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Madame_Q

Das (doch nicht so) einfache Depot von Madame_Q

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Madame_Q
vor 5 Minuten von GenerationY:

Ihr könnt ja sonst ggf auch die Summe aufteilen und er investiert einen Teil wie er meint und du nach deiner Devise

Hatten wir mal besprochen, war aber sofort wieder vom Tisch.

 

vor 7 Minuten von GenerationY:

und warum ihr nun doch wieder handeln wollt.

Ich bin bei dem Punkt auch sehr skeptisch (er überlegt es so). Timing ist nicht gut. Entweder einen Teil raus und dann gut sein lassen oder nichts ändern. Das mit den 50t auf dem Giro und wieder investieren, falls es fällt - ich glaube, das ist nicht so leicht, wie man denkt (Dummheit mit Folgen-Alarm!).

 

vor 10 Minuten von GenerationY:

Vermutlich ist es da manchmal besser ein paar Tage / Wochen gar nicht ins Depot zu schauen

Das stimmt.

Wir wollten viel weniger ins Depot schauen. Das klappte aber nicht so leicht bisher.

Versuchen tun wir es.

Wir werden nix überstürzen.

Sobald wir was machen, melde ich mich hier wieder. Bis dahin erstmal Pause...

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odensee
vor 1 Minute von Madame_Q:

Das mit den 50t auf dem Giro und wieder investieren, falls es fällt - ich glaube, das ist nicht so leicht, wie man denkt (Dummheit mit Folgen-Alarm!).

Zumal es schon deutlich fallen muss - die gezahlten Steuern nicht vergessen!

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hattifnatt
Am 16.1.2021 um 21:29 von Madame_Q:

Besonders mein Mann hat damit irgendwie ein Problem. Er weiß aber, dass ein hoher Verlust ihn nicht genau so kalt lassen würde wie es der aktuelle Gewinn tut (ist aber logisch und ja psychologisch bewiesen).

Im Eingangspost hattest Du geschrieben:

Am 1.10.2020 um 14:00 von Madame_Q:

So - nun noch kurz zur auch so wichtigen, psychologischen Komponente (wie viel Buchverlust hält man aus).

Mein Mann und ich haben uns darüber sehr viele Gedanken gemacht.

Wir rechnen im schlimmsten Szenario (ausgehend vom Kaufkurs) mit einem vorübergehenden Buchverlust von ca. 30% beim Arero und damit mit 150 bis 200t Euro minus.

Betrachtet man nur die Euro-Zahlen, kann einem übel werden. Betrachtet man, dass selbst dann noch 400-450t übrig sind, die weiter immer mehr werden durch Sparen, dann ist das schon erträglicher.

Vermutlich habt ihr ja dann doch eure Risikobereitschaft falsch eingeschätzt, wenn euch die 66k Buchgewinne schon jetzt zweifeln lassen. Dann ist es vermutlich doch richtig, die Aufteilung nochmal zu überdenken.

Am 16.1.2021 um 22:42 von odensee:

die gezahlten Steuern nicht vergessen!

Ja, für 120k Entnahme dürfte ungefähr das 3-fache des Freibetrags an Steuern fällig werden ...

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Guten Morgen!

Am 16.1.2021 um 23:06 von hattifnatt:

Vermutlich habt ihr ja dann doch eure Risikobereitschaft falsch eingeschätzt, wenn euch die 66k Buchgewinne schon jetzt zweifeln lassen. Dann ist es vermutlich doch richtig, die Aufteilung nochmal zu überdenken.

Die Frage drängt sich natürlich auf.

Allerdings kam diese Überlegung tatsächlich komischerweise durch den entstandenen Gewinn auf, der uns so wenig berührt.

Das hatten wir so nie erwartet. Man überlegt sich zu Beginn ja: "Wie viele Schmerzen halte ich aus? Bis zu welchem Euro-Betrag kann ich die Entscheidung durchhalten?". Man erwartet dann auch, dass man anders herum bei Gewinnen zumindest etwas für dieses "Schmerzensgeld" (Buchverluste) entlohnt wird durch Freude/Glücksgefühle. Letzteres blieb aber (bisher) aus und wir rechnen auch nicht damit, dass sich das dramatisch ändern wird bei 100t oder 200t Gewinn und genau deshalb ist es vermutlich nötig, nochmal genau zu überdenken, ob es die Schmerzen im Minus wert sind, wenn man bei Plus sozusagen kaum was davon hat. 

Ich weiß, dass das alles total bekloppt klingt, aber ich kann es nicht anders ausdrücken.

Ich hatte meinen Mann heute früh gefragt: "Wenn du jetzt einfach alles Geld in eine Fantasieanlage stecken könntest, die dir ungefähr die Inflation der nächsten 30 Jahre ausgleicht (ca. 1,5-2% Rendite), dafür aber nur ganz wenige Risiken bestehen (vorübergehend z.B. nur ca. 50t Minus) - würdest du es machen?". Er antwortete dann recht schnell mit JA mit der Begründung, dass das einfach mehr als reichen würde. 

 

Am 16.1.2021 um 23:06 von hattifnatt:

Ja, für 120k Entnahme dürfte ungefähr das 3-fache des Freibetrags an Steuern fällig werden ...

Ca. 2500 Euro Steuern sind es, die wir zahlen müssten bei 120t Entnahme (bei angenommenem, aktuellen Kurs von ca. 229 Euro).

 

Nebenbei: 

Sollten wir das mit dem VW 10 Jahres Festgeld machen, ist es eh schwierig, das ganze Depot in RK1/RK3 etc aufzuteilen, weil das alles mehr und mehr verschwimmt. 10-Jahres-Festgeld ist in meinen Augen kein RK1, weil es nicht liquide ist. 

 

Mit den kurzfristigen Staatsanleihen beschäftigte ich mich übrigens gerade auch nochmal.

@Bärenbulle hat da mal einen sehr lesenswerten Beitrage geschrieben mit Bankeinlagen, die in seinen Augen nicht automatisch unsicherer sind als die besagten Anleihen.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
Am 17.1.2021 um 10:30 von Madame_Q:

genau deshalb ist es vermutlich nötig, nochmal genau zu überdenken, ob es die Schmerzen im Minus wert sind, wenn man bei Plus sozusagen kaum was davon hat. 

Ja, das ist ein bekanntes Phänomen - aus Jason Zweig, "Your Money and Your Brain":

Zitat

In the ancient laboratory of evolution, "sensitivity to losses was probably more [beneficial] than the appreciation of gains," psychologist Amos Tversky has said. "It would have been wonderful to be a species that was almost insensitive to pain and had an infinite capacity to appreciate pleasure. But you probably wouldn't have survived the evolutionary battle." For the early hominids, underreacting to real risks could be fatal, while overreacting to risks that turned out to be imaginary was probably harmless. Thus your brain's alarm system—centered in the thalamus, amygdala, and insula—comes with a built-in hair trigger. Over thousands of generations, a "better safe than sorry" reflex became an ingrained instinct for humans, as it is throughout the animal kingdom.

Wenn man aber keinen konkreten Bedarf oder geplante Verwendung für das Geld hat (also z.B. ein Haus, für das man unbedingt 1 Mio € brauchen würde) und Verluste nicht immer in "Kleinwagen-Äquivalenten" rechnet, kann man meiner Erfahrung nach auch höhere Summen nüchterner sehen, aber auch dann sind "rote Zahlen" noch immer aufregender als "grüne".

 

Die Frage ist natürlich immer: Wozu das Ganze, was sind die Ziele? Wenn es wirklich nur optional und für die Kinder ist (für die vielleicht auch Vermögen nicht nur positives bewirkt) und man selbst möglichst wenig Stress haben möchte, wäre vielleicht die Version mit der Minimal-Rendite (die man vermutlich mit einem sehr niedrigen RK3-Anteil erreichen kann) wirklich am besten. 

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Gast231208
· bearbeitet von Madame_Q
Zitat

Rational gibt's trotzdem keine Alternative als dabeizubleiben, ob jedoch nicht so 20-30% sicherer Rebalancing-Tagesgeld-Anteil zum Arero sinnvoll sind, würde ich mir nochmals überlegen

 @Madame_Q  Ihr braucht nicht alles machen, nur weil's ich für sinnvoll erachte.  ^_^ 

 

Was ich da jetzt aus euren Gedankenspielen herauslese:

1. Die optimale Asset-Verteilung für euer Depot steht definitiv noch nicht fest.

2. 100% ARERO ist zu viel und muss angepasst werden.

3. Mit dem Einstieg im den Arero, dem folgendem Anstieg und der für euch zu hohen Asset-Verteilung, habt ihr einfach Glück gehabt.

4. Man sollte Fortuna nicht überstrapazieren und daher schleunigst die für euch passende Asset-Verteilung herstellen (darüber müsst ihr euch aber erst mal klar sein).

 

Jetzt spiele ich noch ein wenig "Gescheithaferl" 

Zitat

https://artedea.net/fortuna-dreht-das-gluck/

Fortuna ist eine der bekanntesten Göttinnen. Wir kennen sie als Glücks- und Schicksalsgöttin. ...

Immer ging es um das Lebensglück, um wichtige Stationen im Leben, um entscheidende Wendungen. Dargestellt wird Fortuna meist in einem reichen Kleid auf einer rollenden oder schwebenden, oft geflügelten Kugel oder auf ihrem Glücksrad. Sie hält dabei immer das Gleichgewicht. Dies ist Ausdruck, dass auch Menschen, die für ihr Gleichgewicht, ihre innere Balance bewusst sorgen, Glück und Glück bringende Ereignisse anziehen. ...

Die Attribute der Göttin sind das Füllhorn für Überfluss, das geblähte Segel für Unberechenbarkeit, ein Steuerruder, mit dem sie das Schicksal der Menschen lenkt und das Glücksrad. ...

Doch wenn ein Rad ständig in Bewegung ist, dann gibt es auch verschiedene Stationen: Alle, die es nach oben trägt, denen liegt die Welt zu Füßen, jene, die oben sitzen, stürzen im nächsten Augenblick ab. Das ist auch das Wesen der Schicksals- und Glücksgöttin.  ...

Der luftige Aspekt der Fortuna zeigt sich in der Unbeständigkeit des Glücks, das wie von Winden hin und her getrieben wird. Die Göttin mit ihren Flügeln ist so leicht, dass sie sich angeblich nirgendwo beständig niederlässt ...

Sie sorgt für Überraschungen und Veränderungen. Dennoch gewährt und verteilt sie nicht blind, wie ihr griechisches Pendant, die Göttin Tyche. Im Gegensatz zu dieser, die vor allem den unberechenbaren Aspekt des Glücks personifiziert, bringt Fortuna Glück und Segen bewusst.

Das Angenehme: Sie steht für all das, was „zufällt“, was nicht erarbeitet oder verdient werden muss. Dabei hat sie es gerne, wenn man an sie und das Glück glaubt. Großartige Rituale braucht es dazu nicht. ,,,

 

Durch die für euch richtige Asset-Verteilung übernehmt ihr ein wenig das Steuerruder, natürlich braucht es dennoch weiter ein wenig Fortune.

Es soll ja nicht enden wie bei Hiob  :rolleyes:  https://www.erf.de/erf-plus/audiothek/wort-zum-tag/hiob-1-21/73-2723

Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!   Hiob 1,21

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Richie_Rich

Wenn es hier ein (Luxus-)Problem gibt, dann doch dass der Fokus mehr als nötig auf Optimierungen an einem einmal eingestellten Portfolio liegt. Da werden plötzlich Gewinnmitnahmen 4 Monate nach Allokation zum Thema und verspielte Kleinstinvestitionen in Trendthemen. In solchen Situationen vielleicht auch mal an Buffett und seine Tiefenentspanntheit denken. Denn wohlgemerkt kommen diese Gedanken in einer Situation, wo es "läuft". Man möchte gar nicht daran denken, wo Handlungsbedarf gesehen wird, wenn es mal nicht mehr läuft. Anders ausgedrückt: Hast du manchmal den Eindruck, dass ihr euch etwas zuviel mit eurem Geld beschäftigt? Es ist da, es ist investiert, der Plan steht. Jetzt heißt es: Zeit wegzuschauen. Sonst besitzt ihr bald weniger euren Reichtum, als er euch ;)

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 7 Minuten von Richie_Rich:

Man möchte gar nicht daran denken, wo Handlungsbedarf gesehen wird, wenn es mal nicht mehr läuft.

Absolut. Davor haben wir Angst - das gebe ich zu und das eben exakt wegen der jetzigen Gewinnsituations-Emotionslosigkeit.

 

Was das Thema "Wegschauen" betrifft:

Das geht nicht so einfach. Besonders mein Mann kann das nicht bei dieser gewaltigen Summe. Das ist einfach so und offensichtlich ein riesen Problem.

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Madame_Q
vor 2 Minuten von Richie_Rich:

Hast du manchmal den Eindruck, dass ihr euch etwas zuviel mit eurem Geld beschäftigt? Es ist da, es ist investiert, der Plan steht. Jetzt heißt es: Zeit wegzuschauen.

Redet sich leicht, ist für uns anscheinend aber nicht so einfach. Ich meine - wir reden hier über ca. 700.000 Euro, die neben dem abbezahlten Eigenheim da sind. Luxusproblem - ja, natürlich ist es das - so kann man es beschreiben. Daher betone ich immer wieder, dass meine Zeilen nicht arrogant etc klingen sollen.

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Madame_Q
vor 10 Minuten von pillendreher:

Was ich da jetzt aus euren Gedankenspielen herauslese:

1. Die optimale Asset-Verteilung für euer Depot steht definitiv noch nicht fest.

2. 100% ARERO ist zu viel und muss angepasst werden.

3. Mit dem Einstieg im den Arero, dem folgendem Anstieg und der für euch zu hohen Asset-Verteilung, habt ihr einfach Glück gehabt.

4. Man sollte Fortuna nicht überstrapazieren und daher schleunigst die für euch passende Asset-Verteilung herstellen (darüber müsst ihr euch aber erst mal klar sein).

Anscheinend sehr gut erkannt!

Besonders Punkt 4 ist der, den wir haargenau so sehen. Daher fällt es besonders meinem Mann so schwer, dieses Glück seit Oktober nicht einfach dankend anzunehmen.

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Madame_Q
vor 38 Minuten von hattifnatt:

Die Frage ist natürlich immer: Wozu das Ganze, was sind die Ziele? Wenn es wirklich nur optional und für die Kinder ist (für die vielleicht auch Vermögen nicht nur positives bewirkt) und man selbst möglichst wenig Stress haben möchte, wäre vielleicht die Version mit der Minimal-Rendite (die man vermutlich mit einem sehr niedrigen RK3-Anteil erreichen kann) wirklich am besten. 

Ich muss diese Sätze von @hattifnatt nochmal zitieren, denn das entspricht wohl tatsächlich dem Kern der Sache.

Wir müssen wirklich nochmal genau in uns gehen (und vielleicht auch mal offen mit den Kindern sprechen) und dann alles neu überdenken. Die Vermehrung des Geldes muss offensichtlich wirklich ganz hinten anstehen (eine echt seltsame Erkenntnis für die meisten User hier im WPF, aber vielleicht auch ein Denkanstoß für einige wenige).

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Gast231208
vor 10 Minuten von Madame_Q:

Wir müssen wirklich nochmal genau in uns gehen (und vielleicht auch mal offen mit den Kindern sprechen) und dann alles neu überdenken. Die Vermehrung des Geldes muss offensichtlich wirklich ganz hinten anstehen (eine echt seltsame Erkenntnis für die meisten User hier im WPF, aber vielleicht auch ein Denkanstoß für einige wenige).

Wobei ich den Eindruck habe, bei Leuten mit richtig Geld (sowohl hier im WPF, als auch im Allgemeinen - und da spreche ich nicht von Kleinanlegern wie Du oder ich) ist das Anlageziel:

Kapitalerhalt, nach Entnahmen, Steuern und Inflation.

Mehr braucht's nicht, wenn man's mal geschafft hat und das gestaltet sich schwierig genug.

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OceanCloud
vor 25 Minuten von Madame_Q:

Wir sind gerne für Tipps dankbar von Leuten, die ähnliche Summen im Depot haben und es schaffen, kaum hinzusehen.

Ja, hier.

Ausgehend von deinen Zahlen im 1. Post ähnlich, nur fehlt mir noch die Immobilie.

Im März hat mein Portfolio plötzlich 189k weniger gehabt und ich bin ruhig geblieben. 

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Schwachzocker

 

vor 2 Minuten von OceanCloud:
vor 28 Minuten von Madame_Q:

Wir sind gerne für Tipps dankbar von Leuten, die ähnliche Summen im Depot haben und es schaffen, kaum hinzusehen.

Ja, hier.

Ausgehend von deinen Zahlen im 1. Post ähnlich, nur fehlt mir noch die Immobilie.

Im März hat mein Portfolio plötzlich 189k weniger gehabt und ich bin ruhig geblieben. 

Und wo ist der Tipp?

 

Tipp:

Es kommt nicht darauf an, nicht hinzusehen. Das kann man ruhig machen.

Es kommt darauf an, ein klares Ziel zu haben und stumpf einen Plan zu verfolgen, der zu diesem Ziel führt. Ihr habt bisher weder Ziel noch Plan.

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wpf-leser
· bearbeitet von Madame_Q
Am 16.1.2021 um 21:29 von Madame_Q:

Ich hoffe, ich muss den Threadtitel nicht bald ändern in "Das (komplizierte) Depot von Madame_Q. ":-*

Das bezweilfe ich. :)

Ich verstehe das Problem so, dass ihr an einem Punkt seid, an dem ihr euch über die Asset-Allocation Gedanken macht. Prof. Weber selbst zeigt im freien Buch meiner Erinnerung nach schön auf, dass die Adjustierung von Rendite und Risiko einfach durch die Verlagerung der Anteile (renditestarke[r] / volatilere[n] Anlageklasse[n] <-> renditeschwache[n] / stabilere[n] Anlageklasse[n]) in der Geldanlage vorgenommen werden kann. (siehe auch @pillendreher)

 

Einerseits ist das eine wunderbare Möglichkeit, denn abstrahiert von den irgendwann einmal gewählten Anlagevehikeln und ist daher ein sehr einfaches Werkzeug. Andererseits verleiten solche einfachen Werkzeuge zur Benutzung und man sollte sich mMn. auch die Frage stellen, woher dieses "es reicht" kommt. Gefühlt liegt das - keine Kritik, ganz neutral - häufig daran, dass man beginnt in absoluten Zahlen zu denken und diese bei einem gewachsenen Gesamtwert erschlagend sein können.

 

Spontan fallen mir dazu zwei Dinge ein:

1.) Wenn man an einem relativen Vorgehen festhält und mit dem absoluten Blick draufschaut, dann muss man feststellen, dass die "Ausschläge" zwar deutlich größer ausfallen können, aber aufgrund des höheren Wertniveaus zunehmend unbedrohlich sein sollten. D.h. es kann (absolut) mehr passieren, aber gleichzeitig ist man (absolut) besser abgesichert, weil die eigenen Ansprüche irgendwo eine (absolute) Grenze haben und nicht mehr mit wachsendem Wert skalieren. (Klingt womöglich verrückt und braucht 'ne Weile... :wacko:) Im Prinzip könnte man da auch für sich persönliche Kennzahlen zur Sicherheitsabbildung entwickeln, um diesen absoluten Blick abzubilden.

2.) Wenn man der Meinung ist, dass die Renditen ungerechtfertigt seien und man (aufgrund absolut gestiegener Sicherheit) keine Angst vor dem absoluten Verlust hat (der durch die vorherige "ungerechtfertigte" Rendite abgefedert wird, denn die muss ja erstmal aufgezehrt werden...), dann wäre eine Option nochmal darüber nachzudenken, einen Teil des Überschusses für diese Unsicherheit zuständig zu betrachten und den anderen Teil einer gewissensberuhigenden Verwendung zuzuführen. Ich zumindest halte das für effektiver, als sich hierfür bereits auf Anlageebene irgendwie einzuschränken - "Eigentum verpflichtet" nun einmal und hier kann man tatsächlich durch Lenkung der Geldströme sogar noch andere daran teilhaben lassen, ohne dass es einem (absolut betrachtet) wehtut.

 

Am 17.1.2021 um 10:30 von Madame_Q:

@Bärenbulle hat da mal einen sehr lesenswerten Beitrage geschrieben mit Bankeinlagen, die in seinen Augen nicht automatisch unsicherer sind als die besagten Anleihen.

Da gibt es aber auch noch den Umstand, dass

Am 23.8.2007 um 14:03 von sparfux:

d ) die quasi-staatliche Einlagensicherung zu einer "systematischen Asymmetrie im Rendite-Risiko Kontinuum" führt :P

Muss man sich halt überlegen, ob man sich mit einem Strauß an Anleihen oder einem Strauß an Bankverbindungen herumschlägt.

 

Am 17.1.2021 um 12:41 von Madame_Q:

Die Vermehrung des Geldes muss offensichtlich wirklich ganz hinten anstehen (eine echt seltsame Erkenntnis für die meisten User hier im WPF, aber vielleicht auch ein Denkanstoß für einige wenige).

Sehe ich nicht ganz so. Wenn die Systematik zur Geldanlage einmal geklärt ist, kann man die ja weitestgehend laufen lassen. Wenn "zu viel" herauspurzelt, kann man (siehe oben) das ja über die Verwendung regulieren.

Quasi ein bisschen die schwachzocker'sche Richtung:

Am 17.1.2021 um 13:02 von Schwachzocker:

Es kommt nicht darauf an, nicht hinzusehen. Das kann man ruhig machen.

Es kommt darauf an, ein klares Ziel zu haben und stumpf einen Plan zu verfolgen, der zu diesem Ziel führt. Ihr habt bisher weder Ziel noch Plan.

In dem Kontext gesagt kann ich mir gut vorstellen, dass der bisherige Plan vermutlich nicht schlecht war und man ggf. nur am Ziel arbeiten kann, statt beides (fast komplett) über den Haufen zu werfen.

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wertomat
· bearbeitet von Madame_Q

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, daher liege ich vielleicht falsch, aber völlig unabhängig von den konkreten Investitionen lese ich folgendes heraus, oder?


1.) Eigentlich reicht das vorhanden Geld auch so für Euch, und die erwarteten Kurszuwächse bei der derzeitigen Investition sind zwar hoch, würden Euch aber keinen grundsätzlich anderen Lebensstil oder aus anderen Gründen mehr Lebensglück bereiten?

2.) Ihr habt im letzten Jahr ganz gute Gewinne gemacht

3.) Du bist risikofreudiger als Dein Mann, aber es ist Euer gemeinsames Leben. Dein Mann möchte eher auf geringeres Risiko setzen.
_______________________________
Wenn ich das so richtig zusammengefasst habe, ergeben sich folgende Möglichkeiten:
A) Ihr behaltet die Asset Allocation bei:
A1 Kurs läuft Seitwärts: Dein Mann hat Bauchschmerzen, ihr habt nichts davon
A2 Kurs steigt. Ihr könnt Euch als tolle Investoren fühlen, aber davon habt ihr nichts. Verlustängste bei Deinem Mann werden vielleicht noch größer
A3 Kurs fällt: Ihr macht Verluste, die Dein Mann hätte verhindern wollen. Du bist Schuld

Aus meiner Sicht: Niemand weiss, wie die Zukunft ist. Das negative von A3 wiegt schwerer, als das positive von A2 positiv ist. Daher würde ich verkaufen. An Eurer stelle.
_______________________________
B) ''Ihr verkauft"
B1)  Kurs läuft seitwärts: egal.    Bzw. Dein Mann fühlt sich besser, weil weniger riskant

B2) Kurse steigen weiter. Ihr verpasst nichts, habt immernoch ein schönes Leben. Evt. ärgerst Du Dich, dass Du was verpasst hast. Schlimm ist das alles nicht.
B3) Kurse fallen. Alles richtig gemacht.


Bei all diesen Varianten habt Ihr auch die Möglichkeit, später wieder einzusteigen. Selbst bei B2 habt ihr halt ein bischen Rendite verpasst (und dafür entspannter gelebt), na und ?
Ich finde, es ist auch nichts schlimmes, festzustellen, dass man seine eigene Riskobereitschaft zu hoch eingeschätzt hat. 
Es ist auch völlig okay, wenn sich die Risikobereitschaft mit der Zeit ändert - völlig egal, ob aufgrund einer neuen Markteinschätzung, weil es neue persönliche Änderungen gibt, oder einfach weil  Ihr mit der früheren Einschätzung falsch lagt.

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EddisHerrchen
· bearbeitet von Madame_Q
Leerzeilen entfernt

Hallo Madame und Monsieur Q

ich lese jetzt seit ca einem Jahr mit. Ich möchte doch meinen Eindruck mit Euch teilen

  • Ich glaube das Ihr Euch selbst etwas vormacht. Das alte und neu hinzugekommene Vermögen läßt euch nicht kalt. Im Gegenteil, Ihr arbeitet Euch daran ab.
  • Ich glaube Eure Erwartungshaltung das Vermögen an sich auf der Gefühlsebene einzahlt (im Positiven oder Negativen) ist überzogen. Vermögen schafft bis zu einem gewissen Grad (finanzielle) Sicherheit für einige Unabwägbarkeiten des Lebens. Vermögen kann ein Werkzeug sein, und über diesen Umweg zur Zufriedenheit oder Glück beitragen. Beispielsweise durch Spenden Gutes zu bewirken oder einfach dadurch zu wissen das der Nachwuchs auch ein gewisses Maß an Sicherheit oder Optionen für die eigene Zukunft erhält, die andere vielleicht nicht haben.
  • Ich glaube Euer Problem liegt darin, das Euch ein anspruchsvolles Ziel mit oder für das Vermögen fehlt und Ihr deswegen immer neue Strategien entwerft und keine Geradlinigkeit in Euer Investment bekommt.

Mein Rat wäre:

  • Werdet Euch klar, das Vermögen und Gefühle unterschiedliche Stufen in der Bedürfnispyramide darstellen, die nicht direkt kausal zusammenhängen. Das zahlt sofort auf Euer Seelenheil ein o:)
  • Hört auf, das Vermögen emotional aufzuladen sondern begreift das Vermögen als Werkzeug dafür, für Euch jetzt oder später einen Nutzen zu erzeugen indem ihr mit dem Geld sinnstiftendes bewirkt (das zahlt dann wirklich direkt auf Euer Karma Konto ein)
  • Stellt Euch die Frage: Was wollen wir erreichen? Was brauchen wir dafür? (Es ist nicht hinreidend zu klären was seid Ihr  in der Lage auszuhalten (Drawdown, Schwankungen) )

Ich hatte wahrgenommen, Ihr habt erfolgreich ein Haus gebaut und abbezahlt, erfolgreich eine Familie gegründet. Ich unterstelle mal das Ihr dabei nicht so stark herumgeeiert habt um diese Ziele zu verwirklichen. Was ist beim Finanzthema anders? Wenn Ihr diese Frage wirklich beantworten könnt habt Ihr den Ansatzpunkt wo Ihr arbeiten müßt.

 

Ich glaube das eigentliche Ziel das Ihr mit dem Vermögen erreichen wollt ist Euch weder ausreichen klar noch ausreichen anspruchsvoll. Erst wenn Euch das klar ist, leitet sich daraus auch die Vermögensstrategie ab die Ihr umsetzen müßt (Erhalt, Wachstum, Risikotragfähigkeit, Schwankungsbreite) und erst dann habt Ihr Eure Leitplanken gesetzt die Euch auf dem Weg halten. @hattifnatt und sogar @Schwachzocker haben das vom Grundansatz ja ebenso gesehen.

 

Mein Depot liegt aktuell bei ungefähr 630k und hat ebenfalls durch ein Erbe einen deutlichen Boost erhalten. Und ich schaue täglich rein und nehme die Schwankungen auch deutlich wahr. Ich bin froh das mir die emotionale Aufarbeitung einfacher fällt und werde Eure Entwicklung hier weiter verfolgen...

 

Gruß

Eddisherrchen

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 43 Minuten von wertomat:

1.)Eigentlich reicht das vorhanden Geld auch so für Euch, und die erwarteten Kurszuwächse bei der derzeitigen Investition sind zwar hoch, würden Euch aber keinen grundsätzlich anderen Lebensstil oder aus anderen Gründen mehr Lebensglück bereiten?

2.)Ihr habt im letzten Jahr ganz gute Gewinne gemacht

3.)Du bist risikofreudiger als Dein Mann, aber es ist Euer gemeinsames Leben. Dein Mann möchte eher auf geringeres Risiko setzen.
_______________________________

Wenn ich das so richtig zusammengefasst habe, ergeben sich folgende Möglichkeiten:
A) Ihr behaltet die Asset Allocation bei:
A1 Kurs läuft Seitwärts: Dein Mann hat Bauchschmerzen, ihr habt nichts davon
A2 Kurs steigt. Ihr könnt Euch als tolle Investoren fühlen, aber davon habt ihr nichts. Verlustängste bei Deinem Mann werden vielleicht noch größer
A3 Kurs fällt: Ihr macht Verluste, die Dein Mann hätte verhindern wollen. Du bist Schuld

Aus meiner Sicht: Niemand weiss, wie die Zukunft ist. Das negative von A3 wiegt schwerer, als das positive von A2 positiv ist. Daher würde ich verkaufen. An Eurer stelle.

_______________________________
B) ''Ihr verkauft"
B1)  Kurs läuft seitwärts: egal.    Bzw. Dein Mann fühlt sich besser, weil weniger riskant

B2) Kurse steigen weiter. Ihr verpasst nichts, habt immernoch ein schönes Leben. Evt. ärgerst Du Dich, dass Du was verpasst hast. Schlimm ist das alles nicht.
B3) Kurse fallen. Alles richtig gemacht.


Bei all diesen Varianten habt Ihr auch die Möglichkeit, später wieder einzusteigen. Selbst bei B2 habt ihr halt ein bischen Rendite verpasst (und dafür entspannter gelebt), na und ?

Ich kann allem voll zustimmen.

Danke für den Post :thumbsup:

 

Einzig "komplett verkaufen" muss auch nicht sein.

Das Reduzieren des Arero (und zwar deutlich) ist aber denke ich gut.

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M_M_M
· bearbeitet von Madame_Q
Am 17.1.2021 um 10:30 von Madame_Q:

Nebenbei: 

Sollten wir das mit dem VW 10 Jahres Festgeld machen, ist es eh schwierig, das ganze Depot in RK1/RK3 etc aufzuteilen, weil das alles mehr und mehr verschwimmt. 10-Jahres-Festgeld ist in meinen Augen kein RK1, weil es nicht liquide ist. 

Ich würde mich heutzutage nicht mehr auf solche langfristigen Anlagen einlassen. 10 Jahre sind im Aktienbereich schon eine Summe, wo man aus einer Krise eventuell raus gekommen ist. Damals verpönt...bin ich doch heute froh, dass ich ein VTB-Flex für 2% bei der VTB-Bank habe. Nur 3 Monate Kündigungsfrist. Eigentlich ein normales Sparbuch. Dafür musste ich mir hier allerdings einiges anhören...

 

Zur Zeit habe ich einen Teil in P2P Bondora für 6,75%...Ehrlich gesagt fühle ich mich dabei wohler, als mich für 10 Jahre von meinem Geld zu verabschieden.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
Am 17.1.2021 um 14:47 von M_M_M:

10 Jahre sind im Aktienbereich schon eine Summe, wo man aus einer Krise eventuell raus gekommen ist.

Sei mir nicht böse, aber diese Sichtweise ist nicht das Problem.

Ich kenne die Märkte sehr gut seit sehr langer Zeit.

 

Wenn eines falsch/zu simpel gedacht ist, dann sind es Ansichten wie "Ab 10 Jahre Anlagezeit muss man schon sehr in Aktien gehen, weil sich jeder Crash in dieser langen Zeit erholt und man höchstwahrscheinlich kein Minus macht."

So einfach ist das nicht, wenn man die psychologischen Komponenten miteinbezieht und die Anlagesummen, um die es geht. 

 

Auf das Festgeld kam mein Mann.

Ich finde es aber eine Überlegung wert.

Warum? - Weil es eine gute und sichere Bank ist (darf man das so überhaupt noch sagen hier?), weil die 1,3% einigermaßen die Inflation stoppen und weil man mit Gemeinschaftskonto bis zu 200t drauf tun kann.

Da wir von eher weiter fallenden Zinsen ausgehen, sind die 1,3% fest auf 10 Jahre nicht schlecht.

 

Also vielleicht wirklich:

(Bis zu) 200t VW

(Bis zu) 200t Sparkasse Giro

Rest Arero lassen

????

50t liegen ja noch bei der BMW Bank für 10 Monate.

 

Mit dieser Aufteilung müsste man(n):rolleyes: im schlimmsten Fall nur an die 80t-90t Minus aushalten. 

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M_M_M
· bearbeitet von Madame_Q
Am 17.1.2021 um 14:57 von Madame_Q:

Sei mir nicht böse

bin ich nicht. Finde diesen neuen Wind durch Dich sogar gut!

Zitat

Wenn eines falsch/zu simpel gedacht ist, dann sind es Ansichten wie "Ab 10 Jahre Anlagezeit muss man schon sehr in Aktien gehen, weil sich jeder Crash in dieser langen Zeit erholt und man höchstwahrscheinlich kein Minus macht."

So einfach ist das nicht, wenn man die psychologischen Komponenten miteinbezieht und die Anlagesummen, um die es geht. 

Die Psychologie ist natürlich immer ein Thema. Die Coronakrise hab ich depotmäßig gut überstanden (war zeitweise mit 15000€ im Minus) und bin heute im Plus. Wenn ich ehrlich bin, hab ich mich über mich selbst gewundert, wie eiskalt ich sein kann. Oder war ich einfach nur hilflos? Teils Teils, ich hab aber nicht Aufgegeben sondern hab immer dran geglaubt, dass sich die Märkte erholen.

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Madame_Q
vor 1 Minute von M_M_M:

Die Coronakrise hab ich depotmäßig gut überstanden (war zeitweise mit 15000€ im Minus) und bin heute im Plus. Wenn ich ehrlich bin, hab ich mich über mich selbst gewundert, wie eiskalt ich sein kann. Oder war ich einfach nur hilflos? Teils Teils, ich hab aber nicht Aufgegeben sondern hab immer dran geglaubt, dass sich die Märkte erholen.

War ein guter Test für dich. Sowas ist immer gut. 

Ich weiß nicht, wie lange du schon dabei bist an der Börse, aber ich sage dir, wie ich das sehe mit dem Corona-Crash und deinem Verlust:

Der Corona Crash war gegen 2008 oder auch 2000 ein laues Lüftchen (nur gut 30% DD und vor allem viiiiel zu kurz).

15t Minus in reinen Euro (und auch das meine ich wirklich nicht abwertend!) ist keine große Summe.

Es gibt hier Investoren, denen es nichts ausmacht, wenn ihr Depot für Jahre mit einer Viertelmillionen im Minus ist.

Mein Mann (und sehr wahrscheinlich ich auch) gehören da nicht dazu wie es aussieht. Jeder muss also irgendwie herausfinden, zu welcher Sorte der beiden beschriebenen man gehört. Schätzt man das falsch ein, bringt der ganze Rest gar nichts.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am 17.1.2021 um 15:15 von M_M_M:

... Die Coronakrise hab ich depotmäßig gut überstanden (war zeitweise mit 15000€ im Minus) und bin heute im Plus. Wenn ich ehrlich bin, hab ich mich über mich selbst gewundert, wie eiskalt ich sein kann. Oder war ich einfach nur hilflos? Teils Teils, ich hab aber nicht Aufgegeben sondern hab immer dran geglaubt, dass sich die Märkte erholen.

 

War wohl eher dem schnellen Wiederanstieg geschuldet, also nur Glück. Bevor man richtig Angst bekommen konnte, war der Spuk auch schon wieder vorbei.

Aber das kann auch ganz anders laufen, wer schon 30+ Jahre an der Börse aktiv ist, weiß was ich meine.

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wertomat

Zu den psychologischen Punkten hatte ich ja schon geschrieben, dass ich verkaufen würde, um den Beziehungsfrieden zu stärken.

Allerdings: Festgeld für 10 Jahre ist eine Wette gegen eine stärkere Inflation, und die würde zumindest ich nicht eingehen wollen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 2 Minuten von wertomat:

Allerdings: Festgeld für 10 Jahre ist eine Wette gegen eine stärkere Inflation, und die würde zumindest ich nicht eingehen wollen.

Was wäre die Alternative?

Du sagst, du würdest erstmal alles verkaufen.

Wie würdest du dann die knapp 700.000 Euro verteilen? 

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