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KüstenKid

Fondsgebundene RV - Angebotsvergleich SwissLife Investo Aktiv (Tarif 732) vs. Helvetia CleVesto Select (Tarif FSX) /N

Empfohlene Beiträge

odensee
vor 14 Minuten von ViRe1991:

Hier wird doch gleichzeitig gepredigt, dass man keine Produkte lediglich auf Basis von steuerlichen Themen abschließen sollte :rolleyes:

1) Du hast ein Wort vergessen. Ich habe es ergänzt.

2) Hat nichts mit "predigen" zu tun, sondern mit Logik, Mathematik und (wenn es sein muss) Excel. Es ist unsinnig (meine Meinung) einen ganz klaren Steuervorteil (Sparerpauschbetrag) verfallen zu lassen in der Hoffnung, irgendwann mal in ferner Zukunft eine Steuerersparnis zu haben (sofern es um "Schicht 3" geht).

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Badurad
Am 13.3.2021 um 20:36 von KüstenKid:

Zum Leben brauche ich sie sicher nicht, aber im Vergleich zur Riester-/Basisrente habe ich zumindest die Möglichkeit der vollständigen oder anteiligen Kapitalausschüttung bei Renteneintritt.

Bei Riester hast Du die Möglichkeit, dir bei Renteneintritt 30% als Einmalzahlung ausschütten zu lassen.

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Feranda
vor 2 Stunden von odensee:

1) Du hast ein Wort vergessen. Ich habe es ergänzt.

2) Hat nichts mit "predigen" zu tun, sondern mit Logik, Mathematik und (wenn es sein muss) Excel. Es ist unsinnig (meine Meinung) einen ganz klaren Steuervorteil (Sparerpauschbetrag) verfallen zu lassen in der Hoffnung, irgendwann mal in ferner Zukunft eine Steuerersparnis zu haben (sofern es um "Schicht 3" geht).

War doch nur Spaß :lol:

Aber hier muss ich ganz klar sagen (zum unterstrichenen), dass das nicht der Grund sein sollte, warum man Schicht 3 macht.

Außer man sieht Schicht 3 lediglich als eine Min-Max Möglichkeit, um am Ende möglichst viel Kapital nach Steuern auf dem Konto zu haben. Dann ist "Erst Pausch, dann Schicht 3" definitiv richtig. Durchaus eine sehr valide Ansicht, aber meiner Meinung nach eine Zweckentfremdung des Produktes.

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tyr
vor 10 Stunden von ViRe1991:

Die Abschlusskosten bei so Peanutbeträgen sind in der Höhe eines Honorartarifs.

Onlinebroker ohne Versicherungsmantel haben gar keine Abschlusskosten, von etwas Zeitaufwand für Postident vielleicht abgesehen. Einen RV-Vertrag für einen Auszahlplan kann man auch dann noch abschließen, wenn man sich kurz vor Renteneintritt dazu entschließt, dass über einen Versicherer laufen zu lassen. Dann hat man die Jahrzehnte vorher sicher viele Versichererkosten gespart statt gegen die Statistik zu wetten, dass man über Jahrzehnte hinweg beim Vertrag bleibt, während nach 30 Jahren statistisch über 80% der anderen Verträge gekündigt wurden.

 

FRV kann sinnvoll sein, wenn der Vertrag günstig und flexibel ist und nach Abzug der sicheren Kosten noch etwas von Steuervorteilen übrig bleibt. Die Kosten sind demnach entscheidend und die Steuersituation.

 

Da die Masse deutscher Privathaushalte statistisch ein Finanzvermögen unterhalb der Größe hat, die man typischerweise zum regelmäßig erwartbaren Ausnutzen des Sparerpauschbetrags benötigt und günstige und flexible FRV-Verträge seltene Mangelware sind lohnt sich eine FRV eher nur für wenige Einzelfälle und für Otto-Normalsparer eher nicht.

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KüstenKid

Hallo zusammen,

 

danke für eure Antworten und die lebhafte Diskussion.

Ich bin wirklich immer wieder begeistert davon, wie lösungsorientiert hier im Forum (zumindest in den allermeisten Fällen ;)) diskutiert wird.

 

Ich fasse mal die wesentlichen Erkenntnisse zusammen, die ich für mich aus der Diskussion gezogen habe:

  • AV ist generell super wichtig, muss jedoch nicht in Form von Produkten geschehen, die dir jemand verkaufen möchte (Rürup, Riester, FRV)
  • Die persönliche AV sollte mit einem mit ETFs gefülltem Depot sowie einer BU gestartet werden
  • Weitere Produkte in Schicht 1, 2 oder 3 können im Einzelfall Sinn ergeben
  • Es reicht aus, sich mit derartigen Produkten zu beschäftigen, wenn das Leben in geregelten Bahnen verläuft und der Renteneintritt langsam aber sicher absehbar wird

 

Würdet ihr das so unterschreiben?

 

Viele Grüße

KüstenKid

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Feranda
Am 19.3.2021 um 11:11 von KüstenKid:

Hallo zusammen,

 

danke für eure Antworten und die lebhafte Diskussion.

Ich bin wirklich immer wieder begeistert davon, wie lösungsorientiert hier im Forum (zumindest in den allermeisten Fällen ;)) diskutiert wird.

 

Ich fasse mal die wesentlichen Erkenntnisse zusammen, die ich für mich aus der Diskussion gezogen habe:

  • AV ist generell super wichtig, muss jedoch nicht in Form von Produkten geschehen, die dir jemand verkaufen möchte (Rürup, Riester, FRV)
  • Die persönliche AV sollte mit einem mit ETFs gefülltem Depot sowie einer BU gestartet werden ob es ausschließlich ETF sein müssen sei jedem selbst überlassen ^_^
  • Weitere Produkte in Schicht 1, 2 oder 3 können im Einzelfall Sinn ergeben  ergeben in den meisten Fällen Sinn (bei der Bandbreite an Auswahl passt immer etwas)
  • Es reicht aus, sich mit derartigen Produkten zu beschäftigen, wenn das Leben in geregelten Bahnen verläuft und der Renteneintritt langsam aber sicher absehbar wird Beschäftigen damit würde ich mich so früh wie möglich, starten damit wenn es eben passt

Meinen Segen hast du^_^

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