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Tarifwechsel PKV Debeka Bisex auf Unisex

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Durch eine Adressänderung wurde meine PKV gleichzeitig auf den Dienstherrenwechsel aufmerksam und meinte, man müsse die PKV mal überprüfen.

 

Nachfolgend wurde mir ein Angebot zum Tarifwechsel unterbreitet. Die PKV wurde 2002 bei der Debeka abgeschlossen, weshalb ich noch im alten Bisexttarif bin.

 

Tarifdetails:

P30+P20, Z30+Z20, BE1.

 

neue Tarife:

B30, B20K, WL30, WL20K, BC.

 

Dazu möchte man mir noch gern die Tarife KHT15 (Krankenhaustagegeld), EPG600 (ergänzende Pflegeversicherung), EPC600 (Pflegegeld) und den Tarif PVB (Pflegepflichtversicherung) angedeihen lassen.

 

Bei der KV kann ich grundsätzlich gewisse Verbesserung im Bereich Psychotherapie und Kostenübernahme Impfungen erkennen.

 

Mir stellt sich jedoch trotzdem die Frage, ob ich den Bisextarif überhaupt wechseln sollte. Oder ob ich einen Wechsel für später in Betracht ziehen soll/muss, da in diesem Tarif keine weiteren Mitglieder nachwachsen werden.

 

Falls Unterlagen benötigt werden, dann bitte hierzu eine Rückmeldung. Heute Abend habe ich ein Telefonat mit einer Mitarbeiterin der PKV, bei der mir manches erklärt werden soll. Finale Aussagen würde ich mir natürlich schriftlich geben lassen.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
  1. Kannst Du denn so einfach wechseln - ohne Gesundheitsprüfung und Leistungsausschlüsse?
     
  2. Wie stark erhöhen sich die Beiträge durch den Wechsel?

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Dauerpendler

Der Wechselwille geht ja nicht von mir aus, mir wird es freundlich angeboten.

 

Gem. der Kurzübersicht scheint eine Gesundheitsüberprüfung (für überschießende Leistungen?) erforderlich zu sein. In Anbetracht meines nicht mehr ganz jugendlichen Alters und gewisser Vorerkrankungen könnte das eh zum KO werden.

 

Die Beiträge würden sich ohne die Zusatzangebote von etwa 200 auf 240 € im Monat erhöhen.

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Ozymandias

War es nicht so, dass Männer im Bisextarif besser aufgehoben sind?

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Dauerpendler

Grundsätzlich wohl ja, wenn man auf die frühere Risikoverteilung schaut.

 

Allerdings bin ich auf diese Seite gestoßen:

https://www.hcconsultingag.de/bisex-oder-unisex-beim-pkv-tarifwechsel/

 

"Seit 2020 sind aber oft unisex-Tarife auch für Männer günstiger. Grund genug auch die anderen Gründe für einen Verbleib in den alten Tarifen zu überdenken und zu relativieren."

 

In meinem Fall würde der mögliche Wechsel mit einem Leistungsplus und einer Beitragssteigerung einher gehen.

 

Allerdings wurde mir auch nur eine Auswahl an Tarifen angeboten. Ist also die Frage, ob die Debeka nicht selbst noch bessere Tarife im Portfolio hat.

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Peter Wolnitza
vor 54 Minuten von Dauerpendler:

Durch eine Adressänderung wurde meine PKV gleichzeitig auf den Dienstherrenwechsel aufmerksam und meinte, man müsse die PKV mal überprüfen.

 

Nachfolgend wurde mir ein Angebot zum Tarifwechsel unterbreitet. Die PKV wurde 2002 bei der Debeka abgeschlossen, weshalb ich noch im alten Bisexttarif bin.

 

Tarifdetails:

P30+P20, Z30+Z20, BE1.

 

neue Tarife:

B30, B20K, WL30, WL20K, BC.

 

Dazu möchte man mir noch gern die Tarife KHT15 (Krankenhaustagegeld), EPG600 (ergänzende Pflegeversicherung), EPC600 (Pflegegeld) und den Tarif PVB (Pflegepflichtversicherung) angedeihen lassen.

Der PVB nüsste aber eigentlich schon versichert sein (Pflegepflichtversicherung)

vor 54 Minuten von Dauerpendler:

 

Bei der KV kann ich grundsätzlich gewisse Verbesserung im Bereich Psychotherapie und Kostenübernahme Impfungen erkennen.

 

Mir stellt sich jedoch trotzdem die Frage, ob ich den Bisextarif überhaupt wechseln sollte. Oder ob ich einen Wechsel für später in Betracht ziehen soll/muss, da in diesem Tarif keine weiteren Mitglieder nachwachsen werden.

 

Falls Unterlagen benötigt werden, dann bitte hierzu eine Rückmeldung. Heute Abend habe ich ein Telefonat mit einer Mitarbeiterin der PKV, bei der mir manches erklärt werden soll. Finale Aussagen würde ich mir natürlich schriftlich geben lassen.

Debeka hat die Unsiex Einführung genutzt, um ein paar Dinge, die sie vorher auch schon geleistet haben - "kulanzhalber" - in der neuen Tarifgeneration vertraglich zu verankern. Insofern bringt der Wechsel in die Unisexwelt an der Stelle  zwar nicht mehr Leistung, aber mehr Rechtssicherheit. Zu Bedenken allerdings: Verlust auf die Option ggfl. in den Standardtarif wechseln zu können. Unisex kennt nur Basistarif (=teurer)

KHT kann man machen, Pflegetarife (ausser Pflichttarif) gibt es erheblich bessere Anbieter. Da der zusätzliche Einschluss eine Riskoprüfung auslöst, würde ich mir lieber die Angebote anderer Gesellschaften einmal anschauen.

 

Frage doch heute abend einfach mal nach, in welche Tarife Du wechseln kannst, OHNE dass eine erneute Gesundheitsprüfung fällig wird.

 

vor 5 Minuten von Ozymandias:

War es nicht so, dass Männer im Bisextarif besser aufgehoben sind?

Da kann man keine pauschale Aussage treffen, unterscheidet sich tatsächlich von Gesellschaft zu Gesellschaft.

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Dauerpendler

Du hast recht, PVB liegt auch schon vor, war vorhin aus der einen Übersicht nicht ersichtlich und ich hatte es nicht auf dem Schirm.

 

Wäre der Standardtarif für mich als Beamter überhaupt mal irgendwann relevant, weshalb ich mir das Fenster offen halten müsste?

 

Das Thema Gesundheitsprüfung steht ganz oben auf der Liste. Insgesamt werden auch die anderen Versicherungen jetzt nochmal angegangen. Bei der Hausrat ist der Wechsel zur Ammerländer angedacht. Unfall kommt als nächstes dran :thumbsup:

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Na ja, Hausrat-Versicherung? Braucht man die?

 

Sehr wichtig ist jedenfalls die Privat-Haftpflicht-Versicherung: die sollte jeder haben.

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Dauerpendler

Aus verschiedenen Gründen ist die Hausratversicherung mit den gebotenen Bausteinen für mich sehr sinnvoll.

 

Rechtschutz und Haftpflicht bestehen natürlich auch schon lang :)

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Dauerpendler

Laut telef. Aussage stammt mein Tarif noch aus den 70ern. Insoweit sind vor allem solche Punkte wie brechkraftverändernde Augen-OP und der offene Hilfsmittelkatalog bislang nur auf freiwilliger Basis. Sind diese Punkte tatsächlich einen möglichen Wechsel wert?

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yuser
vor 28 Minuten von Dauerpendler:

Sind diese Punkte tatsächlich einen möglichen Wechsel wert?

Für mich persönlich, ja.

Schau dir doch selbst mal die Tarifbedingungen an - alt und neu auf der Debeka Homepage zu finden.

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Dauerpendler

Ich bin mir da noch nicht schlüssig, zudem steht die Gesundheitsprüfung im Raum. Aber ich werde dies nochmal konkret nachhaken und im Hinblick auf die bekannte Krankengeschichte ein aktualisiertes Angebot abgeben lassen.

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yuser

Meine Frau hat den Wechsel vor 4 Jahren durchgezogen. Es war in der Tat eine Gesundheitsprüfung notwendig. Zuerst hatte ich argumentiert, dass sie seit Geburt bei der Debeka ist und alles bekannt sein müsste. Der Risikoprüfer bestand aber auf die Beantwortung - ich wollte den Wortlaut des Risikoprüfers im Original sehen. Habe die Kommunikation von ihm dann im Original bekommen (mit dem Debeka-Betreuer). 
 

Ich würde mal vermuten dass Du da durchkommst, wenn sie es Dir schon aktiv anbieten. Aber du musst wohl, zumindest eine „kleine Gesundheitsprüfung“ (falls das KHT nicht dazu kommt, mutmaßlich) über Dich ergehen lassen.

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Peter Wolnitza
vor 2 Stunden von Dauerpendler:

Laut telef. Aussage stammt mein Tarif noch aus den 70ern. Insoweit sind vor allem solche Punkte wie brechkraftverändernde Augen-OP und der offene Hilfsmittelkatalog bislang nur auf freiwilliger Basis. Sind diese Punkte tatsächlich einen möglichen Wechsel wert?

Genau, wie vorher gesagt:
Bisher wurde alles aus Kulanz bezahlt, jetzt steht es im Bedingungswerk.

 

Lass Dir ein Angebot erstellen unter Angabe Deiner aktuellen gesundheitlichen Situation.  (Bei manchen Gesellschaften funktioniert auch: Ich Bestätige hiermit, dass ausser den Ihnen vorliegenden Infos nix bekannt ist)

Dann kommt ein Angebot, vermutlich mit Risikozuschlag  für die "Besserleistung" im neuen Tarif.

Du hast nach 204 VVG die Möglichkeit, im neuen Tarif auf diese "Besserleistungen" zu verzichten, um den Risikozuschlag zu vermeiden.

Dann hast Du Sie da, wo Du Sie richtig ärgern kannst:
Verlange einfach eine detaillierte Aufstellung darüber, worin denn genau die "Besserleistungen" bestehen.

Sind sie verpflichtet, Dir genau offen zu legen und zu erklären.

Ist zwar ein bisschen Arbeit, aber macht Spass, wenn die anfangen, sich zu winden.. ;-) Danach kannst Du abschätzen:

Alter Tarif bleiben

In neuen Tarif wechseln mit Risikozuschlag und Besserleistung

In neuen Tarif wechseln ohne Risikozuschlag und ohne Besserleistung

 

BTW: Brechkraftverändernde OP ist eine ambulante, von einem Arzt verordnete OP, die den gesundheitlichen Mangel (schlechtes Sehvermögen) beseitigt oder erheblich verbessert.

ERGO: erstattungspflichtig, auch wenn es nicht in den Bedingungen steht. (Spielregeln beachten!).

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Holgerli

@Peter WolnitzaAuch wenn es mich garnicht betrifft, macht es doch immer wieder Spass, Deinen detailierten Ausführungen zu folgen.

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yuser
· bearbeitet von yuser
Am 6.8.2020 um 21:37 von Peter Wolnitza:

In neuen Tarif wechseln ohne Risikozuschlag und ohne Besserleistung

Ernsthafte Frage: welchen Sinn sollte das machen? Die Beitragshöhe? 
Mir fällt spontan wirklich nichts ein warum das Sinn machen könnte...

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stagflation
Am 6.8.2020 um 12:01 von Dauerpendler:

Oder ob ich einen Wechsel für später in Betracht ziehen soll/muss, da in diesem Tarif keine weiteren Mitglieder nachwachsen werden.

Das ist eine der Mythen, die man ab und zu hört: "Versicherer schließen Tarife, es kommen keine neuen Mitglieder hinzu, die Tarife vergreisen und es wird dann später teuer."

 

In der GKV ist es so, dass junge Mitglieder mit hohem Einkommen andere Versicherte mitfinanzieren, ohne dass sie selbst direkt etwas davon haben. In der PKV ist das nicht so. Hier zahlen junge Mitglieder zwar auch mehr als medizinisch notwendig wäre, aber das Geld wird für sie selbst angespart - damit sie später, wenn sie älter sind, keine höheren Beiträge wegen ihres Alters zahlen müssen.

 

Von daher muss man sich in der PKV auch keine Sorgen machen, wenn keine neuen Mitglieder mehr in den eigenen Tarif aufgenommen werden.

 

Am 6.8.2020 um 12:35 von Dauerpendler:

Die Beiträge würden sich ohne die Zusatzangebote von etwa 200 auf 240 € im Monat erhöhen.

40 Euro mehr im Monat sind auf 30 Jahre bezogen 14.000 Euro. Wenn man im alten Tarif bleibt, kann man auch mal das eine oder andere selbst bezahlen - und kommt möglicherweise immer noch gut dabei weg. :)

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Peter Wolnitza
vor 6 Stunden von yuser:

Ernsthafte Frage: welchen Sinn sollte das machen? Die Beitragshöhe? 
Mir fällt spontan wirklich nichts ein warum das Sinn machen könnte...

Weil die Kohorte/Das Kollektiv besser sein kann?
Muss man natürlich das erforderliche Know-How und die entsprechenden Infos zu haben, um das bewerten zu können.

Auch der Beitrag kann ggfls. niedriger sein.

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Dauerpendler

So, heute kam eine etwas unerfreuliche Post von der Debeka. Eine entspannte Beitragserhöhung von 20% ab Januar.

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HnsPtr
· bearbeitet von HnsPtr

@Dauerpendler

 

WIe hoch ist denn der Beitrag absolut?

 

Und welche Tarife hast du nun alle?

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yuser

Ja, war schon länger bekannt,

Bei meiner Frau ebenso, so ca. 34€ mehr im Monat (zusammen mit Kind betrachtet)

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