indonesien)

1978–1989 Afghanischer Bürgerkrieg und sowjetische Intervention

1978–1979 Zweiter Uganda-Tansania-Krieg

1979 Chinesisch-Vietnamesischer Krieg

1980–1988 Erster Golfkrieg (Iran-Irak)

1981 Peruanisch-Ecuadorianischer Grenzkrieg

1981–1990 Contra-Krieg (Bürgerkrieg in Nicaragua unter Beteiligung der USA)

1982 Libanonkrieg

1982 Falklandkrieg (Argentinien/Großbritannien)

1983–2009 Bürgerkrieg in Sri Lanka

1983–2005 Sezessionskrieg im Südsudan

1983 US-Invasion in Grenada, Operation Urgent Fury

1985 Krieg um den Agacher-Streifen

seit 1986 LRA-Konflikt

1986–1992 Bürgerkrieg in Suriname

1987–1993 erste Intifada (Gaza/Palästina/Israel)

seit 1988/1991 Somalischer Bürgerkrieg

1989 US-Invasion in Panama

1989 Rumänische Revolution

1989 Georgisch-Ossetischer Konflikt

1989–1996/1999–2003 Liberianischer Bürgerkrieg

1990–1991 Zweiter Golfkrieg (UN-Koalition-Irak)

1991–1994 Dschibutischer Bürgerkrieg

1991–2001 Jugoslawienkriege

1991 10-Tage-Krieg in Slowenien

1991–1995 Kroatienkrieg

1992–1995 Bosnienkrieg

1999 Kosovokrieg

2001 Mazedonienkrieg

1991–2002 Bürgerkrieg in Sierra Leone

1991–1992 Georgisch-Südossetischer Krieg

1992 Transnistrien-Konflikt

1992–1997 Tadschikischer Bürgerkrieg

1992–1993 Georgisch-Abchasischer Krieg

1992–1994 Krieg um Bergkarabach

seit 1994 Belutschistankonflikt

seit 1994 erster Jemen Konflikt

1994–1996 Erster Tschetschenienkrieg

1994–2006 Bürgerkrieg in Nepal

1996–1997 Erster Kongokrieg

1998–2000 Eritrea-Äthiopien-Krieg

1998–2003 Zweiter Kongokrieg

1999 Kargil-Krieg

1999 Dagestankrieg

1999–2009 Zweiter Tschetschenienkrieg

Randeffekte wie den Kalten Krieg, NATO Doppelbeschluss, Ölkrise, Ende der DDR, etc. mal außen vor gelassen. Was ist das schon gegen den Kampf um Veganismus, Genderismus und Political Correctness, gegen Negerküsse und Mohrenköpfe. 

 

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

Ohhh, was für ein hartes halbes Jahrhundert, ein Wunder dass die jungen deutschen Rentner überhaupt noch leben. Da hatten es meine Großeltern wohl noch leichter...
Auch die profitierenden Weicheier werden dagegen mit so zukünftigem Kleinkram wie Klima, Schulden und sonstigen Hinterlassenschaften bestimmt leicht fertig.
 

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dev
vor 7 Minuten von Beginner81:

Ohhh, was für ein hartes halbes Jahrhundert, ein Wunder dass die jungen deutschen Rentner überhaupt noch leben. Da hatten es meine Großeltern wohl noch leichter...
Auch die profitierenden Weicheier werden dagegen mit so zukünftigem Kleinkram wie Klima, Schulden und sonstigen Hinterlassenschaften bestimmt leicht fertig.

Ich bin noch nicht ganz so alt, aber ich kenne noch Smok-Alarm, also ein bischen besser ist das alles schon.

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Chris77

Interessantes Thema aus dem der Neid spricht. Man sollte nicht alles glauben was die Leute so erzählen aber um Millionen zu machen muss es eben schon Kapital geben. Von 1000 € zu Millionen durch Spekulation kann eigentlich nur schiefgehen.

 

Ich selber nehme immer etwas Geld zum spekulieren in einzelne Titel aber setze ansonsten ausschließlich auf ETF. Gewinne aus Spekulation stecke ich dann wieder in ETF oder kaufe mir etwas schönes. Das kann auch funktionieren, muss aber nicht. Zuletzt habe ich bei einem Titel 100 % gemacht. Dennoch ist das nicht die Regel und man braucht einfach sehr viel Zeit und sehr viel Glück um mit wenig Geld in kurzer Zeit und Vermögen zu machen.

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dev
vor 35 Minuten von Chris77:

Interessantes Thema aus dem der Neid spricht. Man sollte nicht alles glauben was die Leute so erzählen aber um Millionen zu machen muss es eben schon Kapital geben. Von 1000 € zu Millionen durch Spekulation kann eigentlich nur schiefgehen.

Bei 81 Jahren Zeit, sind das "nur" 9% p.a.

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Der Heini
vor 41 Minuten von Chris77:

Interessantes Thema aus dem der Neid spricht. Man sollte nicht alles glauben was die Leute so erzählen aber um Millionen zu machen muss es eben schon Kapital geben. Von 1000 € zu Millionen durch Spekulation kann eigentlich nur schiefgehen.

 

Ich selber nehme immer etwas Geld zum spekulieren in einzelne Titel aber setze ansonsten ausschließlich auf ETF. Gewinne aus Spekulation stecke ich dann wieder in ETF oder kaufe mir etwas schönes. Das kann auch funktionieren, muss aber nicht. Zuletzt habe ich bei einem Titel 100 % gemacht. Dennoch ist das nicht die Regel und man braucht einfach sehr viel Zeit und sehr viel Glück um mit wenig Geld in kurzer Zeit und Vermögen zu machen.

Ich machs ja ähnlich, nur bin ich nicht mutig genug oder hab nicht genug Glück, aber mehr als 7% im Jahr ist im Schnitt auch bei Aktien nicht drin. Meist erwische ich Titel, die seitswärts laufen oder nur langsam steigen, aber vielleicht lerne ich ja mit Hilfe der erfahrenen Foristi noch hinzu, ich arbeite dran.

vor 2 Minuten von dev:

Bei 81 Jahren Zeit, sind das "nur" 9% p.a.

Aber jedes Jahr, auch in 2018 und 2020, 2009 usw.

Zitat

1975 Bürgerkrieg in Osttimor 1975

Oh den hab ich garnicht mitbekommen...aber wir hatten da auch kein RTL, nur ARD in schwarz-weiss bzw. grau.

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Talisker
· bearbeitet von Talisker

Ja, immer diese weichgespülte, renitente Rentnerfraktion. Die haben schließlich von allem nur profitiert, nach dem zweiten Weltkrieg hat man ein noch viel besseres Klima geerbt und heute ist nichts Gutes davon über. Und was waren das doch tolle und fette Jahre, erstklassiger Wohnraum im Überfluß, da hat einen die Gesellschaft noch nicht gezwungen in übergroßen Domizilen zu verweilen, dreimal als Bürger von Welt pro Jahr um dieselbe zu jetten, das neueste Smartphone aus Fernost jährlich zu erwerben, um in der hippen Umweltrettergruppe mitmachen zu können oder das gesündeste Superfood aus China zu beziehen. Und die Schüler erst, die konnten noch einfach zur Schule gehen und mußten nicht unter Einsatz ihres Lebens hüpfen, um das Klima vor ihren Eltern zu retten, die hatten es noch gut. Und der kalte Krieg, daß ich nicht lache, bei der Klimaerwärmung wären wir heute doch froh einen kalten Krieg zu haben. :rolleyes:

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dev
vor 1 Stunde von Der Heini:

Aber jedes Jahr, auch in 2018 und 2020, 2009 usw.

Das ist ein Denkfehler, durchschnittlich würde völlig ausreichen, denn es gibt auch Jahre wie 2003, 2005, 2006, 2007, 2009, 2012, 2013, 2019 ( DAX > +20%).

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Chips
vor 4 Stunden von dev:

Bei 81 Jahren Zeit, sind das "nur" 9% p.a.

Ja nach Steuern und bei Inflation 0%. Wenn man 1000€ im Alter von 20 anlegen sollte, dann wären die Enkel etwa Anfang 40. Im Best Case hat man nur einen Enkel und es fällt nur eine Erbschaftssteuer von vlt. 10-20% an. (zum Sohn wohl noch keine, vom Sohn zu Enkel eine).

Aber mal ehrlich. Das ist wie diese Doofbatzenfabel der Zinseszinskritiker, dass ja wenn Josef damals vor 2000 Jahren einen Cent angelegt hätte, was das dann heute wäre. Irgendwie 100 Erdkugeln voll Gold oder so. Aber das funktioniert nur, wenn über alle Generationen niemand dieses Vermögen zum Zweck von Konsum berührt. Wer will für seine Enkel im Jahre 3972 vorsorgen?

 

 

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dev
vor 19 Minuten von Chips:

Ja nach Steuern und bei Inflation 0%. Wenn man 1000€ im Alter von 20 anlegen sollte, dann wären die Enkel etwa Anfang 40. Im Best Case hat man nur einen Enkel und es fällt nur eine Erbschaftssteuer von vlt. 10-20% an. (zum Sohn wohl noch keine, vom Sohn zu Enkel eine).

Aber mal ehrlich. Das ist wie diese Doofbatzenfabel der Zinseszinskritiker, dass ja wenn Josef damals vor 2000 Jahren einen Cent angelegt hätte, was das dann heute wäre. Irgendwie 100 Erdkugeln voll Gold oder so. Aber das funktioniert nur, wenn über alle Generationen niemand dieses Vermögen zum Zweck von Konsum berührt. Wer will für seine Enkel im Jahre 3972 vorsorgen?

Dann muß man halt mit mehr anfangen oder noch zwischen dem 1.000 und der Million etwas sparen, wenn man keine 81 Jahre warten will :myop:

 

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Chips
vor 32 Minuten von dev:

Dann muß man halt mit mehr anfangen oder noch zwischen dem 1.000 und der Million etwas sparen, wenn man keine 81 Jahre warten will :myop:

 

Ja sicher. Aber wenn wir mal von realistischeren 4% Nettonachinflationundsteuerrendite ausgehen, verdoppelt man alle 18 Jahre. Das heißt, wenn man 36 Jahre warten wollte, müsste man mit 250 000 anfangen.

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