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Susann68

Von Einzelaktien zu Fonds

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Susann68

Hallo,

vor Jahren bekam ich von meiner Mutter einige Aktien überschrieben. U.a. Daimler, SMA Solar, Fresenius Medical Care, etc.

Ich habe mich nie besonders mit dem Thema beschäftigt. Das komplette Aktienpaket ist mindesten 20-25 Jahre alt. Nun beschäftige ich mich intensiver mit dem Thema ETFs und würde mir wünschen, dass ich statt dieser Einzelaktien eher Fondsanteile hätte. Ist es ein dummer Gedanke, die Aktien "umzuwandeln" in Fonds? Geht das überhaupt auf eine andere Art und Weise als über Verkauf und Neukauf? Geht mir dann viel Geld flöten?  Bitte nicht auslachen, ich bin wirklich echter Anfänger auf dem Gebiet. DANKE für Euer Feedback!!!! LG

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Buy&Hold2018

Hallo. 
Du kannst sie nicht umwandeln. Wenn du lieber einen ETF möchtest, dann musst du deine Aktien verkaufen und einen ETF kaufen. Ob das sinnvoll ist, hängt von vielen Faktoren ab. Altbestände haben Steuervorteile. Sicherlich bekommst du auch Dividenden. Was hast du bislang mit diesen gemacht? 
Hast du mal überlegt, die Aktien zu behalten und von den Dividenden deinen wunsch ETF zu kaufen? Warum möchtest du lieber einen ETF? 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
Zitat

und würde mir wünschen, dass ich statt dieser Einzelaktien eher Fondsanteile hätte.

 

Ich persönlich halte das für eine gute Idee :-)

 

Die meisten Privatanleger erzielen mit Einzelaktien eine geringere Rendite, als der Marktdurchschnitt. Von daher lohnt es sich, auf einen breit streuenden ETF zu wechseln (World oder All-World). Dann bekommt man als Rendite den Marktdurchschnitt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

 

Du hast nicht geschrieben, wie viel Geld in den Aktien investiert ist. Ich nehme an dass es sich um einen höheren 5-stelligen oder 6-stelligen Betrag handelt? Dann ist es sinnvoll, eine Depotbank zu haben, die niedrige Gebühren verlangt. Falls die bisherige Depotbank teuer ist, könnte es sinnvoll sein, zu einem Online-Broker zu wechseln. Dann würdest Du dort ein neues Konto eröffnen, die Aktien per Depotübertrag auf das neue Konto übertragen (kostenlos) und dort verkaufen (ca. 10 Euro pro Posten). Dann könntest Du einen oder mehrere ETFs kaufen (wiederum ca. 10 Euro pro ETF).

 

@Buy&Hold2018 hat natürlich Recht, dass man auch das Thema Steuern berücksichtigen muss. Das hängt sehr von Deinen persönlichen Verhältnissen ab - das musst Du mal in Ruhe durchrechnen. Nichtsdestotrotz ist ein Wechsel auf einen oder einige wenige ETFs wahrscheinlich die beste Lösung.

 

Voraussetzung ist natürlich, dass Du das Geld langfristig anlegen willst (> 10 Jahre) und dass auch die anderen Voraussetzungen erfüllt sind. Siehe: Investieren für Einsteiger

 

Hier noch zwei Bücher, die ich hilfreich fand:

  •   "Anlegen mit ETF: Geld bequem investieren mit ETF und Indexfonds" von der Stiftung Warentest
  •   "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs" von Gerd Kommer

Das erste Buch ist gut für Einsteiger geeignet. Es ist hübsch gemacht und man kann es an ein oder zwei Tagen lesen. Das zweite Buch geht mehr in die Tiefe und eignet sich für Fortgeschrittene. Es enthält viele Hintergründe und praktisch die gesamte Theorie, aber relativ wenig zur konkreten Umsetzung.

 

Sehr hilfreich sind auch die Stickies hier im Forum: "Investieren für Einsteiger" und "ETF-Depot aufbauen" von @Ramstein, sowie viele weitere Einzel-Threads.

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Susann68

Hallo, vielen Dank für Eure Antworten. Es handelt sich um Aktien im Wert von ca. 70.000,-- Euro. Ich wünsche mir die Umwandlung, da ich jetzt 52 Jahre alt bin und noch 15 Jahre bis zur Rente habe. Meine gesetzliche Rente wird nicht reichen, da ich alleinerziehend war und nur in Teilzeit arbeiten konnte. Daher werde ich ab meinem 67. Lebensjahr immer mal wieder auf einen Teil der Wertpapiere zurückgreifen müssen. Bei Einzelaktien ist mir das Risiko zu hoch, dass sie genau zum Zeitpunkt meines Bedarfs gerade schlecht dastehen. Da ist das Risiko mit ETFs wahrscheinlich deutlich geringer. Oder täusche ich mich da? Mein Depot führe ich bei der consorsbank. Ist das gut? Die meisten der Aktien wurden vor 2009 gekauft, profitieren also von der Steuerfreiheit der Kursgewinne. Wäre das dumm diese zur verkaufen? Die bisherigen Dividendenausschüttungen hatte ich bisher immer auf mein Pufferkonto (Tagesgeld) überwiesen und für jeweils anfallende Kosten verwendet. Beim ETF wünsche ich mir thesaurierende Dividenden, da ich das, was ich für größere/unerwartete Anschaffungen verwenden möchte von meinem Gehalt monatlich spare und auf das Tagesgeldkonto überweise (Dauerauftrag).

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum Susann68,

 

die meisten wechseln eher in die andere Richtung, d.h. von Fonds zu Aktien,

 

ob Du Aktien oder Fonds hast, wenn es nach unten geht, hängt immer von dem Wertpapier ab,

es gibt Einzelaktien die laufen oder brechen nicht ein, die breiten Indizes hingegen, tun es eher,

daher ist das Risiko da größer, es sei Du hast keine Ahnung dann sind breite ETFs besser.

Stelle uns mal Deine Anlagen vor, hoffentlich nicht nur DAX Titel.

 

Bitte Namen und die Nummer WKN oder ISIN

 

 

Ghost_69 :-*

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Susann68

Hallo,

hier meine Anlagen:

EON, WKN ENAG99

Deutsche Post AG, WKN 555200

SAP, WKN 716460

Fresenius Medical Care, WKN 578580

MAN, WKN 593700

Uniper, WKN UNSE01

Daimer AG, WKN 710000

Fraport, WKN 577330

Deutsche Telekom, WKN 555750

Stada, WKN 725180

Deutsche Lufthansa, WKN 823212

Allianz, WKN 840400

TUI, WKN TUAG00

 

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Susann68

Vergessen:

Siemens, WKN 723610

SMA Solar,

Ari Deka, WKN 847451

Acatis, WKN A1JGBX

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cutter111th
vor 1 Stunde von Susann68:

Hallo,

hier meine Anlagen:

EON, WKN ENAG99

Deutsche Post AG, WKN 555200

SAP, WKN 716460

Fresenius Medical Care, WKN 578580

MAN, WKN 593700

Uniper, WKN UNSE01

Daimer AG, WKN 710000

Fraport, WKN 577330

Deutsche Telekom, WKN 555750

Stada, WKN 725180

Deutsche Lufthansa, WKN 823212

Allianz, WKN 840400

TUI, WKN TUAG00

 

Also so ein typisch Deutsches Portfolio mit Zukunftswerten:) 

 

Es gibt da Werte wie SAP, Allianz und ggf. auch Fresenius die ich behalten würde 

 

Das Thema Steuern ist natürlich relevant. Andererseits sind da Aktien bei, da muss man sich sehr ernsthaft die Frage stellen, wo die in 10 Jahren stehen. Tui, Daimler, Fraport, sind ja auch alles Werte, die gut auf die Rübe bekommen haben und sich so schnell nicht erholen und deren Zukunft aktuell auch eher als düster zu beschrieben ist. . Da würde ich mich mit ETF's auch sehr viel wohler fühlen.  Was bringen einem Steuervorteile, wenn die Aktien nichts mehr wert sind. 

 

 

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Mol_LE

Wenn ich vor der Wahl stehen würde, spielten auch die jeweiligen Einstandskurse eine Rolle. Auf jeden Fall solltest du nichts überstürzen und vorschnell verkaufen. 

Aus meiner rein persönlichen (subjektiven) Sicht würde ich auf jeden Fall SAP, FMC und Allianz (und evtl. noch andere Positionen) behalten. Von anderen Positionen würde ich mich hingegen trennen.

Da du dich in Zukunft wenig mit dem Depot beschäftigen willst, erscheint mir ein teilweiser (und auch schrittweiser) Übergang zu ETF auch als beste Lösung (für dich).

 

Falls du in den letzten beiden Jahren nur passive Kundin bei Consors warst, würde ich vorher noch die Konditionen für´s Trader Depot sichern. Dann zahlst du u.U. nur 3,95 € pro Trade. (Konditionen auf der Website).

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HalloAktie
· bearbeitet von HalloAktie

Eine Variante wäre, sich den längerfristigen Kursverlauf/Dividende anzuschauen pro Wert. Dann einzelne verkaufen und Gegenwert in einen MSCI World oder FTSE All-World ETF zu stecken.

Ich würde mich freuen über so ein Depot. Daimler und Lufthansa wären wohl Kandidaten für die Umschichtung. Der Deka Fonds ist teuer, aber hat gute Ausschüttungen. Den Acatis Fonds würde ich persönlich in einen ETF umschichten (weil Mischfonds und teuer). Alles andere ist doch eine feine Sache :-) Die Deutschland-Gewichtung reduzierst du durch die Umschichtungen auch ein wenig.

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Totti3004
vor 4 Stunden von ghost_69:

die meisten wechseln eher in die andere Richtung, d.h. von Fonds zu Aktien,

 

Gewagte These.

 

vor 4 Stunden von ghost_69:

ob Du Aktien oder Fonds hast, wenn es nach unten geht, hängt immer von dem Wertpapier ab,

es gibt Einzelaktien die laufen oder brechen nicht ein, die breiten Indizes hingegen, tun es eher,

Die "breiten Indices" erleiden also mit höherer Wahrscheinlichkeit Verluste als einzelne Aktien? Kannst du das belegen? 

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Synthomesc_alt
vor einer Stunde von HalloAktie:

Ich würde mich freuen über so ein Depot

Wer nicht wenn es einem geschenkt wurde :)

Da der TE

1. absoluter Neuling ist
2. sich mit der Materie nicht weiter beschäftigen möchte
3. in einem Alter ist , wo Sicherheit wichtig ist und eine relativ gesicherten Rendite rauspringen soll...

Würde ich sogar dazu raten einfach tabula rasa zu machen...ergo alle Aktien verkaufen und in den All World zu investieren...

Aber ich sehe das auch so ..eine SAP Aktie seit so langer Zeit im Portfolio zu haben...würde ich definitiv halten!

Aber der TE muss sich damit wohl fühlen...
 

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Susann68

Zunächst einmal möchte ich Euch allen für Eure Antworten danken!!! Ihr habt mir wirklich schon mal ein Stück weitergeholfen. Ich werden jetzt erst mal eine Tabelle erarbeiten mit Einstandskursen und Entwicklung, um mir ein genaueres Bild zu machen. Dann werde ich teilweise umschichten und die vielversprechenden Aktien (SAP, Allianz, FMC) behalten.

Welchen MSCI World würdet Ihr am ehesten empfehlen?

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alsuna
vor 1 Stunde von Susann68:

Welchen MSCI World würdet Ihr am ehesten empfehlen?

Das ist die letzte deiner Baustellen und (fast) egal. Meine Empfehlung ist, laut dieser Tabelle einen der günstigsten zu nehmen: 

 

Mach erstmal deine Tabelle, überlege welche Aktien wird jeden Fall raus fliegen, rechne bei den anderen, wie viel die Steuerfreiheit wert ist. 

Zum Schluss setzt du das um, nicht überstürzen. 

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west263
Gerade eben von alsuna:

und (fast) egal.

gestern erst ist hier jemand aufgeschlagen, mit einem gehedgen GBP World ETF, der in Deutschland, seit kurzem, nicht mehr gehandelt wird. 

 

Deswegen Augen auf beim ETF Kauf, da es verschiedene Ausführungen gibt.

 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 2 Stunden von Susann68:

Zunächst einmal möchte ich Euch allen für Eure Antworten danken!!! Ihr habt mir wirklich schon mal ein Stück weitergeholfen. Ich werden jetzt erst mal eine Tabelle erarbeiten mit Einstandskursen und Entwicklung, um mir ein genaueres Bild zu machen. Dann werde ich teilweise umschichten und die vielversprechenden Aktien (SAP, Allianz, FMC) behalten.

Welchen MSCI World würdet Ihr am ehesten empfehlen?

Das würde ich ganz einfach halten. Ich würde aber an deiner Stelle den All World dem MSCI World vorziehen. Hier hast du den Vorteil, dass du auch noch die Schwellenländer mit dabei hast. 

 

A2PKXG oder ausschüttend A1JX52

 

kostengünstig, breit diversifiziert und hohes Fondvolumen. Da machst du nichts falsch mit

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Bit
vor 50 Minuten von cutter111th:

Das würde ich ganz einfach halten. Ich würde aber an deiner Stelle den All World dem MSCI World vorziehen. Hier hast du den Vorteil, dass du auch noch die Schwellenländer mit dabei hast. 

 

 

...oder nen world mit em kombinieren damit man die schwellenländer selber gewichten kann

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HalloAktie
Gerade eben von Susann68:

Welchen MSCI World würdet Ihr am ehesten empfehlen?

Du hast die Wahl, ob du einen replizierenden oder einen geswapten ETF haben möchtest. Die mit SWAP-Vereinbarung besitzen die allermeisten Aktien des Index nicht wirklich selbst, sondern lassen andere Parteien die Aktien kaufen. Das bringt wohl auf Fonds-Ebene mitunter leichte Steuervorteile und eine etwas bessere Performance. Mehr involvierte Parteien erhöhen allerdings nach meinem Verständnis auch prinzipiell das Verlustrisiko.

 

Bei voll replizierenden MSCI-World-ETFs beschränken sich die Risiken (dank dem Status Sondervermögen), meinem Verständnis nach, auf das Thema Wertpapierleihe. Für den verliehenen Teil des Portfolios bekommt der ETF-Anbieter aber Sicherheiten, die bis jetzt bei Ausfall immer ausgereicht haben. Davon abgesehen, besitzt der ETF-Anbieter tatsächlich nahezu alle Werte aus dem Index zu jedem Zeitpunkt.

 

Die Zwischenvariante zwischen beiden Methoden heißt Optimierung. Halte ich persönlich für unnötig- dann kann ich gleich einen geswapten kaufen.

 

Hier ist es nochmal übersichtlich beschrieben (keine Werbung): https://www.de.vanguard/web/cf/professionell/de/articles/analysen-und-kommentare/portfolioaufbau/strukturelle-risiken-in-etfs

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Bassinus
vor 3 Minuten von HalloAktie:

..., sondern lassen andere Parteien die Aktien kaufen.

Textverständnis... Setzen. 6!

 

Zitat

Bei einem Swap handelt es sich um einen Derivatekontrakt, der die Gegenpartei zur Zahlung der Indexrendite an den ETF verpflichtet.

Da muss keiner der Parteien auch nur eine Aktie aus dem Index kaufen ;)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 21 Stunden von Susann68:

...  Es handelt sich um Aktien im Wert von ca. 70.000,-- Euro. Ich wünsche mir die Umwandlung, da ich jetzt 52 Jahre alt bin und noch 15 Jahre bis zur Rente habe. Meine gesetzliche Rente wird nicht reichen, da ich alleinerziehend war und nur in Teilzeit arbeiten konnte. Daher werde ich ab meinem 67. Lebensjahr immer mal wieder auf einen Teil der Wertpapiere zurückgreifen müssen. Bei Einzelaktien ist mir das Risiko zu hoch, dass sie genau zum Zeitpunkt meines Bedarfs gerade schlecht dastehen. Da ist das Risiko mit ETFs wahrscheinlich deutlich geringer. Oder täusche ich mich da? Mein Depot führe ich bei der consorsbank. Ist das gut? Die meisten der Aktien wurden vor 2009 gekauft, profitieren also von der Steuerfreiheit der Kursgewinne. Wäre das dumm diese zur verkaufen? Die bisherigen Dividendenausschüttungen hatte ich bisher immer auf mein Pufferkonto (Tagesgeld) überwiesen und für jeweils anfallende Kosten verwendet. Beim ETF wünsche ich mir thesaurierende Dividenden, da ich das, was ich für größere/unerwartete Anschaffungen verwenden möchte von meinem Gehalt monatlich spare und auf das Tagesgeldkonto überweise (Dauerauftrag).

 

vor 16 Stunden von Synthomesc:

...
3. in einem Alter ist , wo Sicherheit wichtig ist und eine relativ gesicherten Rendite rauspringen soll...
Würde ich sogar dazu raten einfach tabula rasa zu machen...ergo alle Aktien verkaufen und in den All World zu investieren...
 

Meine Meinung:

Auch ein ETF auf den MSCI World ist keine sichere Anlage, siehe hier https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B0M62Q58,LU0052863874

Sicher wäre es,  einen großen  Teil der Summe (der 70k) risikoarm auf ein Tagesgeldkonto zu legen, Wertverlust durch Inflation ist egal.

Wenn ich mir die Ausgangslage von Susann68 anschaue, dann wären das mindestens 50% risikoarmer Depotanteil.

 

Wenn ich das Geld sicher brauche in absehbarer Zeit (aus den 15 Jahren können wegen Krankheit und Frührente auch nur 10 oder auch nur 5 Jahre  werden), neues Geld zum Ansparen quasi nicht vorhanden ist und Susann68 eure Schwester wäre: zu welcher Aktienquote würdet ihr raten? 100%? :blink:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 4 Stunden von Susann68:

Ihr habt mir wirklich schon mal ein Stück weitergeholfen. Ich werden jetzt erst mal eine Tabelle erarbeiten mit Einstandskursen und Entwicklung, um mir ein genaueres Bild zu machen. Dann werde ich teilweise umschichten und die vielversprechenden Aktien (SAP, Allianz, FMC) behalten.

 

Warum genau SAP, Allianz, FMC behalten?

Und wie "gedenkst" du im voraus erkennen zu können, welche Werte die vielversprechenden Aktien sein werden?

Eine (schlechte) Möglichkeit: auf andere selbsternannte "Experten" hören, die viel versprechen aber genauso ahnungslos sind wie du.

Eine etwas bessere Möglichkeit: Münze werfen! ;)

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Aktie
· bearbeitet von Aktie

Die Deutsche Post gehört zu den Unternehmen, die ihre Dividende teilweise steuerfrei ausschütten. Da es sich hier um Altbestände handelt, heißt steuerfrei auch wirklich steuerfrei und wird nicht über die Anschaffungskosten wieder verrechnet. Man könnte überlegen, ob man die Aktie behält.

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Synthomesc_alt
vor 25 Minuten von pillendreher:

 

 

Wenn ich mir die Ausgangslage von Susann68 anschaue, dann wären das mindestens 50% risikoarmer Depotanteil.

 

Wenn ich das Geld sicher brauche in absehbarer Zeit (aus den 15 Jahren können wegen Krankheit und Frührente auch nur 10 oder auch nur 5 Jahre  werden), neues Geld zum Ansparen quasi nicht vorhanden ist und Susann68 eure Schwester wäre: zu welcher Aktienquote würdet ihr raten? 100%? :blink:

 

Da hast du natürlich Recht, aber primär ging es erst mal darum ob Susann68 die Aktien behalten soll oder lieber das Geld in ETF zu investieren.

Über die persönliche Risikotragfähigkeit von Susann68 wurde noch gar nicht gesprochen und ist natürlich wichtig.
Mehr als 50 : 50 würde ich in diesem Alter auch nicht mehr fahren.

Dazu müssten wir wissen, wie viel Kapital noch auf einem TG Konto liegt, welche Aktien sie zu welchem Wert behält und wieviel Kapital sie beim verkaufen generieren kann.

 


 

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Leeloo Dallas
vor 40 Minuten von Synthomesc:

Mehr als 50 : 50 würde ich in diesem Alter auch nicht mehr fahren.

In dem Alter? 52?....

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Synthomesc_alt
vor 32 Minuten von Leeloo Dallas:

In dem Alter? 52?....

Es geht darum das sie auf das Geld angewiesen ist. Was wenn genau in diesem Zeitpunkt die Kurse in den Keller gehen?

 

Man kann in jungen Jahren auf 100 % Aktien gehen, da man es aussitzen kann. Aber auch nur bei Geld das man eben nicht dringend benötigt. Beide Faktoren sind in diesem Fall nicht gegeben.

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