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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

Empfohlene Beiträge

konan
Am 14.2.2021 um 13:01 von whister:

Diese kann übrings bei Smartbroker kostenlos bespart werden.

In der Liste der Sparplanfähigen Fonds ist keine der beiden Anteilsklassen aufgeführt. Woher hast du die Information?

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hattifnatt
vor 4 Stunden von konan:

In der Liste der Sparplanfähigen Fonds ist keine der beiden Anteilsklassen aufgeführt. Woher hast du die Information?

In dieser Übersicht stehen offenbar nicht alle: https://smartbroker.de/sparplan/

Dazu muss man ins Depot gehen und versuchen, einen Sparplan anzulegen:

 

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Bigwigster

Vom Gefühl her wäre ich ja damit vorsichtig, kann es nicht sein dass man zu einem Verkauf gezwungen werden kann wenn das ganze irgendeinem der Beteiligten nicht mehr in den Kram passt? 

Mutmaßung von mir, keine Ahnung wie sowas in der Praxis abläuft. 

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hattifnatt
vor 10 Minuten von Bigwigster:

Vom Gefühl her wäre ich ja damit vorsichtig, kann es nicht sein dass man zu einem Verkauf gezwungen werden kann wenn das ganze irgendeinem der Beteiligten nicht mehr in den Kram passt? 

Mutmaßung von mir, keine Ahnung wie sowas in der Praxis abläuft. 

Im Screenshot hatte ich die Retail-Version I1T (AT0000A2B4T3), da hätte ich keinerlei Bedenken, es ist ja egal, ob man per Sparplan oder normal kauft. Bei der Insti-Version (I2T, AT0000A2B4U1) würde ich mich auch nicht 100% darauf verlassen, dass die depotführende Bank den auch in Zukunft weiterhin vertreiben kann/möchte; eine ähnliche Diskussion haben wir hier mit den Dimensional Funds und der BNP Paribas als "Approved Broker": https://www.wertpapier-forum.de/topic/50425-factor-investing-mit-etfs/?do=findComment&comment=1388587

 

 

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Bigwigster
vor 13 Minuten von hattifnatt:

Im Screenshot hatte ich die Retail-Version I1T (AT0000A2B4T3), da hätte ich keinerlei Bedenken, es ist ja egal, ob man per Sparplan oder normal kauft. Bei der Insti-Version (I2T, AT0000A2B4U1) würde ich mich auch nicht 100% darauf verlassen, dass die depotführende Bank den auch in Zukunft weiterhin vertreiben kann/möchte; eine ähnliche Diskussion haben wir hier mit den Dimensional Funds und der BNP Paribas als "Approved Broker": https://www.wertpapier-forum.de/topic/50425-factor-investing-mit-etfs/?do=findComment&comment=1388587

 

 

Jo meine Bedenken hatten sich auf die verlockendere I2T Position bezogen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Diese "Welt-AG-Strategie" von Beck finde ich gut und nachvollziehbar.

Er setzt hier einfach auf breite Streuung und sozusagen auf alle Unternehmen der Welt (inkl. EM u. Small Caps).

 

Früher bzw. in der Mitwirkung beim Xtrackers Portfolio hat er aber doch auch immer viel auf Faktoren gesetzt (Value usw).

Siehe hier z.B. Artikel von ihm:

https://www.capital.de/geld-versicherungen/bessere-renditechancen-mit-smart-beta-etfs

https://etf.dws.com/DEU/MediaLibrary/782b79f4-d441-4c06-84f9-e8f2fb6981c9/Interview_PortfolioETF_2015.pdf

 

Hält er davon nun nichts mehr oder wie ist das zu verstehen, dass Faktoren in seinem Ultrastabilitäts-Portfolio keine Rolle mehr spielen?

 

70% ACWI + 10% Small Caps sind fast pure Gewichtung nach MCap, aber davon hat er doch auch oft abgeraten aufgrund Blasenbildung (hoher US-Teil)?

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Bigwigster
vor 11 Minuten von Madame_Q:

70% ACWI + 10% Small Caps sind fast pure Gewichtung nach MCap, aber davon hat er doch auch oft abgeraten aufgrund Blasenbildung (hoher US-Teil)?

Das ist seine Empfehlung für eine einfache Umsetzung an Privatanleger. Im Fonds selbst wird, soweit ich das verstanden habe, die Gewichtung der Regionen nach KGV/KBV etwas angepasst. Aber für meinen Geschmack zu wenig. So ein paar starke Faktortilts die in Krisenzeit stärker fallen und evtl. dadurch stärker vom antizyklischen Ansatz profitieren im Globalportfolioone wäre für meinen Geschmack eine feine Sache :wub: 

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alsuna

In seinem neuen E-book schreibt er über die Vorgehensweise während der Corona-Krise (S. 31):

Zitat

Im Portfolio wurde am 20.3. der Regimewechsel vollzogen und die Aktienquote auf 90% erhöht. Es wurde damit zu extrem günstigen Konditionen Eigenkapital der Welt AG eingekauft, indem die Investitionsreserven reduziert wurden. Die zeitliche Verzögerung vom 15.3. zu 20.3. erklärt sich daraus, dass die Liquidität am Markt teilweise zusammengebrochen war. Marktteilnehmer mussten noch verkaufen (da ihr Risikobudget ausgegangen war), konnten dies jedoch selbst zu stark gefallenen Preisen nicht. Erst am 19.3. zeigten die Handelsaktivitäten ein Abklingen der Zwangsverkäufe. Der Aktienmarkt hatte inzwischen ca. 35% verloren.

Diesen Absatz verstehe ich nicht. Er stand in dieser Phase auf der Käufer-Seite und führt als Argument für das spätere Handeln (20.3. statt 15.3.) an, dass ein hoher Verkaufsdruck die Liquidität hat zusammenbrechen lassen. In diesem Fall wäre er als Käufer doch auf eine Vielzahl an Verkäufern gestoßen, hätte also einen Teil der benötigten Liquidität in den Markt gebracht und hätte gar kein Problem gehabt, sich für seinen Regimewechsel einzudecken.

Was übersehe ich?

 

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whister
vor 8 Stunden von alsuna:

Diesen Absatz verstehe ich nicht. Er stand in dieser Phase auf der Käufer-Seite und führt als Argument für das spätere Handeln (20.3. statt 15.3.) an, dass ein hoher Verkaufsdruck die Liquidität hat zusammenbrechen lassen. In diesem Fall wäre er als Käufer doch auf eine Vielzahl an Verkäufern gestoßen, hätte also einen Teil der benötigten Liquidität in den Markt gebracht und hätte gar kein Problem gehabt, sich für seinen Regimewechsel einzudecken.

Was übersehe ich?

Vermutlich musste er erstmal einem Käufer für die Anleihen finden.

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korbi

Meiner Meinung nach besagt der Absatz nur, dass die Preisfindung im Markt durch zu hohes Volumen potentiell gehemmt war. 
Dies wurde noch abgewartet und erst bei normalem Handelsvolumen gekauft.  Es wurde quasi sicher gestellt dass zum fairen Marktpreis gekauft wird und nicht zu einem durch Volumen oder sonstige Artefakte verzerrten Preis. 

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intInvest
vor 4 Stunden von korbi:

Meiner Meinung nach besagt der Absatz nur, dass die Preisfindung im Markt durch zu hohes Volumen potentiell gehemmt war. 
Dies wurde noch abgewartet und erst bei normalem Handelsvolumen gekauft.  Es wurde quasi sicher gestellt dass zum fairen Marktpreis gekauft wird und nicht zu einem durch Volumen oder sonstige Artefakte verzerrten Preis. 

Wo liest du das raus? Hier wird doch explizit von fehlender Liquidität sogar bei stark gefallenen Preisen geredet.

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korbi

Das ist meine Interpretation des Ganzen. Insbesondere deutet dieser Satz für mich darauf hin, dass die Preise sich noch nicht stabilisiert hatte:

Zitat

...Marktteilnehmer mussten noch verkaufen (da ihr Risikobudget ausgegangen war), konnten dies jedoch selbst zu stark gefallenen Preisen nicht...

 

Für das Verwenden der Strategie ist dies aber meiner Meinung nach irrelevant. Dass dieses Portfolio diesmal so exakt den Tiefpunkt getroffen hat ist reiner Zufall. Da kommt es aus meiner Sicht auf ein paar Tage Unterschied nicht an. 

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alsuna
vor 23 Stunden von whister:

Vermutlich musste er erstmal einem Käufer für die Anleihen finden.

Guter Punkt, danke. Das hatte ich tatsächlich übersehen. Das Problem mit des Kleinanleger-Tagesgeld-Privilegs :thumbsup:

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edan
· bearbeitet von edan
Am 27.1.2021 um 14:47 von heinten:

Laut Kurzstudie erzielt das Konzept ja eine Outperformance von 0,61% gegenüber einem konstanten 80% Aktien / 20% Cash Portfolio. Wie sieht denn aber der Vergleich zu 100% Aktien / 0% Cash aus? Etwas provokant formuliert: Warum sollte ich 20% Cash halten, wenn ich mit All-In in Aktien eine (eventuell) bessere Performance erzielen kann?

Wahrscheinlich sind die Vola und der Max Drawdown geringer. Auch wenn es nicht zwingend etwas über die Zukunft aussagt, so hätte ich mir eine Backtest Gegenüberstellung 100% MSCI ACWI, 80% MSCI ACWI + 20% Cash Fix und Variables Ultrastabiles Portfolio gewünscht, am Besten noch unter Berücksichtigung einer realistischen TER.

Sofern dann unter Berücksichtigung der TER ein Ultrastabiles Portfolio signifikant geringere Vola und Max Drawdown Werte bei relativ geringen Einbußen in der Gesamtperformamce gegenüber eines 100% ACWI Portfolio bietet, kann ja jede(r) selbst entscheiden, was er/sie bevorzugt. Manche wollen eher etwas ruhiger ans Ziel kommem, auch wenn es dann etwas länger dauert.

So nährt man eher den Verdacht, dass bei aller Wissenschaftlchkeit, wie bei anderen aktiven Fonds auch, doch wieder nur jener Vergleichsindex herangezogen wird, der das Produkt am Besten dastehen lässt.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 50 Minuten von edan:

Backtest Gegenüberstellung 100% MSCI ACWI, 80% MSCI ACWI + 20% Cash Fix und Variables Ultrastabiles Portfolio gewünscht

Vermutlich dürfte es zumindest egal sein, ob man 80% ACWI + 20% Cash wählt oder wie bei Becks Portfolio noch die Small Caps dazu nimmt. Die von ihm angesprochene, so wichtige Ausfall-Beseitigung erfüllt ein ACWI oder All World mit 85 bzw. 90% Marktabdeckung genauso.

 

Diese Nachkauf-Taktik mit den 20% Cash/Anleihen ist an sich logisch und gut durchdacht. Trotzdem ist es Market-Timing und kann dazu führen, dass sich manche verzetteln. 

Garantiert sind die vermuteten 0,61% Überrendite zudem natürlich auch nicht. Wenn der Markt die nächsten 10 Jahre nie mehr als 18% fällt (und das kann möglich sein), dann versauern die 20% Nachkauf-Cash dahin.

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Synthomesc_alt
Am 20.7.2020 um 19:56 von Madame_Q:

100% würde ich eh nie gehen, selbst dann nicht, wenn der Markt um 60% einbricht.

 

 

vor 9 Stunden von Madame_Q:

 

 Wenn der Markt die nächsten 10 Jahre nie mehr als 18% fällt (und das kann möglich sein), dann versauern die 20% Nachkauf-Cash dahin.

 

Bissle widersprüchlich, aber das kennen wir ja von dir....
Aber davon mal abgesehen gebe ich dir bei beiden Aspekten Recht, man kann aber halt nicht beides haben!
Aber eine Meinung sollte man zumindest haben!

Ich weiß auch nicht was an dieser "Taktik" so neu sein soll?
Das Rad erfindet Beck damit defintiv nicht neu.......

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Barqu
6 hours ago, Synthomesc said:
16 hours ago, Madame_Q said:

 

Bissle widersprüchlich, aber das kennen wir ja von dir....

Was ist daran widersprüchlich?

Niemals alles in Aktien zu stecken und trotzdem die Möglichkeit nicht auszuschließen, dass es in den nächsten 10 Jahren keinen größeren DD als 18% gibt, ist in kleinster Weise ein Widerspruch.

 

Ich würde mir niemals Bitcoins oder Tesla (abseits von ETF) kaufen und schließe trotzdem nicht aus, dass man damit in den nächsten 10 Jahren besser als mit a1jx52 abschneidet. Wie wahrscheinlich (und risikoreich) das ist, ist für den Nicht-Ausschluss irrelevant.

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konan
vor 11 Stunden von Synthomesc:

Ich weiß auch nicht was an dieser "Taktik" so neu sein soll?
Das Rad erfindet Beck damit defintiv nicht neu.......

Behauptet er das?

 

vor 20 Stunden von Madame_Q:

Wenn der Markt die nächsten 10 Jahre nie mehr als 18% fällt (und das kann möglich sein), dann versauern die 20% Nachkauf-Cash dahin.

Wenn der MSCI World um 50% fällt, und dann 10 Jahre auf dem Niveau verharrt, wäre man die ganze Zeit auf 100% Aktienquote.

 

Bloß führen diese Überlegungen irgendwie zu keiner Erkenntnis. Genauso wenig, wie Backtests.

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Werner123

Was mir nicht gefällt ist es fehlt die Komponenente "Gewinne laufen lassen": Wenn ich von B auf A zurückkehre läuft der Aktienmarkt in der Regel zu neuen Hochs (z. B. Corona-Crash), da wäre es doch gut bei 100% Aktien zu bleiben. Zumindest mit z. B. Stopp-Loss.

 

Mit Backtests kann ich nichts und alles bestätigen.  Da stimme ich den Vorrednern zu, für Becks Strategie müssen alle x Jahre Krisen auftreten. Wird der Zeitraum zwischen Krisen länger sinkt der Vorteil. Und wer kann das prognostizieren? Backtests sicherlich nicht.

 

Einziger Vorteil ist die psychologische Komponente, dass ich keine Panikkäufe / Panikverkäufe mache und durch die Regel von Dr. Beck die Emotionen raushalte, das geht aber auch anders.

 

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 13 Stunden von Barqu:

Was ist daran widersprüchlich?

Niemals alles in Aktien zu stecken und trotzdem die Möglichkeit nicht auszuschließen, dass es in den nächsten 10 Jahren keinen größeren DD als 18% gibt, ist in kleinster Weise ein Widerspruch.


Wenn ich mich so entscheide dann darf, bzw sollte ich mich nicht über verlorene Rendite beschweren. Genau solche Leute werden immer und immer wieder ihre Entscheidungen über Bord werfen, weil sie nicht hinter ihren Entscheidungen stehen. Das hat @Madame_Q ja schon zu Genüge bewiesen.....

Ich teile ihre Auffassung durchaus, ich würde auch nie 100 % in Aktien gehen, aber ich verschwende auch nicht meine Zeit damit, diese Entscheidung zu hinterfragen das ich dadurch ja möglicherweise weniger Rendite erzeugen werde!

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 2 Stunden von Werner123:

Was mir nicht gefällt ist es fehlt die Komponenente "Gewinne laufen lassen": Wenn ich von B auf A zurückkehre läuft der Aktienmarkt in der Regel zu neuen Hochs (z. B. Corona-Crash), da wäre es doch gut bei 100% Aktien zu bleiben. Zumindest mit z. B. Stopp-Loss.


Das kann man so sehen.
So wie ich es verstanden habe, ist die Systematik zunächst so, dass in "normalen" Zeiten eine Aktienquote von 70-80% gehalten wird, um im Fall von (messbaren) Krisen eine Investitionsreserve zu haben.
Wenn man nach einer Krise die Quote bei 100% belassen würde und diese erst nach irgendeiner Regel (z.B. Stop Loss, % über 200 Tage-Durchschnitt,...) reduzieren würde, hat man letztendlich wieder das Problem, wann man (außer einer neuen Krise) wieder auf 100% erhöht. Da m.W. für Beck die einzig messbaren Zustände "Krise" und "Nicht-Krise" sind, können dafür keine sinnvollen Regeln hergeleitet werden (man wäre wohl schnell wieder bei Backtests...).

Mal angenommen, mit der Strategie wird im Vergleich zu 100% Buy&Hold eine sehr ähnliche Rendite erreicht, ist hier m.E. ein psychologischer Vorteil dabei:
Bei reinem Buy&Hold hat man nach dem Kauf nichts mehr zu tun und muss allen Crashs und Verwerfungen tatenlos zusehen (Gefühl von Kontrollverlust bei gleichzeitiger theoretischer Handlungsmöglichkeit durch Klick auf "Verkaufen").
Hier hat man hingegen ein Regelwerk, um in solchen Fällen nach klaren Vorgaben zu handeln, was ggf. leichter durchzuführen ist
 

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s1lv3r
Am 21.2.2021 um 19:03 von Beginner81:

Mal angenommen, mit der Strategie wird im Vergleich zu 100% Buy&Hold eine sehr ähnliche Rendite erreicht [...]

 

Ich habe jetzt den kompletten Thread gelesen und diese Frage ist zwar schon aufgeworfen worden, aber wenn ich das richtig sehe noch nicht beantwortet?! Grundsätzlich wäre es ja schon interessant, ob Herr Dr. Beck davon ausgeht ein 100% RK3-Portfolio zuverlässig schlagen zu können.

 

Am 21.2.2021 um 19:03 von Beginner81:

[...] ist hier m.E. ein psychologischer Vorteil dabei.

 

Ich würde es es eher so sehen, dass man mit dieser Strategie ein Risikomaß zugunsten eines anderen verschlechtert (höherer Max Drawdown, geringere Max Drawdown Duration), aber deiner Sichtweise kann ich auch etwas abgewinnen.

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster

Also ich war neugierig und habe bei Smartbroker mal probiert den I2T zu kaufen (A2PT6A). Hat tatsächlich geklappt.

Am 18.02.2021 hab ich den Order gestellt und habe keine Stückzahl sondern die Option "Betrag" gewählt:

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Der Kauf wurde tatsächlich ausgeführt und nicht nur dass ich die institutionelle Charge kaufen konnte, sogar Bruchstücke waren möglich :thumbsup:

Edit: Was mich gewundert hat war die ziemlich lange Dauer bis tatsächlich die Position im Depot aufgetaucht ist. Ich hatte schon angenommen der Order wird einfach nicht ausgeführt. Weiß jemand ob das normal ist wenn man über die Fondsgesellschaft direkt kauft?

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whister
vor 1 Stunde von Bigwigster:

Also ich war neugierig und habe bei Smartbroker mal probiert den I2T zu kaufen (A2PT6A). Hat tatsächlich geklappt.

Du hättest auch kostenlos über einen Sparplan kaufen können.

vor 1 Stunde von Bigwigster:

Edit: Was mich gewundert hat war die ziemlich lange Dauer bis tatsächlich die Position im Depot aufgetaucht ist. Ich hatte schon angenommen der Order wird einfach nicht ausgeführt. Weiß jemand ob das normal ist wenn man über die Fondsgesellschaft direkt kauft?

Ja, beim Kauf von Fonds über die KAG gibt es oft ein Forward-Pricing.

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s1lv3r

Man muss ja sagen, die I2T-Klasse mit 0,47% TER ist dann wahrscheinlich sogar interessanter, als es selber zu bauen:

+ ausgeklügeltere Asset-Allocation ("Gleichwertindex"),

+ keine Realisierung von steuerlichen Gewinnen beim Regimewechsel,

+ ausgeklügeltere Steuerung der Regime-Wechsel (im eBook wird diese ausdrücklich mit dem Hinweis "vereinfacht" beschrieben, was natürlich suggeriert, dass der Fonds selber noch andere Faktoren berücksichtigt).

 

Als Nachteil der Fondslösung bleibt dann denke ich fast nur noch:

- "weniger Kontrolle", also bei der Selbstbaulösung ggf. ein besseres Gefühl in der Krise selbst aktiv handeln zu können.

 

Was denkt ihr?

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