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Holgerli

Wechsel der Gebäude-Versicherung (mit Elementar) von der DBV zur Debeka?

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Studi24
Am 12.9.2020 um 00:49 von Holgerli:

Herzlichen Dank für Deinen Input. Der hilft sehr.

Gerne.

 

Am 12.9.2020 um 00:49 von Holgerli:

Danke. Ich nehme für mich mit, dass man nicht ganz viel beim Abschluss falsch macht?!

Das musst du für dich selbst beurteilen. Hängt ja auch immer ganz stark vom eigenen Leistungsanspruch ab. Hier kannst du mal unverbindlich

nachrechnen (die Häger ist dort gelistet) und zumindest grob vergleichen:

https://www.mr-money.de/Vergleichen/Hausrat

Erwarte dir aber bitte nicht allzu viel von solchen Vergleichsrechnern.

 

Am 12.9.2020 um 00:49 von Holgerli:

Ich vermute, so wie Du auf dem Thema "rumreitest" (postiv gemeint!), nicht annähernd so, wie es wohl vermutlich angemessen wäre.

Könntest Du ggf. ein paar Worte zu dem Thema sagen, welche Dir besonders wichtig sind?

Vermutlich wird es auch noch andere interessieren.

Gehe ich die kommenden Tage noch genauer drauf ein, Zeit ist nur grade ein knappes Gut.

 

Gruß

Studi24

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Holgerli

Ein kurzes Update von mir: Also die Debeka ist raus. Da werden jetzt sukzessive bzw. eher schnell alle Versicherungen gekündigt, die eine Vorort-Bereuung benötigen.

 

Eigentlich wollte ich am Donnerstag den Debeka-Vertreter nur kurz anrufen und ihm mitteilen, dass die Gebäudeversicherung nicht zur Debeka geht.

 

Primär festgemacht habe ich an der Leistungbeschränkung Rauch- und Sengschäden auf  je 5.000 Euro. Aufgrund der Bauweise des Hauses könnte es schnell geschehen, dass Rauch binnen Minuten von Keller bis in DG steigt.

Darauf kam dann das Argument, dass man aber bei der Debeka pro Jahr ein paar hundert Euro sparen könne.

Mein Argument war, dass mir ein paar hundert Euro nichts nutzen, wenn ich auf einem Schaden von meheren 10.000 Euro sitzen bleibe aufgrund dieser Einschränkung.

Ab hier wurde das Telefongespräch von seiner Seite zunehmend greizter und teilweise deutlich erhöhter stimme. Es hat was von maßregeln und tadeln

Er kam noch mit ein paar Argumenten (z.B. komplettes Hauss streichen kostet keine 5.000 Euro). Als er merkte, dass er mich so nicht krieg kam dann mit dem Satz "Aber jetzt sind sie bei der DBV 30% unterversichert!"

An der Stelle habe ich dann das Gespräch beendet und erstmal bei der DBV/AXA angerufen um mich rückzuversichern.

 

Von der AXA/DBV wurde bestätigt, dass keine Unterversicherung besteht da die Quardatmeterzahl stimmt und Unterversicherungsverzicht besteht. Man könne sich nicht erklären was den Kollegen von der Debeka geritten hätte.

Keine Ahnung was in dem Menschen da vorgegangen hat, Fakt ist aber dass zu dem Vertreter nunmehr NULL Vertrauen besteht, da schlicht Mist erzählt wurde.

 

Der AXA-Vertreter ist dann an dem Tag direkt nochmal rausgekommen und ich hatte ihn auf den Ausschluss von Rauch- und Sengschäden (lt. Marklervergleich) bei der AXA/DBV im BoxFlex-Tarif angesprochen. Hier sagte er, dass diese in Der Tat bei der AXA über den Baustein "Premium" versichert werden müssten, welcher im Angebot aber schon inkludiert sei.

Ich sprach ihn dann noch darauf an, dass man mir eine andere Versicherung (als die Debeka) für die Hausratversicherung empfohlen hatte. Er sagte mir dann nochmal, dass diese schon in seinem Rundum-Sorglos-Paket der DBV inkludiert sei und legte mir an Herz Gebäude- und Hausrat dringend bei einer Versicherung zu haben, für den Fall, dass bei einem Schaden nicht klar sei wer zuständig ist, weil es dann schneller ginge weil eh klar sei, dass die AXA/DBV zahlen muss.

Zudem wurde mir nochmal erläuert, dass der als AXA/DBV-Vertreter ganz andere Möglichkeiten habe als ein Versicherungsmakler.

Auf der anderen Seite hat mir natürlich der Versicherungsmakler empfohlen, dass auch wenn die Gebäudeversicherung bei der AXA/DBV bleibt, ich den Vertrag zu ihm transferieren solle, zwecks besserer Betreung

 

Ich sträube mich gerade etwas dagegen alle Verträge gebündelt bei einer Versicherung zu haben. Hat die AVA/DBV aber geschickt gemacht: 2 Verträge gebündelt geben je 5% Rabatt je Vertrag. 4 Verträge gebündelt ergeben je 15% Rabatt.

Fakt ist, die Hausrat bei der AXA 70 Euro preiswerter ist aber die Häger höhere Versicherungswerte z.B. bei Diebstahl aus dem Auto oder Krankenzimmer hat. Die Frage ist allerdings, wie relevant das ist, da ich  - Stand heute - diese Grenzen (ob niedriger oder höher) reissen werde.

Bin gerade irgendwie hin- und hergerissen.

 

 

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Nightfire

Hallo Holgerli,

 

ich habe auch noch das Axa Boxflex Paket (Gebäude, Hausrat, Glas, Haftpflicht). Damals wurde mir vom AXA Vertreter auch gesagt, dass die mehr tun können als ein Versicherungsmakler, da die als Generalvertretung auch den schaden Regulieren dürfen. Ob das nun stimmt kann ich nicht sagen. Wir hatten vor ein paar Jahren auch einen Leitungswasserschaden der Anstandslos reguliert wurde. 

Mittlerweile bin ich bei einem Makler und bin kurz davor zur Domcura zu wechseln. So wie ich es Verstanden habe kommt es auch auf die Gebäudedaten (Alter, Ausstattung etc.) an, welcher Versicherer mit welchem Tarifwerk optimal ist. 

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Xeronas

Warte mal noch bis Ende Oktober. Da kommt der neue EFH-Tarif der Domcura.

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Holgerli

Hallo Nightfire, hallo Xeronas,

 

danke für die Rückmeldungen.

vor 10 Stunden von Nightfire:

Mittlerweile bin ich bei einem Makler und bin kurz davor zur Domcura zu wechseln

Gibt es dafür einen konkreten Anlass?

 

vor 10 Stunden von Nightfire:

So wie ich es Verstanden habe kommt es auch auf die Gebäudedaten (Alter, Ausstattung etc.) an, welcher Versicherer mit welchem Tarifwerk optimal ist. 

Nun, dass das Gebäude von Ende der 1970er ist, ist sowohl dem Makler als auch dem AXA/DBV-Vertreter klar.

Das oder wo nun aber entweder die Domura oder der der boxflex-Tarif aufgrund des Alters des Hauses besser sein soll, darauf ist der Makler nun nicht eingegangen-

Der Makler sagt im Prinzip: Die Domcura ist besser und preiswerter. Der AXA/DBV-Vertreter sagt: Beide Tarife tun sich nicht viel, der eine ist hier, da andere da besser. Und im Schadensfall können wir besser helfen.

 

Beide (sowohl Makler als auch AXA/DBV-Vertreter) vermitteln den Eindruck, dass beide Tarife (sehr) gut sind.

 

vor 4 Stunden von Xeronas:

Warte mal noch bis Ende Oktober. Da kommt der neue EFH-Tarif der Domcura.

Das wäre noch eine Idee. Wir sind eh von der Gebäudeversicherung noch bis ins FRühjahr 2021 versichert

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Nightfire
vor 13 Minuten von Holgerli:

Gibt es dafür einen konkreten Anlass?

Einen konkreten Anlass gab es nicht. Nachdem ich neben den betrieblichen auch meine privaten Versicherungen zum Makler genommen hatte, habe ich mal meine Policen checken lassen. 

 

vor 17 Minuten von Holgerli:

Das oder wo nun aber entweder die Domura oder der der boxflex-Tarif aufgrund des Alters des Hauses besser sein soll, darauf ist der Makler nun nicht eingegangen-

Der Makler sagt im Prinzip: Die Domcura ist besser und preiswerter. Der AXA/DBV-Vertreter sagt: Beide Tarife tun sich nicht viel, der eine ist hier, da andere da besser. Und im Schadensfall können wir besser helfen.

Das mit dem Alter war ein Beispiel das er gebracht hat, weil manche Versicherer wohl Rabatte auf Neubauten geben wie z.B. die Interrisk die auch ein sehr gutes Bedingungswerk haben soll. 

Die Aussagen von Makler und AXA decken sich soweit. Gaube die Domcura hat viele Kleinigkeiten in den Bedingungen für die ich aber keine Versicherung für in Anspruch nehmen würde. 

 

vor 4 Stunden von Xeronas:

Warte mal noch bis Ende Oktober. Da kommt der neue EFH-Tarif der Domcura.

Gut zu Wissen, Danke für den Tipp. 

 

 

 

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DeusX
· bearbeitet von DeusX
Am 19.9.2020 um 09:06 von Nightfire:

Hallo Holgerli,

 

ich habe auch noch das Axa Boxflex Paket (Gebäude, Hausrat, Glas, Haftpflicht). Damals wurde mir vom AXA Vertreter auch gesagt, dass die mehr tun können als ein Versicherungsmakler, da die als Generalvertretung auch den schaden Regulieren dürfen. Ob das nun stimmt kann ich nicht sagen. Wir hatten vor ein paar Jahren auch einen Leitungswasserschaden der Anstandslos reguliert wurde. 

Mittlerweile bin ich bei einem Makler und bin kurz davor zur Domcura zu wechseln. So wie ich es Verstanden habe kommt es auch auf die Gebäudedaten (Alter, Ausstattung etc.) an, welcher Versicherer mit welchem Tarifwerk optimal ist. 

Kannst Du sagen, warum Du zum Makler gewechselt bist? Kannst Du Namen nennen (gerne per PN)?

Wir sind nämlich noch in der BoxPlus. Ich tendiere dazu, diese Box-Versicherung, in der die vier Sachversicherungen drin sind, (weil Kombi-Produkt) zu kündigen. Kostet insgesamt knappe 90,00 € im Monat und ist ggf. nicht mehr bedarfsgerecht, weil schon alte Tarifgeneration. Ich würde gerne alle Sachversicherungen bei einem (guten!) Makler bündeln. BU, Risikoleben, PKV usw. würde ich gerne woanders (entweder Makler oder Versicherungsberater) abschließen. Ich bin bzgl. Sachversicherungen z.B. auf Hösch & Partner gestoßen, die wohl ein größerer Laden zu sein scheinen, weiß aber nicht, ob die etwas taugen. Hat da jemand Erfahrungen? Ich möchte keinen "Feld-, Wald- und Wiesen-Makler", sondern einen größeren Laden mit langer zeitlicher Perspektive. Die Bierl-Brüder scheinen kompetent und sympathisch zu sein. Arg viel mehrere potenzielle Kandidaten/innen hab ich allerdings nicht gefunden.

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Nightfire
vor 5 Stunden von DeusX:

Kannst Du sagen, warum Du zum Makler gewechselt bist?

Ursprünglich wollte ich für unsere neugeborene Tochter eine Unfall und Krankenhauszusatz. Da ich bei der Beratung ein gutes Gefühl hatte, vor allem weil man nicht nur an einer Gesellschaft gebunden ist, habe ich mich dazu entschlossen, erst meine betrieblichen und dann auch meine privaten Versicherungen zu diesem Makler (ist ein regionaler Makler in unserer Stadt) zu wechseln. Das einzige was ich bei diesem Makler schade finde ist, dass er keine Nettotarife in der privaten Altersvorsorge anbietet. Falls ich mich für eine private RV noch entscheiden sollte, müsste ich hier dann andere Wege gehen. 

 

Ansonsten war ich mit der Schadenregulierung der Axa auch zufrieden. Der Leitungswasserschaden wurde ohne Probleme reguliert und die Betreuung war immer top. Allerdings liest man ja auch, dass der Makler im Kundeninteresse arbeitet und persönlich für seine Beratung haftet. Ich kann mir gut vorstellen, dass man bei einem Großschaden eher vom Makler Unterstützung erhält, als von der Generalagentur einer Versicherungsgesellschaft. 

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DeusX
· bearbeitet von DeusX
vor 15 Stunden von Nightfire:

Ursprünglich wollte ich für unsere neugeborene Tochter eine Unfall und Krankenhauszusatz. Da ich bei der Beratung ein gutes Gefühl hatte, vor allem weil man nicht nur an einer Gesellschaft gebunden ist, habe ich mich dazu entschlossen, erst meine betrieblichen und dann auch meine privaten Versicherungen zu diesem Makler (ist ein regionaler Makler in unserer Stadt) zu wechseln. Das einzige was ich bei diesem Makler schade finde ist, dass er keine Nettotarife in der privaten Altersvorsorge anbietet. Falls ich mich für eine private RV noch entscheiden sollte, müsste ich hier dann andere Wege gehen. 

 

Ansonsten war ich mit der Schadenregulierung der Axa auch zufrieden. Der Leitungswasserschaden wurde ohne Probleme reguliert und die Betreuung war immer top. Allerdings liest man ja auch, dass der Makler im Kundeninteresse arbeitet und persönlich für seine Beratung haftet. Ich kann mir gut vorstellen, dass man bei einem Großschaden eher vom Makler Unterstützung erhält, als von der Generalagentur einer Versicherungsgesellschaft. 

Zu Deinem letzten Satz: Deshalb auch meine Überlegungen in diese Richtung. Der Makler als "Zwischenmann/-frau" zwischen mir und dem Versicherer hat im besten Fall mehr Erfahrung in der Durchsetzung von Leistungsansprüchen (wenn nicht er, dann halt ein Anwalt).

 

Ich denke mir: Solange ich mich nicht ausschließlich auf den Makler verlasse und er ein kompetenter (!) Berater und Gesprächspartner ist und ich meine eigenen Überlegungen mit ihm diskutieren und in einen konkreten Vertragsabschluss gießen kann, ist er für mich vollkommen in Ordnung. Für höherpreisige Versicherungen (RLV, PKV, BUV/DUV) würde ich zunächst einen Versicherungsberater zu Rate ziehen und anschließend dann einen spezialisierteren Makler (nicht den, bei dem ich meine Sachversicherungen habe). Ist zwar ne Menge Kohle, die beim Versicherungsberater drauf geht, aber dafür zahlt man langfristig hoffentlich weniger für die Police oder hat eine mit einem angemessenen Leistungsspektrum.

 

Das mit den Nettotarifen war mir neu?! Wer kann das? Manche Makler? Oder nur Versicherungsberater?

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Nightfire
vor 7 Stunden von DeusX:

Der Makler als "Zwischenmann/-frau" zwischen mir und dem Versicherer

Genau. Den Vertreter hast du zwar auch dazwischen, allerdings arbeitet der Makler für dich. Im Gegensatz zum Versicherungsvertreter, der ja für den Versicherer arbeitet.

 

vor 7 Stunden von DeusX:

zunächst einen Versicherungsberater zu Rate ziehen

Da müssen andere was zu sagen, mit Versicherungsberatern habe ich noch nichts zu tun gehabt.

 

vor 7 Stunden von DeusX:

Das mit den Nettotarifen war mir neu?! Wer kann das? Manche Makler? Oder nur Versicherungsberater?

Ne, das machen auch Makler. Meiner bietet halt die Nettotarife nicht an. Aber da gibt es ja genügend alternativen woanders einen Nettotarif zu bekommen, falls man sich für eine private RV entscheiden sollte ;)

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expert94

Ich kann meinen Versicherungsmakler empfehlen. 

Alles digital auch abgeschlossen und kompetent. 

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DeusX
· bearbeitet von DeusX
Am 22.9.2020 um 12:13 von expert94:

Ich kann meinen Versicherungsmakler empfehlen. 

Alles digital auch abgeschlossen und kompetent. 

Bin dankbar für ne PN mit dem Kontakt. Merci!

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titan1981

Hallo ich bin auch am Überlegen was ich machen werde. Ich übernehme Ende Oktober das neue Haus. Vom alten Besitzer gibt es noch eine Gebäudeversicherung von der Domcura TOP Schutz mit Zusatzbausteinen Glas, Elementar und einem Konditionsdifferenzdeckung die ich übernehmen könnte. Wenn ich das Paket neu abschließen würde müsste ich 330€ mehr im Jahr bezahlen.

 

Die Frage ist ob der Schutz ausreichend ist oder noch zusätzliche Bausteine hinzugefügt werden sollten?

# unbekannte Gefahren Deckung des Wohngebäudes und Marktgarantie

---> das müsste ja die Konditionsdifferenzdeckung sein oder?

# unbekannte Gefahren Deckung von Anlagen der Haustechnik

--> habe den Mehrwert noch nicht verstanden aus den Vertragsbedingungen da geht hervor, dass diese ja eigentlich abgesichert sind.

# Haus und Grundbesitzerhaftpflicht und Gewässerschadenhaftpflicht.

--> Gewässerschadenhaftpflicht wäre notwendig für Öltanks auf dem Gelände, die haben wir nicht. Wie sieht es mit den Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht aus warum sollte man diese oder auch nicht dazu buchen?

 

Kann da wer Licht ins Dunkel bringen?

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Holgerli

Erstmal ein großes Danke an alle die sich hier im Thread beteiligt haben.

 

Der Status aktuell ist, dass die Debeka komplett raus ist und hier die Hausrat- und Privathaftlicht gekündigt wurde.

 

Ich habe jetzt mal die beiden Angebote zusammengestellt:

1010420630_DieAlternativen.thumb.jpg.17dd5b8e164e4e20a72dffa5bd5b77bd.jpg

 

Ich denke, dass beide (sehr) gut sind. Ich tendiere gerade aber dazu, alles über den Versicherungsmakler abzurechnen.

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Holgerli
Am 25.9.2020 um 10:59 von titan1981:

das müsste ja die Konditionsdifferenzdeckung sein oder?

Ich glaube, dass das nur in der Zeit gilt, wo Dein alter Vertrag noch läuft und von Deinem neuen noch nicht abgelöst wurde.

Sollte in der Zeit ein Schade eintreten übernimmt Dein neuer Vertrag Schäden, die Dein alter Vertrag nicht abdeckt.

 

(Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege).

 

Ansonsten scheint das wohl der Vertrag zu sein, den ich auch abschließen werde bei der Domcura.

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Holgerli
Am 19.9.2020 um 15:40 von Xeronas:

Warte mal noch bis Ende Oktober. Da kommt der neue EFH-Tarif der Domcura.

Hierzu sagte mir der Makler, dass das beim Leistungsumfang unerheblich sei, da der Top-Schutz automatisch zukünftige Verbesserungen inkludieren würde.

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titan1981
Am 3.10.2020 um 15:16 von Holgerli:

Ich glaube, dass das nur in der Zeit gilt, wo Dein alter Vertrag noch läuft und von Deinem neuen noch nicht abgelöst wurde.

Sollte in der Zeit ein Schade eintreten übernimmt Dein neuer Vertrag Schäden, die Dein alter Vertrag nicht abdeckt.

 

(Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege).

 

Ansonsten scheint das wohl der Vertrag zu sein, den ich auch abschließen werde bei der Domcura.

Nur mit der Elementar? ich bin noch am Überlegen ob

# unbekannte Gefahren Deckung des Wohngebäudes und Marktgarantie, da ja angeblich zukünftige Verbesserungen inklusiv im TOP-Schutz dabei wären.

# unbekannte Gefahren Deckung von Anlagen der Haustechnik hier muss der MAkler den unterschied erklären ganz verstanden habe ich zur Basisabdeckung im Top-Schutz noch nicht.

noch hinzubuchen werde, da warte ich nur noch auf den Termin mit dem Makler, der sich nach der Umschreibung im Grundbuch mit mir treffen möchte.

 

# Haus und Grundbesitzerhaftpflicht und Gewässerschadenhaftpflicht. Da hat noch keiner was hierzu sagen können? für was man diesen Zusatz abschließen sollte. Wenn man keine Öltanks im Haus hat.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

@titan1981 Ich finde, dass das sehr interessante Fragen sind.

 

Bezüglich "unbekannte Gefahren Deckung des Wohngebäudes und Marktgarantie". Habe ich folgendes gefunden (ist nicht von der Domcura):
 

Zitat

 

Was sind „unbenannte Gefahren" in der Wohngebäudeversicherung?

Beispiele für die „unbenannten Gefahren“  könnten Schäden an den versicherten Sachen sein:

- durch Auslaufen oder Verschütten von Flüssigkeiten, Farben, Lacken usw.

- durch Anprall oder Aufprall von Gegenständen (auch ohne Sturmeinwirkung)

- die durch Baumaßnahmen außerhalb Ihres Grundstückes an Ihrem Gebäude entstehen (z.B. Baugerüstteile oder ein Kran stürzen von einer benachbarten Baustelle auf Ihr Gebäude, oder durch die Erschütterungen von schweren Baufahrzeugen entstehen plötzlich Schäden an  Ihrem Gebäude).

 

Was ist ausdrücklich ausgeschlossen?

Es ist kaum möglich, alle denkbaren Szenarien versicherter Schadenereignisse beispielhaft aufzuzählen. Deshalb gilt für den Versicherungsschutz der „unbenannten Gefahren“  das Prinzip: „Alles was nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist, ist versichert“

Die wichtigsten Ausschlüsse sind:

- Vorsatz

- Krieg und Kernenergie

- Fehlerhafte Konstruktionen, Planungen oder Instandhaltungen der versicherten Sachen, sowie Abnutzung und Verschleiß

- Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben und sonstige Elementargefahren , die über eine Elementarschadenversicherung versicherbar sind

- Grundwasser und Sturmflut

 

Will ich echt jeden nebensächlichen Popel versichern? Wenn ich mir die Beispiele so anschaue: Ich wohne auf dem Ländlichen in einer Tempo-30-Zone. An- oder Aufprall von Gegenständen würden im Falle von Autos sehr sicher durch den Bürgersteig oder die Grundstückmauer aufgehalten. Hier sollte auch die Haftpflicht des Fahrers greifen. Also könnten die Gegenstände nur noch von oben kommen. Ich wüsste aus meiner Hobby-Tätigkeit nicht welche gefährlichen Flüssigkeiten ich verschütten könnte. Ich glaube auch nicht, dass unser Haus durch nachbarschaftliche Baumaßnahmen beschädigt werden könnte, da die Häuser weit genug voneinder entfernt stehen. Hier sollte dann auch die Haftpflicht des Bauunternehmers greifen Im Falle von kommunalen Bauarbeiten ist die Stadt wohl hinreichend versichert.

 

Bezüglich der "Marktgarantie" vielleicht dieses hier (auch nicht von der Domcura selber).

 

Wegen Deiner Aussage:

vor 12 Stunden von titan1981:

...da ja angeblich zukünftige Verbesserungen inklusiv im TOP-Schutz dabei wären.

Die zukünftigen Verbesserungen beziehen sich aber nur auf zukünftige Verbesserungen die die Domcura einführt.

"Marktgarantie" bedeutet, wenn ein anderer Versicherer heute schon was versichert, was bei der Domcura nicht versichert ist.

 

Bezüglich "unbekannte Gefahren Deckung von Anlagen der Haustechnik" fehlt mir gerade die Phantasie. Ob der irrtümlich auslösende Rauchmelder schon "Haustechnik" ist wage ich mal leise zu bezweifeln auch im Hinblick auf die gestzliche Vorgabe sowas zu verbauen. Und wenn die Alarmanlage losgeht hält sich der Einsatz für die Polzei wohl auch eher im mittleren bis hohen 3-stelligen Bereich und sollte auch ohne Versicherung verschmerzbar sein.

 

Bezüglich "Haus und Grundbesitzerhaftpflicht und Gewässerschadenhaftpflicht": Das könnte in der Tat wegen den Öltanks interessant sein.

 

Hier werde ich nochmal nachfragen.  Von daher: Danke für das Aufwerfen der Fragen.

 

 

 

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titan1981

Nein jeden Popel möchte man nicht versichern nur wer weiß schon genau ob es nur ein Popel  ist oder eine bekannte Lücke, die man mit dem Zusatzbaustein und dem Rest mit Popelabdeckung mit bekommt. Daraum habe ich noch einmal nachgefragt. Leider verstecken sich meist im Ramsch doch noch etwas was eigentlich besser in den Hauptbaustein gehört hätte. Das erkennt man als Leihe, so würde ich mich bezeichnen, nicht. Also muss der Makler der verkaufen möchte mit die Frage so beantworten, dass es mir einleuchtet ansonsten ist sie für mich draussen.

 

Selbiges gilt auch bei der Marktgarantie könnte man sich ja eigentlich ohne sie zurück lehnen, da ja im Top-Schutz ja das nach geführt werden würde, über kurz oder lang.

 

Bei der Haustechnik geht es nach der Beschreibung der Bedingungen eher um die Technik die im Haus verbaut wurde (Heizung, Pumpen, etc.) .... wenn die einen Schaden hat der nicht auf verschleiß zurück zu führen ist..... für mich dann so weit auch draussen, da man praktisch alles über Verschleiß raus schmeißen kann. Da älteres Haus ohne modernen schnickschnak für mich auch draussen. Muss der Makler auch was finden was da umbedingt mit rein müsste und warum....

 

Bei der Haftpflicht ist es in der Tat die Frage was die normale Haftpflicht in dem Bereich abdeckt. wenn ich mir aber die unbekannte gefahren abdeckung ansehe müsste diese dann wieder beim Öltank greifen..... Man sieht man steht wieder am Anfang. Beim Gewässerschutz fallen mit nur noch die Abwasserrohre ein. Die wurden von einer Fachfirma geprüft, somit sehe ich auch kein Bedarf im Moment.

 

 

 

Bisheriges Fazit vor dem Makler Termin. Ich benötige keine weiteren Bausteine bei der Gebäudeversicherung an sich. Ich muss nur schauen, dass ich die Hausrat und das was sonst noch kollidieren könnte passend zusammen würfel.

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Holgerli

Danke für Deine Rückmeldung.

Ich habe meinem Makler wo in den nächsten Tagen / in den nächsten zwei, drei Wochen eh der Termin für die Unterschrift noch ansteht die Frage geschickt ob ich die Bausteine brauche.

Wenn ich was bahnbrechendes höre, würde ich es hier im Thread auf jeden Fall Kund tun.

Wäre schön, wenn Du es auch so tun würdest. :)

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titan1981

Werde ich tun ist ja auch in meinem Eigeninteresse da so viel wie möglich vorab zu erfahren und sich das was der Makler dann spricht vergleichen zu können und gezielte Fragen zu haben die dann eher einer Beurteilung auch als Leihe möglich machen.

 

 

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chocobo

Haus und Grundbesitzer Haftpflichtvers. benötigt man bei einen selbstgenutzen EFH i.d.r. nicht, da ja hoffentlich eine Privathaftfplicht vorhanden ist.

 

Die Gewässerschadenhaftpflichtvers. (oder weiteres Risiko in der PHV) benötigt man natürlich nur bei einem Öltank.

Übrigens kommt diese im Falle eines Falles auch für den Schaden durch Öl am eigenen Grund u. Boden und Mauerwerk auf.

 

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expert94

Hi @Holgerli

 

habe das hier nur überflogen, kann dir aber auf jeden Fall das Feedback geben, dass z.B. die Domcura als Wohngebäude Preis-Leistungstechnisch top ist. 

Am 3.10.2020 um 15:17 von Holgerli:

Hierzu sagte mir der Makler, dass das beim Leistungsumfang unerheblich sei, da der Top-Schutz automatisch zukünftige Verbesserungen inkludieren würde.

Eine Sache bei der ich mir bei dieser Aussage nicht sicher bin... 

Viele Gesellschaften haben eine "Best-Leistungsgarantie", bei dieser sie den Schutz auch anpassen können wenn es was "besseres" oder einen "Zusatzbaustein" gibt. 

Würde ich mich aber nicht immer darauf verlassen, da meines Wissens nach das von Gesellschaft zu Gesellschaft sehr flexibel angepasst (oder auch nicht) wird, da sie diesen Zusatz unterschiedlich auslegen. 

 

Ansonsten was für Gesellschaften wurden dir noch angeboten (sorry wenn es irgendwo steht, hatte es beim überfliegen nicht sehen können)? 

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Holgerli
vor 13 Stunden von expert94:

Ansonsten was für Gesellschaften wurden dir noch angeboten (sorry wenn es irgendwo steht, hatte es beim überfliegen nicht sehen können)? 

Ich hatte es hier nochmal zusammengefasst:

 

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Holgerli

Interessant finde ich übrigens folgendes: Ich bin im Zuge der Recherchen nocheinmal quer durch die Räume gerobbt und habe die einzelnen Aufmaße genommen.

Hinterher war ich persönlich leicht bis mittelskeptisch ob die versicherten 175qm denn so ausreichen und habe den Makler nochmal gebeten nachzurechnen anhand meiner Aufmaße.

Endresultat: Bei der Domcura sind wird nun nicht mehr bei 175qm zu versichernder Fläche sondern bei 187qm. Das macht schonmal 95 Euro Aufpreis pro Jahr.

Was ich mich nun frage ist, wie die AXA reagieren wird: Angeblich sollen hier die seit Jahr und Tag versicherten 175qm bombig ausreichen. Aber auch das werde ich nochmal prüfen lassen.

 

Persönlich frage ich mich, wieviele Häuser in Deutschland nach der Methode "die Quadratmeterzahl wie sie im Vorvertrag angegeben war wird schon stimmen..." versichert sind.

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