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Holgerli

Was gebt ihr im Monat pro Person für Essen und Trinken aus?

Eure monatlichen Ausgaben für Essen und Trinken  

490 Stimmen

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Kontron
vor 1 Stunde von Bassinus:

Also Haferflocken mit Wasser und Zimt hat bei mir nichts mit Geiz zu tun ;)

Das ist ne Mischung aus Faulheit (müsste zum Milch kochen in die Große Küche + ständig Milch kaufen) und Gesundheitsaspekt der Haferflocken + Zimt. Gibt kein besseres Frühstück ;) noch nen Apfel und ne Banane - bis zum Mittag vollgestopft mit Ballaststoffe, Kohlenhydrate und Vitamine. 

Was soll das sonst sein außer Geiz?

Arme Leute essen, mehr auch nicht.

Am Essen wäre das letzte, an den was ich sparen würde, aber jeden wie es ihn gefällt, probiere mal zum Frühstück, Nutella mit Marmelade darauf,

einfach lecker und geht gut auf die Hüfte.

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Also ich brauche morgens eine Scheibe Brot, dreigeteilt mit Wurst, Marmelade und Käse. Oder 1.5 Brötchen (Semmeln bei uns)

Meine Partnerin non-cook, will inzwischen auch schon yummiboy Videos sehen (laufen also schon auf dem TV). Das macht Hunger :D

 

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Mit der Einstellung brauchts auch kein dickes Depot was 20 Jahre für die Rentenzeit reicht ;)

Dann hau mal raus welches Frühstück für eine ungeizige Person Gesund ist. Nutella mit Marmelade eher ja nicht so ^^

 

Ich kann mit ja Blattgold auf die Haferflocken machen. Das würde es verteuern ohne nutzen oder Schädlichkeit :p

 

aber jetzt mal backtotopic!

 

mein Abendessen ist deutlich teurer :p und bei meinem Käseverbrauch auch deutlich ungesünder.

 

Verteilung spricht klar für 300€/ Person

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PiusAugustus

Wir sind auch bei 200-300 pro Person, ich würde aber eher gegen 300 tendieren. Frühstücks mäßig essen wir seit längerem nur noch Joghurt/Quark mit Äpfeln/Bananen/Heidelbeeren/Himbeeren. Ist für meine Freundin besser da sie Diabetiker ist, und mir tut es auch ganz gut. Haferflocken mit Zimt finde ich klingt aber auch nicht schlecht :lol:

 

Ich muss aber sagen ich mag auch gerne Brötchen zum Frühstück und das auch ausgiebig mit Wurst, Käse, Honig, Marmelade. Ist dann aber eher mal am Wochenende eine Ausnahme oder wenn Gäste da sind. 

 

Ansonsten kochen wir seit Corona auch viel mehr weil wir einfach viel mehr zuhause sind. Fleisch essen wir recht oft (5-6 Tage die Woche), ich versuche immer das mit Haltungsform 4 zu kaufen, schaffe das aber auch nicht immer. 

 

Ansonsten gehen wir nicht sonderlich viel aus, daher keine Unsummen an Rechnungen für Biergarten oder fancy Restaurants. Dann mal im Urlaub, da berechne ich das ins Budget aber schon ein. 

 

Günstigstes Mittagessen was ich koche ist Spaghetti mit Olivenöl und Knoblauch ^_^

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Gast231208
vor 31 Minuten von PiusAugustus:

.. Frühstücks mäßig essen wir seit längerem nur noch Joghurt/Quark mit Äpfeln/Bananen/Heidelbeeren/Himbeeren. Ist für meine Freundin besser da sie Diabetiker ist, ...

 

:'(

 

vor 34 Minuten von PiusAugustus:

 

... Günstigstes Mittagessen was ich koche ist Spaghetti mit Olivenöl und Knoblauch ^_^

:wub: https://www.gutekueche.at/spaghetti-aglio-e-olio-rezept-37

 

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PiusAugustus
12 minutes ago, pillendreher said:

:'(

Ja es ist nicht optimal, kommt aber auch aufs Verhältnis an. Und bei ihr ist das Problem dass sie nur süß frühstücken mag, Brot mit Nutella oder Marmelade ist dann noch weitaus schlimmer :vintage:

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Danke @Holgerli für den Faden. Ich hatte mich nach Hinterkopf-Bauchgefühl vor einigen Tagen der Fraktion "< 100 Euro" angeschlossen und heute mal nachgesehen, wo ich denn in etwa liege. Erfasst sind hier sämtliche Einkäufe der genannten Monate, bei denen Nahrungsmittel enthalten sind, auf ganze Euro aufgerundet.

 

Mai: 79€
Juni: 106€
Juli: 75€
(Plus in Summe 6€ für "Fertigfutter")

 

Macht im Schnitt keine 89€ pro Monat.

 

Anmerkungen:

  • Den einzelnen Einkaufssummen nach sollte ich im Mai mit einem überschaubaren Vorrat an verderblichen Waren über etwa einen bis drei Tage gestartet sein; Ende Juli gab es hier (definitiv) keinen Bestand mehr - das passt also grob zusammen.
  • Anderweitig zu Besuch war ich in diesem Zeitraum insgesamt vielleicht eine Woche lang - da musste ich mich also nicht selbst versorgen.
  • Getränke sind ebenfalls inklusive - für "unterwegs" gibt's gerne mal 'ne Flasche Wasser, Zuhause wird sonst alles mit Leitungswasser gemacht (pur, aufgepeppt zum Limonadenersatz (mit Zitronen-"Saft" + Zucker), diverse (Beutel-)Tees).
  • Gerade auf Arbeit ist die Ernährung stark von (sehr günstigen) Gewohnheiten geprägt.
  • Fleisch gibt's eher (sehr) selten / wenig.
  • Ich lasse mich (nicht immer, aber gerne) von guten Angeboten leiten (sowohl 'reguläre' als auch 'ich laufe bald ab, darum -30%/-50%'-Angebote) und schlage v.a. wohldosiert zu, wenn es haltbare Ware günstig gibt. (Nein, ich kaufe normalerweise nicht auf einen Schlag den ganzen Laden leer!)
  • Da ich die Werte jetzt nicht komplett per Kassenbon aufdrösele, sind das schon sehr konservative (im Zweifel also (deutlich) zu hohe) Werte. Beispielsweise sind da einige (relativ "teure") längerfristige Vorräte (sowohl aus dem Food- (Marmelade, H-Milch) als auch Non-Food-Bereich (Toilettenpapier)) inklusive.
  • Die (im Sinne elektrischer Energie nicht ganz zu vernachlässigenden) "Nebenkosten" sind natürlich nicht enthalten, kompensieren aber grob überschlägig nicht ansatzweise den vorangegangenen Punkt.

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HnsPtr

20 mal pro Monat Kantine mit Kaffee danach je 7 Euro -> 140 Euro

2 mal pro Monat irgendein Mittagsmenü im Restaurant je 15 Euro -> 30 Euro

8 mal am Wochenende Mittagessen eher mini je 3 Euro -> 24 Euro

30 mal Morgens Yoghurt oder Brötchen je 1 Euro -> 30 Euro

Kaffee-Vorrat für 1 Monat -> 10 Euro

4 mal pro Monate abends Rindfleisch 250 g je 8 Euro -> 32 Euro

4 mal pro Monat Abends Fisch 250 g je 8 Euro -> 32 Euro

30 mal im Monat Gemüse, Obst, Snacks usw. je 10 Euro -> 300 Euro

1 mal im Monat abends Essen gehen -> 40 Euro

 

Das wären etwas über 700 Euro. Ich denke das kommt hin, wenn ich nicht im Urlaub bin.

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Holgerli
vor 9 Stunden von wpf-leser:

Fleisch gibt's eher (sehr) selten / wenig.

Es scheint sich heraus zu kristilisieren, dass < 100 Euro als Fast-Vegetarier möglich ist.

 

vor 9 Stunden von wpf-leser:

Ich lasse mich (nicht immer, aber gerne) von guten Angeboten leiten (sowohl 'reguläre' als auch 'ich laufe bald ab, darum -30%/-50%'-Angebote) und schlage v.a. wohldosiert zu, wenn es haltbare Ware günstig gibt. (Nein, ich kaufe normalerweise nicht auf einen Schlag den ganzen Laden leer!)

Hier unterscheide ich mich dann wirklich: Auf Schnäppchenjagt gehe ich nicht wirklich. Ich schaue pro Woche 1x in den örtlichen Aldi- und Edeka-Prospekt. Beim Aldi (der sogar nur 3 Minuten entfernt vom Edeka ist, habe ich aber noch nie ein Angebot gefunden was mich so interessiert hatte, dass ich da freiwillig rein bin. Beim Edeka nehme ich dann die Angebote zwar mit (wenn sie denn lagerfähig sind) aber z.B. die MHD-Angebote nur, wenn ich wirklich just an dem Tag Appetit darauf habe. Ich habe nämlich festgestellt, dass viele diese Schnäppchenkäufe im Müll gelandet sind oder verschenkt wurden, weil ich sie primär wegen "Geil, Supper-Schnapper!" gekauft habe und nicht "Ist auf auf meinem ständigen Ernährungsplan."

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wpf-leser
vor 1 Stunde von HnsPtr:

30 mal im Monat Gemüse, Obst, Snacks usw. je 10 Euro -> 300 Euro

Nette Aufstellung! :)

Der einzige Posten, der mich etwas irritiert, ist der zitierte - es mangelt mir angesichts üblicher Supermarktpreise an Vorstellungskraft, für 10€ Obst, Gemüse bzw. Snacks an einem Tag zu essen - es sei denn, man kauft irgendwo "teuer to go". Selbst Bio-Produkte müsste man da "kilogrammweise" verdrücken, da könnte man sich den Rest der Liste glatt sparen. :P

 

Kurzum: Was verbirgt sich ungefähr dahinter?

 

vor einer Stunde von Holgerli:

Es scheint sich heraus zu kristilisieren, dass < 100 Euro als Fast-Vegetarier möglich ist.

Grob geschätzt gab es in diesen drei Monaten knapp 1,5 kg "selbstgekauftes" Fleisch. Umgekehrt beobachte ich aber, dass mein (zusätzlicher) Fleischkonsum außer Haus (Grillen, Restaurantbesuche, "Fertigfutter" - alles sehr selten) dann wiederum relativ hoch ist. Ich würde auch komplett ohne Fleisch prima auskommen - wurde bereits erprobt... Wenn's bei mir größere Mengen Fleisch gibt dann gab's meistens (nicht immer!) irgendwo ein entsprechendes Angebot.

Ich glaube die größten Einsparungen meinerseits waren/sind der weitreichende Verzicht auf selbstgekauften Süßkram (stattdessen hab' ich immer Erdnüsse / Rosinen / Apfelmus und meistens Bananen (auch eingefroren) im Haus oder mach' mir mittags Eierkuchen) und keine ständigen "Unterwegsspontankäufe" alleine(!).

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Gast231208
vor 11 Stunden von wpf-leser:

 

Macht im Schnitt keine 89€ pro Monat.

 

Darf ich fragen (weil's mich ehrlich interessiert): Was machst du mit dem gesparten Geld?

Man könnte es z.B. Sparen = Wiederanlegen, Spenden, für irgendein Laster verschwenden?

 

Kurzum: Was verbirgt sich ungefähr dahinter?

 

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Holgerli
vor 13 Minuten von wpf-leser:

Fleischkonsum außer Haus (Grillen, Restaurantbesuche, "Fertigfutter"

Sind diese "außer Haus"-Essen in den 89 Euro inkludiert?

Mein "Problem" ist, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass ich mit konsequentem Selberkochen mit 150 Euro im Monat auskommen könnte. Aber wenn im Monat nur 1x Restaurantbesuch dazu käme, dann wäre die Rechnung komplett nicht mehr haltbar. Zumindest für mich. Ich hatte es ja schon weiter oben geschrieben: Restaurantbesuch bedeutet für mich mind. 15 Euro. Selbst ein Mittagstisch würde ich mit deutlich über 7,50 Euro ansetzen. "Fertigfutter" würde ich auch mit mind. 2 bis 5 Euro pro Portion ansetzen, abhängig von dem was es ist. Naja, Grillen bedeutet für mich auch erstmal Fleisch, was wiederum teurer ist.

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Holgerli
vor 2 Stunden von HnsPtr:

30 mal im Monat Gemüse, Obst, Snacks usw. je 10 Euro -> 300 Euro

Ja, ich muss sagen, dass mich der posten auch etwas wundert.

 Darf ich fragen was genau das so teuer macht?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 27 Minuten von Holgerli:

Ja, ich muss sagen, dass mich der posten auch etwas wundert.

 Darf ich fragen was genau das so teuer macht?

Nicht, dass ich so was jeden Tag brauche, aber:

- Flug-Ananas, Flug-Papaya, Flug-Mango, Maracuja, Drachenfrucht

- Artischocken, Spargel, guter Radicchio, Steinpilze, schwarze Trüffel (weiße sind Luxus und nicht Lebensmittel)

- vor allem aber Snacks: das tägliche Brötchen mit Lachs, Parmaschinken, Gorgonzola oder Büffelmozzarella,  Nussecke und ein Snickers

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Rotenstein

Man kann hier schon deutlich Kosten sparen. Fruchtsäfte und Mineralwasser sind schwierig zu transportieren, kosten nur und sind nicht gesünder als Leitungswasser. Warum nicht konsequent beim Discounter einkaufen und auf teure Markenprodukte verzichten? Wenn man sich dann noch auf zwei Mahlzeiten pro Tag beschränkt (Intervallfasten ist ohnehin gesund), keine teuren Fertigmahlzeiten kauft, sondern selbst kocht, und außerdem nur selten in Restaurants geht (wenn man dies selbst bezahlen muss), sollte man mit 100 bis 200 € pro Monat gut hinkommen. 

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Gast231208
vor 3 Minuten von Rotenstein:

Man kann hier schon deutlich Kosten sparen. Fruchtsäfte und Mineralwasser sind schwierig zu transportieren, kosten nur und sind nicht gesünder als Leitungswasser. Warum nicht konsequent beim Discounter einkaufen und auf teure Markenprodukte verzichten? Wenn man sich dann noch auf zwei Mahlzeiten pro Tag beschränkt (Intervallfasten ist ohnehin gesund), keine teuren Fertigmahlzeiten kauft, sondern selbst kocht, und außerdem nur selten in Restaurants geht (wenn man dies selbst bezahlen muss), sollte man mit 100 bis 200 € pro Monat gut hinkommen. 

Auch an Dich:

Darf ich fragen (weil's mich ehrlich interessiert): Was machst du mit dem gesparten Geld?

Man könnte es z.B. Sparen = Wiederanlegen, Spenden, für irgendein Laster verschwenden?

 

Kurzum: Was verbirgt sich ungefähr dahinter?

 

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Rotenstein
vor 18 Minuten von pillendreher:

Auch an Dich:

Darf ich fragen (weil's mich ehrlich interessiert): Was machst du mit dem gesparten Geld?

Man könnte es z.B. Sparen = Wiederanlegen, Spenden, für irgendein Laster verschwenden?

 

Kurzum: Was verbirgt sich ungefähr dahinter?

 

Im Moment geht wirklich alles in den Vermögensaufbau - bei mir bedeutet das fast ausschließlich: Aktien (derzeit über ETFs; früher auch Einzelaktien, die ich aber derzeit nur halte). Gleichzeitig versuche ich, mein Einkommen maximal zu steigern (ist sicher der viel größere Hebel). 

 

Ich habe durchaus vor, die Erträge aus den Anlagen zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. Ideen dazu habe ich viele, das reicht von Familiengründung über den Erwerb und die Renovierung historischer Immobilien bis hin zu einem Unternehmen/ einer Stiftung, mit deren Hilfe ich meine Ideen verwirklichen könnte. 

 

Ein sparsamer Mensch werde ich aber wohl immer bleiben. In einem Restaurant bedient zu werden, ist mir eher unangenehm, ebenso, wie zum Friseur zu gehen. Ich empfinde das eher als verschwenderisch und dekadent. Man kann ja selber kochen und sich auch die Haare selber abrasieren. Auch im Urlaub am Hotelpool zu liegen wäre mir fremd. Ich muss mir also meine hohe Sparrate nicht wirklich abzwingen. 

 

Es hat auch etwas Absurdes: Viele Produkte der Unternehmen, an denen ich beteiligt bin, würde ich selbst nie nutzen, weil sie gar nicht zu meinem nicht auf Konsum ausgerichteten Lebensstil passen. 

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PapaPecunia
vor einer Stunde von Rotenstein:

Ein sparsamer Mensch werde ich aber wohl immer bleiben. In einem Restaurant bedient zu werden, ist mir eher unangenehm, ebenso, wie zum Friseur zu gehen. Ich empfinde das eher als verschwenderisch und dekadent. Man kann ja selber kochen und sich auch die Haare selber abrasieren. Auch im Urlaub am Hotelpool zu liegen wäre mir fremd. Ich muss mir also meine hohe Sparrate nicht wirklich abzwingen. 

 

Es hat auch etwas Absurdes: Viele Produkte der Unternehmen, an denen ich beteiligt bin, würde ich selbst nie nutzen, weil sie gar nicht zu meinem nicht auf Konsum ausgerichteten Lebensstil passen. 

Sehr sympathisch und das kann ich teilweise nachvollziehen! Wird man halt teilweise als "Irrer" betrachtet, im echten Leben bin ich deshalb sehr zurückhaltend mit entsprechenden Auskünften.

Hotelpool mag ich auch nicht, wobei ich eher das offene Meer bevorzuge ;-)

Letzter Urlaub am Meer ist aber leider auch schon wieder 6-7 Jahre her - wobei das jetzt eher nicht am Sparen liegt sondern vorwiegend andere Gründe hat (Sommerurlaub eher aktiver verbracht, gesundheitliche Probleme, nur Anfang August Urlaub gekriegt und keine Lust auf Urlaub der Marke Sardinenbüchse).

 

Sparen soll kein Selbstzweck sein - Geldausgeben ebenso.

Das passt auch zum Thema. Ich muss nicht für irgendwelche trendigen Burger zweifelhafter Qualität und ein Glas Wasser 15 Euro bezahlen.

Manche Gerichte wiederum bekomme ich niemals in der Qualität hin und da zahle ich den Preis gerne (meine Sparsamkeit wäre im Bereich Restaurantbesuche durchaus optimierbar, ich dürfte hier alleine schon bei ca. 75 Euro im Monat liegen).

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

 

vor 4 Stunden von pillendreher:

Was machst du mit dem gesparten Geld?

Der erste Teil ist eine eher (nicht verkehrte) schwachzocker'sche Antwort: Ich verstehe die Frage nicht ganz, weil ich nicht wüsste, von welchem anderen Niveau aus ich hier etwas (ernsthaft) gespart hätte. Meine Ausgaben sind halt an der Stelle schlicht niedrig (das muss nicht so bleiben). Die Angewohnheit, den Speiseplan auch ein Stück weit von Angeboten abhängig zu machen, führt zu einer (gefühlt) abwechslungsreicheren Ernährung.

 

Der das mir (von mir) zugebilligte (Gesamt-)Monatsbudget übersteigende Betrag wird beiseite gelegt und gespart bzw. angelegt und soll mir perspektivisch den Rücken freihalten für andere Tätigkeiten und kommende Lebenssituationen.

 

Eben umgangssprachliches "FU"-Money, wobei mir die mehrdeutige Abkürzung gerade sehr gut gefällt.

:lol: Für Erlebnisse und andere gebe ich aber auch gerne Geld (und noch viel mehr: Zeit!) aus, sofern sich die Möglichkeit sinnvoll (genug) bietet.

Bedingt durch meine (nicht dauerhaften) Lebensumstände ist das momentan selten, aber das kommt wieder - alles hat seine Zeit... Es geht ein ganzes Stück weit in die Richtung Rotensteins; siehe Beitrag #118 von PapaPecunia. Ich fühle mich momentan mit meinem Ressourcenverbrauch ganz gut - und sinnvoll (gerne auch etwas mehr) Geld auszugeben macht nach wie vor Spaß. Das schweift nun aber ab... ;)Bzgl. der übernommenen Frage nach dem "was sich dahinter verbirgt" bitte ich um Konkretisierung - die ist mir in dem Kontext zu wenig zielgerichtet.

 

vor 4 Stunden von Holgerli:

Sind diese "außer Haus"-Essen in den 89 Euro inkludiert?

Da das aktuell (und auch in der Vergangenheit) extremst selten (fast garnicht) vorkommt und ich die paar Euro extra ausgewiesen (und in die Rechnung einbezogen) habe: ja.

 

"Zu Besuch" (an den paar Tagen) hatte ich allerdings keine Kosten und die 89€ basieren auf den 'harten' Zahlen. Wenn ich den Rest auch noch schätze, bin ich bezogen auf die Ausgangsfrage des Fadens (Kosten für meine Nase und einen Monat) immernoch unter 100€.

 

vor 4 Stunden von Holgerli:

Naja, Grillen bedeutet für mich auch erstmal Fleisch, was wiederum teurer ist.

Die aus verschiedenen Blickwinkeln durchaus diskutablen niedrigen Lebensmittelpreise in Deutschland machen auch vor Fleisch bekanntlich nicht Halt. Plakativ ausgedrückt lassen sich die Kosten für Steaks im "MHD-Angebot" gelegentlich nicht ernsthaft vom (normal bepreisten) Gemüse (ich schiele in Richtung Paprika) unterscheiden - jedenfalls ist das meine Beobachtung an dieser Stelle.

 

vor 4 Stunden von Holgerli:

Mein "Problem" ist, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass ich mit konsequentem Selberkochen mit 150 Euro im Monat auskommen könnte.

Naja, das kommt schon sehr auf die Ansprüche an.

 

Ein paar Beispiele aus "meiner Welt":


Für mich ist gerne mal ein Mozarella mit Tomate und Zwiebel (+Öl, Essig, Gewürze, manchmal noch ein / zwei Toast) ein Abendessen. Wenn's schnell gehen muss, gibt's Pizza Margherita aus dem Frost (als Rohling, wobei ich Pizza auch gerne komplett selbst mache), aufgepeppt mit Gemüse (Zwiebeln, Paprika, ...) und / oder Pilzen und Käse. Sonstige Klassiker: Nudeln (auch mit Thunfisch), Eierkuchen, Chili con Carne, Linseneintopf, Fischstäbchen. Bananeneis und/oder Bananenmilch gehen auch praktisch immer. Für Unterwegs mach' ich mir gerne Salate oder Kräuterquark/-Joghurt, wenn ich die Möglichkeit habe. In letzter Zeit gab's häufiger Flammkuchentoast, vor einiger Zeit Apfelflammkuchen. Mein "Standard" auf Arbeit ist Brot mit Frischkäse, manchmal koche ich aber vor und es gibt Grießbrei mit wenig Zucker, Rosinen und viel Zimt. ;)

Es gibt einfach unglaublich viele leckere und einfache Dinge. Wesentlich über einen Euro pro Portion komme ich da nicht.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Danke für die aufrichtigen Antworten.

Was ich für mich mitnehme: es ist wie es immer ist. Die einen wollten und können nicht, die anderen könnten und wollen nicht.

Natürlich ist es immer besser auf der Seite der "anderen" zu stehen.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
Am 7.8.2020 um 15:14 von curacanne:

Fertigessen kommt nicht in Frage, was da alles an Zeug drin ist...

Seit Fertigessen mit Konservierungsstoffen auf dem Markt ist, ist die durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung erheblich gestiegen.

 

Am 7.8.2020 um 16:27 von Bassinus:

mein Abendessen ist deutlich teurer :p und bei meinem Käseverbrauch auch deutlich ungesünder.

Aber der Rotwein zum Käse soll gut für das Herz bzw für die Adern sein.

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Pfennigfuchser
vor 7 Stunden von Rotenstein:

Man kann hier schon deutlich Kosten sparen. Fruchtsäfte und Mineralwasser sind schwierig zu transportieren, kosten nur und sind nicht gesünder als Leitungswasser. Warum nicht konsequent beim Discounter einkaufen und auf teure Markenprodukte verzichten? Wenn man sich dann noch auf zwei Mahlzeiten pro Tag beschränkt (Intervallfasten ist ohnehin gesund), keine teuren Fertigmahlzeiten kauft, sondern selbst kocht, und außerdem nur selten in Restaurants geht (wenn man dies selbst bezahlen muss), sollte man mit 100 bis 200 € pro Monat gut hinkommen. 

Ganz so weit möchte ich nicht gehen. Ich gehe nicht auf Diät, um Geld zu sparen (zwei Mahlzeiten am Tag). Alle anderen Punkte handhaben wir allerdings genauso.

 

Allerdings eher aus Faulheit.

 

Einkauf wird komplett im Discounter erledigt, selten kommt mal der Supermarkt dazu (für Gewürze, tw Fleisch, bestimmte Angebote). Wir kaufen relativ viel teuren Biokram von Alnatura - nicht weil wir drauf stehen, sondern weil man mit Babys und Kleinkinder mind 1x pro Woche im DM ist. Trotzdem liegen wir deutlich im unteren 100-200 Bereich. Weil eben seltenst verarbeitete Lebensmittel gekauft werden, nur Leitungswasser/Tee/Kaffee getrunken wird, preiswert gekocht wird. Und mit Kinder braucht es ja schon eine volle Mahlzeit, aber die kann eben auch aus Eiern mit Senfsoße, Kartoffelbrei und Salat bestehen oder Gulasch mit Kartoffeln und Bohnen, ein schönes Geflügelcurry, Reibekuchen mit Kräuterquark/Apfelmus, selbstgemachte Pizza, Grillgemüse, Paprikahähnchen, o. ä. Das liegt alles so bei 1-2 € pro Person, kann meist auch noch in der doppeltem Menge gekocht und eingefroren werden. 

 

Wir sparen beim Essen nicht, weil wir sparen wollen, sondern, weil wir es nicht anders gewöhnt sind. 

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Pfennigfuchser

Ach so, zum Thema "wo geht das gesparte Geld hin": ich kaufe gerne hochwertige Baumaterialien, hin und wieder auch Werkzeug (Nein, nicht für jeden Pups eine Hilti, wenn ich weiß, dass ich das Ding nur zweimal nutze reicht auch der 50€ Bohrhammer vom Lidl). Und wir kaufen Massen an Büchern (auch Medimops und Rebuy gehen ins Geld, wenn man einfach sehr viel kauft). Wir leisten uns Teilzeit, eine gute Altersvorsorge, aber sonst nichts Besonderes. 

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smarttrader

Ich denke mir immer, wir sind schlechte Menschen, wenn ich das hier lese.

 

Unsere monatlichen Ausgaben zu normalen Zeiten lagen bei 2000 Euro. Mal 200 Euro mehr, mal 200 Euro weniger.

 

Für 4 Personen und normale Einkäufe, passen bei 200 Euro pro Person ganz gut. Mittags bin ich eigentlich immer irgendwo essen gewesen. 20 Tage  je 15 Euro. Frühstück 20x6 Euro.

 

1x die Woche Lieferservice und meist 2-3x im Monat essen gehen.

 

800,- Einkauf

300,- Mittagessen

120,- Frühstück

250,- Bestellen

375,- Essen gehen

150,- Kleinigkeiten unterwegs

 

In Corona Zeiten waren es deutlich unter 1000 Euro im Monat. Die entfallenden Urlaube dieses Jahr sind auch positiv auf dem Konto zu merken, aber die Erholungsphasen fehlen auch.

 

Zu Corona Zeiten hat meine Frau oder ich, einfach 1 Portion mehr gekocht damit ich mein Mittagessen habe. Zum Frühstück gab es Brötchen zum Aufbacken oder einfaches Brot.

 

Sparrate konnte fast verdreifacht werden, obwohl meine Frau wegen den Kindern zu Hause geblieben ist. Man merkte halt fehlende Aktivitäten. Zoo, Kino, Urlaub, Freizeitpark was auch immer. Dafür standen eher kostenlose Sachen im Vordergrund: Fahrradtouren, mit den Kiddies angeln fahren, Baggersee statt Freizeitbad usw. .

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Pfennigfuchser
vor einer Stunde von smarttrader:

In Corona Zeiten waren es deutlich unter 1000 Euro im Monat.

Das ist genau der Effekt, den wir auch hatten: in Corona haben wir vielleicht 20% mehr im Supermarkt gelassen, aber eben alle anderen (Kantine, Mensa) Ausgaben auf Null gefahren. Das zusätzliche Kochen hat kaum zusätzlich gekostet, obwohl nun 7x statt 2x die Woche ein komplettes Essen auf dem Tisch stand.

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