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Martin1910

Entwicklung monatlicher Sparrate

Empfohlene Beiträge

LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Ohne AV und wirklich nur Geld was ich nicht weiter anrühre , also nach dem sparen nicht wieder ausgebe für Urlaube, Auto und Co sind es bei mir nur ~10 %. Ich arbeite nur noch Teilzeit der Kinder wegen und war länger als 2 Monate in Elternzeit(verstehe nicht warum ihr nur so wenig gegangen seid wenn ihr so viel spart und das Geld hättet). Ich bin damit zufrieden, reich werde ich zwar nicht, aber ich denke doch ich komme im Alter gut über die Runden. Dafür habe ich jetzt halt mehr Zeit mit der Familie was mir wichtiger ist als Geld auf dem Konto. 

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Gurki
· bearbeitet von Gurki

Ungefähr 45-50%.  2013 kam das erste Auto. Und 2019 ein neues Motorrad. Das hat die Ausgaben natürlich etwas nach oben katapultiert. Die Aufzeichnung für 2020 (Einnahmen / Ausgaben) läuft noch.

 

einnahmenausgaben.PNG

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Kezboard

Bin gestern über diesen Artikel gestolpert: Frugalist spart sich reich - "Die Rente mit 40 ist nur ein Nebeneffekt"

 

Zitat

Der Blogger "Finanzwesir" hat einmal geschrieben, es sei einfacher, 50 Prozent zu sparen als 10 Prozent. Wenn man 10 Prozent spart, nimmt man eher den Gebraucht- als den Neuwagen, man geht nur einmal statt zweimal die Woche ins Restaurant. Man schränkt sich eben etwas ein. Wer aber 50 Prozent spart, der hat eine Lebensstilentscheidung getroffen.

 

Hervorhebung durch mich. Wer sparen will, der schafft das auch.

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gruber

Ich komme derzeit auf 30% vom Monatseinkommen. Vor meiner Teilzeit waren es knapp über 50%. Sonderzahlungen sind da nicht enthalten.

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The Statistician

Derzeit ca. 65% vom Netto, was wohl auch en wenig daran liegt, dass sich seit dem Studium der Lebensstandard nicht signifikant verändert hat. Und natürlich wird sich die Sparquote über die einzelnen Lebensphasen deutlich ändern. Spätestens wenn Kinder vor der Tür stehen, wird diese bei mir definitiv runtergefahren. Aber solange das nicht der Fall ist, wird möglichst viel Kapital aufgebaut...soll sich ja etwas lohnen.

vor 3 Stunden von Kezboard:
Zitat

Der Blogger "Finanzwesir" hat einmal geschrieben, es sei einfacher, 50 Prozent zu sparen als 10 Prozent. Wenn man 10 Prozent spart, nimmt man eher den Gebraucht- als den Neuwagen, man geht nur einmal statt zweimal die Woche ins Restaurant. Man schränkt sich eben etwas ein. Wer aber 50 Prozent spart, der hat eine Lebensstilentscheidung getroffen.

Hervorhebung durch mich. Wer sparen will, der schafft das auch.

Trifft am Ende nicht eigentlich jeder eine Entscheidung in Bezug auf den eigenen Lebensstil? Die Sparquote ist am Ende doch nur das Resultat der eigenen Konsumentscheidungen. Da macht es für mich keinen Unterschied, ob das Ergebnis nun bei 10% oder 50%+ liegt. 

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor einer Stunde von The Statistician:

Trifft am Ende nicht eigentlich jeder eine Entscheidung in Bezug auf den eigenen Lebensstil? Die Sparquote ist am Ende doch nur das Resultat der eigenen Konsumentscheidungen. Da macht es für mich keinen Unterschied, ob das Ergebnis nun bei 10% oder 50%+ liegt. 

Jeder, der sich eine Entscheidung darüber leisten kann.
Es ist ein Resultat des eigenen Einkommens, des allgmeinen Preisniveaus und der Konsumentscheidungen bwz. der notwendigen Minimalausgaben.

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Pfennigfuchser

Mal ne blöde Frage (Wo schon unklar ist, was man alles zur Ausgaben-/Sparseite zählt): wie sind für Euch die Einnahmen definiert? 

 

Auf Jahresbasis würde ich darunter Nettogehalt, Nebenjobs, Kindergeld, Boni, Steuererstattung, Gewerbeeinnahmen, Vermietung, usw. packen.

 

Was ist aber z. B. mit Dividenden oder Ausschüttungen? Einnahmen? Oder Performanceverbesserung im Depot? Ebay Verkäufe, Beitragerstattungen, zähle ich nicht zu den Einnahmen. 

 

Wie macht Ihr das? 

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permabull
vor 23 Stunden von chirlu:

 

Ein wenig zu hoch – die GENESIS-Datenbank des Statistischen Bundesamts mag gerade nicht, aber in Baden-Württemberg sind mit 65 erst 12% tot, und es dauert bis 71, bevor 20% erreicht sind. (Frauen: 7%, 78.)

Okay, danke für die Richtigstellung! Meine Zahl ist wohl nicht mehr aktuell, und wurde von der steigenden Lebenserwartung überholt. Laut Genesis sind bei der Marke von 65 Jahren bundesweit gesehen 14 % (m) bzw. 8 % (w) tot. Die 20 % werden dann bei 69 (m) bzw. 76 Jahren (w) erreicht.

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Kezboard

Das "Problem", das viele Menschen haben, liegt in folgendem Satz:

 

Zitat

Eine Erhöhung des verfügbaren Einkommens geht in der Regel mit einer Erhöhung des Konsums einher.

 

Wieso sollte das der Normalfall sein? Juhu, Gehaltserhöhung! Ab jetzt geht es drei Mal im Jahr in den Urlaub ... :huh:

 

Ich freue mich lieber, wenn ich mehr beiseite legen kann und ggf. eher im Beruf kürzertreten kann bzw. frei bestimmt arbeiten kann, ohne finanzielle Sorgen.

Leider leben viele Leute über ihren Verhältnissen oder meinen, ihren einmal erarbeiteten Lebensstil auch nach dem Versiegen ihrer Geldquellen halten zu müssen. Beispiele gibt es zu zuhauf.

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Pfennigfuchser
vor 4 Stunden von Kezboard:

Wieso sollte das der Normalfall sein? 

 

Ich freue mich lieber, wenn ich mehr beiseite legen kann und ggf. eher im Beruf kürzertreten kann bzw. frei bestimmt arbeiten kann, ohne finanzielle Sorgen.

Diese "Regel" habe ich nie verstanden. Sie impliziert, dass Konsum etwas Erstrebenswert ist, etwas, das ich mir verkneifen muss, um zu sparen. 

 

Dem ist nicht so. Dinge kaufen zu müssen empfinde ich eher als Last. Im Prinzip reicht mir das studentische Niveau völlig aus. Es ist nett, am Ende des Monats nicht mehr den billigsten Eintopf der Mensa essen zu müssen, aber das wars dann auch schon. 

 

Das entspannt ungemein. 

 

Die letzten Einkommenserhöhungen wurden in mehr Freizeit umgesetzt, das Konto füllt sich trotzdem noch stetig, langsamer. 

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Kezboard

:thumbsup:

 

Ich persönlich finde es viel schöner, das Gefühl zu haben, dass ich es mir leisten könnte (z.B. einen schicken Sportwagen etc.). Leute, die sich dann einen zulegen - womöglich noch kreditfinanziert - sind aus meiner Sicht nicht beneidenswert.

 

Ansonsten bin ich auch für einen guten Mittelweg zu haben. Man muss nicht darben wie ein Eremit und auch nicht das Geld sinnlos zum Fenster rausschmeißen (z.B. immer alles neu kaufen. Gibt ja auch ebay-Kleinanzeigen ;)). Wenn ich allerdings etwas hochpreisiges (mit der damit verbundenen Qualität und Langlebigkeit) haben will, dann kaufe ich es mir auch. Allerdings meistens nach wochenlangen Produkt- und Preisvergleichen :rolleyes:

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Cai Shen
vor einer Stunde von Kezboard:

Ich persönlich finde es viel schöner, das Gefühl zu haben, dass ich es mir leisten könnte (z.B. einen schicken Sportwagen etc.).

Wobei ich mich gelegentlich frage, ist es eigentlich sinnvoll immer nur davon zu träumen und im Gegenzug Zahlen auf dem Kontoauszug wachsen zu sehen? 

 

vor einer Stunde von Kezboard:

Wenn ich allerdings etwas hochpreisiges (mit der damit verbundenen Qualität und Langlebigkeit) haben will, dann kaufe ich es mir auch. Allerdings meistens nach wochenlangen Produkt- und Preisvergleichen :rolleyes:

Lass mich raten: das sind dann die Käufe, die Mann (oder Frau) nie bereut. :thumbsup:

Das Zeug wird bei mir gehegt und gepflegt und geht komischerweise auch nie kaputt. 

Sorry, hab mich da gerade selbst wiedererkannt. 

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser
vor 7 Minuten von Cai Shen:

Wobei ich mich gelegentlich frage, ist es eigentlich sinnvoll immer nur davon zu träumen und im Gegenzug Zahlen auf dem Kontoauszug wachsen zu sehen? 

Hin und wieder kann man dem schon nachgeben. Wenn es am Ende nur den zu vererbenden Betrag verändert, warum nicht? Ich entscheide mich eher aus anderen Gründen gegen den schicken Traum: ich denke daran, dass ich demnächst wieder Zementsäcke darin transportieren muss und die Kinder gelegentlich reinkotzen - und halte dann doch noch ein paar Jahre der zerbeulten Kombi.

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Kezboard
vor 6 Minuten von Cai Shen:

Wobei ich mich gelegentlich frage, ist es eigentlich sinnvoll immer nur davon zu träumen und im Gegenzug Zahlen auf dem Kontoauszug wachsen zu sehen?

 

Wie gesagt, gesunder Mittelweg. Es gibt ja auch ein Ziel (finanzielle Freiheit, sorgenfreier Ruhestand, das Leben genießen). Ich muss nicht der Reichste auf dem Friedhof werden ...

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Walter White
Am 28.9.2020 um 21:31 von permabull:

 

Etwas ketzerisch kann man vielleicht anfügen, dass ich zwar durchaus gerne Vermögen bilde, aber auch davon ausgehe, dass viele hier im Forum ihren echten Bedarf im Alter überschätzen. Im Gegensatz zum Bevölkerungsdurchschnitt, der ihn tendenziell unterschätzt... Da suche ich die Goldene Mitte.

 

Das sind schon wahre Worte, ich sehe das ähnlich. Meiner Meinung nach ist die Gratwanderung zwischen dem "was kann ich erreichen" und "was möchte ich erreichen" für viele Foristen, ja auch für mich, nicht immer einfach definiert. Und wenn dann noch ein Hobby daraus wird, oje. So nach dem Motto, die ersten 100k waren schon was mühsam und zäh, die 200k klappten dann schon was flotter, mal schauen wie schnell ich die jetzt verdoppele,........!   

Ich muss mich da bei meinen langen Spaziergängen und Wanderungen immer wieder mal Erden und sage mir, du musst nicht jeden Heller und Pfennig bei Seite schaufeln, nur um irgendwann der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein, wie @Kezboard schon schreibt. Die goldene Mitte ist daher nicht für jeden immer leicht zu finden. Aber du hast recht, hier ist das mehr ein Luxusproblem.

Anders in meinem Bekannten/Verwandten Umfeld, da wird Urlaub und Neuwagen auf Kredit gekauft, teuere Hobbys, hier was Kaufen, und wenn es nur Felgen sind für 2000,- Euro, da gerade mal ein Bausparer fällig ist, und  und und. Aber alle beschweren sich durch die Bank wenn sie ihren jährlichen Zettel zur Rentenzahlung bekommen; das schlimmste ist, ist der Zettel dann in der Schublade verschwunden, ist das Thema wieder vom Tisch und es wird fröhlich weiter konsumiert bis zum erbrechen.

 

Wie heißt es in Köln: jedem Tierchen sein Pläsierchen.  

 

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Chris77

Ich bin seit Jahren dabei meine Finanzen zu optimieren und suche einen gesunden Mittelweg. Ich fahre kein Mega dickes Auto und wohne relativ günstig aber eben nicht in der Stadt.

 

Inkl. Bausparer, Riester und Depot Sparplan liege ich aktuell bei ca. 50 % Sparquote.

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Aktie
vor 14 Stunden von Kezboard:

Wieso sollte das der Normalfall sein? Juhu, Gehaltserhöhung! Ab jetzt geht es drei Mal im Jahr in den Urlaub ... :huh:

 

Ich freue mich lieber, wenn ich mehr beiseite legen kann und ggf. eher im Beruf kürzertreten kann bzw. frei bestimmt arbeiten kann, ohne finanzielle Sorgen.

Leider leben viele Leute über ihren Verhältnissen oder meinen, ihren einmal erarbeiteten Lebensstil auch nach dem Versiegen ihrer Geldquellen halten zu müssen. Beispiele gibt es zu zuhauf.

vor 9 Stunden von Pfennigfuchser:

Diese "Regel" habe ich nie verstanden. Sie impliziert, dass Konsum etwas Erstrebenswert ist, etwas, das ich mir verkneifen muss, um zu sparen. 

 

Dem ist nicht so. Dinge kaufen zu müssen empfinde ich eher als Last. Im Prinzip reicht mir das studentische Niveau völlig aus. Es ist nett, am Ende des Monats nicht mehr den billigsten Eintopf der Mensa essen zu müssen, aber das wars dann auch schon. 

Ich bin da voll und ganz bei euch, vermutlich auch ein Großteil des Forums. Ich glaube aber, dass wir hier im Forum in unserer eigenen Filterblase sind. Schon ein flüchtiger Blick in den Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis bringt mich da immer auf den Boden der Tatsachen zurück. Da wird halt der Corona-Bonus schon bei Ankündigung in ein iPad umgesetzt oder die nächste Gehaltserhöhung direkt mit einer teureren Wohnung verbraten. Teilweise schon weit im Voraus, sodass die zunächst nur erhoffte Erhöhung nur das monatliche Loch in der Kasse senkt. Und die schleichende Lifestyle-Inflation sehe ich an mir selbst, wenn ich schaue in was für Unterkünften ich vor einigen Jahren noch im Urlaub gehaust habe und wie schnell man sich an das gediegene Hotel gewöhnt. Ich kann mir das leisten und habe weiterhin eine sehr hohe Sparrate, aber das wird nicht bei jedem so sein.

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Pfennigfuchser
vor 20 Minuten von Aktie:

Ich bin da voll und ganz bei euch, vermutlich auch ein Großteil des Forums. Ich glaube aber, dass wir hier im Forum in unserer eigenen Filterblase sind. Schon ein flüchtiger Blick in den Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis bringt mich da immer auf den Boden der Tatsachen zurück.

Da hast Du sicher Recht. Ich halte mich daher außerhalb des Forums sehr damit zurück, meine Sparquote kundzutun. Ich habe, zu Zeiten, zu denen ich deutlich weniger verdiente, mal beim Mittagstisch mit dem damaligen Herrscher über die Schufa Daten meine Sparquote fallen gelassen (es ging um statistische Einflussgrößen bei der Kreditvergabe) und der Herr war geradezu entsetzt. Er fand es geradezu asozial (im Wortsinne), so wenig auszugeben, wenn man auch mehr konsumieren könne. 

 

Wobei ich durchaus auch mal Geld ausgebe, wenn es schön/nützlich/sinnvoll ist. Nur eben selten. Meine (<100€) Uhr, die ich mir vor 15 Jahren gekauft habe, hat letzte Woche das Zeitliche gesegnet. Nun muss wohl oder übel eine Neue her. Der Preis ist mir ehrlich gesagt völlig wurscht, ob das Ding nun 29,- oder 1.500,- kostet, ist mir egal. Es muss gefallen und bestimmte Kriterien an Robustheit, Größe, Lesbarkeit erfüllen. 

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kublai
vor 39 Minuten von Chris77:

Ich bin seit Jahren dabei meine Finanzen zu optimieren und suche einen gesunden Mittelweg. Ich fahre kein Mega dickes Auto und wohne relativ günstig aber eben nicht in der Stadt.

 

Inkl. Bausparer, Riester und Depot Sparplan liege ich aktuell bei ca. 50 % Sparquote.

ich fahre kein Auto (inzwischen aus Überzeugung) und spare ca. 70%.

das kann schwanken und wird vermutlich zukünftig (deutlich?) weniger sein.

 

p.s: liegt an den genen, vermutlich...

 

gruß

k.

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Merol Rolod
vor 17 Stunden von Pfennigfuchser:

Was ist aber z. B. mit Dividenden oder Ausschüttungen? Einnahmen? Oder Performanceverbesserung im Depot? Ebay Verkäufe, Beitragerstattungen, zähle ich nicht zu den Einnahmen. 

 

Wie macht Ihr das? 

Bei mir zählen alle Einnahmen dazu, welche prinzipiell erst einmal für den Konsum zur Verfügung stehen. Also gerade Einnahmen aus eBay-Verkäufen usw.

Demgegenüber zählen Zinsen auf Anlagekonten, Dividenden, Ausschüttungen usw. gerade nicht dazu, da diese im Depot verbleiben und unter normalen Umständen nicht für den Konsum zur Verfügung stehen.

Zinsen auf Konsumkonten (z.B. Girokonto) wären wiederum Teil der "Einnahmen". Solche Konten gibt es bei mir zurzeit aber nicht.

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asoso
· bearbeitet von asoso

Grundsätzlich schwankt dieser Wert bei mir immer etwas, aber diese Schwankungen bewegen sich im Durchschnitt zwischen 55-70% des monatlichen Einkommens.

 

Wie schon im Thread gesagt wurde, ist mein Ziel nicht der Reichste auf dem Friedhof zu sein.

Wenn ich mich da im Bekanntenkreis umschaue herrscht aber meist der Gegensatz und es wird frei nach dem Motto "Ich lebe jetzt - warum soll ich für später sparen" gehandelt.

Das könnte ich mit meiner eigenen Meinung von einer "Finanzplanung" nicht vereinbaren. Besonders da ich mittlerweile für mich selbst immer öfter bemerke, dass es sich um einiges "entspannter" lebt wenn man sich über manche Dinge (z.B. das kaputte Haushaltsgerät, einmal mehr Essen gehen oder Geld für das Hobby auszugeben) einfach keine Gedanken mehr machen muss. 
 

 

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Kezboard
vor 49 Minuten von Pfennigfuchser:

Meine (<100€) Uhr, die ich mir vor 15 Jahren gekauft habe, hat letzte Woche das Zeitliche gesegnet. Nun muss wohl oder übel eine Neue her. Der Preis ist mir ehrlich gesagt völlig wurscht, ob das Ding nun 29,- oder 1.500,- kostet, ist mir egal. Es muss gefallen und bestimmte Kriterien an Robustheit, Größe, Lesbarkeit erfüllen. 

 

Dazu fällt mir nur immer wieder folgende Szene ein (ab 1:30):

 

 

:lol:

 

P.S.: ich trage seit Ewigkeiten keine Uhr mehr. Mag das Gefühl nicht und finde es in Zeiten von PC/Smartphone überflüssig. Sogar mein Fahrrad-Tacho zeigt die Uhrzeit an :D

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 35 Minuten von asoso:

bewegen sich im Durchschnitt zwischen 55-70% des monatlichen Einkommens.

Mir sind solche Sparquoten schon etwas rätselhaft. Entweder liegen da sehr hohe Gehälter vor oder ein doch eher spartanisches Leben. Dagegen ist ja nichts einzuwenden.

Aber die Folgen werden dann ja doch wohl unvermeidlich sein. Ob gewollt oder nicht:

Zitat

 

Wie schon im Thread gesagt wurde, ist mein Ziel nicht der Reichste auf dem Friedhof zu sein.

Mit solchen Sparquoten kommt man sicherlich in die Endausscheidung beim Wettbewerb.

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Pfennigfuchser
vor 1 Minute von Nachdenklich:

Mir sind solche Sparquoten schon etwas rätselhaft.

Ist aber auch eine Frage des Rechenweges. Wurde hier ja schon mehrfach angedeutet. 

 

Meine jährlichen Aufstellungen sind nicht so differenziert wie bei manchen hier, insbesondere auf dem Einnahmenseite schlampe ich und nehme gerne die Daten aus der Steuererklärung. Und wenn man dann gleich so ein ganzes Jahr betrachtet, ist die einfachste Überschlagsrechnung die Vermögenssteigerung / Summe der Einnahmen. Was natürlich Käse ist, sobald man nennenswert Erträge auf Investitionen erzielt. Also zieht man den Kurssteigerungen wieder ab. Was so aber drin ist, ist z.B. die Tilgung von Krediten, das Ansparen für kurzfristige, jedoch nicht unterjährige Ausgaben (Auto, Urlaub), die Steuererstattung (die viele auf der Einnahmenseite vergessen, wenn sie den Monatslohn betrachten). Das alles treibt die Sparquote nach oben. Und noch viele Kleinigkeiten. Wir haben z.B. eine Kreditrate von 1150. Davon sind inzwischen 1050 Tilgung. Also 100 Wohnausgaben, 1050 Sparbeitrag. Super. Die Rate war immer die gleiche, aber die Verteilung war zu Beginn natürlich längst nicht so gut. 

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Cai Shen
vor 15 Minuten von Nachdenklich:

Mir sind solche Sparquoten schon etwas rätselhaft.

Danke, dass es endlich jemand ausspricht! 

Unsereiner kann ja bis auf ein teures Hobby ganz gut mit Geld umgehen, aber mehr als 25% hab ich noch nie längerfristig geschafft. 

 

Wobei dieser Faden für mich die Fragestellung aufwirft, ob (der Tilgungsanteil von) Kreditraten ebenfalls zur Sparleistung zählen, wenn damit ein werthaltiges Investment wie Immobilien oder Firmenbeteiligungen abbezahlt wird. 

 

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