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Marie_96

ETF Portfolio - Hilfe für Neuling :)

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Marie_96

Servus :) ,

 

So habe jetzt einen Sparplan mit erstmal 300 € monatlich auf den iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc) bei der ING angelegt :) 

 

Ich habe jetzt einmal eine Frage. Wie auf den Bild unten zu sehen ist, reduziert sich der Anlagebetrag um 0,1 % pro Jahr . Wenn ich den jetzt 30 Jahre laufen lasse, dann habe ich am Ende ja ganze 3 Prozent oder sehe ich das falsch? :news: Ist das so okay oder sind die Kosten zu hoch? Sorry ich bin Anfängerin und kenne mich mit den Kosten eines ETF´s nicht gut aus. Was ist eure Meinung dazu?

Danke im voraus und Lieben Gruß :thumbsup:

51001.jpg

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west263
vor 2 Minuten von Marie_96:

Wie auf den Bild unten zu sehen ist, reduziert sich der Anlagebetrag um 0,1 % pro Jahr .

als erstes, Glückwunsch, alles richtig gemacht.

und dann, vergiss diese Aufstellung. Das einzig wichtige ist die obere Zeile "Kaufkosten" und da steht 0,00€. Alle anderen prozentualen Angaben zu den Produktkosten bedeuten nicht, das diese vom Broker richtig wiedergegeben werden. Wenn dich die tatsächlichen Kosten interessieren, schaue auf der Seite von iShares selber nach.

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251850/ishares-msci-acwi-ucits-etf?switchLocale=y&siteEntryPassthrough=true  und da steht dann z.B. das der ETF eine TER von 0,2% hat :loud:

 

Was denkst Du, wie die TER bezahlt wird? Weißt Du es?

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Marie_96

Hallo liebe Community,

 

Ich habe jetzt einen ETF Sparplan auf den (iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc) ) und zahle 300€ monatlich da rein. Ich habe aber auf mein Tagesgeldkonto noch ca. 50.000 €. Diese würde ich gerne auch in den ETF stecken und bin mir da nicht sicher, ob das sinnvoll ist. Im März 2020 kostete eine Aktie noch 34€, heute kostet sie mit 60 € fast das doppelte ! Sprich ich hätte für meine 50.000 € vor ca. einem Jahr noch fast die Doppelte Anzahl an Aktien bekommen und das ist wirklich ärgerlich !!! Könnt ihr mir einen Tipp geben ? Wie würdet ihr es machen?

 

Danke im voraus und Lieben Gruß :)

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
vor 13 Minuten von Marie_96:

Im März 2020 kostete eine Aktie noch 34€, heute kostet sie mit 60 € fast das doppelte ! Sprich ich hätte für meine 50.000 € vor ca. einem Jahr noch fast die Doppelte Anzahl an Aktien bekommen und das ist wirklich ärgerlich !!! Könnt ihr mir einen Tipp geben ? Wie würdet ihr es machen?

im März hatten wir auch das Corona Tief, das kannst du nicht vergleichen. Hättest du da wirklich bei Tagesverlusten von 10% 50000 €uro investiert? Zwei Tage später wären die nur noch 25000€ wert gewesen?

Nächstens Jahr kann das wieder bei 40,-€ stehen oder auch bei 100,-€

 

Letztendlich ist das eine Frage wieviel Risiko verträgst du? Würdest du es verkraften, wenn von den 50000.-€ in 2 Monaten nur noch 25000 € auf dem Konto stehen (siehe Corona)? Dann investier alles und sofort. Wenn nicht, dann überlege dir wieviel du verkraften kannst (und da sollte man ehrlich zu sich selbst sein) und tariere dein Risikoprofil aus. Daraus ergibt sich dann, wieviel du investierst. Ob man das dann in zwei, drei, vier, fünf Raten macht oder sofort ist Ansichtssache.

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Kratos
vor 19 Minuten von Marie_96:

Im März 2020 kostete eine Aktie noch 34€, heute kostet sie mit 60 € fast das doppelte ! Sprich ich hätte für meine 50.000 € vor ca. einem Jahr noch fast die Doppelte Anzahl an Aktien bekommen und das ist wirklich ärgerlich !!!

Also wenn ich einen Zug verpasst habe, ist ärgern ok, aber es hat noch nie dazu geführt, dass ich dann nicht den nächsten genommen habe;)

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hattifnatt
vor 8 Minuten von Kratos:

Also wenn ich einen Zug verpasst habe, ist ärgern ok, aber es hat noch nie dazu geführt, dass ich dann nicht den nächsten genommen habe;)

:thumbsup:

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jogo08
vor 29 Minuten von Marie_96:

Ich habe jetzt einen ETF Sparplan auf den (iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc) ) und zahle 300€ monatlich da rein. Ich habe aber auf mein Tagesgeldkonto noch ca. 50.000 €. Diese würde ich gerne auch in den ETF stecken und bin mir da nicht sicher, ob das sinnvoll ist.

Die Frage: Wie würdet ihr es machen? Ist nicht wirklich zu beantworten, da wir nicht in deiner Situation sind.

Ich würde einfach die Sparrate erhöhen, z. B. auf 2.000€ monatlich, dann reduziert sich dein Tagesgeldkonto langsam aber stetig und dein Risiko, einen besonders ungünstigen Zeitpunkt zu erwischen, reduziert sich. Ob das im nachhinein betrachtet, der beste Weg war, kann heute keiner wissen.

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Marie_96

Super vielen Danke erstmal für die schnellen und hilfreichen Tipps ;)

 

Ich werde jetzt einfach alles direkt in dieses ETF stecken ;) Ich halte euch auf den laufenden, falls es jemanden interessiert. 

 

Achso und die 50.000 € habe ich im Bankschließfach geparkt und müsste sie wieder in das Girokonto stecken, Weiß jemand, ob das ein Problem ist bei der Stadtsparkasse? 

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Nostradamus
vor 32 Minuten von Marie_96:

Sprich ich hätte für meine 50.000 € vor ca. einem Jahr noch fast die Doppelte Anzahl an Aktien bekommen und das ist wirklich ärgerlich !!! Könnt ihr mir einen Tipp geben ? Wie würdet ihr es machen?

Sich kurz über vergangene Chancen ärgern darf man mal, das ist okay. Vor 10 Jahren hat der Bitcoin die Ein-Dollar-Marke geknackt. Tja.

Du solltest erstmal entscheiden, ob du Market Timing machen möchtest. Wenn nicht, hält man sich mit solchen Fragen nicht lange auf. Wenn doch, viel Spaß beim Recherchieren nach der besten Strategie. ;-)

vor 21 Minuten von Kratos:

Also wenn ich einen Zug verpasst habe, ist ärgern ok, aber es hat noch nie dazu geführt, dass ich dann nicht den nächsten genommen habe;)

Der ist gut.

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rolasys
vor 4 Minuten von Marie_96:

Weiß jemand, ob das ein Problem ist bei der Stadtsparkasse? 

mit Ausweis kein Problem.

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Fondsanleger1966
vor 2 Stunden von Marie_96:

Hallo liebe Community,

 

Ich habe jetzt einen ETF Sparplan auf den (iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc) ) und zahle 300€ monatlich da rein. Ich habe aber auf mein Tagesgeldkonto noch ca. 50.000 €. Diese würde ich gerne auch in den ETF stecken und bin mir da nicht sicher, ob das sinnvoll ist. Im März 2020 kostete eine Aktie noch 34€, heute kostet sie mit 60 € fast das doppelte ! Sprich ich hätte für meine 50.000 € vor ca. einem Jahr noch fast die Doppelte Anzahl an Aktien bekommen und das ist wirklich ärgerlich !!! Könnt ihr mir einen Tipp geben ? Wie würdet ihr es machen?

 

Danke im voraus und Lieben Gruß :)

 

vor einer Stunde von Marie_96:

Super vielen Danke erstmal für die schnellen und hilfreichen Tipps ;)

 

Ich werde jetzt einfach alles direkt in dieses ETF stecken ;) Ich halte euch auf den laufenden, falls es jemanden interessiert. 

 

Achso und die 50.000 € habe ich im Bankschließfach geparkt und müsste sie wieder in das Girokonto stecken, Weiß jemand, ob das ein Problem ist bei der Stadtsparkasse? 

 

Hallo Marie,

 

Du bist auf dem richtigen Weg: Du denkst selbstständig und stellst Fragen zu den Dingen, die Dir sonderbar vorkommen (wie dem erheblichen Preisunterschied ggü März 2020). Aber Du bist noch zu vertrauensselig und räumst Deine Bedenken zu schnell aus dem Weg, wenn Dir jemand ein Gegenargument nennt. Da solltest Du noch wesentlich hartnäckiger werden und die Dinge selbst wirklich verstanden haben, bevor Du *Dein* Geld investiert. Denn die Konsequenzen trägst Du allein. So lieb diese Communitiy auch sein mag - keiner der Ratgeber wird sich an einem eventuellen Schaden beteiligen.

 

Ein paar wichtige Grundregeln für den Einstieg:

 

1) Mit dem Investieren gibst Du Dein Geld ab und setzt es dem Investment mit all seinen Chancen und Risiken aus. Wie es sich künftig entwickelt, kannst Du nicht beeinflussen. Du hast nur Kontrolle darüber:

a) ob Du überhaupt investiert

b) wieviel Du investierst

c) in was Du investierst

d) wann und wie Du investiert (alles auf einmal, in mehreren Tranchen, in Sparraten)

d) wann und wie Du das Investment beendest (wobei dabei Hindernisse auftreten können, siehe z.B. die offenen Immobilienfonds)

 

Diese Möglichkeiten solltest Du klug nutzen, um mit dem anderen Kontrollverlust möglichst gut klar zu kommen.

 

2) Rendite und Risiko sind wie die zwei Seiten einer Münze. Sie lassen sich nicht voneinander trennen. Deshalb solltest Du beide Seiten gut kennen. Die meisten Anleger schauen sich die eine Seite (das Risiko) gar nicht oder nur zum Teil an, weil sie zu abschreckend ist. Oder sie haben ihren Kopf ohnehin an einen Guru abgegeben, der für sie denkt.

 

3) Das Anlagerisiko zeigt sich nicht immer in den Kursen, aber es ist im Prinzip immer da. Die Stimmung an der Börse kann jederzeit kippen. Oft waren die Belastungsfaktoren, die später für einen Crash verantwortlich gemacht wurden, schon einige Zeit vor dem Crash bemerkt und z.T. auch diskutiert worden (z.B. der Zinsanstieg 1987, die Tech-Bubble vor 2000/2003, Subprime vor 2007/2009). Doch es ist kaum möglich, den genauen Zeitpunkt eines Crashs auszumachen und seine Höhe vorherzusagen, weil es häufig noch eine Zeit weiter nach oben geht (manchmal sogar Jahre). Ist das schon eine Überhitzung/Aufblasen einer Bubble oder nur die berühmte "Wall of Worry", an der die Kurse hochklettern? Deshalb sagt z.B. die Anlagephilosophie des "Buy and hold": Bleib dauerhaft investiert. Dass funktioniert aber nur, wenn die eigene Risikotragfähigkeit, die eigene Risikobereitschaft und die Risiken der Anlage korrekt eingeschätzt werden - was bei weitem nicht bei jedem Anleger der Fall ist.

 

4) Anleger erzielen im Schnitt eine wesentlich schlechtere Rendite, als die Märkte liefern. Ein wesentlicher Grund dafür besteht darin, dass sie die Risiken ihrer Investments unterschätzen. Treten dann Risiken ein, die oberhalb ihrer Erwartungen/Hoffnungen liegen, führen die Anleger oft Notverkäufe durch, weil sie feststellen, dass sie gar nicht das nötigen Risikobudget für ihr Investment besitzen. Das ist sehr teures Lehrgeld - und ein attraktives Zubrot für kundige Anleger, die die Investments günstig übernehmen können. Der Zustrom unerfahrener Anleger und zittriger Hände ist eine wesentliche Renditequelle an der Börse. Wie schätze ich mich von meinem Naturell und meinem Hintergrund her ein: eher als zittrige Hand oder als hartgesottener Anleger?

 

5) Auch bei Aktienanlagen über Indexfonds/ETFs können ganz erhebliche Verluste auftreten. Höhe und Dauer sind grundsätzlich nicht begrenzt. Ein Blick in die Vergangenheit kann helfen, die Risiken auszuloten - auch wenn das keine Garantie dafür, dass die Einbrüche auf diese Zahlen begrenzt bleiben. Siehe dazu z.B. 

und die dort genannten Größen zum Kalkulieren von (Very) Bad Cases (MDD -60%/-80% und Recovery 15 Jahre/gut 20 Jahre). Der Worst Case kann natürlich noch höher liegen.

 

6) Wenn jemand neu investiert, ist das grundsätzlich ein Indikator dafür, dass die Aktienkurse nicht mehr (sehr) günstig sind. Dahinter steht ein systematischer Zusammenhang: Wenn Aktien sehr günstig sind, will fast niemand Aktien haben. Deshalb sind sie so günstig (z.B. in D Ende der 1970er Jahre/Anfang der 1980er Jahre). Umgekehrt gilt: Wenn man in Aktien einsteigen will, dann meistens deshalb, weil man davon gehört hat (Nachrichten, Finanzratgeber, Freunde/Bekannte,...),  dass Aktien eine attraktive Anlage sind, die Aktienkursen stark gestiegen sind, ... . Deshalb ist generell eine gewisse Vorsicht beim Einstieg ratsam.

 

7) Eine (sehr) günstige Bewertung führt statistisch gesehen zu einer überdurchschnittlich guten Rendite in den nächsten 15 Jahren. Hohe Bewertungen dagegen mehrheitlich zu niedrigen Renditen in den nächsten 15 Jahren. Siehe dazu die Arbeiten von Wirtschafts-Nobelpreisträger Prof. Robert Shiller.

 

8) Bis vor kurzem gab es dazu sehr beeindruckendes frei verfügbares Research von Starcapital, das diesen Effekt für deutsche Anleger vorgerechnet hat (leider in diesem Jahr eingestellt worden). Das Ergebnis: Europa, Japan/Pacific und EM sind von den Bewertungen her okay. Die USA und einige andere Länder (Dänemark, ...) liegen dagegen hoch bis sehr hoch.

 

9) Wie die künftigen Renditen aussehen werden und welche Risiken schlagend werden, wissen wir nicht und können wir auch nicht beeinflussen (siehe den ersten Teil von Punkt 1). Wohl aber wann wir wieviel in was investieren:

- Der MSCI ACWI ist derzeit einer der Standards für ein breit gestreuetes Aktieninvestment. Manche bevorzugen allerdings den Vanguard All-Word wegen der bisher niedrigeren Tracking Differenz. Wirklich entscheidend wird das aber vermutlich nicht sein.

- Das "wieviel investieren" hängt von Deinem Risikobudget ab. Bei 50.000 Euro solltest Du im einem (Very) Bad Case auch noch einen Verlust von 30.000 € oder 40.000 € aushalten können (also einen Fall des Depotwertes auf 20.000 € bzw. 10.000 €).

- Sparraten dürften in Deinem Alter kein Problem sein. 50.000 € waren für mich in Deinem Alter allerdings viel Geld. Die würde ich wohl nur über einen Konjunkturzyklus hinweg investieren (also ca. 7 Jahre), um wenigstens einen durchschnittlichen Einstandskurs zu bekommen. Denn das kann ich beeinflussen. Die Kursentwicklung selbst nicht. Umgekehrt auch vor dem Ruhestand/Zieltermin über einen längeren Zeitraum zumindest einen Teil des Aktiendepots schrittweise in kursstabilere Anlagen umschichten.

- Es gibt seit ca. 1960 einen 7-Jahres-Rhythmus von markanten Kursrückschlägen/Krisen/Crashes. Manchmal auch mit etwas Verschiebung, aber immer ziemlich verlässlich. Der nächste Termin wäre 2022. Ich würde davor nicht all in gehen. Man muss es ja nicht provozieren.

 

10) Etliche Anleger haben nur die vergangenen 12 Jahre erlebt, wo es an der Börse fast nur aufwärts ging - unterbrochen von kleinen Rückschlägen, die sehr schnell wieder aufgeholt waren. Ein solches Schönwetter-Umfeld verleitet zur Sorglosigkeit und Selbstüberschätzung. Von einer solchen Recency Bias sollte man sich nicht mitreißen lassen, sondern weiterhin die jahrzehntelang bewährten Grundsätze des Anlegens beherzigen - auch wenn das eine gewisse Selektivität beim Lesen des WPF erfordert.

 

Und nun: Gutes Gelingen!

 

vor 4 Stunden von Marie_96:

Achso und die 50.000 € habe ich im Bankschließfach geparkt und müsste sie wieder in das Girokonto stecken, Weiß jemand, ob das ein Problem ist bei der Stadtsparkasse? 

Hängt von den individuellen Umständen ab. Kann zu Geldwäscheverdacht führen.

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dagobertduck2204
vor einer Stunde von Fondsanleger1966:

Es gibt seit ca. 1960 einen 7-Jahres-Rhythmus von markanten Kursrückschlägen/Krisen/Crashes. Manchmal auch mit etwas Verschiebung, aber immer ziemlich verlässlich. Der nächste Termin wäre 2022. Ich würde davor nicht all in gehen. Man muss es ja nicht provozieren.

Das würde bedeuten, 2015 hat es markante Kursrückschläge/Crashes gegeben, aber das war nicht wirklich der Fall oder?

Lässt man den "Corona-Crash" im Frühjahr 2020 außer Acht, dann war der letzte größere "Crash" 2007/2008. Oder meinst du es so, 2015 wurde quasi "ausgelassen" und der nächste stärkere Crash könnte dann 2022 kommen?

 

 

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 38 Minuten von dagobertduck2204:

Das würde bedeuten, 2015 hat es markante Kursrückschläge/Crashes gegeben, aber das war nicht wirklich der Fall oder?

Lässt man den "Corona-Crash" im Frühjahr 2020 außer Acht, dann war der letzte größere "Crash" 2007/2008. Oder meinst du es so, 2015 wurde quasi "ausgelassen" und der nächste stärkere Crash könnte dann 2022 kommen?

Vom 13.4.2015 bis zum Tief im Feb 2016:

- MSCI World ca. -22%

- MSCI Europe: ca. -26%

- Dax: ca. -29%

- MSCI EM: ca - 35%

würde ich schon als markanten Kursrückschlag bezeichnen.

 

Wie stark es heruntergeht, ist unterschiedlich und nicht prognostizierbar (zwischen ca. -20% und -70%). Wie schnell es wieder aufgeholt wird, auch nicht.

 

Wenn es nur -20% sind und es schnell wieder aufgeholt wird, wird das manche Anleger gar nicht jucken. Wenn es -70% sind und 12+ Jahre braucht, um real aufzuholen, dann mglweise schon.

 

Aber ich würde nicht ein paar Monate vor einem solchen Zyklus mit bisher 9 Bestätigungen all in gehen und das auch keinem Einsteiger raten. Zu viel Unsicherheit/Risiko.

 

 

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Nostradamus
vor 5 Stunden von Fondsanleger1966:

50.000 € waren für mich in Deinem Alter allerdings viel Geld. Die würde ich wohl nur über einen Konjunkturzyklus hinweg investieren (also ca. 7 Jahre), um wenigstens einen durchschnittlichen Einstandskurs zu bekommen.

Ich würd's anders machen und das Geld möglichst schnell, z.B. innerhalb weniger Monate, renditewirksam in den Markt bringen. Wenn der Crash die nächsten Jahre erstmal nicht kommt, sind wir nämlich sonst irgendwann wieder bei:

vor 10 Stunden von Marie_96:

Sprich ich hätte für meine [x] € vor ca. [...] noch fast die Doppelte Anzahl an Aktien bekommen und das ist wirklich ärgerlich !!!

Zum Thema "Kommt der Crash bald?":

vor 5 Stunden von Fondsanleger1966:

- Es gibt seit ca. 1960 einen 7-Jahres-Rhythmus von markanten Kursrückschlägen/Krisen/Crashes. Manchmal auch mit etwas Verschiebung, aber immer ziemlich verlässlich. Der nächste Termin wäre 2022. Ich würde davor nicht all in gehen. Man muss es ja nicht provozieren.

Hier sind wir dann wieder bei der generellen Frage, ob man Market Timing in seine Anlagestrategie einbauen möchte. Ansonsten kann man das ja einfach über eine für sich angepasste Asset Allocation regeln.

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hattifnatt
vor 54 Minuten von Nostradamus:

Hier sind wir dann wieder bei der generellen Frage, ob man Market Timing in seine Anlagestrategie einbauen möchte. Ansonsten kann man das ja einfach über eine für sich angepasste Asset Allocation regeln.

Das ist die hier allgemein empfohlene Variante ;). Diese Sache mit "Crash alle 7 Jahre" ist ja reine Glaskugel.

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dagobertduck2204

Natürlich ist es etwas "Glaskugel" wenn man sagt alle 7 Jahre könnte ein Crash kommen. Andererseits verstehe ich aber auch die Anfänger, die ob der derzeitigen hohen Kursstände verunsichert sind, ob sie jetzt All-In gehen sollen.

 

Im ETF-Einführungsthread

ist die Sache mit dem Einstieg auch gut beschrieben:

 

Zitat

Immer wieder stellt sich auch die Frage, wie man einen größeren Betrag anlegt. Einfach kaufen, oder schrittweise in den Markt einsteigen? Statistisch gesehen verringert man über den schrittweisen Einstieg das Risiko, Verluste zu erleiden, man senkt aber die zu erwartende Rendite (siehe Vanguard Studie dazu). Man steigert aber nicht die durchschnittliche zu erwartende Rendite. Dennoch ist die gängige Empfehlung, größere Summen in zwei bis 5 halbjährlichen Teilbeträgen zu investieren, insbesondere wenn die Aktien schon relativ hoch stehen

 

Vielleicht ist das eine kleine Hilfe für all jene, die jetzt hinsichtlich Einstieg verunsichert sind.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde von dagobertduck2204:

Natürlich ist es etwas "Glaskugel" wenn man sagt alle 7 Jahre könnte ein Crash kommen. Andererseits verstehe ich aber auch die Anfänger, die ob der derzeitigen hohen Kursstände verunsichert sind, ob sie jetzt All-In gehen sollen.

 

Im ETF-Einführungsthread

ist die Sache mit dem Einstieg auch gut beschrieben:

 

 

Vielleicht ist das eine kleine Hilfe für all jene, die jetzt hinsichtlich Einstieg verunsichert sind.

 

Unglücklicherweise hast Du bei Deinem Zitat einen wichtigen Teil vergessen (war bestimmt keine Absicht):

Zitat

Immer wieder stellt sich auch die Frage, wie man einen größeren Betrag anlegt. Einfach kaufen, oder schrittweise in den Markt einsteigen? Statistisch gesehen verringert man über den schrittweisen Einstieg das Risiko, Verluste zu erleiden, man senkt aber die zu erwartende Rendite (siehe Vanguard Studie dazu). Man steigert aber nicht die durchschnittliche zu erwartende Rendite. Dennoch ist die gängige Empfehlung, größere Summen in zwei bis 5 halbjährlichen Teilbeträgen zu investieren, insbesondere wenn die Aktien schon relativ hoch stehen wie momentan (Sommer 2016)

Nach diesen relativ hohen Kursen folgte bis heute ein Plus von ca. 83%.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 10 Stunden von Nostradamus:

Hier sind wir dann wieder bei der generellen Frage, ob man Market Timing in seine Anlagestrategie einbauen möchte.

Aus einer passiven Sicht besteht das Market Timing in dem andiskutierten All-in-Gehen der Threaderöffnerin in den MSCI ACWI.

 

Nach Gadzinski/Schuller/Vacchino (2016) besteht das Gesamtmarktportfolio (GMP) nur zu 13% aus börsennotierten Aktien.

 

Selbst wenn man nur das für Privatanleger leicht zugängliche liquide Marktportfolio (LMP) berücksichtigt, das nur 39% des GMPs ausmacht und neben den börsennotierten Aktien auch börsennotierte Anleihen (18% des GMPs), Cash und Cash-Äquivalente (zusammen 8% des GMPs) umfasst, kommen Aktien nur auf einem Anteil von 33% (das entspricht interessanterweise auch dem Gesamtanteil unternehmerischer Anlagen am GMP).

 

Sogar im Wertpapier-Marktportfolio (WMP) entfiel auf die börsennotierten Aktien 2015 gerade einmal 42%. Die Schwankungsbreite dieses Wertes dürfte unter Einbeziehung verschiedener Jahre und auch anderer Studien ca. 40-50% betragen. Der Rest sind börsennotierte Anleihen.

 

Eine Umschichtung von fast 100% Tagesgeld in (fast) 100% Aktien ist eine große aktive Wette gegen das Marktportfolio (sowohl gegen das GMP als auch gegen das LMP als auch gegen das WMP).

 

Diese Umschichtung dann auch noch in einem einzigen Schritt vorzunehmen, ist die zweite große aktive Wette gegen das Marktportfolio (das Marktportfolio selbst passt sich laufend an durch den Zufluss von Erträgen, durch unterschiedliche Wertentwicklungen usw., also durch einen schleichenden Prozess mit vielen winzigen Mikroschritten).

 

Beide aktive Wetten kann man eingehen, wenn man denn 1.) verstanden hat, was man tut, und dies 2.) auch so will.

 

Bei einer solch massiven aktiven Wette ist es allerdings sinnvoll, die Grundregeln aktiver Investmentstrategien zu befolgen. Also *vor* einer solchen Transition die Bewertungen der Assets und der beteiligten Währungen zu prüfen und natürlich auch nicht gerade dann umzuschichten, wenn es an den Aktienbörsen bekanntermaßen holprig werden kann (empirisch bestätigter 7-Jahres-Zyklus).

 

Das alles richtet sich in erster Linie an die Threaderöffnerin, damit sie überprüfen kann, ob das geplante All-in-Gehen wirklich das ist, was sie will (ich wußte das als Einsteiger nicht, bin den Vortrommlern relativ blind gefolgt und habe meinem Preis dafür bezahlt).

 

Am 14.7.2021 um 12:20 von Marie_96:

habe mich entschlossen in ETF´s investieren, auch wenn man ein geringes Risiko eingehen muss.

Das (Fettung durch mich) ist die Stelle, die mir den Eindruck vermittelt, dass hier eine Einsteigerin nicht wirklich weiß, worauf sie sich einlässt.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 34 Minuten von Fondsanleger1966:

Nach Gadzinski/Schuller/Vacchino (2016) besteht das Gesamtmarktportfolio (GMP) nur zu 13% aus börsennotierten Aktien.

 

Selbst wenn man nur das für Privatanleger leicht zugängliche liquide Marktportfolio (LMP) berücksichtigt, das nur 39% des GMPs ausmacht und neben den börsennotierten Aktien auch börsennotierte Anleihen (18% des GMPs), Cash und Cash-Äquivalente (zusammen 8% des GMPs) umfasst, kommen Aktien nur auf einem Anteil von 33% (das entspricht interessanterweise auch dem Gesamtanteil unternehmerischer Anlagen am GMP).

Glaubst Du nicht, dass Du Neulinge hier gerade ein bisschen überforderst ...? ;) 

 

Da die diskutierten 50k einer Sparrate von 8 Jahren entsprechen, sollte die TO wirklich überlegen, ob all-in die beste Variante für sie ist oder nur ein Zeichen für FOMO ("Fear of missing out"). Ich persönlich halte Szenarien mit über 80% Verlust nicht für sehr wahrscheinlich (wir leben nicht mehr im Jahr 1929), aber mit 50% Verlust sollte man immer rechnen. Wie schlimm wäre es also für sie, 4 Jahre Sparrate in den Sand zu setzen? Oder hat sie z.B. eine realistische Aussicht auf steigenden Verdienst und damit höhere Sparraten?

 

P.S. Das hier:

vor 33 Minuten von Fondsanleger1966:

Aus einer passiven Sicht besteht das Market Timing in dem andiskutierten All-in-Gehen der Threaderöffnerin in den MSCI ACWI.

ist natürlich Unfug, weil unter rein rationalen Aspekten ein All-In immer den statistisch besten Erwartungswert hat. Dafür kann man sich aber bei einem konkreten Crash nichts kaufen ...

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dagobertduck2204
vor 5 Stunden von Schwachzocker:

Unglücklicherweise hast Du bei Deinem Zitat einen wichtigen Teil vergessen (war bestimmt keine Absicht):

 

Weil diese "Anleitung" für mich zeitunabhängig ist, an dieser kann man sich immer orientieren, wenn man der Meinung ist, dass die Kursstände schon sehr hoch sind.

vor 3 Stunden von hattifnatt:

ist natürlich Unfug, weil unter rein rationalen Aspekten ein All-In immer den statistisch besten Erwartungswert hat. Dafür kann man sich aber bei einem konkreten Crash nichts kaufen ...

Ja, das ist immer so eine Sache mit der Statistik. Auf diese kann man sich natürlich berufen, bringt aber einer einzelnen Person im Falle des Falles nichts wenn es sich um einen statistischen Ausreißer handelt. Blöd ist es halt, wenn man zu denjenigen gehört, die unter diese statistischen Ausreißer (in negativer Richtung) fallen.

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stargate
· bearbeitet von stargate
Am 3.8.2021 um 21:47 von Marie_96:

Achso und die 50.000 € habe ich im Bankschließfach geparkt und müsste sie wieder in das Girokonto stecken, Weiß jemand, ob das ein Problem ist bei der Stadtsparkasse? 

Ich hoffe du hast eine entsprechend hohe Versicherung abgeschlossen die auch Bargeld beinhaltet, ansonsten könnte ich persönlich nicht ruhig schlafen wenn soviel Bargeld unversichert im Schließfach rumliegt. Du wärst nicht die erste dem sie das Schließfach ohne Versicherung leergeräumt haben.

 

Zwecks deiner Anlage würde ich auch nicht auf einmal All-In gehen. Ich würde einen monatlichen Sparplan mit vorerst 1-2K einrichten und das Geld erst einmal langsam abbauen. Der nächste Crash kommt nämlich so sicher wie das Amen in der Kirche, nur weiß keiner wann. Wenn ein Crash kommt  bevor dein ganzes Geld investiert ist, kannst du mit einer größeren Summe (10k und aufwärts) auf einmal von den günstigen Kursen profitieren… Falls in der Zeit kein Crash kommt, würde ich trotzdem vll 10-15k noch zurückhalten um günstige Gelegenheiten auszunutzen.. Es gibt nämlich nichts ärgerliches als günstige Kaufkurse, aber keine Kohle zum Investieren ;)

 

mfg Stargate

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vanity
Am 3.8.2021 um 21:47 von Marie_96:

Achso und die 50.000 € habe ich im Bankschließfach geparkt und müsste sie wieder in das Girokonto stecken, Weiß jemand, ob das ein Problem ist bei der Stadtsparkasse? 

Bei meiner (und sicherlich nicht nur bei ihr) wäre das möglicherweise eines:

Zitat

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, ab dem 8. August 2021 verlangt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bei Bareinzahlungen von mehr als 10.000 Euro die Vorlage eines aussagekräftigen Belegs als Herkunftsnachweis über den Einzahlungsbetrag. Bei Einzahlungen von mehr als 10.000 Euro müssen wir Sie daher bitten, einen geeigneten Beleg über die Herkunft des Geldes vorzulegen.

...

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Als Nicht-Autoschrotthändler und nur legaler Drogendealer, also als jemand der selten bis gar nicht mehr als 10.000€ bei seiner Bank Einzahlung muss, wäre mein erster (ungeprüfter) Gedanke: jeden Tag nur 9000€ einzahlen.

(Hoffe nicht, dass die Umgehung so einfach wäre)

 

PS: Hoffnung bestätigt https://bankenverband.de/blog/mehr-als-10000-euro-einzahlen-das-mussen-bankkunden-wissen/

Zitat

 

05.08.2021

Wer mehr als 10.000 Euro Bargeld auf sein Konto einzahlen will, muss nach einer Entscheidung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) seit Anfang August gegenüber der Bank nachweisen, woher der Betrag stammt. Dies gilt entsprechend auch für den Edelmetallankauf und den Tausch von Banknoten oder Münzen (sogenanntes Sortengeschäft).

Warum dürfen nicht mehr als 10.000 Euro ohne Nachweis bar eingezahlt werden? 

Mit den neuen Regeln sollen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erschwert werden. Der Nachweis muss der Hausbank direkt bei der Einzahlung erbracht oder unverzüglich nachgereicht werden. Das gilt übrigens auch für den Fall mehrerer Teilbeträge, die in Summe 10.000 Euro überschreiten. Wird die Herkunft nicht oder nicht ausreichend nachgewiesen, darf das Kreditinstitut die Transaktion nicht durchführen. Handelt es sich nicht um die eigne Hausbank, sondern um eine andere Bank, ist der Nachweis sogar bereits ab einem Betrag von 2.500 Euro erforderlich. Gewerbliche Kunden sind in der Regel allerdings von den neuen Maßnahmen nicht betroffen.

 

 

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Ramstein
vor 22 Minuten von pillendreher:

Als Nicht-Autoschrotthändler und nur legaler Drogendealer, also als jemand der selten bis gar nicht mehr als 10.000€ bei seiner Bank Einzahlung muss, wäre mein erster (ungeprüfter) Gedanke: jeden Tag nur 9000€ einzahlen.

(Hoffe nicht, dass die Umgehung so einfach wäre)

Dann muss(!) die Bank einen Umgehungstatbestand vermuten und dich melden.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 3.8.2021 um 21:47 von Marie_96:

Super vielen Danke erstmal für die schnellen und hilfreichen Tipps ;)

 

Ich werde jetzt einfach alles direkt in dieses ETF stecken ;) Ich halte euch auf den laufenden, falls es jemanden interessiert. 

 

Achso und die 50.000 € habe ich im Bankschließfach geparkt und müsste sie wieder in das Girokonto stecken, Weiß jemand, ob das ein Problem ist bei der Stadtsparkasse? 

 

Kannst Du WIRKLICH damit leben, dass , wen es blöd läuft, aus den heute eingezahlten 50.000 Euro in 1-2 Jahren auch nur 25.000 Euro werden könnten?

 

Also mal eben den kaufpreis eines Autos verlieren.

 

Das Risiko gehört mit dazu und ob man das wirklich von 0 auf 100 dann verkraftet kann Dir keiner sagen, das musst Du abschätzen.

 

Ich würde stückchenweise rein gehen und ggf auch nicht bis 100%, damit Du nach und nach ein Gefühl dafür bekommen kannst, wie Deine Risikotragfähigkeit tatsächlich ist. Von Bankschließfach zu Aktien ist ja ein großer Schritt.

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