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The Statistician

0% Cash / 100% Investitionsquote (Aktien/RK3)

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biginjapan
vor 2 Stunden von Schwachzocker:
vor 2 Stunden von biginjapan:

Ich verstehe das sehr wohl (mentale Buchhaltung, oder wie heisst das?).

Offenbar leider nicht.

 

vor 2 Stunden von biginjapan:

Alles eine Frage der Definition. Aber eine Notreserve gehört meiner Meinung kaum in die AA, da du die Notreserve nicht für das Rebalancing zwischen den verschiedenen Assets-Klassen einsetzt. Oder du vielleicht doch?...

Du wirst lachen: Ich habe gar kein Geld, welches ich "Notreserve" nenne. Ich gebe meinem Geld auch sonst keine Namen. 

Mit reicht es, wenn ich Geld "Geld" nenne. 

 

vor 2 Stunden von biginjapan:

...Zahlst du dein Cash bei der Bank ein, wenn du Rebalancen möchtest? Und hebst es dann wieder ab, wenn du ETF-Anteile verkaufst?

Ich zahle es nicht ein, wenn ich Rebalancen möchte, sondern es liegt bereits bei der Bank. Und wenn ich ETF-Anteile verkaufen, dann liegt das Geld auf dem Verrechnungskonto, und ich hebe es nicht ab.

Da staunst Du, wie?

Geld hebe ich dann ab, wenn ich es benötige. Es handelt sich dann aber um Geld, das keinen bestimmten Namen hat, sondern einfach nur "Geld" heißt.

 

vor 2 Stunden von biginjapan:

Wie ich sagte: als eiserne Reserve habe ich zuhause auch ein paar k Franken in Folie eingeschweisst liegen. Das ist aber eine eiserne Reserve und hat nichts mit dem Rest meiner Geldanlage zu tun....

Schon klar! Das eine Geld hat mit dem anderen Geld nichts zu tun.

Schwachzocker, du hast recht.

Selbstverständlich habe ich keine 100% Aktienquote.

Ich verfüge über

- einen Bar-Notgroschen von ein paar k Franken (x.x%)

- diverse Girokonten für die üblichen Ausgaben (0.x%)

- Geld im Geldbeutel (0.0x%)

= gesamt x.xx% Cash-Quote.

 

Gemäss deiner Definition wird eine 100% Aktienquote nur erreicht, wenn sämtliches Cash sofort in Aktien (oder was auch immer) getauscht wird, sobald es auf dem Konto gutgeschrieben wird.

Habe ich es jetzt korrekt verstanden?

 

 

 

 

 

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hattifnatt
vor 14 Minuten von Nostradamus:

nicht unbedingt derartig umwandeln, dass ich mir für 2,5 Millionen eine Villa kaufe und 2,5 Millionen in ETFs liegen lassen und mich dann sicherer fühle.

Alternativ halt dann eine schöne 5-Zimmer-Altbauwohnung in München ;P

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Nostradamus
vor 41 Minuten von biginjapan:

Gemäss deiner Definition wird eine 100% Aktienquote nur erreicht, wenn sämtliches Cash sofort in Aktien (oder was auch immer) getauscht wird, sobald es auf dem Konto gutgeschrieben wird.

Habe ich es jetzt korrekt verstanden?

Ich denke, es ist in Ordnung, zumindest den Betrag für regelmäßige monatliche Ausgaben runterzurechnen. Das Geld, das ich mir für Supermarkt-Einkäufe für den Monat zurücklege, würde ich nun wirklich nicht von der 100 % Aktienquote abziehen, das macht wenig Sinn. Aber wenn du halt darüber hinaus konstant 2000 € unterm Kopfkissen oder im Geldbeutel oder wo auch immer lagerst, dann mindert das die Aktienquote halt entsprechend.

Und wenn das gutgeschriebene Geld zum nächstmöglichen Zeitpunkt investiert wird, z.B. als ETF-Sparplan zum 1. oder 15. des Monats, dann kann das entsprechend auf eine 100 %-Quote hinauslaufen, weil das Geld eben dafür vorgemerkt ist. Noch genauer muss man hier doch wohl nicht sein.

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Synthomesc_alt
vor 8 Stunden von The Statistician:

und unter der Annahme diskutieren, dass der RK3-Anteil eine angemessene Rendite erwarten lässt um auf Basis dessen Pro und Contra bzgl. 100% RK3 diskutieren zu können.

Einverstanden!

Trotzdem macht es einen riesen Unterschied in was man investiert ist!
100 % All World ist nicht so riskant, wie 10 Einzelaktien in die man 100 % RK3 geht.....
Darum die Frage....

Dann ist auch entscheidend wie lange man anlegen kann...Ein 30 Jähriger kann viel aggressiver ran gehen als ein 50 Jähriger Investor!

Wir können Uns als Zwischenstand glaube ich auf folgendes erstmal einigen!?

100 % RK3 wird auf einem sehr langen Zeitraum mehr einbringen als ein nur 80%

Nur was bringt Uns das?
Ohne zumindest ansatzweise zu versuchen, all die verschiedenen Lebensweisen , Gegebenheiten etc. einigermaßen auf einen Durchschnitt zu bekommen!?
Richtig, gar Nichts!

vor 11 Stunden von Ramstein:
vor 20 Stunden von Synthomesc:

Sei mir nicht böse, aber wer einen Kredit aufnimmt um zu investieren , hat m.E. die Kontrolle verloren....für Komsum sowieso!

Das ist nicht das gleiche!

Verwechsle nicht Liquidität mit Feigheit!

 

Wer bei guten Gelegenheiten nicht auf Kredit investiert ist selber Schuld. Das ist IMHO Feigheit.

 

PS: Nach über 50 Jahren Kapitalmarkterfahrung finde ich immer wieder possierlich, was Jungspunde so als "absolute Weisheit" absondern. Absolute Weisheit gibt es nicht. Intelligente Menschen handeln jeweils situationsadäquat und machen keine 30-Jahres-Pläne, die dann stumpfsinnig umgesetzt werden, weil sie "wahr" sind.

Dir scheint da ein kleiner Fehler unterlaufen zu sein!

Weder bin ich ein Jungspund, noch sondere ich "absolute Weisheiten" aus, dass überlasse ich den Leuten die über 50 Jahre Kapitalmarkterfahrung haben, noch mache ich 30 Jahres Pläne, weil mir dazu schlicht die Zeit fehlt!
Stumpfsinnig würde ich meine Herangehensweise auch nicht definieren....

Aber vllt hast du einfach einen Fehler beim zitieren gemacht....kann vorkommen ;)

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Synthomesc_alt
vor 11 Stunden von Madame_Q:

So wie du dich über meine teils "kleingeistigen" Kommentare wunderst, wundere ich mich manchmal über deine etwas zu lässig-erfahrene Art und Weise

Naja, mich hat er damit ja auch angesprochen...aber ich nehme das nicht so ernst , nach 50 Jahren Börsenerfahrung ist Ramstein in einem Alter, wo ich das einfach so durch gehen lasse;)

Zumal er sich immer mehr widerspricht......argumentiert so Jemand , der eine absolute Weisheit als nicht gegeben an sieht, sie aber teilweise für sich beansprucht?
Und Intelligente Menschen unterstellen anderen nicht Dinge, die man selbst gar nicht wissen kann......

 

 

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Synthomesc_alt
vor 11 Stunden von Schwachzocker:
vor 11 Stunden von Flughafen:

...Das ist ja kein Geld, das ist Vermögen. Und es ist auch nicht weg, sondern nur anders bewertet. Ewig können solche Bewertungen nicht anhalten.

So habe ich das noch nie betrachtet:

Wirecard ist ja auch nicht weg, sondern es wird nur anderes bewertet.

Auch mein BMW, den ich zu Schrott gefahren habe, war nicht einfach weg, sondern er wurde auf wundersame Weise plötzlich anders bewertet. Mal schauen... Ewig kann eine solche Bewertung ja nicht anhalten.

@Flughafen ich bin gewillt hier Schwachzocker zuzustimmen...

Verlust ist Verlust!
Ein Auto das einen Komplettschaden hat, muss man ersetzen (können). Da wären wir übrigens weit höher als ein 50 % Verlust!
Ein MSCI World der um 50 % einbricht, ist genauso ein Verlust!

Wenn man anfängt dies zu relativieren, dann begiebt man sich m.E. auf sehr dünnes Eis!

Richtig ist, ein Auto ist kein Vermögen, weil es mich jeden Monat Geld kostet.
Ein MSCI Wold der crasht, ist dann aber auch kein Vermögen mehr, weil er mir ebenfalls Verluste beschert und keine Rendite!
Und Niemand weiß, wie lange es dauert bis man diese Verluste wieder aufgeholt hat...

In beidem Fällen wäre ein Cashbestand goldrichtig....
Bei dem einen Falll könnte ich den Wagen sofort ersetzen, ich weiß wie lange es dauert bis man das Geld von der Versicherung bekommt, im anderen Fall ist es eine Reduzierung des Verlust, mit der Option ggf. handeln zu können......

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r

Ich habe den kompletten Thread durchgelesen und muss sagen, dass die ganze Diskussion für mich irgendwie darauf hinausläuft, dass einige halt noch am Anfang ihres Vermögensaufbaus stehen und andere hingegen schon in der "Sicherungsphase" sind. Die zweite Gruppe (logischerweise oft "alte Hasen"), hat halt bereits viel zu verlieren und deswegen einen ganz anderen Blick auf das Risiko-Thema.

 

Selber gehöre ich wohl eher zur ersten Gruppe und kann daher die Denkweise des OP auch sehr gut nachvollziehen. 

 

Ich habe so viele Leute in meinem Umfeld, die haben keine signifikanten Ersparnisse und leben trotzdem ihr Leben (meistens sogar recht zufrieden - alles was reinkommt wird halt sofort verkonsumiert). Im aller schlimmsten Mega-Katastrophen-Fall (Aktienmarkt fällt auf 0), falle ich also auf deren Niveau zurück und habe mit Anfang 30 wieder nichts ... - gibt eigentlich Schlimmeres, oder? :huh:

 

Die Notwendigkeit, zigtausende Euros auf dem Girokonto für irgendwelche Notfälle liegen zu lassen, ergibt sich mir daher tatsächlich ebenso nicht. Ich wüsste auch nicht wofür. Für den Fall, dass ich 50 Waschmaschinen kaufen muss? Bisher konnte irgendwie noch keiner ein so richtig konkretes Beispiel liefern. Das würde ja auch gleichzeitig bedeuten, dass der Großteil der Bevölkerung, der gar nicht erst über ein so hohes liquides Vermögen verfügt, jeder Zeit vor dem möglichen finanziellen Ruin steht und im Leben alles falsch macht ...

 

Abschließend ist ein Cash-Bestand zu Investitionszwecken m.M.n. ein absolut anderes Thema. Das ist einfach nur Market-Timing und daher eine komplett andere Diskussion, die nur begrenzt etwas mit Risiko zu tun hat und daher auch kein schlüssiges Argument Cash vorzuhalten darstellt.

 

PS: In jedem Internetforum (egal welche thematische Ecke) tummeln sich irgendwie immer zu mindestens 50% Informatiker. Schrecklich. :P

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Synthomesc_alt
vor 56 Minuten von s1lv3r:

Ich habe so viele Leute in meinem Umfeld, die haben keine signifikanten Ersparnisse und leben trotzdem ihr Leben (meistens sogar recht zufrieden - alles was reinkommt wird halt sofort verkonsumiert).

Kann man machen , wahrscheinlich sind diese Menschen sogar zufriedener...in der Gegenwart!

 

vor 57 Minuten von s1lv3r:

Die Notwendigkeit, zigtausende Euros auf dem Girokonto für irgendwelche Notfälle liegen zu lassen, ergibt sich mir daher tatsächlich ebenso nicht. Ich wüsste auch nicht wofür

Wir sprechen hier nicht von einem bunkern für Notfälle, die Waschmine die kaputt geht, zahle ich aus der Portokasse, wer das nicht kann , sollte nicht in Aktien investieren!
Das halten des Cash in RK1 dient in erster Linie der Risikostreuung!

 

vor 57 Minuten von s1lv3r:

Abschließend ist ein Cash-Bestand zu Investitionszwecken m.M.n. ein absolut anderes Thema. Das ist einfach nur Market-Timing und daher eine komplett andere Diskussion, die nur begrenzt etwas mit Risiko zu tun hat und daher auch kein schlüssiges Argument Cash vorzuhalten darstellt.

Siehe oben, ob man nun Anleihen oder Cash hält in RK1 ist heute egal!

Selbstverständlich hat dies elementar damit zu tun sein Risiko zu senken!

Wenn ich mir damit noch andere Möglichkeiten offen halte, welche ich nur damit kann, dann ist das mehr als eine Win Win Situation!
 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor einer Stunde von s1lv3r:

Die Notwendigkeit, zigtausende Euros auf dem Girokonto für irgendwelche Notfälle liegen zu lassen, ergibt sich mir daher tatsächlich ebenso nicht. Ich wüsste auch nicht wofür. Für den Fall, dass ich 50 Waschmaschinen kaufen muss? Bisher konnte irgendwie noch keiner ein so richtig konkretes Beispiel liefern.

Ich bin zwar auch gut investiert, aber trotzdem auf gewisse Ausgaben eingestellt. Wie ich weiter oben geschrieben habe, geht's da eher um meinen Schwiegervater. Wenn sein Auto ausfällt, braucht er ein neues (altes), aber das Geld ist bei ihm halt nicht da. Und es soll auch nicht unbedingt die letzte Kiste sein, mit der er sofort wieder in die Werkstatt muss, sondern schon was halbwegs Vernünftiges. Und dann frage ich mich, was da im höheren Alter noch für Kosten kommen könnten, von denen der Sozialstaat eben nicht unbedingt alles übernimmt. Meine Frau und ich überlegen schon, ihn irgendwann in eine etwas größere Wohnung im EG und mit Terrasse umzuquartieren. Kostet halt auch wieder und dann auch mehr Miete. Ob man für eventuelle Pflegekosten im Alter vielleicht noch was zusteuern muss (oder sollte, weil es eigentlich nötig sein wird, aber halt nicht bezahlt wird...) weiß ich ebenfalls noch nicht so genau.
Wenn die größte Sorge ist, dass die Waschmaschine kaputt gehen könnte, sieht die Lage natürlich anders aus. Ist aber in der Tat eine interessante Frage, was da noch so passieren könnte bzw. erwartbar wäre. Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass jemand für eine Krebsbehandlung in die USA geflogen ist und entsprechend selbst bezahlt hat. Das war wohl nicht ganz so günstig. KA, ob sowas notwendig bzw. sinnvoll ist und ob man auf alles vorbereitet sein sollte. Ein paar Beispiele dürften sich aber noch finden lassen. Wenn man keine gute Zahnzusatzversicherung hat, kanns (üblicherweise im höheren Alter) ja auch mal plötzlich sehr teuer werden, wenn man Pech hat und doch nicht die Regelversorgung will.

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DST
· bearbeitet von DST

Ich habe meine noch recht junge Börsen-Karriere ebenfalls mit einem All-In gestartet und die Aktienquote von 100% zunächst so lange angestrebt wie die Kurse niedrig waren bzw. noch weiter gefallen sind. Erst als die Kurse wieder stiegen habe ich meine Aktienquote nach und nach ein bisschen reduziert, um dann im Corona-Crash wieder nach und nach zurück in Richtung 100% zu gehen. So habe ich den Markt geschlagen und so würde ich es wieder tun. Eine dauerhafte Aktienquote von 100% ist mir inzwischen zu riskant und widerspricht meiner aktiven Investmentphilosophie.

 

Um Opportunitäten möglichst vorteilhaft nutzen zu können brauche ich ein gewisses Maß an Liquidität. Eine niedrige Aktienquote fahre ich aber auch nicht gerne, da es zu lange dauern kann bis sich gute Opportunitäten ergeben. Außerdem sagt mir Portfolio Performance, dass wenn ich nicht so "aktiv" wäre (so viel tu ich eigentlich gar nicht wie es sich anhört), meine ETF-Strategie ungefähr die Marktrendite bringen dürfte. Da ich aber mehr erreichen möchte (und mich damit natürlich auch dem Risiko aussetze schlechter abzuschneiden) wäre eine dauerhafte Maximierung der Aktienquote nicht zielführend.

 

Wer jedoch glaubt mit Market Timing nicht besser als der Markt abschneiden zu können und sich vollkommen bewusst ist was man tut (was ich dem TO unterstelle), der hat m. E. - Leverage außen vor gelassen - mit einer Aktienquote von 100% die größtmögliche Renditeerwartung, die sich langfristig auch erfüllen dürfte, sofern man das damit verbundene Risiko wirklich tragen kann; vor allem wenn es sich realisiert. Ich wüsste jedenfalls nicht was im Fall des TO zum Stauts Quo gegen eine Maximierung der Aktienquote sprechen würde.

 

PS: Generell finde ich, dass man seinen eigenen Weg gehen sollte und sich nicht zu sehr von den Meinungen anderer beeinflussen lassen sollte. Hätte ich das getan hätte ich den Markt bisher sicherlich nicht geschlagen.

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Synthomesc_alt
vor 8 Minuten von DST:

um dann im Corona-Crash wieder nach und nach zurück in Richtung 100% zu gehen. So habe ich den Markt geschlagen und so würde ich es wieder tun.

 

Das konntest du aber nur weil du Cash hattest!
Nichts anderes sage ich damit....die Opportunitäten erübrigen sich damit....
Wer immer schon 100 % im Markt war.....so what....

Wer 20 % Puffer hat und zu früh rein ist.....so what....er hat nochmal nachgelegt.....

Und genau so, und mit einem hohen Kapitalansatz allgemein , schlagt man den Markt!

Nicht mit 12 ETF und sich verbiegen , lieber @DST

 

vor 9 Minuten von DST:

Eine dauerhafte Aktienquote von 100% ist mir inzwischen zu riskant und widerspricht meiner aktiven Investmentphilosophie

Und es spricht noch so vieles dagegen!

vor 9 Minuten von DST:

Ich wüsste jedenfalls nicht was im Fall des TO zum Stauts Quo gegen eine Maximierung der Aktienquote sprechen würde.

Das er schon maximal investiert ist!?

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Nostradamus
vor 15 Minuten von DST:

Ich habe meine noch recht junge Börsen-Karriere ebenfalls mit einem All-In gestartet und die Aktienquote von 100% zunächst so lange angestrebt wie die Kurse niedrig waren bzw. noch weiter gefallen sind. Erst als die Kurse wieder stiegen habe ich meine Aktienquote nach und nach ein bisschen reduziert, um dann im Corona-Crash wieder nach und nach zurück in Richtung 100% zu gehen. So habe ich den Markt geschlagen und so würde ich es wieder tun. Eine dauerhafte Aktienquote von 100% ist mir inzwischen zu riskant und widerspricht meiner aktiven Investmentphilosophie.

Heißt das, du hältst jetzt Cash zurück und wartest damit gespannt auf den nächsten Crash?

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s1lv3r
vor 15 Minuten von Synthomesc:

Wenn ich mir damit noch andere Möglichkeiten offen halte, welche ich nur damit kann, dann ist das mehr als eine Win Win Situation!

 

Nein, es ist eine Win-Loose Situation. Da man einen Teil seiner erwartbaren Rendite zugunsten von weniger Risiko eintauscht. :P Man kann eben nicht erwarten, dass man mit dem Vorhalten von Cash um günstig im Crash nachkaufen zu können seine Rendite gegenüber einer permanenten Komplettinvestion systematisch verbessert. DST erwartet das, weil er daran glaubt den Markt überdurchschnittlich gut Timen zu können (kann klappen muss aber nicht), aber statistisch betrachtet verzichtet man auf Rendite.

 

@Nostradamus Ja gegen anlassbezogene Rücklagen habe ich definitiv nichts. Das hängt halt von der individuellen Situation ab, aber allgemeingültige Situationen auf die jeder vorbereitet sein sollte gibt es da m.M.n. eben tatsächlich so gut wie keine (und das wird hier ja suggeriert).

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biginjapan
vor 29 Minuten von Synthomesc:

Das halten des Cash in RK1 dient in erster Linie der Risikostreuung!

 

Welches Risiko meinst du denn genau?

Vielleicht wäre mal eine Definition sinnvoll, da wir uns sonst im Kreis drehen.

 

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Synthomesc_alt
vor 5 Minuten von s1lv3r:

Man kann eben nicht erwarten, dass man mit dem Vorhalten von Cash um günstig im Crash nachkaufen zu können seine Rendite gegenüber einer permanenten Komplettinvestion systematisch verbessert

Du hast es immer noch nicht verstanden, dieses Cash ist RK1 und dient zur Risikostreuung!
Warum ignorierst du das andauernd!?

 

vor 5 Minuten von s1lv3r:

DST erwartet das, weil er daran glaubt den Markt überdurchschnittlich gut Timen zu können (kann klappen muss aber nicht), aber statistisch betrachtet verzichtet man auf Rendite.

Diesbezüglich ist das aber kein Timing, weil ich weiß , wenn ich in einer Krise stecke...da reicht schon alleine der Blick in die Zeitung!
Jetzt können wir uns drüber streiten ob by the Dip Market Timing ist!

vor 12 Minuten von Nostradamus:

Heißt das, du hältst jetzt Cash zurück und wartest damit gespannt auf den nächsten Crash?

Setzen 6 !

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s1lv3r
vor 4 Minuten von Synthomesc:

Warum ignorierst du das andauernd!?

 

Wahrscheinlich reden wir einfach permanent aneinander vorbei. Böse Absicht ist es zumindest nicht. ;)

 

vor 4 Minuten von Synthomesc:

Diesbezüglich ist das aber kein Timing, weil ich weiß , wenn ich in einer Krise stecke...da reicht schon alleine der Blick in die Zeitung!
Jetzt können wir uns drüber streiten ob by the Dip Market Timing ist!

 

Was ist denn deiner Definition nach überhaupt noch Market-Timing, wenn "kaufen wenn die Kurse unten sind" kein Market-Timing darstellt?

 

vor 9 Minuten von biginjapan:

Welches Risiko meinst du denn genau?

 

Da hier im Thread ja auch schon Lifecycle-Investing aufgegriffen wurde: Dort wird z.B. argumentiert, dass das massive Hebeln das Risiko einer Altersvorsorgestrategie reduziert ("Retirement risk" - quasi Risiko vor Altersarmut).

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Nostradamus
vor 8 Minuten von Synthomesc:

Jetzt können wir uns drüber streiten ob by the Dip Market Timing ist!

-->

vor 9 Minuten von Synthomesc:

Setzen 6 !

 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 41 Minuten von Nostradamus:

Heißt das, du hältst jetzt Cash zurück und wartest damit gespannt auf den nächsten Crash?

Ich freue mich zwar über jeden Crash (zuletzt z. B. den Öl-Crash mit dessen Erholung ich momentan spekulativ den Markt schlage), aber das heißt nicht, dass ich ansonsten nichts mit meinem Geld anstellen würde. Ich investiere zum Zeitpunkt meiner Wahl in das Asset meiner Wahl. Meine Strategie ist nicht automatisiert wie ein Sparplan sondern selbstbestimmt. Meine Performance ist nicht nur von den (geldgewichteten) Durchschnitts-Entscheidungen der Marktteilnehmer abhängig, sondern insbesondere auch von meinen eigenen (was im Endeffekt bei jedem mehr oder weniger der Fall ist). Man muss das nicht so machen, aber ich präferiere es gegenüber der reinen Buy and Hold Lehre, die m. E. mehr für die breite Masse und weniger für Individualisten gedacht ist.

 

Es hat schon seine Gründe warum selbst Buy-and-Hold-Propheten wie John Bogle stets gesagt haben, dass das für die meisten Privatanleger die beste Strategie sein dürfte. Es wäre doch langweilig wenn niemand mehr versuchen würde besser als andere zu sein. Im schlimmsten Fall schneidet man halt schlechter ab. Na und? Geht deswegen die Welt unter? Vielleicht wenn man alles auf Wirecard statt auf eine global diversifizerte Aktienstrategie gesetzt hat oder einfach gerne eine Heulsuse ist, aber ansonsten könnte man auch Verantwortung für sein Handeln übernehmen, möglichst viel daraus lernen und dem Markt sportlich gegenübertreten, auch wenn dieser kurz- oder langfristig gewinnen sollte.

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Synthomesc_alt
vor 3 Minuten von s1lv3r:

 

Was ist denn deiner Definition nach überhaupt noch Market-Timing, wenn "kaufen wenn die Kurse unten sind" kein Market-Timing darstellt?

Danke für die Frage, weil die Definition sollte geklärt sein......

 

Für mich ist Market-Timing zu versuchen den idealen Einstieg und ggf, den Austieg perfekt, oder zumindest ansatzweise zu treffen....
Das ist Nonsens und wird nicht funktionieren!

Ich glaube das sind wir einer Meinung!?

Was ich betreibe und auch @DSToder jeder der Cash hält....ist doch vollkommen losgelöst von diesem Timing Gedanken!

Wir machen nichts anderes , als das Risiko zu streuen, in Form von Cash und ggf nach zu kaufen bei einer Korrektur oder gar Crash!
Vllt, will ich auch einfach Geld haben um meinen Eltern ein altersgerechtes wohnen zu ermöglichen!?

Genau darum geht es...denkt doch mal nicht nur schwarz und weiß!

Das aber das Leben ein bisschen umfangeicher ist diesbezüglich scheint überhaupt nicht auf der Agenda zu stehen!?

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DST
· bearbeitet von DST
vor 2 Stunden von s1lv3r:

Nein, es ist eine Win-Loose Situation. Da man einen Teil seiner erwartbaren Rendite zugunsten von weniger Risiko eintauscht. :P Man kann eben nicht erwarten, dass man mit dem Vorhalten von Cash um günstig im Crash nachkaufen zu können seine Rendite gegenüber einer permanenten Komplettinvestion systematisch verbessert. DST erwartet das, weil er daran glaubt den Markt überdurchschnittlich gut Timen zu können (kann klappen muss aber nicht), aber statistisch betrachtet verzichtet man auf Rendite.

:thumbsup:

 

Zudem sollte man berücksichtigen, dass ich nicht nur mit "dem Markt" hantiere (der mit etwas weniger Risiko ungefähr meiner Core-Strategie entspricht), sondern prinzipiell mit allen Aktienmärkten. In EM Small Caps bin ich z. B. auch erst im Corona-Crash eingestiegen, weil die Kurse seit vielen Jahren nicht mehr so niedrig waren und ich damit eine erhöhte Rendite erwartet habe, die sich inzwischen auch bereits realisiert hat. Ohne Cash hätte mir dieses erfolgreiche Timing aber nicht viel gebracht. Ich verkaufe jedoch nicht sondern betreibe Buy and Hold, u. a. aus Gründen der Steuerstundung, außer vielleicht wenn es sich m. E. mehr um Spekulation als um Investition handelt.

 

Ich "time" also eher "im" Markt als "den Markt". Außerdem basiert meine Strategie nicht nur rein auf Intuition sondern auch auf gut untersuchten Phänomenen wie Mean-Reversion und Momentum. Ich versuche mich bei meinen Entscheidungen auch in die Psyche der anderen Anleger zu versetzen, um Ihnen dann entweder einen Schritt voraus zu sein oder auch gemeinsam mit ihnen zu laufen. Das mache ich natürlich nur, weil ich Anleger für irrationer halte als es die EMH annimmt. Folglich halte ich den Markt auch nur für annähernd effizient, was u. A. auch an dem hohen Anteil der USA liegt, die der effizienteste Aktienmarkt der Welt sein müsste.

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Nostradamus
vor 11 Minuten von DST:

[...]aber ansonsten könnte man auch Verantwortung für sein Handeln übernehmen, möglichst viel daraus lernen und dem Markt sportlich gegenübertreten, auch wenn dieser kurz- oder langfristig gewinnen sollte.

Dein Text liest sich so als wolltest du der nicht selten gelesenen Aussage entgegentreten, dass (breit gestreute) ETFs ja eh langfristig allem anderen überlegen sein werden und man sowieso keine Chance hat, aktiv den Markt auf lange Sicht zu schlagen. So in der Art liest und hört man es ja oft. Meine Einstellung war das nie; wer glaubt, den Markt langfristig schlagen zu können, dann bitte: Informiert euch gut und go for it. Ich mach's halt nicht. Ist mir zu stressig und arbeitsintensiv, vielleicht reicht mein Wissen/Können und meine Vorbildung dafür auch nicht aus und nicht zuletzt reicht mir die Marktrendite auch einfach (Na gut, ehrlich gesagt haben sich inzwischen ein paar Kryptos dazu geschlichen).

vor 23 Minuten von Synthomesc:

Für mich ist Market-Timing zu versuchen den idealen Einstieg und ggf, den Austieg perfekt, oder zumindest ansatzweise zu treffen....
Das ist Nonsens und wird nicht funktionieren!

Ich glaube das sind wir einer Meinung!?

Was ich betreibe und auch @DSToder jeder der Cash hält....ist doch vollkommen losgelöst von diesem Timing Gedanken!

Wir machen nichts anderes , als das Risiko zu streuen, in Form von Cash und ggf nach zu kaufen bei einer Korrektur oder gar Crash!

Und dieses "Nachkaufen bei einer Korrektur" nennt man eben Market Timing. Beim Gegenteil von Market Timing, d.h. zeitlicher Diversifikation, legt man am Anfang fest, wann man wieviel investieren will und zieht das dann genau so durch, völlig unabhängig was der Markt zu dem Zeitpunkt sagt.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 51 Minuten von Nostradamus:
vor einer Stunde von DST:

[...]aber ansonsten könnte man auch Verantwortung für sein Handeln übernehmen, möglichst viel daraus lernen und dem Markt sportlich gegenübertreten, auch wenn dieser kurz- oder langfristig gewinnen sollte.

Dein Text liest sich so als wolltest du der nicht selten gelesenen Aussage entgegentreten, dass (breit gestreute) ETFs ja eh langfristig allem anderen überlegen sein werden und man sowieso keine Chance hat, aktiv den Markt auf lange Sicht zu schlagen.

Rein intuitiv gehe ich davon aus, dass man mindestens zu den besten 20% der Marktteilnehmer gehören sollte, um eine realistische Chance zu haben. Folglich dürfte für die meisten Anleger (>80%) eine rein passive Beteiligung an der Marktmeinung am besten sein. Besser zu sein als der durchschnittliche Anleger dürfte nicht ausreichen, weil die Marktmeinung geldgewichtet ist und reiche Anleger mehr Einfluss auf diese ausüben als ärmere. Reiche Anleger dürften dazu neigen rationaler und intelligenter zu sein als der Durchschnitt. Buffett z. B. hätte es ohne diese Eigenschaften nicht zum erfolgreichsten Investor aller Zeiten geschafft und Bill Gates soll über einen extrem hohen IQ verfügen. Die Markt-Manipulation von Elon Musk ist sicherlich auch nicht gerade dumm, und Bezos ist sowieso ein Genie. Ärmere Leute dürften hingegen mehr zur Spekulation und Irrationalität neigen, weil sie mehr riskieren müssen, um reich werden zu können.

 

vor 51 Minuten von Nostradamus:

Und dieses "Nachkaufen bei einer Korrektur" nennt man eben Market Timing. Beim Gegenteil von Market Timing, d.h. zeitlicher Diversifikation, legt man am Anfang fest, wann man wieviel investieren will und zieht das dann genau so durch, völlig unabhängig was der Markt zu dem Zeitpunkt sagt.

Sehe ich auch so. Ich kann aber auch verstehen, wenn einem das "zu wenig" für Market Timing erscheint. Das Problem ist, dass der Begriff "Market Timing" aufgrund individueller Prägungen und Dogmen gerne mit Irrationalität und anderen negativen Charakter-Eigenschaften assoziiert wird (@Schwachzocker würden bestimmt einige einfallen), weswegen manche diesen lieber vermeiden möchten, selbst wenn sie es faktisch selbst betreiben.

 

 

 

@The Statistician Keine Sorge; ich hör' nun (vorerst) auf deinen Thread zu kapern :P

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odensee
vor 7 Stunden von Synthomesc:

Das konntest du aber nur weil du Cash hattest!
Nichts anderes sage ich damit....die Opportunitäten erübrigen sich damit....
Wer immer schon 100 % im Markt war.....so what....

1) Es kommt jeden Monat Cash dazu. Man kann 100% investiert sein und trotzdem kaufen, wenn die Kurse unten sind.

2) Es gibt die Möglichkeit, über einen Lombardkredit zu kaufen, auch (und gerade) wenn man 100% investiert ist. Ich hab's nicht gemacht, aber siehe Ramstein im anderen(?) Thread.

 

vor 6 Stunden von Synthomesc:

Wir machen nichts anderes , als das Risiko zu streuen, in Form von Cash und ggf nach zu kaufen bei einer Korrektur oder gar Crash!

Risikostreuung: ja, aber "kaufen bei einer Korrektur" ist entweder market timinig oder die Entscheidung beruht auf einem rebalancing-Konzept, was man dann auch einhält, wenn die Kurse mal in die Höhe schnellen. Wenn du also für dich klar hast, dass du 80% Aktien und 20% Cash als "richtig" empfindest, dann hast du letztes Jahr irgendwann das aus dem Ruder gelaufene Verhältnis wieder korrigiert und massiv Aktien gekauft, die du aber jetzt wieder verkaufen solltest, denn das Verhältnis ist jetzt natürlich wieder ein ganz anderes.

 

(Man kann übrigens dazu stehen, dass man market timing betreibt...)

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dev
vor 17 Stunden von Madame_Q:

Seinen kompletten Besitz sozusagen nur "digital" auf dem Bildschirm zu sehen, finde ich nicht besonders beruhigend. Wer weiß, vielleicht ist die nächste große Krise eine, die genau dieses Thema hat. Wir reden von geringem Risiko, keine Frage, aber wie ich schon immer sagte als Extrembeispiel:

Heutzutage nur zur Miete zu wohnen und 5 Mio Euro komplett in Fonds zu haben, finde ich nicht gerade sicher.

Man kann auch mit Betongold Pech haben, das Gold muß man auch irgendwo "verstecken", ...

 

Und dann frage ich mich immer, welche Krise meinst du?

Wirtschaftskrise? Da dürften alle Anlageformen schlechte Renditen abwerfen.

Kursverluste? Da zucke ich inzwischen mit den Schultern, die gehören dazu!

 

Ich finde bei Aktien das "digitale" sogar gut, denn ich muß mir nur den Zugang merken, alles andere wir für mich mehr oder weniger kostenfrei verwaltet.

Die Firmen hinter den Aktien, werden meist durch fähige Mitarbeiter am Leben gehalten, erwirtschaften Umsätze, Gewinne und ( ich jedenfalls ) freue mich über die Beteiligung per Dividenden.

 

Schau dir diverse bekannte Großaktionäre an, meinste die haben die Hose voll wenn die Kurse Achterbahn fahren?

Der letzte Besitzwechsel einer Aktie kann die Marktkapitalisierung eins Unternehmen ganz schön bewegen, aber die Anzahl deiner Aktien bleibt gleich, egal wo der Kurs steht.

 

Genau deshalb sollte man sich Ausschüttende Wertanlagen ins Depot legen, da hat man regelmäßig eine Ausschüttung, sie steigen und man schaut nicht so oft auf den Kurs.

Man muß natürlich seine Steuerangst überwinden, scheint bei manchen so stark wie die Angst vor einem Drawdown zu sein.

vor 15 Stunden von Madame_Q:

Ich bin mir aber auch sehr sicher, dass diese Sichtweise sich auch mal wieder ändern wird. 

Sicherlich, wenn der Beitrag für den Lebensunterhalt nicht mehr vorrangig durch Arbeit, sondern durch Ausschüttungen bestritten wird und diese nicht konstant sind, sollte man einen kleinen Puffer haben. Diesen werde ich allerdings in Lebenskosten messen und nicht in Prozent vom Gesamtkapital.

 

vor 14 Stunden von Flughafen:

Leider wird sich das nicht so schnell ändern. Und es ist auch kein Tunnelblick. Ich verstehe besser als 90% der Bevölkerung den Unterschied zwischen Geld und Vermögen. In Wahrheit ist Geld gar kein Vermögen, es ist ein Zahlungsmittel. Seit der Entkoppelung von Gold und der Verbreitung von Fiatwährungen sollte man zwischen diesen Sachen klar unterscheiden. Und bei Fiatwährungen zählt nicht der Zins, sondern der Realzins. Und der war fast immer negativ (hier). Nicht nur jetzt. Das wird so auch bleiben, wenn der Nominalzins wieder auf 6% steigen sollte.

 

Ich halte also ein Zahlungsmittel schlecht als Vermögensaufbewahrungswert geeignet.

:thumbsup: Ich nenne es auch Tauschmittel, es ist zum einfachen tauschen in Dienstleistung, Produkten oder zum Investieren da.

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