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Bärenbulle

FED, EZB, BOJ - Aktuelle Geldpolitik und ihre Wirkung auf die Märkte

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morini
· bearbeitet von morini

Sollte es in den USA seitens der Fed zu weiteren Leitzinserhöhungen bis auf 6 % kommen, wie es beispielsweise von Blackrock erwartet wird, wird es meiner Meinung nach an den Aktienmärkten zu einem massiven Crash kommen: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/us-notenbank-fed-koennte-leitzins-in-den-usa-bis-auf-6-prozent-anheben-blackrock/

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EtfAnleger2022
vor 2 Stunden von morini:

Sollte es in den USA seitens der Fed zu weiteren Leitzinserhöhungen bis auf 6 % kommen, wie es beispielsweise von Blackrock erwartet wird, wird es meiner Meinung nach an den Aktienmärkten zu einem massiven Crash kommen: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/us-notenbank-fed-koennte-leitzins-in-den-usa-bis-auf-6-prozent-anheben-blackrock/

Ist doch super. Dann können sie irgendwann in der Zukunft wieder gesenkt werden.

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morini
vor 7 Stunden von EtfAnleger2022:

Ist doch super. Dann können sie irgendwann in der Zukunft wieder gesenkt werden.

 

Vor allem dürfte es dann für Aktien zwischenzeitlich wieder sehr gute Kaufkurse geben.

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Chips
· bearbeitet von Chips

Falscher Thread

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kariya
vor 2 Stunden von Chips:

Hier in Deutschland fühl ich mich nicht reich, es reicht zum Mittelfeld (Alleinverdiener). Es fehlt uns materiell an nichts, aber alles können wir uns auch nicht leisten. Relativ zum Rest der Welt fühl ich mich reich. 

falscher Thread?

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bmi

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Paper: https://crest.science/RePEc/wpstorage/2022-19.pdf

Zitat

Is there a way to break through the policy trilemma? First, the country can switch to electronic currency, i.e. abolish cash, such as to remove the zero lower bound on the nominal interest rate. A negative nominal interest rate can then be implemented by taxing bank deposits (which, in practice, would make such a reform politically difficult to implement). Secular stagnation would then never be optimal, while inflation could be set equal to π R. The Ponzi steady state would be preferred to the neoclassical steady state if and only if γ(∆p ) − ψεC (∆p/Φ) ≥ γ(0). 18 Another way to circumvent the zero lower bound is through tax policy. As shown in Michau (2018), a negative nominal interest rate can be replicated through either a wealth tax or an increasing rate of consumption tax, together with offsetting adjustments to the taxation of labor and investment. However, in practice, wealth is neither easily observable nor very liquid, while the rate of consumption tax can hardly keep increasing for a prolonged period of time. Finally, the government can try to overcome the trilemma by raising the natural real interest rate. For instance, Rachel and Summers (2019) have advocated for redistribution from old to young and for enhanced social insurance. However, this can only work if households do not undo these policies through private transfers. Moreover, the scope for such policies seems limited in Europe and Japan, where aggregate demand is particularly weak despite an already extensive welfare state. Also, with heterogeneous households, a one-off redistribution of wealth from wealthy-thrifty households to poor-spendthrift ones can only temporarily boost aggregate demand, until wealth inequality regains its original level (Mian, Straub and Sufi, 2021; Illing, Ono and Schlegl, 2018). Government spending can boost aggregate demand but, if households do not value the goods and services that are publicly produced, it is preferable to have a negative output gap such as to minimize the disutility from supplying labor

Also: Depression oder Ponzischeme (bis es kollabiert und zu noch höherer Inflation führt) oder dauerhaft höhere Inflation.

Zitat

This suggests that the post-Covid episode of high inflation is an ideal time to decide which solution to the trilemma to aim for.

Ich tippe auf ein dauerhaft höheres Inflationsziel.

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McScrooge
Am 9.3.2023 um 20:44 von morini:

Sollte es in den USA seitens der Fed zu weiteren Leitzinserhöhungen bis auf 6 % kommen, wie es beispielsweise von Blackrock erwartet wird, wird es meiner Meinung nach an den Aktienmärkten zu einem massiven Crash kommen:

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/handel/was-ihr-ueber-absturz-der-silicon-valley-bank-wissen-muesst-und-was-die-krise-fuer-deutschland-bedeutet/
 

Auch die FED wird sich überlegen müssen, hier einen Mittelweg zu finden und den Leitzins nicht zu überreizen. Denn dann tun sich ganz andere Baustellen auf.

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Sovereign
vor 33 Minuten von McScrooge:

Auch die FED wird sich überlegen müssen, hier einen Mittelweg zu finden und den Leitzins nicht zu überreizen. Denn dann tun sich ganz andere Baustellen auf.

The FED always tightens until something breaks.

Das war schon immer so und der teuerste Satz an der Börse lautet: 'Dieses Mal wird alles ganz anders.'

 

Ich bin da bei Michael Hartnett: Das Ende eines notwendigen Bärenmarktes wird mit einem häßlichen Kreditereignis zusammenfallen.

https://www.wertpapier-forum.de/topic/28571-was-lest-ihr-zur-zeit/?do=findComment&comment=1602621

 

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray

Die große Frage ist doch nun, ist dies bullish oder bearish für den Aktienmarkt?

 

Aktuell geht man ja noch von einem 0,25% Leitzinsanstieg aus (nach zuvor bereits eingepreisten 0,5%). Ich würde fast vermuten, dass die FED sogar kalte Füße bekommt und diesen Monat auf eine Erhöhung verzichtet und QT auch erstmal auf Eis legt. Gerüchteweise liest man schon stellenweise das die FED am Montag eine Notfallsitzung einberufen wird. Eine Finanzkrise 2.0 wird jedenfalls mit allen Mitteln verhindert werden. Womöglich wird dann aus dem 2,0% Inflationsziel doch ein 3,0% Ziel...

 

Das SVB-Event ist an sich unschön aber vermutlich verschmerzbar. Es kann aber auch eine Kettenreaktion im Silicon Valley auslösen (Zahlreiche Tech-Firmen welche nicht mehr an Ihre Gelder kommen --> Löhne können nicht gezahlt werden --> Private Haushalte nicht mehr ihre (Haus-)Kredite --> Die Kreditausfallkettenreaktion ist gestartet...)

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bmi

SVB Financial Group (SIVB) (-60%)

PacWest Bancorp (PACW) (-54%)

Signature Bank (SBNY) (-36%)

Western Alliance Bancorp (WAL) (-32.4%)

First Republic Bank (FRC) (-31.3%)

Customers Bancorp Inc (CUBI) (-23.5%)

First Foundation Inc (FFWM) (-20.3%)

 

Es wackelt wohl tendenziell bei mittleren/kleineren Banken, die vorrangig mit VCs verstrickt sind. Die Auswirkungen (Zahlungsunfähigkeiten) dürften sich daher überwiegend bei kleineren und mittleren Startups bemerkbar machen, denke ich. Ob das auf größere Unternehmen überschwappt? Hm...

 

Die großen Banken scheinen bisher einigermaßen stabil zu sein. Wenn Anleger Angst um ihr Geld bekommen, kann das schnell zu weiteren Bankruns führen - von kleinen zu großen Banken, die das dann wiederum verstärken. Könnte also tatsächlich noch hässlich werden für kleinere Banken.

 

Wie die Zentralbanken mit künftigen Zinsschritten reagieren hängt sicherlich maßgeblich davon ab, ob ein systematisches Risiko besteht oder nicht. Prinzipiell ist das was gerade passiert Teil des "Plans", da zur Inflationsbekämpfung die Nachfrage gebremst werden muss. Es ist jedenfalls ein Zeichen, dass wir uns dem Ende von QT nähern, was tendenziell eher positiv für den Aktienmarkt wäre. Die Frage ist also, ob sie Zentralbanken den richtigen Zeitpunkt finden oder nicht. 

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Nachtfalke
· bearbeitet von Nachtfalke
On 3/12/2023 at 8:33 AM, bmi said:

SVB Financial Group (SIVB) (-60%)

PacWest Bancorp (PACW) (-54%)

Signature Bank (SBNY) (-36%)

Western Alliance Bancorp (WAL) (-32.4%)

First Republic Bank (FRC) (-31.3%)

Customers Bancorp Inc (CUBI) (-23.5%)

First Foundation Inc (FFWM) (-20.3%)

 

Hätte man das in dieser Form voraussehen können, oder haben wir's vorwiegend mit Panik- und Welleneffekten zu tun? 

 

Im gleichen Kontext: 

 

https://mobile.twitter.com/paulgp/status/1634652500031688706

 

Fq9ujHPXwAI5Boe?format=jpg&name=4096x409

 

Was sehen wir denn da? :ermm:

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bmi
· bearbeitet von bmi

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Knapp 50% des QT seit April innerhalb einer Woche rückgängig gemacht. 

Keine Anleihenkäufe, sondern hauptsächlich Notkredite, die sogar 2008 übersteigen:

 

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Verrückte Zeiten... 

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The Statistician
vor 11 Stunden von bmi:

Knapp 50% des QT seit April innerhalb einer Woche rückgängig gemacht. 

Zinserhöhung würden doch ein nettes ironisches Gesamtbild ergeben…QT…oder QE…die FED wird es wohl selber nicht ganz wissen :lol:

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bmi
vor 20 Minuten von The Statistician:

Zinserhöhung würden doch ein nettes ironisches Gesamtbild ergeben…QT…oder QE…die FED wird es wohl selber nicht ganz wissen :lol:

Ja, die EZB plant gemäß Lagards letzter Rede beides, Inflationsbekämpfung durch QT und Finanzstabilität durch QE :rolleyes:

 

Das entscheidende ist aktuell, dass der vorherigen Beitrag eine Trendwende in den USA aufzeigt. Die FED ist an die Liquiditätuntergrenze gestoßen und ich denke, dass hiermit das Ende des QT eingeleitet wurde und es eher eine seitwärts oder Aufwärtsbewegung geben (QE) wird. Den Anschein eines Pivots wollen sie sicherlich mit allen verfügbaren Mitteln vermeiden. 

 

Was das wohl für die Inflation bedeutet? 

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morini
· bearbeitet von morini
Am 12.3.2023 um 08:33 von bmi:

Die Frage ist also, ob sie Zentralbanken den richtigen Zeitpunkt finden oder nicht. 

 

Haben die Zentralbanken in der Vergangenheit jemals den richtigen Zeitpunkt für ein Ende der Leitzinserhöhungen gefunden?

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 2 Stunden von morini:

Haben die Zentralbanken in der Vergangenheit jemals den richtigen Zeitpunkt für ein Ende der Leitzinserhöhungen gefunden?

Generell gibt es wahrscheinlich keinen wirklich "richtigen" Zeitpunkt. Speziell für den Aktienmarkt gibt es jedoch ein richtiges Ende: je früher desto besser, denke ich. Das Ziel ist aber nicht den Aktienmarkt zu pumpen, sondern die Nachfrage zu bremsen. Also gibt es eigentlich nur zwei mögliche Wege für ein Ende: Entweder Anhebung bis zur Rezession (inkl. Kollateralschäden, Abwertungen, ...) oder bis die Arbeitslosenzahlen nach oben schießen. Oder beides in umgekehrter Reihenfolge. Die Geister die ich rief ...

 

Nachtrag, da das ganz gut hierzu passt:

 

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morini
vor 2 Stunden von bmi:

Generell gibt es wahrscheinlich keinen wirklich "richtigen" Zeitpunkt. Speziell für den Aktienmarkt gibt es jedoch ein richtiges Ende: je früher desto besser, denke ich. Das Ziel ist aber nicht den Aktienmarkt zu pumpen, sondern die Nachfrage zu bremsen. Also gibt es eigentlich nur zwei mögliche Wege für ein Ende: Entweder Anhebung bis zur Rezession (inkl. Kollateralschäden, Abwertungen, ...) oder bis die Arbeitslosenzahlen nach oben schießen. Oder beides in umgekehrter Reihenfolge. Die Geister die ich rief ...

 

Ich persönlich habe den Eindruck, dass die FED und auch die EZB den jeweiligen Leitzins in der Vergangenheit immer so lange angehoben haben, bis die Aktienmärkte kollabiert sind.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
Am 12.3.2023 um 08:33 von bmi:

Es ist jedenfalls ein Zeichen, dass wir uns dem Ende von QT nähern, was tendenziell eher positiv für den Aktienmarkt wäre.

Am 17.3.2023 um 11:28 von bmi:

Was das wohl für die Inflation bedeutet? 

Hohe Inflation ist in der Vergangenheit nicht ohne Grund häufig in Form von Clustern aufgetreten - auch dieses Mal halte ich ein derartiges Szenario für gut möglich. Entscheidend ist hier wie immer die mittel- und längerfristige Sicht und nicht die kurzfristige Sicht auf die Märkte.

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bmi
vor 9 Stunden von Glory_Days:

Hohe Inflation ist in der Vergangenheit nicht ohne Grund häufig in Form von Clustern aufgetreten - auch dieses Mal halte ich ein derartiges Szenario für gut möglich.

Ja, stimme ich zu, so ist auch meine Prognose:

Bisher lag ich ja gar nicht mal so falsch (Stichwort QE Bankenblase) :)

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 1 Stunde von bmi:

Bisher lag ich ja gar nicht mal so falsch (Stichwort QE Bankenblase) :)

 

Am 19.11.2022 um 08:27 von bmi:

Ich wage auch mal eine Prognose:

 

[…]

 

Wenn der Staatsanleihenmarkt weiterhin zunehmend illiquide wird, weil es keine Käufer mehr gibt, müssen irgendwann Zentralbanken mit QE einspringen.

 

[…]

 

Nächstes Jahr sehen wir eine Rezession, hauptsächlich auf Basis der Energiepreise, die in den Entwicklungsländern beginnt und sich über viele Monate langsam zu den Industrieländern durchfrisst. 

Gibt es noch Käufer für Staatsanleihen? Wie haben sich die Energiepreise entwickelt?

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor einer Stunde von Bast:

Gibt es noch Käufer für Staatsanleihen? Wie haben sich die Energiepreise entwickelt?

Habe im Beitrag keinen Zeitraum angegeben, aber es ist hoffentlich klar, dass sich meine Prognose über mehrere Jahre erstreckt. Bleibe nach wie vor bei allen Aussagen. Habe selbst einen Reminder im Kalender für 31.12.2025 gesetzt. Bin gespannt, bei welchen Punkten ich falsch lag. Je mehr, desto besser. 

 

Nachtrag: soeben am 31.12.2023 einen Reminder für meine Aussage zur Rezession in Entwicklungsländern erstellt. 

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bmi
Am 16.3.2023 um 23:08 von bmi:

Knapp 50% des QT seit April innerhalb einer Woche rückgängig gemacht. 

Mittlerweile sind wir bei $392Mrd und 64% innerhalb 2 Wochen. $41,7Mrd für BTFP und $41Mrd für Bankkredite (was quasi durch die Nennwert-Bewertung der gehaltenen Anleihen wie eine Zinskurvenkontrolle ist)

 

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Let it rain 

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
Am 19.3.2023 um 08:46 von bmi:

Bin gespannt, bei welchen Punkten ich falsch lag.

Geldausweitung führt nicht zwangsmäßig zu Inflation. 

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bmi
vor 11 Minuten von Johannes34567:

Geldausweitung führt nicht zwangsmäßig zu Inflation. 

Ja, nicht zwangsläufig, Globalisierung und Technologie haben das die letzten Jahrzehnte maßgeblich kompensiert und die Vermögenspreisinflation wird in die Berechnung nicht miteinbezogen. 

 

 

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Johannes34567
vor 2 Stunden von bmi:

Ja, nicht zwangsläufig, Globalisierung und Technologie haben das die letzten Jahrzehnte maßgeblich kompensiert und die Vermögenspreisinflation wird in die Berechnung nicht miteinbezogen. 

Ich meine eher, dass es, anders als Crash Propheten immer weis machen wollen, ein Faktor ist, den man vernachlaessigen kann. Ich nehme mal an, dass dein Gedanke dahinter auf der QTM beruht. 

Aus  Rational Reminder 106:

Zitat

I think when people hear about money printing or credit creation, but people usually call it money printing, even though that's not what it is, that always stokes fears of inflation. I've heard so many people say exactly that with all of this stimulus and quantitative easing, we have to have inflation. Is there evidence that QE or large scale asset purchases are inflationary?

 

Yeah, you're right, Ben, that is a kind of a knee jerk argument and I think it comes from this long reign of a very kind of orthodox theory and practice in the realm of monetary policy, but kind of the Milton Friedman quantity theory of money approach to inflation, which says inflation is everywhere a monetary phenomenon, and it's caused by too much money chasing too few goods. That's the kind of simplistic thing that many of us were taught in first year economics. It was always wrong and it's been proven especially wrong, as the banking system shifted towards a more endogenous credit type of system rather than the old fashioned approach where a bank had to keep a certain amount of reserves with the central bank, and then they were allowed to multiply that through the fractional reserve system. That's ancient history, that doesn't exist anymore. We've got a whole different banking system.

 

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