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Fuxx86

Fondsgebundene Rentenversicherung als Alternative zum Depot

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Fuxx86
· bearbeitet von Fuxx86

Hallo,

 

ich wollte als einen Baustein für die Altersvorsorge eine fondsgebundene Rentenversicherung abschließen.

Ich habe noch ein Depot mit ETF und Einzelaktien.

Habe mich (hoffentlich) gut informiert und eine Honorarberatung (Gebühr: 150 Euro) gefunden, die mir eine Nettopolice angeboten hat.

Ich habe die Police mal als Pdf angehängt. Als Beispiel wurden einige ETF ausgewählt, die ich ggf. dann noch ändern würde.

Würde mich für einen All World und ggf. einen Nasdaq entscheiden.

Die Effektivkosten würden laut Police bei 0,7 % liegen. Ich finde es im Prinzip angemessen für die "Leistung", die einem

die Police bringt. Ich würde gerne für das Alter ein automatisiertes Ablaufmanagement haben, so dass ich mich um nichts

so viel kümmern muss, falls ich nicht mehr auf dem höchsten geistigen Level bin...

Zudem hätte die Police den Steuervorteil, obwohl ja niemand weiß wie in 30 Jahren die Steuergesetze aussehen werden.

Trotzdem bin ich unsicher, ob die Kosten niedrig genug sind. Im Vergleich ist natürlich das kostenlose Depot mit ETF wahrscheinlich

günstiger?

Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung mit Nettopolice oder Honorarberatung oder kann die Police besser verstehen als ich!

Vielen Dank vorab!

 

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 35 Minuten von Fuxx86:

Die Effektivkosten würden laut Police bei 0,7 % liegen.

Die Alte Leipziger ist nicht der günstigste Anbieter von Nettopolicen in Schicht drei (ETF / fondsgebunden, ohne Garantie). Da ist noch ordentlich Luft

nach unten. Dafür ist das Tarifwerk der Alten Leipziger allerdings ziemlich leistungsstark (bis auf die mäßigen Rentenfaktoren).

 

vor 35 Minuten von Fuxx86:

Im Vergleich ist natürlich das kostenlose Depot mit ETF wahrscheinlich

günstiger?

Ja, ist jetzt aber auch nicht verwunderlich denke ich :D. Das ist ja auch nicht der Punkt bei einer ETF- / fondsgebundenen Rentenversicherung (ohne

Garantie) als Ergänzung zum ETF-Depot.

 

vor 35 Minuten von Fuxx86:

Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung mit Nettopolice oder Honorarberatung oder kann die Police besser verstehen als ich!

Was mir auf den ersten Blick auffällt:

- Beitragsdynamik wirklich gewünscht?

- Rentengarantiezeit von nur fünf Jahren wirklich gewünscht?

- über das automatische Ablaufmanagement kann man sicherlich diskutieren

- automatisches Rebalancing werden die meisten Leute befürworten

 

Gruß

Studi24

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Fuxx86
vor 3 Minuten von Studi24:

Die Alte Leipziger ist nicht der günstigste Anbieter von Nettopolicen in Schicht drei (ETF / fondsgebunden, ohne Garantie). Da ist noch ordentlich Luft

nach unten. Dafür ist das Tarifwerk der Alten Leipziger allerdings ziemlich leistungsstark (bis auf die mäßigen Rentenfaktoren).

Danke für deine Antwort! Was heisst denn ordentlich Luft nach unten? Hast du da einen Anbieter, der ähnlich stark am Markt vertreten ist, aber mit deutlich geringerer

Effektivkostenquote? Darauf könnte man ja den Honorarberater hinweisen;-)

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Kestrel

Leider kann ich nichts sachdienliches Beitrag. Aber wollte nur den Hinweis geben, dass man deinen Namen in dem Dokument noch rauskopieren kann. Leider ist das in PDF-Dokumenten manchmal etwas ärgerlich, da der Balken nur drüber gelegt wird. 

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Fuxx86

Ah danke dir!

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Studi24
vor 39 Minuten von Fuxx86:

Was heisst denn ordentlich Luft nach unten? Hast du da einen Anbieter, der ähnlich stark am Markt vertreten ist, aber mit deutlich geringerer

Effektivkostenquote? Darauf könnte man ja den Honorarberater hinweisen;-)

Ich habe keine Ahnung, welche Rahmenfaktoren für dich wichtig sind. Allerdings kann man sich rein vom Kostenfaktor in der Ansparphase

(Kosten in der Verrentungsphase, sofern denn verrentet werden soll, unterscheiden sich durchaus auch erheblich) sich folgende Anbieter

(neben der Alten Leipziger) anschauen (Aufzählung ist nicht abschließend, Angaben ohne Gewähr):

- LV 1871 (https://www.lv1871.de/lv/meinplan/)

- myLife (gibt verschiedene Tarifwerke, https://www.mylife-leben.de/)

- Volkswohl Bund (https://www.volkswohl-bund.de/versicherungen/rente/fondsgebundene-altersvorsorge-fondspolice)

- Condor (https://www.condor-versicherungen.de/condor/produkte/leben_rente/privat-rente/congenial-privat/index.html)

- InterRisk (https://www.interrisk.de/de/produkte/altersvorsorge/myindex-fondsrente.php)

- Münchener Verein (https://www.muenchener-verein.de/privatkunden/altersvorsorge/fondsgebundene-rentenversicherung/)

- Continentale (https://www.continentale.de/fondsrente)

Die myLife bspw. ist für einige Leute sicherlich schon zu abenteuerlich, deshalb habe ich andere Anbieter (Prisma Life, Liechtenstein Life, etc.)

mal außen vor gelassen. Wichtig ist außerdem, dass manche Anbieter nicht garantierte Kostenüberschüsse verrechnen, die sich allerdings

auf die Effektivkostenquote auswirken. Bei anderen Konstellationen (andere Laufzeit, andere Beitragshöhe ggf. Einmalbeiträge, etc.) kann

sich eine Kostenstruktur auch wieder komplett ändern (positiv oder negativ). Nach deinen Angaben (aus dem Angebot der Alten Leipzger)

sollte aber schon eine Effektivkostenquote von ca. 0,5X % möglich sein (inkl. 0,20 % für den ETF, WKN: A0RPWH).

 

Gruß

Studi24

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