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John Silver

Kommentare und Dies & Das

Empfohlene Beiträge

John Silver
Am 13.3.2021 um 12:50 von PapaPecunia:

Vielen Dank für diese tolle Zusammenfassung. Nehme mir schon seit Jahren (vergeblich!) vor, mich näher mit Soros zu beschäftigen.

Interessant ist das Thema Druckenmiller, den ich auch ziemlich schätze!

Danke für das nette Feedback! :)

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Vielen Dank für Deine Rezensionen, sehr interessant .... die meisten jedenfalls!  ;) :thumbsup:

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PapaPecunia
vor 22 Stunden von John Silver:

Dirk Müllers zweites Buch, das vorliegende „Cashkurs“, ist im Gegensatz zu seinem ersten Buch keine allgemeine Abhandlung zu Börse und Wirtschaft, sondern ein richtiges „Einführungs“- oder „Anfängerbuch“. Um es vorweg zu nehmen, ich war total überrascht, weil das Buch wirklich nicht schlecht ist. Stellenweise ist es sogar echt richtig gut. Es ist, abgesehen vom Alter, sogar durchaus Anfängern zu empfehlen, weil es eine Gesamtübersicht schafft. 

 

Na endlich findet sich mal einer, der meine Sicht auf dieses Buch bestätigt! :D

Ich empfand das Buch damals (habs eher als Anfänger gelesen) als wirklich angenehm zu lesenden, leicht verständlichen Einstieg in die Materie. Deshalb habe ich das auch anderen Anfängern empfohlen und mein Exemplar später weiterverschenkt.

Was viele hier im Forum immer übersehen: Nicht jeder hat das Thema Finanzen mit der Muttermilch aufgesogen und manchmal ist es sinnvoller Personen schrittweise an Themen heranzuführen. Lieber ein einfaches Buch, das durchgelesen und verinnerlicht wird, als eine hochwissenschaftliche Lektüre, welche nach kurzer Zeit frustriert zur Seite wandert.

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John Silver
Am 16.7.2021 um 22:44 von PapaPecunia:

 

Na endlich findet sich mal einer, der meine Sicht auf dieses Buch bestätigt! :D

Ich empfand das Buch damals (habs eher als Anfänger gelesen) als wirklich angenehm zu lesenden, leicht verständlichen Einstieg in die Materie. Deshalb habe ich das auch anderen Anfängern empfohlen und mein Exemplar später weiterverschenkt.

Was viele hier im Forum immer übersehen: Nicht jeder hat das Thema Finanzen mit der Muttermilch aufgesogen und manchmal ist es sinnvoller Personen schrittweise an Themen heranzuführen. Lieber ein einfaches Buch, das durchgelesen und verinnerlicht wird, als eine hochwissenschaftliche Lektüre, welche nach kurzer Zeit frustriert zur Seite wandert.

Das für das Feedback!

Inhaltlich  sehe ich das ähnlich und kann Deinem Post zustimmen.  

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Am 25.7.2021 um 16:05 von John Silver:

Mueller-Michaelis (Hrsg.), Matthias, "Aktien Strategien für Einsteiger – Der leichte Weg an die Börse", Südwest Verlag, München, 6. Auflage, 2000, 176 Seiten

...

Unter der Zwischenunterschrift „Woraus Börsianer noch auf Kursveränderungen schließen“ werden auf den Seiten 93 und 94 drei Indikatoren sehr kurz angerissen, der

- Neujahrs-Indikator, der

- Jahreszeiten-Indikator und der

- Football-Indikator (eher als Super-Bowl-Indikator bekannt). [Fußnote 1]

...

[Fußnote 1]

Ich mache in den Kommentaren zu diesem Thread ein paar Ausführungen zu zwei der o.g. drei Indikatoren.

...

Januar-Indikator (Januarindikator Januar Indikator) 

Ich habe versucht den Indikator für die Jahre 2011 bis 2020 mit Dax-Werten nachzubauen.

Eine wesentliche Schwierigkeit besteht schon darin, wie man den Januar abgrenzt um den Trend zu ermitteln.

D.h. ob man den Zeitraum 31.12. des Vorjahres bis zum 31.01. nimmt, oder vom 01.01. bis zum 01.02. oder nur 01.01. bis 31.01.

(gemeint ist natürlich immer der erste oder letzte Börsentag, weil ja z.B. am 01.01. die Börsen geschlossen sind).

 

Meine Ergebnisse lauten wie folgt

2020 Januar - Jahresendwert + = falsch

2019 Januar + Jahresendwert + = wahr

2018 Januar + Jahresendwert - = falsch

2017 Januar --+ Jahresendwert + = neutral

2016 Januar - Jahresendwert + = falsch

2015 Januar + Jahresendwert + = wahr

2014 Januar - Jahresendwert + = falsch

2013 Januar --+ Jahresendwert + = neutral

2012 Januar + Jahresendwert + = wahr

2011 Januar + Jahresendwert - = falsch

 

5 x falsche Aussage

3 x wahre Aussage

2 x unsichere Aussage (Das sind die --+, wo unsicher ist, welcher Wert der entscheidende ist.)

D.h. im Endeffekt kommt die Prognose selbst im besten Fall nicht auf ein 50:50 hinaus.

 

Natürlich sind jetzt 10 Jahre keine lange Zeit. Ich habe deshalb den u.g. Artikel verlinkt und auch einen Artikel

der als Ergebnis einen Prognosewert von 60% nennt. Nach den mir vorliegenden Daten denke ich aber, dass

es sich bei dem o.g. Werten eher um eine Scheinkorrelation handelt. 

 

Zitat


BÖRSEN-HISTORIE:Januar-Entwicklung auf Branchenebene ein hilfreicher Indikator
AKTUALISIERT AM 29.01.2010-19:23
...
Markus Reinwand, Analyst bei der Helaba, kommt deshalb zu folgendem Schluss: „Die Prognosekraft der Januarentwicklung sollte nicht überschätzt werden. Zwar traf diese Regel für den japanischen Aktienmarkt in der Vergangenheit in der Mehrzahl der Fälle zu. Für die Leitbörse in Amerika und den deutschen Aktienmarkt dagegen hält sich die Aussagekraft dieses Indikators in Grenzen. Eine Vorentscheidung für den weiteren Jahresverlauf ist damit also längst nicht gefallen.“
...

 

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/strategie-trends/boersen-historie-januar-entwicklung-auf-branchenebene-ein-hilfreicher-indikator-14665.html

 

Zitat

 

Mittwoch, 03.01.2018 - 14:02 Uhr – Kommentar
Januar-Indikator: Wissen, wo der DAX am Jahresende steht?
Sagt der Start in das neue Börsenjahr etwas darüber aus, wie das gesamte Jahr laufen wird? Die statistische Auswertung ergibt eine überraschende Antwort.
...
Das Ergebnis kann durchaus überraschen: In ungefähr 60 Prozent der Fälle entwickelt sich der Markt im Gesamtjahr tatsächlich so wie zum Jahresbeginn! Der erste Handelstag und der gesamte Januar schneiden dabei als Indikator mit einer Trefferquote von gut 60 Prozent etwas besser ab als die erste Handelswoche, die in knapp 60 Prozent der Fälle die Richtung für das Gesamtjahr vorgibt.
...

 

https://www.godmode-trader.de/artikel/januar-indikator-wissen-wo-der-dax-am-jahresende-steht,5684953

 

 

 

 

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

 

Am 25.7.2021 um 16:05 von John Silver:

Mueller-Michaelis (Hrsg.), Matthias, "Aktien Strategien für Einsteiger – Der leichte Weg an die Börse", Südwest Verlag, München, 6. Auflage, 2000, 176 Seiten

...

Unter der Zwischenunterschrift „Woraus Börsianer noch auf Kursveränderungen schließen“ werden auf den Seiten 93 und 94 drei Indikatoren sehr kurz angerissen, der

- Neujahrs-Indikator, der

- Jahreszeiten-Indikator und der

- Football-Indikator (eher als Super-Bowl-Indikator bekannt). [Fußnote 1]

...

[Fußnote 1]

Ich mache in den Kommentaren zu diesem Thread ein paar Ausführungen zu zwei der o.g. drei Indikatoren.

...

 

Football-Indikator (eher als Super-Bowl-Indikator bekannt)

 

Zitat

Der Super-Bowl-Indikator ist ein Phänomen, das besagt, dass die Aktienmarktperformance eines bestimmten Jahres vom Ergebnis des US-amerikanischen Super Bowls abhängt, bzw. anhand dessen Ergebnis vorausgesagt werden kann. Dieses pseudo-makroökonomische Konzept besagt, dass beim Sieg eines Teams der American Football Conference (AFC) eine Baisse folgt, es hingegen, wenn ein Team der National Football Conference (NFC) gewinnt, eine Hausse gibt. Leonard Koppett sah in den 1970ern, dass sich dieser „Indikator“ bis zu jenem Zeitpunkt kein einziges Mal geirrt hatte.[1]
Genauigkeit
Nach der Saison 2021 war der Indikator in 41 von 54 Fällen korrekt, gemessen am S&P-500-Index, was einer Erfolgsquote von 76 % entspricht.[2][3]
...

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Super-Bowl-Indikator

 

Wenn man sich die Daten im Artikel ansieht, erkennt man auf einen Blick, dass die Quote arg gelitten hat. In der Zeit von 2000 bis 2021 betrug sie 13 / 8 oder 13 von 21 Prognosen waren wahr.

D.h. bei 13 falschen Fällen seit den Siebzigern insgesamt (54 - 41 = 13), hat die Prognose arg gelitten. Bzw. man erkennt, dass hier vermutlich sehr stark eine Scheinkausalität vorliegt.  

 

Marko Momentum kommt zu einer wie ich finden logischen Erklärung. Nebenbei ist der ganze Artikel lesenswert und erläutert und erklärt, was ich oben auch bei einem Blick auf die Daten gesehen hatte.

Zitat

...

Die insgesamt hohe Trefferquote des Super-Bowl-Indikators erklärt sich durch die Tatsache, dass in etwa 70 Prozent der Fälle ein originales NFC-Team gewann. Entsprechend prognostizierte der Indikator deutlich öfter einen steigenden als einen fallenden Markt. Und da die Märkte eben häufiger gestiegen als gefallen sind, lag der Indikator ganz automatisch öfter richtig als falsch. Der intuitive Vergleich mit einer 50-prozentigen Trefferquote wäre also irreführend. Zwar lag die Trefferquote bis 1990 auch weitaus höher als 70 Prozent, aber diese Abweichung lässt sich mit der damals recht kleinen Stichprobe von kaum mehr als 20 Jahren sowie einer Portion Zufall erklären.

...

 

https://www.marko-momentum.de/der-super-bowl-indikator/

 

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Laser12

Moin,

 

vor 14 Stunden von John Silver:

Verstehen kann ich aber nicht, wieso sich der Autor im Buch so sehr auf das Außerordentlich Ergebnis versteift und immer die Gefahr von Verzerrungen wittert (siehe u.a. S. 214). In der Praxis gibt es kaum außerordentliche Erträge und Aufwendungen und wenn doch, fallen diese unweigerlich sofort ins Auge und werden berücksichtigt, bei jeder Analyse.

 

vor 14 Stunden von John Silver:

12. Erweiterte und aktualisierte Auflage, 2001

Da man nicht jeden Tag eine neue Auflage rausbringt, könnte zumindest die 1. Auflage auf der Basis vor dem Bilanzrichtliniengesetz vom 19.12.1985 erschienen sein. Zu dem Zeitpunkt war gefühlt jede Kleinigkeit "außerordentlich". Das ist mit dem BiRiLiG extrem eingedampft worden. Seitdem müssen zu berichtendende Themen wirklich in Art und Höhe im engeren Sinne außerordentlich sein.

 

Früher konnte man alleine am ao-Block die bilanzpolitische Ausrichtung ableiten und hat das entsprechend genutzt. Das ist früher also der ideale Ansatzpunkt für regelbaiserte Betrachtungen gewesen.

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John Silver
vor 48 Minuten von Laser12:

Moin,

 

Da man nicht jeden Tag eine neue Auflage rausbringt, könnte zumindest die 1. Auflage auf der Basis vor dem Bilanzrichtliniengesetz vom 19.12.1985 erschienen sein. Zu dem Zeitpunkt war gefühlt jede Kleinigkeit "außerordentlich". Das ist mit dem BiRiLiG extrem eingedampft worden. Seitdem müssen zu berichtendende Themen wirklich in Art und Höhe im engeren Sinne außerordentlich sein.

 

Früher konnte man alleine am ao-Block die bilanzpolitische Ausrichtung ableiten und hat das entsprechend genutzt. Das ist früher also der ideale Ansatzpunkt für regelbaiserte Betrachtungen gewesen.

Danke, ein sehr guter Hinweis!

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John Silver

Anmerkung zu meiner aktuellen Rezension:

Town, Phil, „Regel Nummer 1 – Einfach erfolgreich anlegen!“, Börsenbuchverlag, München, 4. Auflage, 2020, 393 Seiten

 

Es gibt hier im WPF mehrere Threads, die sich mit dem Buch beschäftigen, siehe unten, wobei ich den Eindruck bekommen habe,

dass die meisten die Kommentiert haben, dass Buch gar nicht gelesen hatten.

 

Der Link zur deutschen Seite funktioniert leider nicht, Ihr könnt Euch das Ausprobieren sparen (Auch wenn ich weiß, dass

Ihr das trotzdem macht).

 

http://www.regel1investor.de/

 

WPF-Threads zum Buch:

 

 

 

 

 

 

 

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Zwei Anmerkungen uu meiner aktuellen Rezension, die ich ganz amüsant finde:

 

Zitat

...
Aber nicht nur im vorliegenden Buch, sondern allgemein bekomme ich Hautausschlag, wenn ich von der 3-Monats-Reserve lese, um die kaputte Waschmaschine zu bezahlen (S. 81). Wie oft noch? Dann verkauft man eben für ein paar hundert Euro Aktien und kauft die verdammt Waschmaschine. Dafür braucht man keinen Puffer! Andere Gründe mögen zählen, aber nicht die olle Waschmaschine!
...

Nach ca. 17 Jahren hat meine Bosch vor ein paar Tagen das Zeitliche gesegnet, so dass ich mir heute eine neue Miele bestellt habe.

 

Zitat

...
Hier im WPF drehen sich ja zahlreiche Diskussionen um den User Dev und sein SIXT-Investment.
Schwalm merkt zu dem Thema an: „Sollte sich eines der Investments über mehrere Jahre hinweg als richtig herausstellen und gut entwickeln, muss man, entgegen der Lehrbuchmeinung, nicht verkaufen, um die Position aktiv zu reduzieren. Insbesondere dann nicht, wenn man das Unternehmen besser kennengelernt und keine bessere Alternative findet. Man sollte das Investment dagegen einfach laufen lassen und von der guten Entscheidung, die man getroffen hat, profitieren.“ (S. 122 – 123).
...

Eigentlich will ich eine Diskussion über Devs Anlagestil hier in meinem Musterdepot unbedingt vermeiden, weil die sich ja schon gefühlt fast durch das ganze WPF durchzieht. Ich konnte mir es aber nicht verkneifen, in der Rezension auf einen unbekannten Parteigänger Devs hinzuweisen.

 

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Kezboard

a) danke für die Buch-Rezension

 

b) mein Beileid zur WaMa ...

 

c) Devs Partei bekommt prominenten Zulauf:

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/7070-berkshire-hathaway-brka-brkb/?do=findComment&comment=1477811

 

Warum sollte ein W. B. sich von Apple-Aktien trennen, "nur" weil sie mittlerweile 50% des Depots ausmachen? Solange er gut schlafen kann ...

 

Ist es nicht eigentlich genau das, was wir uns insgeheim wünschen? Dass eines der Pferdchen, auf die wir gesetzt haben, aus seinem Stall ausbricht und alle anderen hinter sich lässt? Warum dann verkaufen und auf den Zweit- oder Drittbesten setzen? Oder womöglich noch die lahme Schindmähre im Depot aufstocken (a.k.a. Rebalancing). Denkt mal drüber nach ;)

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Cef
· bearbeitet von Cef
vor 14 Stunden von John Silver:

Eigentlich will ich eine Diskussion über Devs Anlagestil hier in meinem Musterdepot unbedingt vermeiden, weil die sich ja schon gefühlt fast durch das ganze WPF durchzieht. Ich konnte mir es aber nicht verkneifen, in der Rezension auf einen unbekannten Parteigänger Devs hinzuweisen.

Vielleicht schreibt Dev ja nun auch noch Bücher?

Zähl doch mal das Wort „DIVIDENDE“ im Buch, dann wissen wir es …

 

Duck und wech …

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John Silver

Ich bin Till Schwalm schon im echten Leben begegnet.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 3 Stunden von Kezboard:

Warum sollte ein W. B. sich von Apple-Aktien trennen, "nur" weil sie mittlerweile 50% des Depots ausmachen? Solange er gut schlafen kann ...

Das Buch Buffettology hat für mich, verständlich den Wert von Firmen erläutert und dort gibt es ein Kapitel "Das Märchen von der Diversifizierung im Verhältnis zum konzentrierten Portefeuille".

 

Was viele vergessen, BH hat auch 100% Beteiligungen und dafür gibt es keine täglichen Kursschwankungen.

 

vor 3 Stunden von Kezboard:

Dass eines der Pferdchen,

Geht gleich wieder in Richtung Wetten/Glücksspiel, genau so braucht man besonders viel Glück und Diversifizierung.

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finisher
vor 2 Stunden von Kezboard:

Warum sollte ein W. B. sich von Apple-Aktien trennen, "nur" weil sie mittlerweile 50% des Depots ausmachen? Solange er gut schlafen kann ...

 

Ist es nicht eigentlich genau das, was wir uns insgeheim wünschen? Dass eines der Pferdchen, auf die wir gesetzt haben, aus seinem Stall ausbricht und alle anderen hinter sich lässt? Warum dann verkaufen und auf den Zweit- oder Drittbesten setzen? Oder womöglich noch die lahme Schindmähre im Depot aufstocken (a.k.a. Rebalancing). Denkt mal drüber nach ;)

Nein danke, es gibt genug Beispiele wo Fokus-Investing in die Hose gegangen ist: https://finance.yahoo.com/news/learning-sequoias-valeant-disaster-170056432.html

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von Kezboard:

...

Ist es nicht eigentlich genau das, was wir uns insgeheim wünschen? Dass eines der Pferdchen, auf die wir gesetzt haben, aus seinem Stall ausbricht und alle anderen hinter sich lässt? Warum dann verkaufen und auf den Zweit- oder Drittbesten setzen? Oder womöglich noch die lahme Schindmähre im Depot aufstocken (a.k.a. Rebalancing). Denkt mal drüber nach ;)

...weil wir die Zukunft nicht kennen.

Andernfalls wäre es unverständlich, warum man überhaupt den Zweit-, Drittbesten oder eine lahme Schindmähre im Depot hat. Denk mal selbst darüber nach!

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Cef
vor 5 Stunden von John Silver:

Ich bin Till Schwalm schon im echten Leben begegnet.

… und Dev?

:P

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hattifnatt
vor 27 Minuten von John Silver:

Frick, Markus, „Ich mache Sie reich – Der Mann, der Millionäre macht“, Econ Verlag, München, 2. Auflage, 2001, 253 Seiten

Wäre es nicht reizvoller (und hätte auch mehr Gewinn für das Forum), qualitativ hochwertige Bücher zu rezensieren? (Bei diesem Buch reicht ja ein Blick auf den Umschlag ...)

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Laser12
vor 2 Stunden von hattifnatt:

Wäre es nicht reizvoller (und hätte auch mehr Gewinn für das Forum), qualitativ hochwertige Bücher zu rezensieren? (Bei diesem Buch reicht ja ein Blick auf den Umschlag ...)

... und Deine Rezensionen sind wo?

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
vor 5 Stunden von hattifnatt:

Wäre es nicht reizvoller (und hätte auch mehr Gewinn für das Forum), qualitativ hochwertige Bücher zu rezensieren? (Bei diesem Buch reicht ja ein Blick auf den Umschlag ...)

Hallo hattifnatt,

 

danke für das Feedback. 

Ich denke in meiner Liste finden sich einige hochwertige Bücher. Guck Dir die Liste mal an. Viele andere von meinen vorgestellten Büchern, findet man dagegen schwerlich wo anders. Ich denke das ist auch ein Plus der Liste. Und einige Bücher glaube ich, sind auch wirklich obskur und machen die Leute irgendwie doch neugierig. Jedenfalls war das z.B. bei mir so mit "Mond und Börsengewinne".

 

Des Weiteren muss ich gestehen, dass ich wirklich sehr gerne lese, sowohl Belletristik als auch Sachbücher. Lesen ist für mich Vergnügen und nicht Last. Trotzdem oder gerade deswegen versuche ich vor allem Bücher zu lesen, die mir vom Thema grundsätzlich auch gefallen. Einige Bücher die ich hier vorstelle, sind Empfehlungen von befreundeten Foristi, so auch das o.g. Buch von Frick. Hier ging es aber vor allem um die Figur Frick ansich und seine Rolle im neuen Markt und danach (Ich empfehle den Wiki Eintrag von Markus Frick zu lesen).

 

Außerdem, schreibe ich die Rezensionen vor allem für mich und befreundetet interessierte Foristi. Indem ich mir vornehme, eine Rezension zu schreiben, bin ich genötigt, mir Notizen zu machen und einen vernünftigen Fließtext hinterher daraus zu erstellen. Das hilft mir bei der Erinnerung und bei der Eingruppierung der Sachbücher und um ggf. bestimmte lesenswerte Stellen wieder schneller zu finden. Es sind sonst einfach zu viele Börsen- und Wirtschaftsbücher die ich laufend lese oder gelesen habe.

Ansonsten wäre das Feedback auch hier, ehrlich gesagt, für den enormen Zeitaufwand, viel zu schwach um daraus eine Motivation zu ziehen. 

 

 

 

 

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hattifnatt
vor 7 Stunden von John Silver:

Und einige Bücher glaube ich, sind auch wirklich obskur und machen die Leute irgendwie doch neugierig. Jedenfalls war das z.B. bei mir so mit "Mond und Börsengewinne".

 

Des Weiteren muss ich gestehen, dass ich wirklich sehr gerne lese, sowohl Belletristik als auch Sachbücher. Lesen ist für mich Vergnügen und nicht Last.

Wenn Du es primär für Dich machst, ist es auch voll in Ordnung :) Du machst Dir erkennbar viel Mühe beim Durcharbeiten, und mir schien nur, dass nicht alle Bücher diese Mühe wert sind (das mit dem Mond ist auch ein gutes Beispiel). Aus anderen Rezensionen, wie z.B. zu Kostolany oder Phil Town konnte ich mehr mitnehmen (z.B. auch im Fall von Town, dass es sich wahrscheinlich nicht lohnt), dafür wollte ich mich nochmal bedanken!

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PapaPecunia

"Zeitgeistige" Bücher deutlich zeitverzögert zu lesen, das kann durchaus Charme haben und Erkenntnisse bringen.

Was werden die Leute hier in 15 Jahren über das Buch von Frank Thelen sagen? Was über die Bücher von Krall? Was über Frugalisten Oliver? 

Das was John Silver macht ist ja fast schon ein wenig die Arbeit eines Historikers. 

Jede Boomphase bringt ihre eigenen solchen Typen hervor, die Medien spülen sie schnell nach oben - danach sind sie schnell vergessen. Das Ultrakurzzeitgedächtnis des Internets und der Gesellschaft ist extrem kurz,

Der Blick zurück kann manchmal recht ratsam sein!

 

P.S.: Die 2021er Variante von Markus Frick ist wohl eher im Kryptobereich zu finden, z.B. jemand wie der Youtuber Mo https://www.youtube.com/c/MoCrypto/videos

 

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Schwachzocker

Ganz ehrlich:

Jeder Blödmann erkennt doch schon am Cover, dass das Buch für nichts brauchbar ist. 

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John Silver
vor 40 Minuten von Schwachzocker:

Ganz ehrlich:

Jeder Blödmann erkennt doch schon am Cover, dass das Buch für nichts brauchbar ist. 

Und ich erkenne, dass Du das Buch nicht gelesen hast. Bei einem Sachbuch vom Umschlag auf den Inhalt zu schließen ist natürlich schon etwas abenteuerlich.

 

Aber Cover hin oder her:

Das Buch ist ein relativ niederschwelliges Angebot für bestimmte Bevölkerungsgruppen sich mit dem Thema Sparen zu beschäftigen. Ich kann daran nichts verwerfliches finden

und finde die Umsetzung sogar relativ gut.

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Schwachzocker
vor 9 Minuten von John Silver:

...für bestimmte Bevölkerungsgruppen...

:thumbsup: So ist es! Jetzt muss man nur noch herausarbeiten, welche Bevölkerungsgruppen gemeint sind.

 

vor 12 Minuten von John Silver:

...Ich kann daran nichts verwerfliches finden

und finde die Umsetzung sogar relativ gut.

Dann können wir dem netten Autor ja dankbar sein, dass er uns auf den Pfad der Tugend führt.

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