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Aktiencrash

SIXT AG INHABER-AKTIEN O.N.

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dev
· bearbeitet von dev
Zitat

Sixt SE: Sixt rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 nach vorläufigen Zahlen mit einem erheblich über dem Vorjahr liegenden Ergebnis
Danach beträgt das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) für das Geschäftsjahr 2017
voraussichtlich rd. 285 Mio. Euro (GJ 2016: 218 Mio. Euro).
Hierzu trug auch ein starkes viertes Quartal 2017 bei,
dessen EBT bei voraussichtlich rd. 60 Mio. Euro (Q4 2016: 46 Mio. Euro) liegt

Quelle: https://about.sixt.com/websites/sixt_cc/German/2999/news-details.html?newsID=1673599#news-EQS
 

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ImperatoM

Jetzt wird die bestehende 250Mio-Anleihe durch eine neue ersetzt, deren Kupon 2,25 Prozentpunkte tiefer liegt (neu: 1,5%). Das spart Sixt jährlich über 5 Mio Euro (ca. 2% des EBT, so dass auch das EPS hierdurch um 2% steigen dürfte).

 

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Kraxelhuber

Sixt kündigt eine Sonderdividende i.H.v. 2,05€ an - die Aktie reagiert entsprechend. :thumbsup:

 

Klick.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Das Unternehmen wolle nach dem Abschied von der gemeinsam mit BMW betriebenen Teilauto-Firma DriveNow bald mit einem eigenen Angebot an den Start gehen, kündigte Vorstandschef Erich Sixt am Donnerstag in München an. Er wolle noch in diesem Jahr eine Plattform für Mobilität einführen, die Dienste wie Carsharing, Autovermietung und Transferservices bündle.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat
vor einer Stunde schrieb Schildkröte:

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

 

Sehr schön, nur BMW wäre auch deutlich unattraktiver gewesen und bindet nicht zu stark...

 

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rxexgx

Kriegt man die Sonderdividende eigentlich auch, wenn man sich die Aktie jetzt ins Depot legt? Also wird das genau so geregelt, wie mit der normalen Dividende? (Ex-Div Tag)

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dev

Ja, die Sonderdividende wird zusammen mit der Dividende ausgezahlt.

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Heiner Müller

Was ist eigentlich der Unterschied der Stamm- und Vorzugsaktie. Zum einen wohl das Stimmrecht. Aber warum kauft man die Stämme (die habe ich) und nicht die Vorzüge? Kann es sinnvoll sein beide zu halten? Geht der Kurs mehr oder weniger im gleichen Rhythmus?

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ImperatoM
vor einer Stunde schrieb Heiner Müller:

Was ist eigentlich der Unterschied der Stamm- und Vorzugsaktie. Zum einen wohl das Stimmrecht. Aber warum kauft man die Stämme (die habe ich) und nicht die Vorzüge? Kann es sinnvoll sein beide zu halten? Geht der Kurs mehr oder weniger im gleichen Rhythmus?

 

Die Vorzüge gewähren 2 Cent mehr Dividende im Jahr (und evtl. sogar ein Nachzahlrecht der Dividende, vgl. Satzung). Nur die Stämme gewähren aber ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung. Der Preis entsteht aus Angebot und Nachfrage, dafür gibt es keine Regeln, aber den Verlauf vergangener Charts kannst Du Dir ja selbst ansehen.

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Heiner Müller

Danke für die Antwort @ImperatoM. D.h. würde doch dann heißen, dass der Markt für die Vorzüge einen Abschlag auf das Stimmrecht pro Aktie von über 30 Euro gewährt? Oder kann man das so nicht sehen. Als Kleinanleger kann mir doch das Stimmrecht ziemlich egal sein und ich bekomme nicht nur 2 Cent mehr Dividende pro Aktie, sondern die Dividendenrendite ist auch viel höher, weil ich die Vorzüge ja viel billiger erwerbe. Warum kauft man überhaupt die Stämme, weil sie im SDAX sind, damit liquider und weil man Stimmrecht bekommt?

 

Hat jemand ähnliche Überlegungen ;)

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kluk

Auch wenn ich nicht glaube, dass das im Fall von Sixt eine Rolle spielt, aber die Aktien mit Stimmrecht sind im Zuge einer Übernahme sicherlich deutlich beliebter.

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Heiner Müller
vor 33 Minuten schrieb kluk:

Auch wenn ich nicht glaube, dass das im Fall von Sixt eine Rolle spielt, aber die Aktien mit Stimmrecht sind im Zuge einer Übernahme sicherlich deutlich beliebter.

 

Macht Sinn. Außerdem ist es für institutionelle Investoren sicher auch interessant Stimmrecht zu haben.

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

Hat jemand ähnliche Überlegungen

Solche Gedanken gibt es praktisch bei allen Unternehmen mit mehreren Aktiengattungen.

 

Beispiele:

VW - da gibt es Stamm- und Vorzugsaktien, und außerdem noch Vorzüge von Porsche (das Unternehmen besteht aus fast nichts anderem als VW).

Alphabet - da gibt es sogar drei Aktiengattungen.

In beiden Beispielen sind die Stimmrechte nicht viel wert (aus unterschiedlichen Gründen), und daher notieren die Kurse auch recht ähnlich.

 

Bei Sixt hingegen kommt es darauf an, ob man glaubt das die Sixt-Familie langfristiges halten wird; falls ja dann ist der aktuelle Abschlag völlig übertrieben. Offenbar glaubt der Markt aber nicht daran.

Diese Spielchen gibt es gerade bei Familienunternehmen recht häufig, und als Außenstehender weiß man nie ob was dran ist.

 

Stefan

 

PS: Ich besitze nur Vorzugsaktien - und glaube auch nicht an eine Übernahme in absehbarer Zeit.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 1 Stunde schrieb kluk:

Auch wenn ich nicht glaube, dass das im Fall von Sixt eine Rolle spielt, aber die Aktien mit Stimmrecht sind im Zuge einer Übernahme sicherlich deutlich beliebter.

>61% der Stämme liegen bei der Fam. Sixt, somit kein Argument.

 

Ich habe die Vz. ( seit 98, 2000), die haben bisher zwischen 0 bis 50% Abstand zu den St gehabt.

Aals Daueranlage lohnen sich die Vz aktuell mehr, weil die Dividendenrendite höher ist und der Abstand momentan rel. hoch ist.

 

vor einer Stunde schrieb reckoner:

 und glaube auch nicht an eine Übernahme in absehbarer Zeit.

Ich auch nicht, schon weil beide Söhne aktiv in der Unternehmensführung arbeiten.

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ImperatoM

Viele Aktien gehen übrigens auch an Fonds, die kaufen aber quasi immer die Stämme, die im Index vertreten sind. Insofern ist klar, dass die Nachfrage nach denen höher ist. Ich selbst investeire auch nur in die Vorzüge.

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Heiner Müller
Am 3.5.2018 um 19:45 schrieb ImperatoM:

Viele Aktien gehen übrigens auch an Fonds, die kaufen aber quasi immer die Stämme, die im Index vertreten sind. Insofern ist klar, dass die Nachfrage nach denen höher ist. Ich selbst investeire auch nur in die Vorzüge.

 

Das scheint mir auch die schlüssigste Erklärung. Oben hatte dev ja schon angemerkt, dass der Unterschied zw. Stämmen und Vorzügen zw. 0 und 50% gelegen hat in den letzten 20 Jahren. Aktuell ist der Abstand mit 55% also enorm hoch und am Ende der Fahnenstange (Schlusskurse vom Freitag ST 110,70 und VZ 71,60). Innerhalb Jahresfrist liegt der Abstand zw. den beiden in einer Range von 24-55%. Irgendwie erscheint es so, als könnte es sich lohnen darauf zu spekulieren, dass sich die Lücke schließt, obwohl sich die Frage stellt, ob nach unten oder oben, also die VZ nach oben nachholen oder sich die ST nach unten anpassen. 

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

Das scheint mir auch die schlüssigste Erklärung.

Gerade das mit den Fonds ist aber keine schlüssige Erklärung, denn die Fonds gab es ja die letzten Jahre auch schon.

 

Es kommt sogar noch ein Aspekt hinzu: Die Anleger die genau so denken wie du oder ich (das können auch auf sowas spezialisierte Fonds sein) und sich immer die Sorte raussuchen die historisch betrachtet günstiger ist; bei über 50% kann es da eigentlich nur eine Entscheidung geben. Trotzdem reduziert sich der Abstand nicht, ich weiß auch nicht warum - fühle mich mit den Vorzügen aber sehr wohl.

 

Zitat

... sich die Frage stellt, ob nach unten oder oben, also die VZ nach oben nachholen oder sich die ST nach unten anpassen. 

Du kannst ja auf beide Richtungen spekulieren (hat Adolf Merckle 2008 bei VW auch getan:wacko:).

 

Stefan

 

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dev
· bearbeitet von dev

Heute ein kleiner Abverkauf mit hohem Umsatz bei den Vz und gleichzeitig sind die St gestiegen.

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Heiner Müller
vor 13 Stunden schrieb reckoner:

 

Gerade das mit den Fonds ist aber keine schlüssige Erklärung, denn die Fonds gab es ja die letzten Jahre auch schon.

Gutes Argument. Kann aber auch bedeuten, dass in letzter Zeit bestimmte institutionelle Anleger sehr stark investiert haben, die Stämme bevorzugen, und damit den Anstieg der Stämme getrieben haben. Es könnten ja bestimmte Fonds sein, die Interesse an der Aktie entwickelt haben.

vor 12 Stunden schrieb dev:

Heute ein kleiner Abverkauf mit hohem Umsatz bei den Vz und gleichzeitig sind die St gestiegen.

Das ist mir gestern auch aufgefallen. Interessant. Man würde so gern wissen, was genau dahinter steckt ;)

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dev
vor 17 Minuten schrieb Heiner Müller:

Das ist mir gestern auch aufgefallen. Interessant. Man würde so gern wissen, was genau dahinter steckt ;)

Das es mehr Angebot als Nachfrage gab ;-)

 

Die nächsten Termine:

29.05.Ergebnis 1.Quartal - nach Steuerergebnis

21.06.Hauptversammlung - eventuell erste Hinweise 1.HJ

26.06.Dividendenauszahlung

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ImperatoM
vor 15 Stunden schrieb reckoner:

Gerade das mit den Fonds ist aber keine schlüssige Erklärung, denn die Fonds gab es ja die letzten Jahre auch schon.

 

Vielleicht der entscheidende Unterschied: Heute gibt es mehr passive Fonds und mehr (teils selbstauferlegte) Regeln für aktive Fonds. Die dürfen dann gar nicht mehr die Vorzüge kaufen.

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Heiner Müller
Am 23.5.2018 um 12:45 schrieb ImperatoM:

 

Vielleicht der entscheidende Unterschied: Heute gibt es mehr passive Fonds und mehr (teils selbstauferlegte) Regeln für aktive Fonds. Die dürfen dann gar nicht mehr die Vorzüge kaufen.

 

Am 23.5.2018 um 12:45 schrieb ImperatoM:

 

Vielleicht der entscheidende Unterschied: Heute gibt es mehr passive Fonds und mehr (teils selbstauferlegte) Regeln für aktive Fonds. Die dürfen dann gar nicht mehr die Vorzüge kaufen.

Klingt eigentlich überzeugend. Die ETFs kaufen ja sicher den Wert aus dem Index, also die Stämme.

 

Heute war ja auch wieder interessant, die Stämme sanken tief ins Minus und die Vorzüge konnten sich ganz gut behaupten, bis dann gegen Ende des Handelstages zwei große Orders rein kamen und die Preise beider Aktien ordentlich mit nach oben mitgenommen haben - bei den Stämmen war es ein Kauf von über 5.000 Aktien und bei den Vorzügen über 2.000.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

"Ich glaube nicht an E-Autos, das ist politisch ein schwerer Fehler", sagte der Chef und Großaktionär von Deutschlands größtem Autovermieter Sixt am Dienstag in einer Telefonkonferenz. Der 73-Jährige verwies unter anderem darauf, dass wichtige Rohstoffe wie Kobalt für die Batterien in chinesischer Hand seien.

Zudem verschlinge der Aufbau der Lade-Infrastruktur viel Geld. "Die Reichweite ist nach wie vor eine Katastrophe. Sie müssen hier Abermilliarden investieren." Bei Sixt seien Elektroautos als Mietwagen kaum gefragt, nur von wenigen Kunden, die sie ausprobieren wollten. Einige riefen dann den Vermieter um Hilfe, weil sie auf der Autobahn nach Garmisch-Partenkirchen liegengeblieben seien.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin

 

Ein schwieriges Thema. Man muss nicht auf jeden fahrenden Zug aufspringen. Aber wenn man die Zeichen der Zeit verpennt, ist man weg vom Fenster. Wobei das bei Elektroautos ja eher auf Hersteller zutrifft. Als Autovermieter stellt man einfach das bereit, was die Kunden nachfragen. Sollte die Nachfrage nach Elektroautos spürbar ansteigen, kann Sixt seine Stationen ja immer noch mit Aufladestationen nachrüsten. 

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dev

Ich sehe das ähnlich wie Herr Sixt, könnte aber bald eine Alternative geben: 

 

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