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smarttrader

Finanzierung einer Immobilie sinnvoll?

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hiviq
11 hours ago, smarttrader said:

 

Und ja wahrscheinlich ist es naiv von mir, aber sollten Eltern nicht das Beste wollen das es den Kindern und Enkeln maximal gut geht und ganz wenig Belastung zu tragen ist? 

„Man kann nicht Charakter und Mut schmieden, indem man Initiative und Unabhängigkeit lähmt.„ - Abraham Lincoln

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smarttrader
vor 9 Stunden von s1lv3r:

 

"Das Beste" wollen ist aber meistens nicht auf das Materielle beschränkt bzw. überhaupt darauf ausgerichtet sondern viel eher auf die Vermittlung von Werten und einem damit verbundenen Hoffen auf persönlichem Glück für den Nachwuchs. Zu viel materielle Zuwendung kann da denke ich durchaus kontraproduktiv sein.

 

Ich bin ziemlich froh, nichts bekommen zu haben und würde es definitiv eher als kontraproduktiv für die Persönlichkeitsentwicklung ansehen, wenn man mit 21 Mietfrei wohnt. 

 

... aber das ist natürlich ein sehr persönliches Thema und hier irgendwie auch schon ziemlich Offtopic. Irgendwie schweift jedes Thema im WPF in die Richtung Lebensberatung ab. o:)

Ich möchte für unsere Kinder, das Sie sich voll auf ihre Ausbildung konzentrieren können und keine Existenzsorgen haben müssen. Angst lähmt und das ist bewiesen.

 

Ich fand es grausam ja wirklich schrecklich, das ich 2,5 Jahre Geldnot hatte und Angst hatte auf der Strasse zu sitzen wenn die Miete nicht gezahlt wird. Das der Job weg ist, wenn das Auto kaputt geht usw. . Wer so was als Elternteil förderlich findet, hat meiner Ansicht nach einen an der Klatsche. Das waren meine schlimmsten Jahre in meinem Leben, die hätten locker vermieden werden können.

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hiviq
· bearbeitet von hiviq

Es gibt einen Mittelweg.  Aber Leute lieben es in Extremen zu denken.

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smarttrader

Und ausserdem ist eine ETW in 10 Jahren, schon zum Teil abgeschrieben und auch ganz nett für die Rente später. Ist also nicht ganz unnütz.

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slowandsteady
vor 15 Stunden von smarttrader:

Ich korrigiere ungern, aber wir hätten beim EFH ganz locker 8% zahlen können (20k Euro rund =1667 Euro pro Monat) bei 5000 Euro Netto kein Problem. Jetzt wären es schon stolze 3333 Euro und auch bei uns ausserhalb der 1/3 Regelung. Wenn die Werte umgerechnet werden, wird aus 15 Jahre = 30 Jahre.

 

Die niedrigen Zinsen sind kein Segen ... .

 

Also kann ich eigentlich mein Bruder raten das einfach zu lassen. Irgendwie ist das alles zu heikel und ich sehe auch keine Chance, das mit besten Gewissen zu empfehlen.

Nun, mir persönlich wäre eine Finanzierung mit 2% Tilgung, bei der ich 30+ Jahre abzahlen muss, auch zu verpflichtend. Aber ich bin in dem Alter (3X), in dem man Familien gründet und viele meiner Freunde und Bekannte erwerben gerade ihre erste Immobilie. Drei davon kenne ich so gut, dass wir zumindest mal über den Kaufpreis gesprochen haben. Bei einem ist die Situation von den Zahlen quasi gleich zum OP und sie haben trotzdem gekauft. Fakt ist, mit der "90er Jahre Denkweise" kann man heutzutage als durchschnittliches junges Paar gar keine Immobilie mehr kaufen. Das heißt nicht, dass das gut geht, aber ein hoher Hebel wirkt in beide Richtungen und kann auch zum Vermögensturbo werden, zumindest solange die Preise weiter steigen und das Leben keine Überraschungen wie Krankheit oder Jobverlust bereithält. Ein extremes Beispiel ist der "Vermietertagebuch"-Typ auf Youtube, der 50 (?) Immos im Osten gekauft hat, alle mit 5 Jahre Zinsbindung finanziert und ständig nachbeleiht, gar keine Eigenleistung erbringt. Ich hatte schon vor 5 Jahren gedacht, dass er pleite geht, aber bisher funktioniert es scheinbar...

 

Letztendlich sehe ich persönlich nicht viel Unterschied zwischen Immobilien und Aktien. Das Geld muss irgendwo angelegt werden und auch beim MSCI World sind die Bewertungen historisch gesehen sehr, sehr hoch. Wer zeitnah mit deutlichen Zinssteigerungen rechnet, der sollte jetzt auf keinen Fall mehr MSCI World kaufen. Der einzige Unterschied zwischen Immo und Aktien ist für mich, dass man bei Aktien viel leichter diversifizieren kann und ohne Hebel "kein Verlust über das eingesetzte Kapital hinaus" entstehen kann.

 

PS: Ich kenne auch 2 Paare, die zusammen ein Haus gebaut/gekauft haben und sich dann kurz nach Einzug haben scheiden lassen. Meiner Meinung nach ist ein Hausbau - insb. mit viel Eigenleistung - eine gute Methode, seine Ehe zu ruinieren, aber hier wird es jetzt wirklich off-topic und "Lebensberatung"...

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Diogenes

Howdy,

 

wenn Dein Bruder einen halbwegs sicheren Job hat, dann machen. Die Inflation arbeitet für Deine Schwägerin und ihn, d. h. dass die Belastung sinkt. Vielleicht kann Deine Schwägerin in zwei Jahren auch wieder halbtags schaffen. Die Alternative ist doch einen fast genau so hohen Betrag als Miete auszugeben.

 

Malerarbeiten kann man schon mal selber machen. Wir haben beispielseise in den letzten Jahren stets in den Weihnachtsfeiertagen ein Kinderzimmer sozusagen als Familienevent renoviert. Wenn man sich keine überambitionierten Ziele setzt und akzeptiert, dass die Kinder zwischendurch auch mal etwas anderes machen, artet das auch nicht in Stress aus.

 

@Schwarzwälder80

Es heißt "Happy wife - happy life. "Sonst reimt sich das doch nicht. :-)

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Pfennigfuchser
vor 2 Stunden von smarttrader:

Ich möchte für unsere Kinder, das Sie sich voll auf ihre Ausbildung konzentrieren können und keine Existenzsorgen haben müssen. Angst lähmt und das ist bewiesen.

 

Ich fand es grausam ja wirklich schrecklich, das ich 2,5 Jahre Geldnot hatte und Angst hatte auf der Strasse zu sitzen wenn die Miete nicht gezahlt wird. Das der Job weg ist, wenn das Auto kaputt geht usw. . Wer so was als Elternteil förderlich findet, hat meiner Ansicht nach einen an der Klatsche. Das waren meine schlimmsten Jahre in meinem Leben, die hätten locker vermieden werden können.

Ich befürchte, das sind immer noch zwei Paar Schuhe. Ich habe fürs Studium Bafög gehabt, knapp unter Höchstsatz, kein zusätzliches Kindergeld, Miete höher als vorgesehen, zum Ende hin dann auch kein Bafög mehr und vollständig aus eigener Arbeit finanziert. Alles sehr knapp. Anstrengend. ABER ich hatte trotzdem nie Existenzsorgen, da ich immer wusste, dass ich notfalls Geld von meinen Eltern bekommen hätte. Das Ganze hatte eine eher sportliche Komponente. Oft war am Monatsende nur noch 1,77DM auf dem Konto, im Minus war ich nie, aber mit ein paar Tagen Eintopf (das billigste Essen der Mensa) ist man über die Runden gekommen. Ich habe in der Zeit sehr viel übers Wirtschaften gelernt. Und nichts von meinen Eltern benötigt.

 

Daher: Knappheit: ja, Existenzangst: nein, das lähmt, wie Du richtig schreibst.

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smarttrader

Unsere Kinder sollen später das Gefühl der Sicherheit haben und die Möglichkeit des mietfreien Wohnens geniessen in einer kleinen Wohnung.

 

Pfennigfuchser schreibt selbst das es anstrengend war, kein Grund Kinder damit zu belasten.

 

Der Immobilienkauf wurde wohl abgesagt, bzw. die Chance das der Verkäufer das Angebot akzeptiert ist nahezu 0.

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Okabe
vor 2 Stunden von slowandsteady:

 Das Geld muss irgendwo angelegt werden und auch beim MSCI World sind die Bewertungen historisch gesehen sehr, sehr hoch. Wer zeitnah mit deutlichen Zinssteigerungen rechnet, der sollte jetzt auf keinen Fall mehr MSCI World kaufen

Wieso das? Höhere Zinsen = höhere Inflation (in der Regel) und damit steigen auch die Aktien. 

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slowandsteady
vor 3 Stunden von Okabe:

Wieso das? Höhere Zinsen = höhere Inflation (in der Regel) und damit steigen auch die Aktien. 

Wir sind off-topic, aber du hast es doch schon geschrieben, siehe Hervorhebung. Wir hatten jetzt sehr lange sehr günstiges Geld, wenn die Zinsen wirklich substantiell steigen, werden viele "Zombie"-Unternehmen und auch Staaten wie Italien Probleme bekommen. Durch Kettenreaktionen halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass das dann weite Kreise zieht mit Ausmaßen wie 2008. Zudem: Wenn Anleihen und Festgeld wieder interessant werden, dann werden auch Mittel, die aktuell in Aktien investiert sind, in andere Anlageklassen abfließen.

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Brezel
· bearbeitet von Brezel
Am 6.12.2021 um 09:02 von smarttrader:

1 Partei ist vehement gegen den Kauf und sagt es wird nächstes Jahr erheblich günstiger und das die junge Familie sich übernehmen wird.

Ich picke nur dies heraus (dazu hat sich bislang niemand geäußert?):

 

Nehme an, für die junge Familie handelt es sich um die klassische Mittelschicht-Selbstnutzer Immobilie (und kein überpreistes Luxusapartment in zentraler Top-Lage oder Ferienimmobilie in der Schneifel oder dergleichen), also DHH, RH - was eben je nach Lage erschwinglich ist. Hier kann ich mir das Absinken des Preises - selbst bei moderater Zinswende - beim Besten Willen nicht vorstellen. Apropos: Meiner Meinung nach werden die Preise ebenfalls dadurch gehalten, dass neu bauen auch immer teurer und langwieriger wird (energetische Auflagen etc, Planungsrecht - eigene leidvolle Erfahrung), Inflation, Handwerker-Knappheit, Grundstücksverknappung, Wiederaufbau Rheinland-Pfalz nach Flut usw. usf.

 

Denn: MMn ist mindestens die Hälfte der deutschen Mittelschicht recht gut bei EK (bezogen auf KP 435 TEUR und das jährliche Erbvolumen in Dtl), so dass ich es mir einfach nicht vorstellen kann... Junge Familien gibt es immer und das ist die klassische Wohnsituation (eigene Erfahrung).

 

Aber: In jeder Straße gibt es die schöneren Grundstücke und die schöneren Gebäude und die gepflegteren Anlagen - sollte man bedenken bei Kauf und Verkauf;-)

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smarttrader

Ganz so einfach sehe ich das nicht. Wir kamen zwar locker durch, hatten aber auch das Glück zwei Immobilien ohne Makler zu kaufen. Und monatlich 5000 Euro Netto aus meiner Arbeitskraft zu ziehen. Erste Immobilie ohne Schulden zu kaufen, war viel wert. Das erste Haus zum guten Kurs zu bekommen und eine sehr hohe Miete zu bekommen ebenfalls.

 

Eine durchschnittliche Familie mit 2 Kindern und 1 Normalverdiener und 1 450 Euro Job kommt auf ca. 3100 Euro Netto. Tilgung + Zinsen (durchschnittliche Kosten für ein EFH hier 600k Euro). Wenn ich 20 Jahre Abtrag ansetze, ist eine monatliche Rate von 2800 Euro notwendig, mit Nebenkosten 3500 Euro und somit eben keine problemlose Variante. Das sehe ich ähnlich wie unser Vater, das sowas nicht geht. Da würde ich maximal 1200 Euro mit Nebenkosten ansetzen.

 

Sei es darum, mein Bruder und Frau haben abgesagt. Mir blutet das Herz, aber letzten Endes wäre es wohl nur mit einer kräftigen Finanzspritze von der Familie gut gegangen. Ich hätte 50k bezuschusst und das wäre es auch gewesen. Nun können sich alle in unserer Familie die Hände reiben und sich freuen, das es nichts wurde. Und die für den Kauf waren sollten sich schämen, nicht auch einfach mal 20k zu schenken. Für mich steht fest, das wir dieses Weihnachten mit keinen feiern werden ausser meinem Bruder.

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Bassinus
vor 17 Minuten von smarttrader:

Für mich steht fest, das wir dieses Weihnachten mit keinen feiern werden ausser meinem Bruder.

Das ist hoffentlich nur der erste Groll.

Familie ist wichtig und irgendwann sind sie weg. Also lass die Wut beim Sport raus und mach den Kopf frei, dann schüttel es ab und gib allen die Hand. Wo Türen zu gehen, werden andere aufgestoßen... Wer weiß... Vielleicht gibt es nochma ne Gelegenheit in den nächsten 1-2 Jahren... Dann ist das auch mit der Schwägerin geklärt und dann redet ihr zwei Männer eben gleich unter euch. Und dann läuft das ;) viel Erfolg und hoffentlich besinnliche Feiertage

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smarttrader
vor 7 Stunden von slowandsteady:

Letztendlich sehe ich persönlich nicht viel Unterschied zwischen Immobilien und Aktien. Das Geld muss irgendwo angelegt werden und auch beim MSCI World sind die Bewertungen historisch gesehen sehr, sehr hoch. Wer zeitnah mit deutlichen Zinssteigerungen rechnet, der sollte jetzt auf keinen Fall mehr MSCI World kaufen. Der einzige Unterschied zwischen Immo und Aktien ist für mich, dass man bei Aktien viel leichter diversifizieren kann und ohne Hebel "kein Verlust über das eingesetzte Kapital hinaus" entstehen kann.

 

Abschliessend etwas OT, Aktien und Immobilien (als Eigennutzung) haben nichts miteinander zu tun. Fallen die Aktien, habe ich was für eine Problematik? Keine ausser gesunkenes Vermögen. Kann ich keine Sparrate mehr von 1500 Euro im Monat leisten habe ich was für ein Problem? Keines, ausser langsameren Vermögensaufbau.

 

Sinkt die Immobilie um 50% sieht es ganz anders aus. Kann ich die Raten nicht zahlen, kommt die Zwangsversteigerung. Komplett unterschiedliche Risiken, Existensgefährdend und Wohlstandsgefährdend.

vor 3 Minuten von Bassinus:

Das ist hoffentlich nur der erste Groll.

Familie ist wichtig und irgendwann sind sie weg. Also lass die Wut beim Sport raus und mach den Kopf frei, dann schüttel es ab und gib allen die Hand. Wo Türen zu gehen, werden andere aufgestoßen... Wer weiß... Vielleicht gibt es nochma ne Gelegenheit in den nächsten 1-2 Jahren... Dann ist das auch mit der Schwägerin geklärt und dann redet ihr zwei Männer eben gleich unter euch. Und dann läuft das ;) viel Erfolg und hoffentlich besinnliche Feiertage

Nein besonders unseren Vater nehme ich das besonders übel. Sch**ss auf 100k mehr oder weniger, wenn es den Kindern hilft. Stimmt Familie ist wichtig, und eigentlich sollte eine Familie immer zusammenhalten und unterstützen. Das passierte hier nicht.

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slowandsteady
vor 6 Minuten von smarttrader:

Abschliessend etwas OT, Aktien und Immobilien (als Eigennutzung) haben nichts miteinander zu tun. Fallen die Aktien, habe ich was für eine Problematik? Keine ausser gesunkenes Vermögen. Kann ich keine Sparrate mehr von 1500 Euro im Monat leisten habe ich was für ein Problem? Keines, ausser langsameren Vermögensaufbau.

 

Sinkt die Immobilie um 50% sieht es ganz anders aus. Kann ich die Raten nicht zahlen, kommt die Zwangsversteigerung. Komplett unterschiedliche Risiken, Existensgefährdend und Wohlstandsgefährdend.

Das habe ich doch oben geschrieben, wenn auch etwas versteckt: "Der einzige Unterschied zwischen Immo und Aktien ist für mich, dass man bei Aktien viel leichter diversifizieren kann und ohne Hebel "kein Verlust über das eingesetzte Kapital hinaus" entstehen kann." 

In eine Immobilie investieren ist für mich genauso riskant, wie für 500k Anteile einer einzelnen Firma, sagen wir zB Nestle, zu kaufen und dabei 2-400k als 20-jährigen Kredit aufzunehmen. Das kann durchaus gut laufen, kann aber auch gewaltig nach hinten losgehen. Nestle als Beispiel deswegen, weil weder extremer Wertgewinn noch vollkommene Wertlosigkeit in den nächsten Jahren zu erwarten sind, ähnlich wie bei Immobilien. 

vor 36 Minuten von smarttrader:

Wenn ich 20 Jahre Abtrag ansetze, ist eine monatliche Rate von 2800 Euro notwendig, mit Nebenkosten 3500 Euro und somit eben keine problemlose Variante.

Das meinte ich mit "Fakt ist, mit der "90er Jahre Denkweise" kann man heutzutage als durchschnittliches junges Paar gar keine Immobilie mehr kaufen."

Heutzutage ist eher angesagt: Immobilienpreise steigen doch immer weiter. Warum also jemals volltilgen? :narr:

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Bassinus
vor 29 Minuten von slowandsteady:

Warum also jemals volltilgen?

Macht jeder Häuslebauer in der Schweiz seit 100 Jahren genauso :-*

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cjdenver
vor 7 Stunden von smarttrader:

Unsere Kinder sollen später das Gefühl der Sicherheit haben

... unterschreibe ich sofort. 

 

vor 7 Stunden von smarttrader:

und die Möglichkeit des mietfreien Wohnens geniessen in einer kleinen Wohnung.

... hat fuer mich ueberhaupt nichts mit ersterem zu tun. 

 

Aber wir haben das Thema glaub ich nunmehr ausfuehrlich eruiert ;)

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miniRABE
Am 8.12.2021 um 10:38 von Diogenes:

Die Inflation arbeitet für Deine Schwägerin und ihn, d. h. dass die Belastung sinkt.

Ich finde, das ist in der anschließenden Diskussion ein wenig zu kurz gekommen. Kannst du das bitte etwas mehr im Detail erklären? Ad hoc würde ich nämlich dagegen halten bzw. es stimmt nur, wenn zeitgleich diverse Annahmen getroffen und auch langfristig eingehalten werden (bspw. Lohnsteigerung). 

 

vor 22 Stunden von smarttrader:

Nein besonders unseren Vater nehme ich das besonders übel. Sch**ss auf 100k mehr oder weniger, wenn es den Kindern hilft. Stimmt Familie ist wichtig, und eigentlich sollte eine Familie immer zusammenhalten und unterstützen. Das passierte hier nicht.

Das tut mir leid, hoffe für euch, dass auch wieder bessere Tage kommen. 

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Diogenes

@miniRABE: Es ist richtig, dass die Inflation den beiden nur zugute kommt, soweit diese durch Lohnsteigerungen kompensiert wird, womit ich jedenfalls teilweise rechne. Ich nahm an, dass sich das von selbst versteht und habe daher darauf verzichtet dies explizit aufzuschreiben.

 

So long,

Diogenes

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Momentan ist das alles nur schwer zu verdauen. Irgendwie ist es unerklärlich, warum der Wohlstand in der Familie nicht gefördert wird.

 

Es gibt sicherlich Mittel und Wege eine Immobilie auch scheidungssicher in das Familienvermögen zu integrieren und es gibt sicherlich auch schlimmeres als einfach mal 100k an Sohn weiter zu geben. Auf der anderen Seite, hätte die Familie meiner Schwägerin auch einfach mal 100k zugesteuert wäre es alles egal.

 

Man kann es drehen und wenden wie man will, vielleicht ist Eigentum einfach nicht mehr machbar wenn der Staat nicht eingreift.

 

So wie ich jetzt mit bekommen habe war die fehlende Unterstützung Auslöser dafür das mein Bruder mit Schwägerin und Kind hier wegziehen wollen. Ich kann es verstehen.

 

Ich habe den Rat gegeben Versicherungen ausmisten, Lebensversicherungen und Renten alles kündigen und auszahlen. Mein Bruder muss ein 450 Euro Job annehmen.

 

Wenn alles aufgeht, könnten pro Jahr 18k Euro angespart werden. Zwar viel zu wenig, aber ich hoffe das auch vom Elterngeld was gespart werden kann und es einfach Richtung 25k geht.

 

Ich bin irgendwie nur noch traurig von der gesamten Lage. Das Familien kein Eigentum mehr kaufen können als Normalverdiener, das die Familien nicht ein Euro zugeben usw. .

 

Ich hätte tatsächlich eine 5 stellige Summe geschenkt. Das macht mich nicht arm und nicht reich, aber hilft anderen. Zumindest 25k Euro hätte wohl jeder irgendwo locker machen können. Wobei es auch Fälle gibt, wo ein Haus beliehen wurde um eine Heizung zu sanieren. Für mich völlig unvorstellbar, das man keine 50k Sicherheitspolster hat.

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odensee
vor 2 Minuten von smarttrader:

Für mich völlig unvorstellbar, das man keine 50k Sicherheitspolster hat.

So wird es vielen gehen, die du in deiner Zeit als GF herumgescheucht hast.

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smarttrader
vor 1 Minute von odensee:

So wird es vielen gehen, die du in deiner Zeit als GF herumgescheucht hast.

Das stelle ich jetzt in Frage. Es ist ja nicht meine Aufgabe als Geschäftsführer dafür zu sorgen, das Mitarbeiter mit Geld umgehen können und was sparen.

 

Wo für soll ein Geschäftsführer jetzt die finanzielle Verantwortung übernehen? Für das Privatleben der Angestellten?

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odensee
Gerade eben von smarttrader:

Das stelle ich jetzt in Frage.

Es mag für dich unvorstellbar sein, keine 50k Sicherheitspolster zu haben. Für einen großen Teil der hier lebenden Menschen ist es aber so.

Aber schön für dich, dass du mal wieder einen arroganten Spruch raushauen konntest.

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smarttrader

Rücklagen für ein Haus + 24 Monatsausgaben = Sicherheitspolster . Wären sogar weit mehr als 50k, aber man muss kein Dauerpessimist sein.

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Joschy89
vor 46 Minuten von odensee:

So wird es vielen gehen, die du in deiner Zeit als GF herumgescheucht hast.

 

Danke, daran musste ich auch die ganze Zeit denken bei diesem Selbstbemitleidung von der jeweiligen Person.

Privat alles ungerecht und wie kann man nur aber selber immer der große A.... sein.

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