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juliusjr

Prokon - neue Energien - Genussrechte

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Big Harry

Hey, nicht so negativ, immerhin bekommt man zum Geburtstag eine Glückwunschkarte :lol:

 

Außerdem plant Prokon insgesamt über eine Milliarde an Anlegeregeldern einzusammeln- wenn die so weitermachen werden sie systemrelevant :w00t:

 

 

Von der Prokonwebsite

Eine Zeit lang war es ruhig um die Presseanfragen. Bei uns begann sich der

Gedanke zu formen, dass den Medien mit den von Wirtschaftsprüfern testierten

Geschäftsberichten inklusive ausführlicher Lageberichte für die PROKON

Genussrechte der Stoff für bewusst geplante negative Berichte ausgegangen sein

dürfte.

Aber nein, die Zeitschrift Capital", ein durchaus bekanntes

Wirtschaftsmagazin, entsandte einen Redakteur, uns die altbekannten Fragen zur

wirtschaftlichen Situation, zu den PROKON Genussrechten und unseren

Unternehmenskennzahlen zu schicken, auf dass er einen (vermutlich) kritischen

Artikel über uns schreibe.

 

http://www.prokon.ne...n-medien.php?id=

Wir, die Guten von Prokon, gegen die bösen Banken und die fiesen Finanzjournalisten :w00t:

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psteinbrech

Man entkommt ihr nicht: Prokons Werbung ist überall.

 

Jup - anscheinend haben die nach dem .com crash die Werbeabteilung von AOL übernommen...

 

Peter

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Gerald1502

Prokon-Prospekt ist irreführend

 

10.09.2012

 

Die Prokon-Unternehmensgruppe darf nicht mehr wie bisher für ihre Genussrechte werben. Nach dem Landgericht Itzehoe hat nun auch das Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht entschieden, dass die bisherigen Werbeaussagen von Prokon zur vermeintlichen Sicherheit und zur angeblichen maximalen Flexibilität der Genussrechte nicht rechtens sind.

 

Prokon jetzt mit zweiter Niederlage

 

Das Schleswig-Holsteinische Oberlandesgericht hat das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Itzehoe bestätigt. Die Itzehoer Richter hatten dem Unternehmen Prokon seine irreführende Prospektwerbung untersagt test.de berichtete. Geklagt hatte die Verbraucherzentrale Hamburg, die der Firma unlautere Werbung im Zusammenhang mit Investitionen in den Klimaschutz vorwarf.

 

Prokon wehrte sich

 

Die Unternehmensgruppe stellte ihre unlautere Werbung nach dem Verbot durch die erste Instanz zwar ein. Sie ging aber in die Berufung. Und hier hat das Unternehmen jetzt beim 6. Zivilsenat des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht verloren. Die Richter gaben der Verbraucherzentrale recht und befanden, dass Anleger die Werbeaussagen im Kurzprospekt und im Flyer von Prokon so verstehen könnten, als sei die Anlage in die Genussrechte ebenso sicher wie ein Sparbuch. Das ist sie nicht.

 

Prokon investiert nur indirekt in Windparks

 

Das Gericht befand weiter: Anleger könnten aufgrund der Werbung auch irrtümlich annehmen, dass sie ihr Geld direkt in Windenergieanlagen investierten. Das Kapital, das durch die Vergabe von Genussrechten eingesammelt wird, werde aber keineswegs unmittelbar in den Auf- und Ausbau von Windparks gesteckt, stellten die Richter fest. Das beklagte Unternehmen besitze weder Windkraftanlagen noch betreibe es welche. Das Unternehmen vergebe lediglich Darlehen an andere Firmen der Prokon-Gruppe für deren Investitionen und erwerbe verzinsliche Darlehensrückzahlungsansprüche. Die Werthaltigkeit der Darlehensrückzahlungsansprüche nebst Verzinsung steige und falle mit der Geldwertstabilität, urteilte das Gericht.

 

Prokon-Genussrechte sind keine flexible Anlage

 

Dritter Kritikpunkt der Richter: Auch die Zusage des Unternehmens, die Anlage biete ein Höchstmaß an Flexibilität, trifft nicht zu. Die Anlage sei weder kurzfristig noch einfach aufzulösen. Die Kündigung der Anleihe sei grundsätzlich frühestens nach Ablauf von drei Jahren zulässig und dies nur unter eingeschränkten Voraussetzungen. Eine reguläre Kündigungsmöglichkeit bestehe erst ab fünf Jahren mit einer Frist von einem halben Jahr.

 

Was ist eigentlich ein Genussrecht?

 

Genussrechte sind eine Beteiligungsform an einer Gesellschaft, bei der dem Erwerber der Genussrechte meist eine vom Gewinn der Gesellschaft abhängige Vergütung zugesagt wird. Der Erwerber der Genussrechte hat kein Stimmrecht in der Gesellschaft. Bei einer Insolvenz der Gesellschaft erfolgt die Einlagenrückzahlung erst nach der vollständigen Befriedigung aller anderen Gläubiger der Gesellschaft. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die Einlage ganz oder teilweise nicht mehr zurückgezahlt werden kann.

 

Prokon auf der Warnliste

 

Den Windkraftkonzern Prokon aus Itzehoe steht wegen unseriöser und irreführender Werbeaussagen auf der Finanztest-Warnliste.

 

Landgericht Itzehoe, Urteil vom 15. März 2011

Aktenzeichen: 5 O 66/10

 

Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 5. September 2012

Aktenzeichen 6 U 14/11

 

Quelle

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Fondsanleger1966

Das Urteil kann man nur begrüßen. Es gibt doch tatsächlich noch Richter mit Sachverstand!

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Chartwaves

Und heute wieder Post im Briefkasten... ist wirklich wie weiland AOL :lol:

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RudolfHansen

da gibt es was nettes zu im handelsblatt: mit video

 

tenor: die werbung bringt den gewünschten erfolg leider sind genusscheine stimmrechtslos , nicht klar wie liquide sie sinf

 

und nachschusspflichtig! was ich nicht wusste,

 

Erinnert hat mich das ganze wegen des Aufwands an ein schneeballsystem , was vorne reinkommt geht hinten raus

 

das hat noch nie funktioniert, max. risiko total alles weg aber mit moral

 

prokon ist in einer branche in der es von einem tag auf den anderen probleme geben kann

 

im handelsbvlatt wurde davon geredet das das grundkapital von prokon dem investititionsvolumen ca zu 50 % entspricht

 

wovon wollen die die Rendite bezahlen auf dauer, da müssten die sekbst ne bank aufmachen

 

sagen wir ein oder 9 monate bis 15 monate mx, dann ist schluss mit alles weg

 

aktiennotioerung ist auch nicht zu finden sodass man nicht mal per chart drauf gucken kann ob noch größere anlger drinstecken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

das einzige was dafür spricht ist dioe energiewende, aber normale unternehmen refinanzieren sich über joint venture kapital oder börsengang da sieht mkan gleich wer zuschlägt,

 

 

nur kleinere unternehmen geben eine art naturaldividende in form von stimmrechtslosen genussccheinen

 

 

 

ganz sicher sind nebenwerte nicht 100% liquide , man sollte sich mal schlaumachen wie die quote bei genusscheinen bei insolvenz ist

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SkyWalker

So ganz ohne Rechtschreibung, ist dein Text leider etwas schlecht zulesen... :huh:

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Ramstein
Windkraftfirma verlangt von Anlegern blindes Vertrauen

 

Das Windkraft-Unternehmen Prokon will zwölf Milliarden Euro bei Anlegern einwerben. Doch statt eines angekündigten Konzernabschlusses veröffentlicht Prokon nur einen "Entwurf" ohne harte Zahlen.

 

Vor Monaten hat Prokon einen testierten Konzernabschluss angekündigt, aus dem Analysten und Anleger die Finanzsituation der Firma wirklich ablesen können. Der im März in einem Gespräch mit der "Welt am Sonntag" angekündigte Termin, der 31. Mai dieses Jahres, ist jedoch verstrichen.

 

Statt des angekündigten Abschlusses hat Prokon am 31. Mai lediglich ein eine DIN-A4-Seite umfassendes Papier mit ein paar Geschäftszahlen auf seine Homepage gestellt. Titel: "Entwurf der Erstkonsolidierung". Abgesehen davon, dass das deutsche Handelsrecht ein Dokument dieses Namens nicht vorsieht: Der "Entwurf" wirft nach Auffassung von Bilanzexperten mehr Fragen auf als er beantwortet.

 

"Es handelt sich nicht um den Konzernabschluss für 2012, sondern um eine vorläufige Bilanzskizze, es fehlen zudem Gewinn-und-Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht. Daran kann ich nicht erkennen, wie es dem Unternehmen wirtschaftlich geht", sagt Michael Olbrich, Direktor des Instituts für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes. Vor allem die Gewinn- und Verlustrechnung wäre wichtig, um zu erfahren, ob der Konzern im vergangenen Jahr schwarze oder rote Zahlen geschrieben hat.

Ich muss vermutlich nicht sagen, dass ich denen keine 3 Cent geben würde.

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hatnix

Also, ich muss schon sagen, dass mich das fasziniert. War mal jemand in jüngerer Zeit auf der Internetseite?

Da gibt es den Bereich "Prokon transparent".

 

Dort findet man wiederum eine nette Aufstellung von allerhand Zahlen. Interessant z.B.:

Wert des Anlagevermögens unter Berücksichtigung der Verkehrswerte (stille Reserven / Lasten): 1.019,8 Mio. €

[...]

Genussrechtskapital: 986,7 Mio. €

davon Liquiditätsreserve: 3,1 Mio. €

[...]

Operatives Ergebnis (EBITDA): 422,0 Mio. €

 

Es ist also das gesamte Kapital investiert und nur wenig Liquidität vorhanden. Und man beachte bitte auch die Bewertung mit dem "Verkehrswert". Ist die Frage, wie dieser Verkehrswert ermittelt wurde.

Dann gibt es dieses Operative Ergebnis, was ja erstmal toll klingt. Wenn man aber sehr genau hinschaut, dann findet man heraus, dass das wohl für den Zeitraum 10/1995 - 10/2012 gilt, also über 17 Jahre hinweg!

 

Aber jetzt habe ich doch gedacht, wenn 1 Milliarde Euro zu 8% verzinst wird, dann brauchen wir ja mindestens ein operatives Ergebnis von mehr als 1000 * 0,08 = 80 Millionen Euro, oder? Und zwar pro Jahr! Also weitergucken.

 

Weiter unten dann aktuellere Zahlen für "01-10/2012" (Ich kopiere mal einen kleinen Ausschnitt als Screenshot rein. Das müsste ja rechtlich sauber sein):

post-24963-0-68890900-1377522955_thumb.png

 

Jetzt bin ich ja beruhigt. Dann sind die Zinszahlungen ja gesichert :-)

Zumal ja dann weiter unten auch noch das "interne Finanzergebnis" eben so lukrative Zusatzerträge verspricht wie die Realisierung stiller Reserven. Und dann kommt man ja zu:

Jahresüberschuss unter Berücksichtigung der stillen Reserven: 60,7 Mio. €

 

Ist doch super. Es kommt ja dann auch ständig Geld rein, das "PROKON Genussrechtsmeter" ist auf der Startseite zu sehen und zeigt an, dass immer mehr Kapital hereinfließt, was ja dann ebenso aussichtsreich wie die bestehenden Mittel investiert werden kann, so dass der "Jahresüberschuss unter Berücksichtigung der stillen Reserven" bald ungeahnte Dimensionen erreicht.

 

post-24963-0-70890700-1377523235_thumb.png

Ich hoffe mal, das Ding ist nicht patentiert, sonst entferne ein Mod das lieber schnell wieder. Ich musste das einfach hier zeigen :thumbsup:

 

Noch Fragen?

Also, ich nehme an, es würde wohl kaum einer hier aus dem Forum noch darin investieren, aber nachdem die Firma wiedermal eine Doppelseite in der aktuellen Finanztest bekommen hat, wollte ich mir die Sache ja mal ansehen. Und sie ist wirklich amüsant...

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Tom83
· bearbeitet von vanity
full quote reduziert

...

 

Ich hatte mir das auch schon mal angesehen. Selten eine so abenteuerliche und kreative Darstellung von Unternehmenszahlen gesehen. Mit Transparenz hat das nun nichts zu tun. Ein Schneeballsystem wie es im Buche steht.

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nightyhawk

Gibt es hier eigentlich jemanden, der Stromkunde bei Prokon ist?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Dass Max Otte sich BP-Aktien kauft, gehört eigentlich nicht in diesen Thread: http://www.finanzen....en-kaufe-814000

 

Die Anmerkung von ihm weiter unten ist aber erwähnenswert:

 

"P.S.: Und denken Sie mehrfach nach, bevor Sie in „alternative Energien“ investieren. Diese Energien sollten zwar staatlich gefördert werden, aber die entsprechenden Unternehmen vermarkten dieses Modethema und ziehen Ihnen das Geld mit vielen Versprechen und wenig Substanz aus der Tasche."

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bondholder

Die Stiftung Warentest schreibt auf www.test.de:

 

Genuss­rechte: Prokon hat Riesen­verluste angehäuft

 

Schock für Anleger, die Genuss­rechte des Wind­kraft­spezialisten Prokon Regenerative Energien besitzen:

Nach neuesten Zahlen hat die Gesell­schaft Riesen­verluste angehäuft. Ihr Stamm­kapital war Ende August aufgezehrt.

Das kann die Anleger hart treffen: Sie müssen Verluste voll mittragen, die über das Stamm­kapital hinaus­gehen.

 

Genussrechte: Prokon hat Riesenverluste angehäuft (test.de, 04.12.2013)

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ImperatoM

Die Götterdämmerung. Wurde ja auch Zeit.

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Nord

Die Götterdämmerung. Wurde ja auch Zeit.

Und es war mit Ansage. Ach, was sag ich... es war mit ANSCHREI!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die Stiftung Warentest befürchtet Schlimmes: http://www.wiwo.de/f...er/9173910.html

Dieser Artikel geht nochmal sehr detailliert auf die gegenwärtige Situation ein: http://www.welt.de/w...-Warnliste.html

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wendelin

Die Stiftung Warentest befürchtet Schlimmes: http://www.wiwo.de/f...er/9173910.html

 

Ist inzwischen im Mainstream angekommen:

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article123713720/Prokon-bettelt-um-das-Kapital-seiner-Anleger.html

 

Das Witzige an diesem Genussscheinsystem ist ja, wenn ichs recht verstehe, dass es in sich zusammenbricht, sobald jemand anfängt, etwas zu laut und zu öffentlich zu befürchten. Insofern hat Prokon sogar recht, wenn sie sagen, dass die Welt, die Stiftung Warentest usw. einen Crash von Prokon herbeizuführen versuchen. Aber es haben auch die Recht, die sagen, dass das System Prokon flawed by design ist.

 

Wie gut, dass ich kein freies Geld hatte, als ich die ersten Prokon-Flyer bekam, und dass ich, als ich dann freies Geld hatte, das Wertpapier-Forum gelesen und verstanden hab. :-)

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Kezboard

Ökokonzern Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

 

Und ich hatte vor 2 Monaten noch so einen Werbemüll von denen im Briefkasten ...

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fairy
· bearbeitet von fairy

Die Dinger werben in den BVG (Beliner Verkehrsbetriebe) seit mind 5 bis 10 Jahren, waren die beworbenen Renditen von Anfangs 6%, 7%, auf 8% gestiegen.

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SM77

Das Schreiben an die Anleger ist ja wirklich eine Unverschämtheit. Die 95% werden sie wohl sicher nicht zusammen bekommen. Mein Mitleid mit den Anlegern hält sich in Grenzen - Warnungen gibt es ja bereits seit Jahren.

 

Aber beeindruckend mit welcher Vehemenz einige Anleger die Prokon-Argumentation mittragen und ausschließlich der "Medienhetze" die Schuld an der jetzigen Situation geben. Vermutlich dieselben, die sich lauthals beschwert hätten, wenn Sie vorher nicht gewarnt worden wären :rolleyes:

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Aber beeindruckend mit welcher Vehemenz einige Anleger die Prokon-Argumentation mittragen und ausschließlich der "Medienhetze" die Schuld an der jetzigen Situation geben. Vermutlich dieselben, die sich lauthals beschwert hätten, wenn Sie vorher nicht gewarnt worden wären :rolleyes:

 

Wenn morgen alle zur Bank rennen wollen, um ihr Geld abzuheben (z,B. weil die Bild titelt "Die Bank hat bald kein Geld mehr"), ist da auch ganz schnell Schluss. Insofern haben die Medien die Insolvenz Prokons zumindest beschleunigt. Ob Prokon sonst auch, aber eben erst später, pleite gegangen wäre, werden jetzt Gerichte klären müssen. Angesichts der versprochenen Renditen und unseriösen "Geschäftsberichte" liegt der Verdacht natürlich nahe, aber das endgültige Urteil kann mane rst nach Einsicht in die Geschäftszahlen fällen.

 

.

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nord_sued

Das Witzige an diesem Genussscheinsystem ist ja, wenn ichs recht verstehe, dass es in sich zusammenbricht, sobald jemand anfängt, etwas zu laut und zu öffentlich zu befürchten. Insofern hat Prokon sogar recht, wenn sie sagen, dass die Welt, die Stiftung Warentest usw. einen Crash von Prokon herbeizuführen versuchen. Aber es haben auch die Recht, die sagen, dass das System Prokon flawed by design ist.

 

 

Ganz ähnlich argumentieren viele Schuldner gern wenn es zusammenbricht. "Die haben uns schlechtgeredet." Auch die Griechen hätten viel länger weiter machen können, hätten Sie nur weiter neues Geld zu niedrigen Zinsen bekommen. So haben die damals auch gewettert.

 

Das laute und öffentlich Probleme befürchten zeigt aber nur dann durchschlagend Wirkung, wenn die 'hard facts' problematisch sind. Uns selbst das dauert - wie man sieht - häufig recht lange.

 

 

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Nudelesser

Erstaunlich, dass sich hier noch keine selbstlosen Prokon-Freunde zu Wort gemeldet haben, um zu erläutern, dass Prokon trotz drohender Insolvenz das beste seit geschnitten Brot und sowieso die einzige Rettung der Ökologie ist.

 

In anderen Medien/ Foren scheint die Lobbyarbeit dafür um so intensiver zu laufen…

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