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Vango

Vanguard ESG Global All Cap UCITS ETF

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tyr
Posted
Am 14.11.2021 um 10:06 von orschiro:

Interessant. Woran könnte das liegen?

Zum Beispiel wenn einzelne institutionelle Großanleger wie Versicherungen, Pensionskassen, Pensionsfonds usw. Anteile kaufen macht das aus einem kleinen Fonds schnell einen größeren.

 

Wir Privatanleger in Fonds sind vielleicht viele, aber vom Volumen her typischerweise kleiner als die Instis.

 

Deine Betriebsrente, deine Rücklagen für deine PKV oder BU werden nicht nur in Anleihen angelegt, sondern teilweise in Aktien.

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Beginner81
Posted

Läuft, 5€!

.

 

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geldvermehrer
Posted

Bezüglich Renditeerwartung kann ja keine Aussagekraft für die Zukunft getroffen werden, ob besser Vangard All World oder ESG All Cap. Hab jetzt alle mit Limit georderten ETF erhalten, bis auf den Vangard All World, da starte ich heute den 3. Versuch mit 104€:lol:

Sollte ich lieber für MINDESTENS 20 Jahre Anlagehorizont fürs minderjährige Töchterchen den ESG nehmen? Nicht das es einmal heißt, ich wäre nicht umweltbewusst gewesen etc. :-*

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orschiro
Posted
21 hours ago, geldvermehrer said:

Sollte ich lieber für MINDESTENS 20 Jahre Anlagehorizont fürs minderjährige Töchterchen den ESG nehmen? Nicht das es einmal heißt, ich wäre nicht umweltbewusst gewesen etc. :-*

Hab ich für meine Tochter so gemacht. ESG klingt zukunftsweisend.

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Bassinus
Posted
vor 22 Stunden von geldvermehrer:

fürs minderjährige Töchterchen den ESG nehmen? Nicht das es einmal heißt, ich wäre nicht umweltbewusst gewesen etc. :-*

Wenn deine Tochter sich auch nur oberflächlich damit beschäftigt, wird sie feststellen dass du mit dem ESG nicht ernsthaft was gerissen hast mit dem Hintergrund "umweltbewusst". 

 

Da wäre ausschüttenden All World und die Ausschüttung jährlich Spenden die durchaus sinnvollere alternative.

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geldvermehrer
Posted · Edited by geldvermehrer

Hat sich eh erledigt, gestern bei 104€ zum Zug gekommen mit dem "normalen" Vangard. Verwahrstelle ist Großbritannien, dachte eigentlich Irland. Aus Diversifikationsgründen habe ich ja gesplittet auf 2 Anbieter, der MSCI ACWI hat als Verwahrstelle Irland. Andreas Beck sein GPO Österreich, den habe ich über die KAG gekauft und es dauert da i.d.R. 1 Woche bis die Anteile eingebucht werden. Insti-Tranche, nachdem das bereits schon mal mit einer kleineren Summe klappte. Zurück geben kann man die Anteile immer, zumindest laut Herrn Beck. Bei einem eventuellen Depotübertrag/Wechsel kann es laut Meinung einiger hier eventuell zu Problemen kommen.

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Bigwigster
Posted · Edited by Bigwigster
vor 1 Stunde von Bassinus:

Wenn deine Tochter sich auch nur oberflächlich damit beschäftigt, wird sie feststellen dass du mit dem ESG nicht ernsthaft was gerissen hast mit dem Hintergrund "umweltbewusst". 

 

Da wäre ausschüttenden All World und die Ausschüttung jährlich Spenden die durchaus sinnvollere alternative.

Und noch besser wäre es das Geld komplett zu spenden, aber solche Argumentationen finde ich immer... :narr:

 

Fakt ist doch, dass man mit einem ESG Fonds sicher nicht soviel gutes bewirken kann wie wenn man selbst seine Lebensweise ändert, Geld spendet, etc. ABER mit Sicherheit sollte man es in Betracht ziehen wenn die Nachteile in Form von Kosten/Diversifikation/geringerer Renditerwartung marginal sind wie z.b. beim FTSE All World VS FTSE Global ESG All Cap. 

(Da jetzt auch Faktor ESG ETFs auf den Markt geworfen werden, bin ich selber dabei mich mal mit dem Thema konkreter zu beschäftigen. Und für mich persönlich sind der Ausschluss von Atomwaffen und umstrittenerer Waffen alleine schon ein guter Grund einen ESG-Filter in Betracht zu ziehen)

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orschiro
Posted
22 hours ago, Bigwigster said:

(Da jetzt auch Faktor ESG ETFs auf den Markt geworfen werden, bin ich selber dabei mich mal mit dem Thema konkreter zu beschäftigen. Und für mich persönlich sind der Ausschluss von Atomwaffen und umstrittenerer Waffen alleine schon ein guter Grund einen ESG-Filter in Betracht zu ziehen)

Sehe ich auch so. Warum also nicht beides, nachhaltig leben UND (wenn auch nur marginal besser) nachhaltig investieren.

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Bassinus
Posted · Edited by Bassinus
vor 37 Minuten von orschiro:

Warum also nicht beides, nachhaltig leben UND nachhaltig investieren.

Weil das selten zusammentrifft. Eher - Einfamilienhausbesitzer im erweiterten Speckgürtel mit 2 PKW (wovon mindestens einer dem Panzer näher kommt als dem VW Golf 2) fliegt 2 mal im Jahr in Urlaub weils warm + billig ist und legt jetzt fürs grüne Gewissen für die Kinder monatlich je 25€ an. 

 

Moderner Ablasshandel. Ich verzichte jetzt mal darauf Mitglieder zu blamen, wo diese Konstellation durch andere Beiträge genau so (bzw. ähnlich) bekannt sind und hier mitschreiben wie wichtig grün investieren ist.

 

Aus meinem Bekanntenkreis trifft es aber genauso oft genug zu. Und wenn ich die Eltern sehe die ihre Kinder Freitags zu den Demos fahren - wird das definitiv kein Einzelfall sein.

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JFI
Posted
vor 2 Stunden von Bassinus:

Aus meinem Bekanntenkreis trifft es aber genauso oft genug zu. Und wenn ich die Eltern sehe die ihre Kinder Freitags zu den Demos fahren - wird das definitiv kein Einzelfall sein.

Selbst wenn das Verbrenner-Auto einen relativ schlechten Wirkungsgrad hat: der Wirkungsgrad der Maschine Mensch ist nochmal schlechter.

 

Der Treibstoff, den der Mensch tankt (Lebensmittel) ist auch nicht gerade resourcen- und unweltschonend. Vielleicht ist es ja in Summe der Energiebilanz umweltschonender, eine bestimmte Strecke mit dem Auto zurückzulegen anstatt zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

 

 

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Beginner81
Posted
vor 2 Stunden von Bassinus:

Aus meinem Bekanntenkreis trifft es aber genauso oft genug zu. Und wenn ich die Eltern sehe die ihre Kinder Freitags zu den Demos fahren - wird das definitiv kein Einzelfall sein.

Trotzdem selektive Wahrehmung!
Es ist wirklich hanebüchen, wenn bei einem solchen Produkt reflexartig Greenwashing oder Ablasshandel unterstellt wird.
Einer Handlung oder Entscheidung hauptsächlich die moralisch schlechtestmögliche Motivlage zu unterstellen zeugt von einem negativen Menschenbild.

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Bassinus
Posted
vor 1 Minute von Beginner81:

von einem negativen Menschenbild.

Aus der Sicht der Natur: Alle!

 

Ohne radikal wirken zu wollen, aber welchen Wert hat die Menschheit für die Natur und andersherum? 

 

Aber ja... Eure Argumentation ist eben genau die Linie die das definitiv vor der Kante fahren lassen wird. Einzig das wir das nicht mehr miterleben müssen machts natürlich erträglich.

 

Gegenfrage: Reflexartig gute Absichten zu unterstellen an Dodge RAM Fahrer ist aber auch bisschen zu naiv in die Welt geschaut, oder? 

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Gast231208
Posted · Edited by pillendreher

Trotzdem selektive Wahrnehmung!  Weil der zusätzliche Kalorienbedarf zum Grundumsatz ist sehr überschaubar.

https://www.myself.de/gesund/fitness/kalorienverbrauch/

vor 37 Minuten von JFI:

Selbst wenn das Verbrenner-Auto einen relativ schlechten Wirkungsgrad hat: der Wirkungsgrad der Maschine Mensch ist nochmal schlechter.

 

Der Treibstoff, den der Mensch tankt (Lebensmittel) ist auch nicht gerade resourcen- und unweltschonend. Vielleicht ist es ja in Summe der Energiebilanz umweltschonender, eine bestimmte Strecke mit dem Auto zurückzulegen anstatt zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

 

 

Nachtrag: Hier könnte man am meisten Energie sparen https://www.dasgehirn.info/handeln/ernaehrung/das-gehirn-hat-immer-hunger

Zitat

So viel Energie wie das Gehirn verbrennt sonst kaum ein anderes Organ.

 

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Hotzenplotz2
Posted · Edited by Hotzenplotz2
vor einer Stunde von JFI:

 

Der Treibstoff, den der Mensch tankt (Lebensmittel) ist auch nicht gerade resourcen- und unweltschonend. Vielleicht ist es ja in Summe der Energiebilanz umweltschonender, eine bestimmte Strecke mit dem Auto zurückzulegen anstatt zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Das ist eine Annahme aus reinem Bauchgefühl und aus naturwissenschaftlicher Sicht komplett falsch. Schon alleine die Leistung des Gehirns können wir technisch überhaupt nicht darstellen, für Superrechner, die auch  nur 1% eines Gehirns als neuronales Netz simulieren brauchen wir ein halbes Kraftwerk. Zudem dürfte der menschliche Stoffwechsel vielfach effizienter sein als das Auto. Angenommen du kommst mit 1L Benzin 25km weit (4L auf 100km ist schon sehr gut). Dann hast du dabei 10.400 Kalorien von Kohlenstoff in CO2 umgewandelt. Ein Mensch der auf dem Fahrrad 25 km/h fährt braucht dafür irgendwas um die 600 Kalorien. Du hast also mehr als 15mal so viel CO2 mit dem Auto produziert.

Es gibt keinen Fall, in dem sich dieses Verhältnis irgednwie umkehren würde, denn die Biologie ist einfach viel effizienter als menschlich gebaute Maschinen.

So und jetzt kanns wieder zurück zum Thema gehen :-D Aber das hat jetzt den Ergeiz des Naturwissenschaftlers geweckt.

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Hans-Hubert
Posted
Am 19.11.2021 um 11:24 von Bigwigster:

Und noch besser wäre es das Geld komplett zu spenden, aber solche Argumentationen finde ich immer... :narr:

 

Fakt ist doch, dass man mit einem ESG Fonds sicher nicht soviel gutes bewirken kann wie wenn man selbst seine Lebensweise ändert, Geld spendet, etc. ABER mit Sicherheit sollte man es in Betracht ziehen wenn die Nachteile in Form von Kosten/Diversifikation/geringerer Renditerwartung marginal sind wie z.b. beim FTSE All World VS FTSE Global ESG All Cap. 

(Da jetzt auch Faktor ESG ETFs auf den Markt geworfen werden, bin ich selber dabei mich mal mit dem Thema konkreter zu beschäftigen. Und für mich persönlich sind der Ausschluss von Atomwaffen und umstrittenerer Waffen alleine schon ein guter Grund einen ESG-Filter in Betracht zu ziehen)

Sehr ich genauso.

Es wird ja meistens diskutiert ob und was es BRINGT nachhaltig zu investieren.

Aber bei mir ist es so, dass ich beispielsweise nicht in Rüstung investieren möchte und damit kein Geld verdienen möchte. Egal ob es was "bringt" oder nicht. 

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Bassinus
Posted
vor 17 Minuten von Hans-Hubert:

Aber bei mir ist es so, dass ich beispielsweise nicht in Rüstung investieren möchte und damit kein Geld verdienen möchte.

Das ist legitim. Und wenn du dir das so begründest auch völlig akzeptiert.

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Madame_Q
Posted · Edited by Madame_Q
vor 21 Minuten von Hans-Hubert:

Sehr ich genauso.

Es wird ja meistens diskutiert ob und was es BRINGT nachhaltig zu investieren.

Aber bei mir ist es so, dass ich beispielsweise nicht in Rüstung investieren möchte und damit kein Geld verdienen möchte. Egal ob es was "bringt" oder nicht. 

Vielen reicht es doch einfach schon, dass es ein bisschen was bringt. 

Natürlich ist ESG nicht das, was es suggeriert, aber ich sehe mittlerweile keinerlei Nachteile bei diesen Fonds. Die Diversifizierung ist in der Praxis nicht schlechter. 

Wer sich einfach nur ein bisschen besser damit fühlt - warum nicht?!

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chirlu
Posted
vor 2 Stunden von JFI:

Selbst wenn das Verbrenner-Auto einen relativ schlechten Wirkungsgrad hat: der Wirkungsgrad der Maschine Mensch ist nochmal schlechter.

 

Der Treibstoff, den der Mensch tankt (Lebensmittel) ist auch nicht gerade resourcen- und unweltschonend. Vielleicht ist es ja in Summe der Energiebilanz umweltschonender, eine bestimmte Strecke mit dem Auto zurückzulegen anstatt zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

 

Es mag sein (oder auch nicht, weiß ich gar nicht), daß der Transport von 1100 kg (davon 100 kg Mensch und 1000 kg Metall etc.) mit dem Auto effizienter ist. Nur – wenn man mit dem Fahrrad fährt, muß man statt 1100 kg halt nur 115 kg transportieren …

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Beginner81
Posted · Edited by Beginner81
vor 33 Minuten von chirlu:

Es mag sein (oder auch nicht, weiß ich gar nicht), daß der Transport von 1100 kg (davon 100 kg Mensch und 1000 kg Metall etc.) mit dem Auto effizienter ist. Nur – wenn man mit dem Fahrrad fährt, muß man statt 1100 kg halt nur 115 kg transportieren …

Es ist aber doch kein "Transport" von 1100 kg. Man kann keine Ware von 1100 kg transportieren, sondern das Gewicht wird aus technischen Gründen benötigt, um überhaupt irgendwas, z.B. 100 kg oder halt die maximale Zuladung transportieren zu KÖNNEN.
Das Gewicht des Autos darf daher gar nicht in eine solche Effizienzrechnung einfließen.

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chirlu
Posted
vor 3 Minuten von Beginner81:

Das Gewicht des Autos darf daher gar nicht in eine solche Effizienzrechnung einfließen.

 

Doch, natürlich. Wenn ich letztlich 100 kg Mensch von A nach B bringen will, ist es effizienter, wenn ich zusätzlich nur 15 kg bewegen muß als wenn es 1000 kg zusätzlich sind.

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Geldhaber
Posted

Leider wiegen moderne Autos sogar durchschnittlich 2000 kg und SUVs, mit denen gerne die Kinder zu Schule/Sportverein/Musikunterricht usw. kutschiert werden und das Gemüse vom Biosupermarkt/Hofladen geholt wird, sogar 2200 kg. https://www.focus.de/auto/news/gewicht-von-suv-dickschiffe-auf-diaet_id_12337744.html

Diesen Irrsinn gleicht natürlich auch kein ESG-Investment aus. 

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Cepha
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Ich habe eine - möglicherweise doofe - Frage zum Vanguard ESG Global All Cap UCITS ETF.

 

Warum wird von diesem Fond fast alles über die SIX SWISS gehandelt und über Xetra nur winzige Mengen?

 

Oder ist das ein Fehler bei wallstreet-online?

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Merol Rolod
Posted · Edited by Merol Rolod
vor 7 Minuten von Cepha:

Oder ist das ein Fehler bei wallstreet-online?

Vermutlich. Bei ariva wird auf Xetra deutlich mehr Umsatz angezeigt als in der Schweiz.

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Cepha
Posted
vor 6 Minuten von Merol Rolod:

Vermutlich. Bei ariva wird auf Xetra deutlich mehr Umsatz angezeigt als in der Schweiz.

Aber auch da ist die gehandelte Menge über Xetra ja winzig.

 

Wenn ich da z.B. 5000 Stück kaufen möchte, dann macht das einen eignfikanten Anteil des tägl. Handelsvolumens aus, das kann doch nicht sein, oder?

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Cepha
Posted · Edited by Cepha
Am 20.11.2021 um 12:59 von JFI:

Selbst wenn das Verbrenner-Auto einen relativ schlechten Wirkungsgrad hat: der Wirkungsgrad der Maschine Mensch ist nochmal schlechter.

 

Der Treibstoff, den der Mensch tankt (Lebensmittel) ist auch nicht gerade resourcen- und unweltschonend. Vielleicht ist es ja in Summe der Energiebilanz umweltschonender, eine bestimmte Strecke mit dem Auto zurückzulegen anstatt zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

 

 

edit:

 

Aktuellere Quelle dazu gefunden:

 

https://www.ecf.com/system/files/Quantifying CO2 savings of cycling.pdf

 

CO2 Ausstoß sowohl von Fahrrad inkl grauer Energie und Vorkette liegt bei ca. 20g CO2/km. Für Vegetarier deutlich weniger.

 

Für PKW mit Verbrennungsmotor im urbanen Raum setzt die Studie in der Größenordnung um 200-250g/km inkl grauer Energie und Vorkette an.

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