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pinky107

Mein Langfristdepot

Empfohlene Beiträge

pinky107

Hallo zusammen,

 

ich möchte hier mein Depot einstellen, um auch für mich selbst einen festen Anker zu haben und nicht bei jeder Börsenmode schwankend zu sein und umzuschichten.

Ich habe ca. 15 Jahre Erfahrung und habe den Anlegestil in dieser Zeit öfters geändert. Im Rückblick hat dieses Umschichten nichts gebracht, außer das ich viel Zeit investiert habe.

Jetzt sagen die meisten, nimm einen ETF lege dich schlafen und gut ist. Das ist mir zu langweilig, bisschen beobachten, den Fluß der Dividende sehen, Geshäftsberichte schökern gerhören dazu

auch auf die Gefahr hin, dass es Rendite frisst, habe ich im Frühsommer Sparpläne (zweimonatlich) eingerichtet und bespare einen World-ETF und 12 einzelne Aktien.

Ob das eine gute Idee war wird man in 15 Jahren sehen. In ca. 15 Jahren bin ich in einem Alter, wo man schon mal über einen Ausstieg aus dem Berufsleben nachdenken kann (59Jahre).

Die monatliche Sparsumme sind 400€ - ich kaufe jedoch jeden zweiten Monat.

Feedback, Kritik und Anregungen sind gern erwünscht.

 

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Viele Grüße

Jens

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Cef
· bearbeitet von Cef

Willkommen.

Welche Antworten erwartest Du auf ein nicht besonders aufwendiges Depot mit einem ETF und

einer absoluten Übergewichtung von Einzelaktien

aus den Bereichen Tabak/Konsum - und Gesundheit :blink: ?

 

Ansonsten auffällig:

vor 17 Minuten von pinky107:

... auch auf die Gefahr hin, dass es Rendite frisst, habe ich ...

Ob das eine gute Idee war wird man in 15 Jahren sehen. In ca. 15 Jahren bin ich in einem Alter, wo man schon mal über einen Ausstieg aus dem Berufsleben nachdenken kann (59Jahre).

 

Da würde ich nochmal drüber nachdenken.

 

 

 

 

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Cai Shen

Tabak, Junkfood und das Gegenmittel gehen in deinem Depot eine Symbiose ein.  :lol:

Letztendlich ein World-ETF kombiniert mit 2 Branchenwetten (Convenience und ziemlich viel Pharma).

Auf die Regionenverteilung braucht man nicht weiter einzugehen, da Pharma immer ein internationales Geschäft ist, ~80% US Werte im Depot täuscht da etwas.

Kann man so machen, gewinnt aber keinen Innovationspreis. FTSE + Pharma ETF wäre pflegeleichter.

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Mol_LE

Ich befürchte zwar, dass ich dich richtig verstanden habe, aber zur Sicherheit frage ich lieber nochmal nach:

Fließt die mtl. Rate in Höhe von 400 € in den Vanguard Sparplan oder ist das die Gesamtsumme für 1 ETF und 12 Aktiensparpläne insgesamt?

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pinky107

@Cef:   Was meinst du konkret mit nochmal drüber nachdenken?

 

@Cai Shen: Ja, ih hatte schon überlegt einen Healthcare ETF und Biotech ETF anstatt den Einzelaktien zu nehmen; Yep - Pharma ist alles international
Was würdest du ändern, um einen Innovationspreis zu vergeben ( 40% World-ETF, 20% Tabak(Getränke(-ETF, 20%-Helthcare-ETF, 20% Biotech-ETF war eine meiner ersten Überlegungen)

 

@Mol_LE: 400 ist die Gesamtsumme pro Monat - also 800 aller 2 Monate, macht 320 für den ETF und 40 für jede Aktie -->brauch ich 4 Jahre um pro Aktieposition 2000€ zu haben

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Cef

Mit Mitte 20 kann man sich imho den Spaß leisten.

Wenn ich aber mit Mitte 40 auch nur ansatzweise über einen vorzeitigen Ausstieg nachdenke

dann würde ich (mit meinem heutigen Punkt auf der Lernkurve)

potentiellen Renditefressern die Tür zeigen.

 

(Zugegeben hatte ich das mit Mitte 40 aber noch nicht verstanden.)

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pinky107

@Cef:  Was würdest du ändern - was ist der Renditefresser? Bisschen Erfahrung habe ich schon (15J) - ich hab bei Tabak/Pharma/Biotech eine positive Einschätzung und habe Tech z.b. bewusst gemieden, was ich über den World-ETF ja auch großem Umfang erbe...

Restlaufzeit bis 60 sind 16 Jahre - bin 44. Nur ETFs nehmen? Aktien mehr oder weniger auf Positionen verteillen?

 

Ich gehe persönlich davon aus, dass es diesen Lauf wie 2008-2020 in den nächsten Jahren nicht nochmal geben wird, irgendwann werden auch die Zinsen steigen; auch wenn sich das heute vllt. niemand vorstellen kann.

Meine Werte sind ja durchaus langweilig, erzkonservativ und teilweise sogar fair bewertet.

 

Cool - das du dir die Zeit für meine "Probleme" nimmst - was sagt deine Erfahrung heute, was hättest du(ich) vor 10/15/20 Jahren tun sollen bzw. wie heute handeln?

 

Danke und Viele Grüße

Jens

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Cef

Du gehst selbst davon aus, das Deine Strategie Rendite kosten könnte:

vor 4 Stunden von pinky107:

Jetzt sagen die meisten, nimm einen ETF lege dich schlafen und gut ist. Das ist mir zu langweilig, bisschen beobachten, den Fluß der Dividende sehen, Geshäftsberichte schökern gerhören dazu auch auf die Gefahr hin, dass es Rendite frisst, habe ich ...

Betrachtest Du die Geldanlage als Hobby ( kostet Zeit und Geld )

oder als Vermögensanlage?

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pinky107

Vermögensanlage - die 12 Werte sollen also im Schnitt nicht schlechter sein als der ETF

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pinky107

oder umgekehrt :D

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pinky107

und letztlich kann ich nicht wissen ob ich über oder unter der Rendite des ETF lande.... also potentiell Renditefresser

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hattifnatt

Die Steuern auf Dividenden, die viele Deiner Werte ausschütten, sind schonmal Renditefresser, bei Medtronic sogar noch mit 20% irischer Quellensteuer "on top" ...

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jogo08

12x 40€ je Aktie bedeutet ja auch 12x Transaktionsgebühren. Was zahlst du denn da im Jahr?

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pinky107

@hattifnat: stimmt! ab 2020 sind es sogar 25% - theoretisch kann ich mir das für mehrere Jahre zurückholen, wenn ich den Nachweis erbringe deutscher Staatsbürger zu sein (Formular Finanzamt) - ob dias prozedere in Irland kostenpflichtig ist, keine Ahnung

 

jogo08: 1,5% auf die summe, bin bei der Consorsbank - also ob eine Aktie mit 120 oder drei a 40€ macht keinen Unterschied.

Besser kommt man nur, wenn man Aktie für eine grössere Summe kauft - knapp 10€ pro Transaktion...Ich habe das ehrlich gesagt, vernachlässigt. Beim ETF habe ich die gleichen Einstiegsgebühren und lfd. Kosten - 0,1% machen über 15Jahre ebenfalls zusätzlich(!) 1,5% - wobei noch schlimmer, ich im 15ten Jahr die Gebühr auf den Depotwert bezahle, wenn es sich fikitiv verdoppelt hat, zahle ich im 15ten Jahr 0,2% auf den Einstiegskurs....Der Zinseszinseffekt wirkt auch auf die Gebühren.

Oder sehe ich das falsch.

Bei ETF-Gebühren von 0,4% p.a. wird das über die Jahre sehr unangenehm und viele Spezial-ETFs (Bio, Pharma) haben diese gebühren. Wenn ich ein ETF mit 0,4% Gebühren pro Jahr kaufe, habe ich 8% Verlust nach 20 Jahren, wenn der ETF seitwärts läuft. 

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pinky107

Ihr habt schon Recht, diese leisen Kosten sollte man im Vorfeld mal analysieren.

Wobei mein noch grösserer Fehler in der Vergangenheit darin bestand, regelmässig zu verkaufen und was anderes zu kaufen.

Mit einem einfachen ETF und dem Durchhaltewillen spart man an dieser Ecke sehr viel Geld.

 

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Cef
· bearbeitet von Cef
vor 2 Stunden von pinky107:

und letztlich kann ich nicht wissen ob ich über oder unter der Rendite des ETF lande.... 

Auf 15 Jahre?

Die Wahrscheinlichkeit spricht deutlich für letzteres.

 

Und tschüss.

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pinky107

weshalb spricht die Wahrscheinlichkeit für eine Unterrendite?

Du meinst ich soll die Experimente sein lassen?

Healthvare/Biotech-ETF macht auch keinen Sinn.

 

Was lässt dich so überzeugend sein, cef?

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Bast
vor 7 Stunden von pinky107:

Ich habe ca. 15 Jahre Erfahrung und habe den Anlegestil in dieser Zeit öfters geändert. Im Rückblick hat dieses Umschichten nichts gebracht, außer das ich viel Zeit investiert habe.

Wie passt die Aussage oben zu der Aussage unten?

vor 7 Stunden von pinky107:

Das ist mir zu langweilig, bisschen beobachten, den Fluß der Dividende sehen, Geshäftsberichte schökern gerhören dazu

auch auf die Gefahr hin, dass es Rendite frisst, (...)

Suchst Du ein Hobby oder willst Du Geld investieren?

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pinky107

@bast:  danke, für deine Reflexionsfragen...gibt mir schon zu denken. Du plädierst auch für ETFs - sind Branchen-ETFs sinnvoll, oder World-ETF und fertig?

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M_M_M
vor 5 Minuten von pinky107:

@bast:  danke, für deine Reflexionsfragen...gibt mir schon zu denken. Du plädierst auch für ETFs - sind Branchen-ETFs sinnvoll, oder World-ETF und fertig?

 

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Bast
vor 6 Stunden von pinky107:

World-ETF und fertig?

Bei 400€/Monat würde ich es so machen. 

 

 

 

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Bavarese
vor 12 Stunden von pinky107:

brauch ich 4 Jahre um pro Aktieposition 2000€ zu haben

Nur ein Gedanke.

Wenn du in deine 12 Einzelaktien pro Monat 40€ investierst hast du nach 4 Jahren 2.000€. Hat eine Schwankung von z.B. 10% auf einer Aktie wirklich eine große Auswirkung auf dein Gesamtdepot? Das wären ja gerade mal 200€.  Mir wären das zu viele Positionen, unabhängig von ETF oder Einzelaktien. Auch die Konzentration auf diese Branchen wurde oben ja schon geschrieben. Kann man machen, ist dann aber mehr eine Branchenwette der Einzelaktien.

 

Gruß

Bavarese

 

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InvestNiffler
vor 9 Stunden von Cef:

Auf 15 Jahre?

Die Wahrscheinlichkeit spricht deutlich für letzteres.

 

Und tschüss.

Du hast ja jetzt (wie in den meisten Threads wo dus chreibst) wieder viel "gepoltert". Wäre doch schön, wenn du hier dann schließlich deine Lernkurve, Renditefresser und konstruktive Kritik mal zum Besten gibst und auf den Punkt bringst. Vermisse ich bei dir leider immer.

 

Gruß

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Cef
· bearbeitet von Cef

@InvestNiffler:

 

Du vermisst es “immer“?

 

Hast Du denn schonmal danach gesucht?

 

 

(Kleine Hilfe)

 

 

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Schwachzocker
vor 20 Stunden von pinky107:

...

Ob das eine gute Idee war wird man in 15 Jahren sehen. In ca. 15 Jahren bin ich in einem Alter, wo man schon mal über einen Ausstieg aus dem Berufsleben nachdenken kann (59Jahre).

Es ist doch alles gut. Du hast es ja bereits selbst erkannt:

 

Mit 59 kannst Du über den Ausstieg aus dem Berufsleben nachdenken. Dieses Nachdenken kann dann ein positives Ergebnis haben, oder der Denkprozess führt zu der Einsicht, dass man bis 80 arbeiten muss. Beides ist möglich.

Daher lieber jetzt nachdenken.

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