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pinky107

Mein Langfristdepot

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smarttrader

Leute so ein 0815 ETF Depot, wird kein reich machen. Einzelaktien und evtl. paar Zertifikate müssen schon herhalten.

 

Ich war selbst ein ETF Anleger, und muss rückblickend sagen, das viel Rendite verloren ging. Keine Position kleiner 3000 oder größer 6000 und 10 Werte kaufen. Ist kein Hexenwerk, nur die monatliche Watchlist und Limit setzen macht Arbeit. Ich mache das meist gegen Ende des Monats, wenn ich eh alles einmal durch gucke.

 

Und ja es können auch mal 2 Positionen kräftig abrutschen, dann wird nach gekauft oder verkauft.

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Bast
vor 28 Minuten von smarttrader:

Keine Position kleiner 3000 oder größer 6000 und 10 Werte kaufen.

Und bei mehr als 60000€ Anlagevolumen? Kann ich da auch 11 oder 12 Titel kaufen? Werde ich dann immer noch reich?

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feymo

Wie soll man bei 60k Anlagevermögen denn reich werden?

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Schwachzocker
vor 15 Minuten von feymo:

Wie soll man bei 60k Anlagevermögen denn reich werden?

@smarttrader schreibt doch nur, dass man mit einem 0815-ETF-Depot nicht reich wird.

Dass man mit 10 Einzelaktien arm wird, verschweigt er.

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smarttrader

Bei einer Sparrate von 4800 Euro/Jahr ist es Quatsch von 60k als gegeben zu sehen.

 

Konzentration bringt Rendite, Diversifikation bringt Sicherheit. Wenn maximale Rendite und Sicherheit einher gehen, lasse uns das bitte Wissen.;)

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smarttrader
vor 1 Minute von Schwachzocker:

@smarttrader schreibt doch nur, dass man mit einem 0815-ETF-Depot nicht reich wird.

Dass man mit 10 Einzelaktien arm wird, verschweigt er.

Wieso arm? Bist du in exotische Anlagen investiert, die keine Aktien enthalten?

 

Ich bevorzuge ein Kauf und Verkauf eines Papieres, zu einem vom mir gewählten Kurs und Zeitpunkt.

 

Für @Schwachzocker bitte konkretisiere deine Argumentation. Warum Einzelwerte arm machen? Gebühren? Rechnest du dein Aufwand für die Anlage mit 120 Euro die Stunde?

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odensee
vor 16 Minuten von smarttrader:

Bei einer Sparrate von 4800 Euro/Jahr ist es Quatsch von 60k als gegeben zu sehen.

Bei einer Sparrate von 400 Euro/Monat, einer Spardauer von 15 Jahren und der quasi grundgesetzlich festgelegten Aktienrendite von mindestens 7% :rolleyes: kommt man an ein kleines Vermögen von gut 125.000 Euro vor Steuern. Das mag für dich nicht viel sein, für andere ist es das.

 

@pinky107 auch ich würde, ebenfalls aus früherer Erfahrung, von renditezehrenden Spielereien die Finger lassen. Altersvorsorge ist Altersvorsorge und zum Spielen gibt es ausreichend andere Gelegenheiten.

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Bast
vor 9 Minuten von odensee:

@pinky107 auch ich würde, ebenfalls aus früherer Erfahrung, von renditezehrenden Spielereien die Finger lassen. Altersvorsorge ist Altersvorsorge und zum Spielen gibt es ausreichend andere Gelegenheiten

:thumbsup:

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McScrooge
vor 1 Stunde von smarttrader:

Keine Position kleiner 3000 oder größer 6000 und 10 Werte kaufen.


Und warum keine Position mit 15.000 oder 20 Werte?
Mir ist das etwas zu unflexibel diese Formulierung.

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smarttrader

Natürlich kann man auch nicht kleiner als 15k und größer als 30k nehmen.

 

Konzentration in einem Depot finde ich wichtig. Was spricht. Aus deiner Sicht dagegen?

 

Depot 10 Werte, Watchlist 30 Werte.

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 2 Stunden von smarttrader:

Konzentration bringt Rendite

oder nicht wieder aufholbare Verluste hast Du vergessen.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von smarttrader:

...Depot 10 Werte, Watchlist 30 Werte.

Was spricht gegen 40 Werte auf der Watchlist?

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Cai Shen
vor 1 Stunde von smarttrader:

Konzentration in einem Depot finde ich wichtig.

Richtig erkannt, für die meisten Anleger reichen 1-2 ETF und fertig ist die diversifizierte Konzentration.

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pinky107

Da habe ich mit meinem Thread ja was angerichtet, da prallen ja Welten aufeinander :huh:

Es gab eine Menge an Argumenten dafür und mindestens eine ähnliche Anzahl an Gegenargumenten.

 

So richtig schlau bin ich jetzt noch nicht, aber vermutlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.Eine höhere Gewichtung von Healtcare/Biotech und Consumeraktien ist mir schon wichtig - Diesen Punkt kann ich auch mit 2-3 Branchen-ETFs erreichen, ohne Frage. 

 

Ich werde der Strategie erstmal treu bleiben und diese gelegentlich auf den Prüfstand stellen, falls die Argumente dagegen stäkrer werden, kann ich jederzeit die Sparpläne anpassen

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pinky107

Man muss sich auch mal was zutrauen. von einem Klumpenrisiko bin ich ja weit weg

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 7 Stunden von pinky107:

Da habe ich mit meinem Thread ja was angerichtet, da prallen ja Welten aufeinander :huh:

Es gab eine Menge an Argumenten dafür und mindestens eine ähnliche Anzahl an Gegenargumenten.

 

Tja, an der Börse gibt es halt sehr viele Marktteilnehmer mit sehr vielen unterschiedlichen Zielen und Strategien. Was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht - und umgekehrt. Wer am Ende seine Ziele erreicht, hat alles richtig gemacht. :)

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pinky107

@stagflation: der grösste Gewinn besteht ja schon darin, dass man überhaupt einen Euro zur Seite legt und nicht ausgibt.

 

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smarttrader
vor 4 Stunden von Cai Shen:

Richtig erkannt, für die meisten Anleger reichen 1-2 ETF und fertig ist die diversifizierte Konzentration.

Du hast mehr als 10 Werte im Depot und möchtest jetzt hier ein Neuling suggerieren, das ein World,  Allworld, ACWI oder World und EM mit 1600-3000 Werten konzentrierter ist als ein Depot mit 10 Werten?

vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Was spricht gegen 40 Werte auf der Watchlist?

Nichts aber ich mag Pläne und eine Strategie. Du hast doch hoffentlich auch ein Plan oder kaufst du je nach Laune?

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Bast
vor 12 Minuten von smarttrader:
vor 4 Stunden von Cai Shen:

Richtig erkannt, für die meisten Anleger reichen 1-2 ETF und fertig ist die diversifizierte Konzentration.

Du hast mehr als 10 Werte im Depot und möchtest jetzt hier ein Neuling suggerieren, das ein World,  Allworld, ACWI oder World und EM mit 1600-3000 Werten konzentrierter ist als ein Depot mit 10 Werten?

Nein - er empfiehlt eine Konzentration auf ein-zwei ETF zur Diversifikation. 

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pinky107

@Bast

@Cai Shen

das heißt ihr würdet das ganze vereinfachen und um Beispiel einen World-ETF, einen Healtcare-ETF und ggf. noch einen Consumer-ETF nehmen. Die Aufteilung ist dann Geschmackssache oder sagt ihr ein World-ETF macht die wenigste Arbeit und führt zu dem (annähernd) gleichen Ergebnis?

 

danke und ein schönes Wochenende 

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Bast
vor 27 Minuten von pinky107:

das heißt ihr würdet das ganze vereinfachen und um Beispiel einen World-ETF, einen Healtcare-ETF und ggf. noch einen Consumer-ETF nehmen.

Ich würde bei 4800 €/Jahr einen All-world nehmen und höchstens einen EM hinzufügen. 

vor 27 Minuten von pinky107:

sagt ihr ein World-ETF macht die wenigste Arbeit und führt zu dem (annähernd) gleichen Ergebnis?

Der All-world sichert Dir die durchschnittliche Marktrendite fast ohne Aufwand. Branchen -ETFs können besser oder schlechter abschneiden.

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pinky107

@Bast

danke - der Einfluss jeder einzelnen Aktie ist ja auf Grund der Positionsgrösse sehr gering.

Am Ende ist der ETF sicher schmerzfreier. Ich habe die letzten Tage auch mal die ,älteren‘ Musterdepots analysiert-Man sieht schon häufig eine Färbung zu bestimmten Lieblingen in den letzten Jahren und viele sind es nicht mehr ...

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DAX43
vor 18 Stunden von feymo:

Wie soll man bei 60k Anlagevermögen denn reich werden?

 

Ich kenne jede Menge Leute, die sich bereits mit 60k Euro reich fühlen würden. Der Begriff "Reich" läßt sich eher mit einem Gefühl der Zufriedenheit erklären, als mit irgendeiner Zahl in Euro.

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pinky107

@DAX43: Ja. alles ist relativ. Ich gehe beispielsweise arbeiten, um meine Brötchen zu verdienen. Für mich fängt reich im Sinne von Geld an, wenn ich nicht mehr arbeiten gehen (muss). Ergo: Nicht reich.

Wenn den nächsten 15 Jahren dieses Depot auf 3 Jahresgehälter (netto) anwächst, ist es ein Erfolg für mich, das ist Plan hinter dem Sparplan. Dies würde mir die Freiheit geben, 3-5 jahre früher meine Berufung

zu wechseln. Wenn man sich die dafür benötigte absolute Summe anschaut, gibt es sicherlich viele die sagen "peanuts"

 

für mich bedeutet es 15 Jahre 10% vom netto sparen, das ist ist die erste Hälfte von den 3 Jahresgehältern die andere Hälfte sollte von der Rendite kommen. Dafür braucht es 8% Prozent.

Also hypothethisch machbar...

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morini
· bearbeitet von morini
Am 24.9.2020 um 22:01 von pinky107:

jogo08: 1,5% auf die summe, bin bei der Consorsbank - also ob eine Aktie mit 120 oder drei a 40€ macht keinen Unterschied.

Besser kommt man nur, wenn man Aktie für eine grössere Summe kauft - knapp 10€ pro Transaktion...Ich habe das ehrlich gesagt, vernachlässigt. Beim ETF habe ich die gleichen Einstiegsgebühren und lfd. Kosten - 0,1% machen über 15Jahre ebenfalls zusätzlich(!) 1,5% - wobei noch schlimmer, ich im 15ten Jahr die Gebühr auf den Depotwert bezahle, wenn es sich fikitiv verdoppelt hat, zahle ich im 15ten Jahr 0,2% auf den Einstiegskurs....Der Zinseszinseffekt wirkt auch auf die Gebühren.

Oder sehe ich das falsch.

Bei ETF-Gebühren von 0,4% p.a. wird das über die Jahre sehr unangenehm und viele Spezial-ETFs (Bio, Pharma) haben diese gebühren. Wenn ich ein ETF mit 0,4% Gebühren pro Jahr kaufe, habe ich 8% Verlust nach 20 Jahren, wenn der ETF seitwärts läuft. 

 

Wenn ich von so hohen Gebühren lese, denke ich, das du du etwas Grundlegendes falsch machst bzw. dass du dein Geld quasi verschenkst.

 

Es gibt heutzutage so viele Billig-Broker, zu denen du wechseln könntest und bei denen du nur geringe Gebühren bezahlen müsstest (Smartbroker, Trade Republic, justTrade, Gratisbroker). Dadurch würdest du auf Dauer einiges an Geld sparen können.

 

Was ETF-Gebühren anbelangt, kann ich wohl froh darüber sein, überhaupt keine ETFs im Depot zu haben, sondern stattdessen ausschließlich Aktien.....

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