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andy

Dividendenrendite Depot

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andy

Hier mal wieder ein Update:

 

 

 

 

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andy

Update zum Jahresende:

 

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Sehr gute Entwicklung! :thumbsup:

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Grumel

Ach ich komm ja ausm Fragen zu den Musterdepots garnicht raus. Welche dividende wurde genommen ?

 

Sind ja einige Denkbar. Die vom letzen Jahr, die prognostizierte, die letzen 4 Quartale, oder diverese Durchschnittswerte.

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andy

Hallo Grumel,

 

die Dividendenrendite bezog sich bei der Auswahl auf das aktuelle Jahr. Das heißt zum Zeitpunkt der Eröffnung des Depots am 9.08.2006 wurden die entsprechende Werte rausgesucht.

 

Das Depot läuft jetzt so weiter, bis die aktuellen Zahl zum Gesamtjahr 2006 bekannt gegeben wird. Dabei wird ja auch mitgeteilt, ob die Dividende so bleibt, gekürzt oder gar gesteigert wird.

 

Einzig bei TUI ist schon klar, dass keine Dividende mehr gezahlt wird. TUI fliegt also sicher aus dem Depot.

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bua06
Ich habe die Strategie seit ca. 1,5 Jahren real duchgeführt und bisher hat es kaum was gebracht. Die Kursgewinne von Lufthansa und Thyssen gehen fast vollständig drauf, wenn man die Verluste bei Telekom und Tui dagegen hält.

 

Ich denke, dass es strategisch besser ist, in ein DIV-Dax Zertie zu investieren, da hier die Streuung größer ist und man sich damit nicht nur in "Problemfälle" einkauft.

Ich denke 1,5 Jahre sind nicht geeignet diese Strategie zu bewerten. Da wurde wahrscheinlich nicht einmal 2x die Dividendenausschüttung mitgemacht. Und die ist Teil der Strategie.

 

@Andy: wie lange planst Du denn die Laufzeit deines Musterdepots?

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andy
@Andy: wie lange planst Du denn die Laufzeit deines Musterdepots?

Habe da keine Begrenzung. Werde natürlich immer die Werte wenn nötig ändern.

Also auf jeden Fall langfristig, wie auch am Anfang geschrieben.

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uzf

Andy,

du weisst schon,das du gegen den Div Dax angetreten bist.

Onanis hat sich daran auch schon die Zähne ausgebissen.

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andy

Dann auf in den Kampf! :)

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
Ich denke 1,5 Jahre sind nicht geeignet diese Strategie zu bewerten. Da wurde wahrscheinlich nicht einmal 2x die Dividendenausschüttung mitgemacht. Und die ist Teil der Strategie.

 

Bin ja immer noch (real) dabei und jetzt sieht es ja auch schon besser aus, aber an das Div-Zerti kommt es nicht ganz ran. Als es solche Zertis noch nicht gab, mag es ok gewesen sein, aber mittlerweile stelle ich mir schon die Frage. Ich bin noch am Überlegen, aber wie auch im Thread Dividendenstrategie schon erwähnt, die Kommentare von uzf und -man sind eine Überlegung wert.

 

Langfristig wäre es sicher interessant, wer hier gewinnt, aber es spricht schon einiges dafür, dass es das Div-Zerti sein wird.

 

Dennoch viel Spaß andy :thumbsup: Momentan gibt es ja (real und im Spiel) nichts zu klagen.

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uzf

Für eine Dividendenstrategie mit ETFs ist der DivDax ungeeignet,da nur 15 Werte enthalten und nur Deutschland.

Da entgehen einem die ganzen Filetstücke aus dem Stoxx600 oder StoxxAsien/Pacific.

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rolasys

bisher ein gutes Jahr für die LowFive Strategie... Man könnte sich für dieses Jahr fast schon zur Ruhe setzen :-"

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andy

Low Five? Falscher Thread?

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rolasys
Aus dem DAX werden die 10 Werte mit der höchsten Dividendenrendite ausgewählt. Aus diesen 10 werden die 5 Werte mit dem niedrigsten Kurs in das Depot auf genommen.

 

= Low Five Dividendenstrategie

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andy

Ach so, das meintest du! Alles klar. Dachte du hättest den Thread mit dem Loser Werten...

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hmslubu

Hatte mal einen Fond gekauft der gerade diese Strategie fuhr (Kauf bei Emission). Müßte noch vor 2000 gewesen sein. War alles recht einleuchtend damals.

 

Leider war die Performance über die Jahre hinweg nicht wie erhofft. Als es rauf ging mit dem DAX hinkte man hinterher und als es runter ging zwar nicht ganz so stark, aber auch der Fond schmierte ab.

 

Wenn eine Aktieunternehmen sich schlecht entwickelt hat war es in der Vergangenheit zumindest so, dass die Dividenden nicht oder zumindest unwesentlich gesenkt wurden (deutsche Titel). Kam daher, dass die Dividendenpolitik der Unternehmen recht konservativ war. So konnte man auch in Zeiten wo das Unternehmen nicht lief die Investoren mit einer "guten" Dividende beruhigen, da man sich ein Polster angelegt hatte.

 

Da die Aktienkurse aufgrund schlechten Geschäftsverlaufs und mangelnder Phantasie zurückgingen, stieg bei "gleich bleibender" Dividende zwangsläufig die Dividendenrendite.

 

Somit scheint die Strategie nicht unbedingt aufzugehen bzw. eine Outperformance zu generieren da in einem solchen Portfolio in Werte getauscht werden müßte, bei denen die Div. Rendite inzwischen höher ist.

 

Aktien die entsprechende Phantasie haben steigen hingegen und werden ihr Geld besser in Wachstum investieren und weniger in die Dividende. Somit wird bei steigenden Kursen die Div. Rendite eher abnehmen. Somit werden gerade die Wachstumswerte von dieser Top 10 Strategie ausgeschlossen.

 

Ein sehr Gutes Beispiel denke ich, ist eine Microsoft. Als das Unternehmen von Jahr zu Jahr stark gewachsen ist, stiegen die Kurse gigantisch. In Relation zu damals war die Div. Rendite gleich 0. Dafür hatte man mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit einen Aktiensplit pro Jahr. Inzwischen ist der Wert im Vergleich zu kleineren Titeln mit entsprechendem Wachstumspotential eine "lahme Ente" die zwar wie ein Huhn regelmäßig Cash produziert. aber das war's dann auch. Die Kursentwicklung hinkt.

 

Da finde ich, ohne das jetzt prüfen zu wollen, eine Low 10 Strategie interessanter, wobei ich mich dafür auch nicht wirklich erwärmen kann.

 

Also um die Theorie zu überprüfen nimm doch einfach einen Fond, der genau diese Top 10 Strategie fährt. So eine Fond kannst Du dann problemlos mit anderen Werten vergleichen und sparst dir viel Zeit und Arbeit.

 

Zudem möchte man doch (meine Sicht der Dinge) heute investieren und nicht ein System fünf Jahre testen ob es funktioniert, um dann zukünftig so zu verfahren.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Es treten an: Die größten regelmässigen Dividendenzahler aus dem Stoxx 600 vs den Stoxx 600

 

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Es treten an: Valuewerte ( Divdenden sind ein guter Messfaktor für Value ), vs Gesamtmarkt und Growth, langfristig weltweit:

 

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andy
· bearbeitet von andy

Beeindruckende Grafik, Grumel.

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hmslubu

Habs mir mal für 2006 rückwirkend ausgerechnet.

 

Der Vorteil (generell) an einer Strategie ist sicher, dass sie einen zu einer gewissen Disziplin zwingt und Emotionen dabei ausgeblendet werden (wenn man sich dann auch daran hält).

 

Mit einer DAX Top10 (nach Dividende) wäre man in 2006 deutlich besser gefahren als der DAX selbst.

 

Würde es mir nach dem Chart von Grumel wirklich sparen, hier einen Selbstversuch zu Testzwecken zu starten.

 

Nach meiner Berechnung (so sie denn richtig ist) hat der DAX in 2006 18,2% gemacht (ohne Dividende) bzw. 21% mit Berücksichtigung der Div.

 

Mit einer Top 10 Strategie wären es (ohne Divi.) 30,8% gewesen. Der Unterschied lässt sich doch sehen. Bei der Divi wäre man auch mit über 1% im Plus gewesen.

 

Die einzelnen Werte wurden von mir nach Dividende in % gewichtet in das Depot eingestellt und entsprechend auf bzw. abgerundet.

 

Damit Ihr mich ggf. auf einen Fehler hinweisen könnt, stelle ich ein paar Daten ein:

 

2006 Gewichtung 10000 EUR gesamt Scheine E - 2006 Zuwachs %

DEUTSCHE TELEKOM AG 15,83% 1582,54 112,3 112 1544,48 -2,41%

RWE AG 11,61% 1160,93 18,5 19 1490,55 28,39%

DEUTSCHE POST AG 9,83% 982,78 47,1 47 1198,5 21,95%

E.ON AG 9,68% 967,93 11,0 11 1184,7 22,39%

DAIMLERCHRYSLER AG 9,53% 953,09 21,7 22 1183,6 24,19%

HYPO REAL ESTATE 9,20% 920,43 21,2 21 1035,3 12,48%

BASF AG 8,70% 869,95 13,4 13 1029,21 18,31%

MAN AG 8,67% 866,98 19,1 19 1628,11 87,79%

MUENCHENER RUECK 8,64% 864,01 7,5 8 1003,12 16,10%

THYSSENKRUPP AG 8,31% 831,35 46,3 46 1786,18 114,85%

E-2006 13083,75 EUR 30,17%

A-2006 10051 EUR

Wie gesagt zwingt eine Strategie einen dazu, rein mathematisch vorzugehen. An der Top 10 Strategie gefallen mir zwei Dinge nicht.

 

1.) Es können mehrere Werte eines Sektors auftauchen (wenn man den DAX nimmt wo es eben nur 30 Titel zur Auswahl gibt (warum soll ich zwei Titel, die sich Konkurrenz machen aufnehmen. Ich möchte mich nur für den Titel, den ich für den Besseren halte aufnehmen) .

2.) Es gibt Aktien, die zwar eine hohe Ausschüttung haben, die ich aber nicht mit der Kneifzange anfassen würde, zumindest zu dem Zeitpunkt nicht, wo ich die Anlageentscheidung treffen muss.

 

Wenn also so eine Strategie, so würde ich sie um diese beiden Punkte modifizieren.

 

Somit würden aus o.g. Depot folgende Werte entfallen:

 

1.) Dt. Telekom (Kneifzange für mich)

2.) E.On (da bereits RWE in den Top 10 ist und in der Div. vor E.On lag) und

3.) Daimler (Kneifzange für mich)

 

Dafür würde ich einsetzen:

 

1.) Deutsche Postbank (gefällt mir von der Kundenfreundlichkeit, vom Vertriebsnetz+ Bankenwert)

2.) Volkswagen (Sah für mich von den Autowerten besser aus als Daimler) und

3.) Continental (Wachstumsstarker Wert, zumindest in der Vergangenheit)

 

Durch den Austausch der Titel wäre zwar der Zuwachs in Punkto Div. Rendite um ein paar zehntel % gefallen, jedoch wäre nach dem gleichen Gewichtungsansatz eine Rendite von 43,3% entstanden, was einer Outperformance von 43,4% zur Top 10 Strategie entspricht bzw. einem Rendite Plus von über 13%.

 

Das soll jetzt wirklich nur eine Vergleichsrechnung sein und keine Empfehlung, es auch so zu tun. Ebenfalls möchte ich diese Rechnung nicht so verstanden wissen, ob das jetzt gut oder weniger gut ist, so vorzugehen.

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andy

Also wie man die Dividendenrendite berechnet ist mir klar, nur welchen Aktienkurs lege ich der Berechnung zu Grunde?

 

Beispiel RWE:

Vorschlag der Dividendenerhöhung von 1,75 Euro pro Aktie auf 3,50 Euro pro Aktien.

Jahreshauptversammlung ist am 18.4. 2007. erst da wird ja entgültig entschieden, wieviel Dividende gezahlt wird. Also den Kurs am Tag der JHV nehmen?

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uzf
· bearbeitet von uzf

Den zu welchem du die Aktie gekaufst hast oder den aktuellen. Soll heissen die DivRendite ändert sich minütlich.

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andy

Ich warte also ab, bis alle 30 DAX Werte ihre Dividende bestätigt haben und dann wird ggf. das Depot verändert.

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Grumel

Gibt doch kein Gesetz dazu. Das kannste machen wie du willst - Dividendenprognosen, Dividende des letzten Jahres, Durchschnitt der letzen 10 15 oder 5 Jahre. Durchschnitte mit naher übergewichtung, Durchschnitte mit statischen Inflationsausgleich, Durchschnitte mit realem Inflationsausgleich.

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uzf

"Wir wollen die Axxien aba nich einfach naach'm KaGeVau aussuchen. Det kann ja jeda, wa? Deshalb kieken wa ooch uff de Dividende. Und zwar uff de Loh Feif. Det schreibt man englisch Low Five. Aber das iss unwichtig. Wir nehmen nähmlisch einfach die 10 Axxien mit der höchsten Dividendenrendite in Prosssent aus einem Index. Von diesen 10 Axxien nehm'wa die 5 mipp'm niedrigsten Kurs. Die 5 Axxien halten wa dann ein Jahr im Depot, wa?

 

Seit 1960 bis 2004 brachten diese Loh Feif im DAX normalmente rund 10 % Plus pro Jahr und damit doppelt so viel, wie da Index selbst, wa.

 

Jezz kieken wa, ma, watt wa wollen:

 

KaGeVau < 10, Gewinnwachstum > 10 % pro Jahr und zwaar nachhaltig, Dividendenrendite > 5 % pro Jahr, Kurs-Buchwert-Verhältnis < 1, Eigenkapitalquote > 30 %."

 

Weil heute St.Patricks Day ist.

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Stoxx
"Wir wollen die Axxien aba nich einfach naach'm KaGeVau aussuchen. Det kann ja jeda, wa? Deshalb kieken wa ooch uff de Dividende. Und zwar uff de Loh Feif. Det schreibt man englisch Low Five. Aber das iss unwichtig. Wir nehmen nähmlisch einfach die 10 Axxien mit der höchsten Dividendenrendite in Prosssent aus einem Index. Von diesen 10 Axxien nehm'wa die 5 mipp'm niedrigsten Kurs. Die 5 Axxien halten wa dann ein Jahr im Depot, wa?

 

Seit 1960 bis 2004 brachten diese Loh Feif im DAX normalmente rund 10 % Plus pro Jahr und damit doppelt so viel, wie da Index selbst, wa.

 

Jezz kieken wa, ma, watt wa wollen:

 

KaGeVau < 10, Gewinnwachstum > 10 % pro Jahr und zwaar nachhaltig, Dividendenrendite > 5 % pro Jahr, Kurs-Buchwert-Verhältnis < 1, Eigenkapitalquote > 30 %."

 

Weil heute St.Patricks Day ist.

Gibs uns, aber richtig!

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