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Finanzierung einer Immobilie sinnvoll?

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ICH bzw. WIR haben zum Glück nicht diese Zwänge, und ich weiss das es einiges an Glück erfordert hat, das wir diese Situation nicht haben. Immobilien 2x von Privat gekauft, einmal ohne Darlehen.

 

Aber der Zusammenhang von Immobilienpreis, familiärer Zusammenhalt und wirtschaftliches Handeln stehen für mich nicht in Verbindung.

 

Diesen Zusammenhang kann ich nicht herleiten.

 

Und ja ich sehe mein Depot als Puffer, wenn es um 50% ab rauscht und ich dann unbedingt das Geld brauche, sind 50k vorhanden. Solange wird der jährliche FSA voll ausgeschöpft und weiter gespart. Wir haben keine Sondertilgung gewünscht und auf 5 Jahre finanziert. Eine Zielsumme von 25k soll in Bondora Go and Grow vorhanden sein, so das ein gewisser Anteil an Hochrisikokapital nicht im Aktienmarkt investiert ist.

 

Was viele vielleicht garnicht wissen, es ist zum Beispiel bei uns in der Stadt rechnerisch nur für 8% möglich eine Immobilie zu erwerben. Das ist vielleicht so ein Knackpunkt, warum es so eskaliert ist. Eine Immobilie für 25k weniger im umliegenden Ortsteil (10km) wäre wohl sinnvoller gewesen. Wenn 20km weiter geguckt worden wäre, hätten es auch mal 50k sein können. Ein Reihenhaus für 100k weniger hätte weniger Komfort und Fläche aber wir können alle nur spekulieren, seit letzten Donnerstag ist halt der Familienfrieden nicht mehr vorhanden.

 

Und ich möchte das jetzt einmal klarstellen, ich hätte eine 5 stellige Summe geschenkt. Irgendwo in den Bereich von 25-50k war meine Idee. 50k ich, 100k meine Vater, 100k Schwiegereltern und 25k von 2-3 Verwandten hätte ein Darlehensbedarf von ca. 150k ergeben und eine 5% Tilgung würden entspannte 750 Euro ermöglichen und eine bombensichere Finanzierung.

 

Es wäre möglich gewesen. Es wäre auch komplett schuldenfrei möglich gewesen wenn alle 50% mehr zuschiessen.

 

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odensee
vor 18 Minuten von smarttrader:

Immobilien 2x von Privat gekauft, einmal ohne Darlehen.

Das hast du mittlerweile oft genug betont im Forum.

 

vor 18 Minuten von smarttrader:

Ein Reihenhaus für 100k weniger hätte weniger Komfort und Fläche aber wir können alle nur spekulieren, seit letzten Donnerstag ist halt der Familienfrieden nicht mehr vorhanden.

Nicht umsonst wird auch hier im Forum immer wieder darauf hingewiesen, dass Finanzberatung innerhalb der Familie nicht unbedingt eine gute Idee ist. Auch wenn es bei manchen gut läuft. Ich halte es so, dass ich im Wesentlichen nur konkrete Fragen beantworte innerhalb der Familie.

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smarttrader

Ist leider so alles etwas schwierig.

 

Man muss vielleicht alle Seiten verstehen, die Personen die sich denken "warum sollte ich meine Ersparnisse ausgeben um den Luxus anderer zu finanzieren" und die Fraktion "Jeder gesparte Cent Miete ist ein guter Cent".

 

Ich weiss nicht, warum das Thema Eigentum so brenzlig ist. Unsere Kinder sollen niemals die Sorgen haben und wissen, das wir Sie jederzeit finanziell nach allen Kräften unterstützen und selbst auf unser Vermögen verzichten würden.

 

Ich weiss auch nicht warum einfach keiner sagte ich gebe 25k dazu oder so. Wirklich keiner.

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Bassinus
vor 56 Minuten von smarttrader:

Und ich möchte das jetzt einmal klarstellen, ich hätte eine 5 stellige Summe geschenkt.

 

vor 7 Minuten von smarttrader:

Unsere Kinder sollen niemals die Sorgen haben und wissen, das wir Sie jederzeit finanziell nach allen Kräften unterstützen und selbst auf unser Vermögen verzichten würden.

 

Ich weiss auch nicht warum einfach keiner sagte ich gebe 25k dazu oder so.

Also um den Familienfrieden zu erhalten mit Geldgeschenken über 5-stellige Beträge zu rechnen/fordern - dass muss man auch erstma Sacken lassen als Normalsterblicher ^^

 

Meine Familie (weder eigen noch angeheiratet) hätte die finanziellen Mittel. Daher ist es natürlich ein leichtes für mich jetzt zu sagen - sowas würde mir im Traum nicht einfallen. Aber einfach zur Kenntnisnahme:

 

Sowas würde mir im Traum nicht einfallen!

 

Ich schlage dir ein bisschen Empathie vor. Deine Meinung und Ansicht ist klar. Aber jetzt versetz dich in dein Gegenüber und Versuche nachzuvollziehen, warum der andere nicht so reagiert wie du es gern hättest. Ist ja jetzt auch nicht so, als wäre dein Bruder in höchster Not, mit Schwangeren zu Hause und es gibt jetzt nur Option - Eigentum oder Favela zu 2.500€ pro Woche! 

 

Ich kann beide Seiten nachvollziehen und verstehe aber auf beiden Seiten nicht den tiefgreifenden ehrschädigenden Frust der entstanden ist.

 

Vielleicht investiert ihr einfach mal in nen guten Mediator und jeder bringt, unter Regeln, seine eigentlichen Probleme, Sorgen, Ziele und Erwartungen vor. Da dürfte mehr Konsens erreichbar sein als das sich jetzt jeder vor sich hin ärgert.

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smarttrader
vor 16 Minuten von Bassinus:

 

Also um den Familienfrieden zu erhalten mit Geldgeschenken über 5-stellige Beträge zu rechnen/fordern - dass muss man auch erstma Sacken lassen als Normalsterblicher ^^

 

Meine Familie (weder eigen noch angeheiratet) hätte die finanziellen Mittel. Daher ist es natürlich ein leichtes für mich jetzt zu sagen - sowas würde mir im Traum nicht einfallen. Aber einfach zur Kenntnisnahme:

 

Sowas würde mir im Traum nicht einfallen!

 

Ich schlage dir ein bisschen Empathie vor. Deine Meinung und Ansicht ist klar. Aber jetzt versetz dich in dein Gegenüber und Versuche nachzuvollziehen, warum der andere nicht so reagiert wie du es gern hättest. Ist ja jetzt auch nicht so, als wäre dein Bruder in höchster Not, mit Schwangeren zu Hause und es gibt jetzt nur Option - Eigentum oder Favela zu 2.500€ pro Woche! 

 

Ich kann beide Seiten nachvollziehen und verstehe aber auf beiden Seiten nicht den tiefgreifenden ehrschädigenden Frust der entstanden ist.

 

Ich sage einfach frei heraus, was ist besser ein Fremden mit einer gleichwertigen Immobilie 1400 Euro Miete in Hals zu werfen oder ein Abtrag für ein Haus leisten?

 

Wird die Person ärmer, wenn ab Tag X ein Kredit bedient wird und keine Miete? Mir fehlt das Verständnis ohne das irgendwie mal die "Unterstützungsverweigerer" klar sagen es lag daran... .

 

Ist es sinnvoll eine Scheidung als wahrscheinlich einzustufen, eine Zwangsversteigerung als Vorraussetzung zu sehen? Dauerkrank für 18 Monate und Arbeitslosigkeit als mögliches Szenario.

 

Vielleicht wäre auch ein Zins- und Tilgungsfreies Privatdarlehen eine Möglichkeit gewesen.

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odensee

off-topic: Könnte sein, dass Teile deiner Familie eine andere Vorstellung von "Familie" haben, als du? Das kommt schon sehr früh im Thread auf:

Am 6.12.2021 um 09:25 von smarttrader:

So sah es wohl aus. Wurde leider nie offene ausgesprochen.

(Hier geht es um die Schwangerschaft/ausbleibendes Kind etc). Das ist auch ganz genau etwas, was nach meiner Ansicht lediglich das betroffene Paar was angeht. Jedenfalls in dem Kulturkreis, in dem ich lebe.

 

Am 6.12.2021 um 09:25 von smarttrader:

Die genauen Summen kenne ich nicht, leider ist ja Geld ein Tabu Thema.

Ja, ist es in vielen Fällen.

 

Könnte es sein, dass sich dein Bruder (der, der jetzt doch kein Haus kauft) nicht abhängig machen möchte von seiner Familie?

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 6 Stunden von smarttrader:

Rücklagen für ein Haus + 24 Monatsausgaben = Sicherheitspolster . Wären sogar weit mehr als 50k, aber man muss kein Dauerpessimist sein.

 

Ich glaub in UK hatte ich mal gelesen dass die Haelfte aller Haushalte weniger als £300 an Angespartem haetten. 

 

Komm mal aus deiner Filterblase raus und schau dir die Welt an wie sie wirklich ist ;)

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3mg4

Wieso glauben immer alle Miete ist "jemanden Geld in den Rachen zu werfen"? Denkst du das beim beim Essen gehen auch?

 

Ich würde mich als dein Bruder auch nicht in deine Schuld stellen wollen, das klingt alles nach einer Familie in der man dann zu "jedem Weihnachten" hört wie toll einem geholfen wurde und man sich jedesmal bedanken darf. 

Klar ihr habt es halt nicht anders gelernt, aber ich verstehe deinen Bruder.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 8 Minuten von 3mg4:

Ich würde mich als dein Bruder auch nicht in deine Schuld stellen wollen, das klingt alles nach einer Familie in der man dann zu "jedem Weihnachten" hört wie toll einem geholfen wurde und man sich jedesmal bedanken darf. 

Klar ihr habt es halt nicht anders gelernt, aber ich verstehe deinen Bruder.

 

:thumbsup:

 

Und genau das meine ich mit meinem Post weiter oben (#46). 

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smarttrader

Eine Schenkung ohne Auflagen wäre sicherlich nicht verpflichtend. Meine Meinung.

 

Ich hätte es damals gut gefunden, hätte die Familie was dazu gegeben. Klar kann man nicht davon ausgehen, das die Familie ein Haus durch finanziert. Aber selbst wenn ein Beleihungswert von 50% erreicht wird und eine Rücklage in Höhe von 20% des Kaufpreises am Ende rauskommt, ist das eine brauchbare Ausgangssituation.

 

Vielleicht ist auch einfach nicht die Unterstützung das Problem sondern die Immobilienblase. Aber die Immobilienpreise können nicht beeinflusst werden, das einzubringende Kapital aber durchaus.

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smarttrader

Das Dilemma ist jetzt komplett. Für die erste Januarwoche haben mein Bruder und Schwägerin jetzt tatsächlich die ersten Haus Besichtigungen in ihrer Heimat.

 

Jetzt ist in unserer Familie die komplette Entrüstung aufgekommen. Das Enkelkind ist weg, der Sohn ist weg usw. .

 

Ich habe mich gestern nachmittag und den halben Abend mit dem Thema Immobilie "Bruder und Schwägerin" beschäftigt. Ich konnte auch 2-3 noch freie Immobilien finden und hatte mit den Maklern telefoniert. Preislich mit 650k-700k natürlich nicht ganz günstig.

 

Zu geben will/kann/darf keiner was. Ich habe auch die Verwandten abtelefoniert. Entweder sehen die 700k als zu teuer, haben selbst Verbindlichkeiten oder würden bei ihren Kinder die grössere Notwendigkeiten sehen.

 

Aber unser Vater hat das erste mal signalisiert, das er grundsätzlich helfen würde bei einer angemessenen Immobilie. Die Summe von 25k ist aber lächerlich und deckt nicht mal das 10% Eigenkapital was aufgebracht werden muss. Leider ist sein Angemessen etwas anderes als das Angemessen von meinem Bruder und Schwägerin. Das Delta bewegt sich im Bereich 300k-400k. Reihenhaus oder ETW vs. Einfamilienhaus. Aktueller Wohnort mit ca. 4700 Euro je qm Wohnfläche vs. 3000 Euro je qm Wohnfläche.

 

Wenn wir ehrlich sind, sehe ich 700k als locker machbar, wenn irgendwo 400k Zuschüsse herkommen. 700k ohne Unterstützung ist finanzieller Selbstmord.

 

Ich weiss echt nicht weiter, Gelder kommen wohl nirgends dazu. Ein Reihenhaus ist nichts tolles aber für die einzige unterstützende Person die Voraussetzung für ein kleine Geldspritze.

 

Ich versuch heute einfach mal, bei unserem Vater zu sensibilisieren das 700k einfach viel zu teuer ist für ein Einzelverdiener, das aber mit 200k Zuschuss es nur noch 500k sind und ich 50k dazugebe. Das ist zwar nach aktuellen Richtwert immer noch zu teuer, und die Wahrscheinlichkeit in 2 Jahren eine Zwangsversteigerung zu erleben ist recht hoch aber möglich.

 

Ich kann das alles nicht nachvollziehen, irgendwie muss doch jeder die momentan unerschwinglichen Immobilienpreise sehen und unterstützen wollen.

 

Ja ich brech eine Lanze für unseren Vater und andere Verwandte, das ein Haus für 400k besser ist und das Unterstützung dann ggfls. nicht  notwendig ist.

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Kunibert65
Am 7.12.2021 um 16:47 von smarttrader:

Unser Vater ist kein Vollblutprofi, kein Entwickler oder sonst was. Ich wage zu behaupten das er nicht schlecht gestellt ist, und ein Bar Vermögen von 150-250k hat.

Es ist absolut anmaßend von deinem Vater 100.000€ zu fordern oder zu erwarten. So wie ich das hier lese erwarten das nicht einmal sei Bruder oder deine Schwägerin. 
Ständig wird hier im Forum davon gesprochen wie wichtig es ist die Rentenlücke zu schließen aber dein Vater soll wie selbstverständlich von evtl. 150k mal eben 100k abgeben.  

Und das für eine Immobilie 

vor 36 Minuten von smarttrader:

und die Wahrscheinlichkeit in 2 Jahren eine Zwangsversteigerung zu erleben ist recht hoch aber möglich.


 

 

vor 38 Minuten von smarttrader:

Ich kann das alles nicht nachvollziehen, irgendwie muss doch jeder die momentan unerschwinglichen Immobilienpreise sehen und unterstützen wollen.

Oder einfach nur das kaufen was man sich leisten kann, dann nimmt die Preistreiberei vielleicht auch mal ein Ende. 

 

vor 40 Minuten von smarttrader:

Das Enkelkind ist weg, der Sohn ist weg usw.

Wie sagt man bei Aktienverlusten immer? 
Nicht weg, nur wo anders. 
In diesem Fall bei der Familie der Schwägerin. Was genau ist für deinen Bruder und seine Frau daran schlechter als in der Nähe deiner Familie zu bleiben?

 

Du kannst dich anscheinend ganz schlecht in andere Personen hineinversetzen. 
Vielleicht versuchst du es mal aus der Perspektive deines Vaters, deines Bruder, deiner Schwägerin oder ihrer Familie  sehen. 

Was nimmst du dir eigentlich raus, ich nehme an ungefragt, Häuser für 700k mit Marklern zu besprechen wo am Anfang noch die Frage stand ob 400k überhaupt möglich zu finanzieren wären. 
 

Von außen sieht es aus als ob du die ganze Verwandtschaft organisieren oder kontrollieren möchtest. 
 

Wie gesagt, wechsel mal die Perspektive wenn du das kannst vielleicht fällt dir dann einiges auf. 

 

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Diogenes

Howdy,

 

anfangs hattest Du etwas von 3.050 netto zzgl. 700 Elterngeld bei wenig EK geschrieben. Vor diesem Hintergrund erscheint mir ein Haus von 700k egal mit oder ohne NK deutlich zu teuer.

 

Grüße Diogenes

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smarttrader
vor 1 Stunde von Kunibert65:

Es ist absolut anmaßend von deinem Vater 100.000€ zu fordern oder zu erwarten. So wie ich das hier lese erwarten das nicht einmal sei Bruder oder deine Schwägerin. 
Ständig wird hier im Forum davon gesprochen wie wichtig es ist die Rentenlücke zu schließen aber dein Vater soll wie selbstverständlich von evtl. 150k mal eben 100k abgeben.  

Und das für eine Immobilie 


 

 

Oder einfach nur das kaufen was man sich leisten kann, dann nimmt die Preistreiberei vielleicht auch mal ein Ende. 

 

Wie sagt man bei Aktienverlusten immer? 
Nicht weg, nur wo anders. 
In diesem Fall bei der Familie der Schwägerin. Was genau ist für deinen Bruder und seine Frau daran schlechter als in der Nähe deiner Familie zu bleiben?

 

Du kannst dich anscheinend ganz schlecht in andere Personen hineinversetzen. 
Vielleicht versuchst du es mal aus der Perspektive deines Vaters, deines Bruder, deiner Schwägerin oder ihrer Familie  sehen. 

Was nimmst du dir eigentlich raus, ich nehme an ungefragt, Häuser für 700k mit Marklern zu besprechen wo am Anfang noch die Frage stand ob 400k überhaupt möglich zu finanzieren wären. 
 

Von außen sieht es aus als ob du die ganze Verwandtschaft organisieren oder kontrollieren möchtest. 
 

Wie gesagt, wechsel mal die Perspektive wenn du das kannst vielleicht fällt dir dann einiges auf. 

 

Ich möchte helfen und sehe die Investition "Eigenheim" als die sicherste Altersvorsorge.

 

Finanziell sehe ich es als grösstes Problem, das ein neues Mietobjekt auch mal locker 1400-1600 Euro Kaltmiete kostet. Mit Nebenkosten auch 2000 Euro. Das Nettogehalt wird ja bleiben.

 

Von daher sehe ich ein EFH auch mit 600k schon als sinnvoller an (1570 Euro Abtrag).

 

Was spricht dafür aus einer Metropol Region von einem Teil der Familie weg zu ziehen in einer strukturschwächeren aber familienfreundlicheren Region? Wenn ich die Angaben auf diversen Jobportalen verfolge, reden wir über mind. 20% weniger Gehalt.

 

Ich bleibe dabei, die beste Wahl wäre eine familäre Bezuschussung.

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Anleger Klein
vor 10 Minuten von smarttrader:

Ich möchte helfen und sehe die Investition "Eigenheim" als die sicherste Altersvorsorge.

Will man deine Hilfe? Sehen die anderen Beteiligten das ebenfalls so?

 

vor 10 Minuten von smarttrader:

Finanziell sehe ich es als grösstes Problem, das ein neues Mietobjekt auch mal locker 1400-1600 Euro Kaltmiete kostet. Mit Nebenkosten auch 2000 Euro. Das Nettogehalt wird ja bleiben.

Wenn es so viel kostet, liegt es vielleicht über den Möglichkeiten und geht einfach nicht? Es fallen ja auch, verglichen mit der eigenen Immobilie, etliche Risiken weg wenn man in Miete wohnt (Heizung kaputt, Dach undicht, ...)

 

vor 10 Minuten von smarttrader:

Was spricht dafür aus einer Metropol Region von einem Teil der Familie weg zu ziehen in einer strukturschwächeren aber familienfreundlicheren Region? Wenn ich die Angaben auf diversen Jobportalen verfolge, reden wir über mind. 20% weniger Gehalt.

Sozialverhalten und Empathie ist echt nicht deine Stärke. Was nützt einem die Infrastruktur, wenn die Familie im Vordergrund steht und es außer Beton keine Spielmöglichkeiten für Kinder gibt? Muss man so nahe an der Familie wohnen, insbesondere wenn sie so tickt wie du? (kein Angriff, sondern ernsthaft - stell dir doch mal die Frage) 

Warum sind 20% weniger Gehalt ein Problem, wenn die anderen Kosten ebenfalls entsprechend niedriger sind? 

 

vor 10 Minuten von smarttrader:

Ich bleibe dabei, die beste Wahl wäre eine familäre Bezuschussung.

Es ist nicht deine Entscheidung, du badest die Konsequenzen ja nicht aus. 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 47 Minuten von smarttrader:

Ich bleibe dabei, die beste Wahl wäre eine familäre Bezuschussung.

Kennst Du Radio Eriwan?

 

Im Prinzip JA!

(Ich habe mein schon schuldenfreies Einfamilienhaus wieder mit einer Hypothek belastet, um einer Nichte, der keine Bank Geld leihen wollte, den Erwerb eines eigenen Hauses zu finanzieren und ich habe meiner Tochter einen sechsstelligen Betrag gegeben, damit sie beim Erwerb ihres Hauses mehr Eigenkapital einbringt und damit günstigere Konditionen bekommt.)

 

Aber:

Es hängt schließlich von der Persönlichkeit der Familienangehörigen ab. Und es gibt Familien, denen ich von solchem Verhalten abraten würde.

Deine Verwandten sind offensichtlich der Meinung, daß es in Eurer Familie nicht gut wäre, sich gegenseitig auszuhelfen.

Ich kenne Deine Familie nicht, habe nur einige wenige Eindrücke über Deine Persönlichkeit aus Deinen Beiträgen hier im Forum.

Und ich kann auf dieser Grundlage verstehen, wenn man sich in Deiner Familie nicht auf solche "Bezuschussung" einläßt.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09

Ein schönes Beispiel dafür, dass Geld nicht immer (automatisch) glücklich macht.

Und genau wegen solcher Geschichten reden Menschen anscheinend auch nicht gern über Geld.

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Bassinus
vor einer Stunde von BigSpender09:

Und genau wegen solcher Geschichten reden Menschen anscheinend auch nicht gern über Geld.

Was aber ein falscher vorgeschobener Grund ist!

 

Würden mehr Menschen über Geld reden, wäre es für viele auch einfacher damit umzugehen. Die Frage ist nur, wem nützt es am meisten, wenn man (Gesellschaft) nicht über Geld spricht ;) die die mit Geld weiteres Geld verdienen :o

 

Beispiel:

18 Jähriger - geil ich hol mir iPhone 12 und Vertrag mit All-In für nur 55€ pro Monat und 599€ Zuzahlung.

Realität: Or geil Alter! Was du dir alles leisten kannst. Das will ich auch! *Vertrag abschließen geht*

 

Utopia: Hast du nicht noch letzte Woche erzählt du bekommst nur 265€ Bafög und musst davon die scheiß teuren Fahrkarten a 125€ zahlen? Essen in der Kantine sind 110€ und alle zwei Wochen Shisha-Bar jeweils 20€. Dir fehlen schon jetzt 10€ jeden Monat!

 

Achtung! Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden realen Personen aus dem Forum sind absolut beabsichtigt.

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 4 Stunden von Anleger Klein:

Will man deine Hilfe? Sehen die anderen Beteiligten das ebenfalls so?

 

Wenn es so viel kostet, liegt es vielleicht über den Möglichkeiten und geht einfach nicht? Es fallen ja auch, verglichen mit der eigenen Immobilie, etliche Risiken weg wenn man in Miete wohnt (Heizung kaputt, Dach undicht, ...)

 

Sozialverhalten und Empathie ist echt nicht deine Stärke. Was nützt einem die Infrastruktur, wenn die Familie im Vordergrund steht und es außer Beton keine Spielmöglichkeiten für Kinder gibt? Muss man so nahe an der Familie wohnen, insbesondere wenn sie so tickt wie du? (kein Angriff, sondern ernsthaft - stell dir doch mal die Frage) 

Warum sind 20% weniger Gehalt ein Problem, wenn die anderen Kosten ebenfalls entsprechend niedriger sind? 

 

Es ist nicht deine Entscheidung, du badest die Konsequenzen ja nicht aus. 

Ich glaube schon das Angehörige unterstützen sollten.

 

Über welche Konsequenzen reden wir hier? Mir fallen nicht viele ein die nicht mit Kapital zu beheben sind?

 

Bei 600k Finanzierungssumme reden wir über 1700 Euro monatliche Tilgung.

Bei 500k rund 1410 Euro

Bei 400k 1130 Euro

Bei 300k von 850 Euro.

 

Deswegen sehe ich die 300k Finanzierungssumme als Ziel an. Hier könnte auch mal die 5% Sondertilgung erreicht werden und die Wahrscheinlichkeit das nach 10 Jahren keine Neufinanzierung notwendig ist als sehr hoch an.

 

Es könnte aber auch so gesehen werden

 

Bei 3200 Euro Netto (wir nehmen einfach mal an das die Frau nicht sofort wieder einsteigt)

Bei 600k Finanzierungssumme 2300 Euro für Haus und Nebenkosten weg. Unmöglich auf Dauer zu halten.

Bei 500k ebenfalls schwierig mit 2000 Euro für Haus und Nebenkosten. Erhebliche Einschnitte aber machbar.

Bei 400k liegen wir ganz knapp an der 35% Grenze. Langsam im Normbereich

Bei 300k ist ein Puffer vorhanden. Idealer Zielwert.

 

Bei einer Summe von größer 500k wäre mir das persönlich zu riskant. Aber das Risiko lässt sich heilen.

 

Was ist denn die ernst gemeinte Alternative?

 

Der Vater kauft das Haus und vermietet? Steuerlich als Rentner nicht so interessant.

Der Vater lässt sich mit ins Grundbuch eintragen und es wird eine 1/3 Teilung eingetragen?

Es wird einfach auf der Seite der Schwägerin mal Geld eingefordert?

Jobwechsel und somit sicher keine Finanzierung in den nächsten 2 Jahren.

EK generieren ohne Zahlungsfluss? Fremde Immobilie als Sicherheit ohne Geldfluss?

Jeder legt einfach mal 10k auf den Tisch und alle beten das es gut geht?

EFH abhaken und was kaufen, was aus eigenen Mitteln bezahlbar wäre? (Momentan ist das der aktuelle Schritt, es wird einfach die Location gewechselt).

 

Irgendwas muss doch möglich sein. Kaltmieten mit 12 Euro je qm, sind einfach deutlich teurer. Und das ist wohl keinen bewusst.

 

Ich gehe mit, das es für Verwandte schwierig sein kann das Sie für eine Immobilie ihre Ersparnisse opfern sollen um eine Komfort Immobilie zu kaufen. Ja ohne Frage.

 

Ich gehe mit, das irgendwo die Angst mitschwingt im Falle einer Scheidung oder anderen Notverkauf das Geld zu 50% weg ist.

 

Ich gehe mit, das es vielleicht auch ein dummer Zeitpunkt ist, ohne die genaueren Ausgaben in der Zukunft zu kennen, eine Immobilie zu kaufen.

 

Ich gehe mit, das es aktuell kein guter Kaufzeitpunkt ist.

 

Aber ich sehe es so:

Wer vor 40 Jahren sein Haus gekauft hat, hat jetzt einfach ein altes Haus.

Notverkauf sehe ich mit jeden Euro eingebrachten Kapital als unwahrscheinlicher an. Scheidung rechnet man jetzt nicht mit.

Die Zukunft lässt sich nur schätzen. Vielleicht bringt ein Erbe, ein Geldsegen. Ein Jobwechsel bringt 3500 Euro Netto. Sie geht vielleicht im 2 Jahr Elternzeit auf 450 Euro arbeiten. Wer weiss.

Das die Preise sinken müssen, wird seit mehreren Jahren gepredigt. Das die Blase platzt  seit 3 Jahren.

 

Was ist bereits jetzt sicher und beeinflussbar?

Das EK ist beeinflussbar.

Das Miete gezahlt werden muss oder der Abtrag.

Das umgezogen werden muss.

 

Wenn ich die Mietstufen vergleiche, ist die Stadt hier momentan auf der 2. höchsten Stufe. Die von unserem Vater favorisierte Gegend (wo er wohnt) liegt auf gleichen Niveau. Da hat er nichts gewonnen.

 

Gibt es jetzt irgendwas, wo eine sinnvolle Lösung machbar wäre? Viel Geld sehe ich als einfachste Lösung. Das kann beeinflusst werden.

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Maury
· bearbeitet von Maury

Wie macht das denn der Brummi-Fahrer mit seiner Gattin, die bei Aldi schuftet? -> Kleine Brötchen backen = Ansprüche runterschrauben!

 

Grad mal gesucht...

Berlin-Marzahn, 75 m² 4 Zi, 550 Nettokaltmiete + BVG-Ticket für'n Fuffi im Monat

Berlin-Prenzlberg, 85 m² 3 Zi, 2250 Nettokaltmiete

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Theobuy

Spannende Diskussion - die einzige Frage, die zu entscheiden ist, was was der Threadersteller beisteuern kann und will. Ob es nun 10 - 25 - 50 - 100k sind, ob und wenn ja an welche Bedingungen es geknüpft ist, wäre ebenfalls zu kommunizieren. Ganz unabhängig davon, ob und wie sich die anderen beteiligen wollen oder könnten. Eigene Vorstellungen, wie man zu leben hat, stehen besser zurück - dann klappt das auch mit dem Familienfrieden zu Weihnachten.

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Thomas_384

Ich verstehe nicht wo die Anspruchshaltung herkommt, dass jetzt die Familienangehörigen gefälligst zahlen sollen.

 

Bitte beachten das Schenkungssteuer anfällt - bei weiteren verwandten und z.B. auch bei dir zu deinem Bruder schon ziemlich schnell.

 

"für Schenkungen unter Geschwistern steht ein Freibetrag von 20.000 Euro zur Verfügung. Dabei ist zu beachten, dass dieser Freibetrag nur einmalig innerhalb von 10 Jahren gilt. ... Wenn Ihr Bruder seiner Schwester nun 100.000 Euro in Bargeld schenkt, wären somit mindestens 80.000 Euro hiervon schenkungssteuerpflichtig."

 

Wenn man die Ausgangslage anschaut, dann ist wohl ein Haus einfach nicht leistbar für den Bruder und die Schwägerin. Gründe hierzu sind in der Finanzkrise 2008/2009 zu suchen und der daruffolgenden 10 jährigen Asset Price Inflation. Bitte auch bedenken, dass wenn die EU ernst macht mit Ihren Klimazielen und den Zwangshauserneuerungen noch ein dickes Brett an Kosten kommt für Häuser von (mal grob geschätzt) bis 1990.

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Schenkung offiziell, ja 20k bei Geschwister. Ich wäre mit 50k dabei. Ich würde einfach eine Summe X an mein Vater schenken, der das steuerrechtlich weiter reicht bzw. diverse Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten zahlen. Mit Rechnung auf meinen Namen etc. . Rechtlich ist das sauber zu machen.

 

Problem wird einfach die Summe sein, die zusammenkommen müsste. Ich persönlich hätte 1-2 andere Immobilien favorisiert, die mit max. 600k  auch mit nur 150k Zuschuss machbar wären. Preis nochmal um 5% verhandeln und das hätte alles gepasst.

 

Bedingungen würde ich keine knüpfen, die Frau wird im Fall der Scheidung eh Wohnrecht bekommen. Vielleicht die einzige Bedingung die ich mir vorstellen könnte, das die Summe X dauerhaft in selbstbewohnten Eigentum investiert sein muss.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 10 Minuten von smarttrader:

Ich würde einfach eine Summe X an mein Vater schenken, der das steuerrechtlich weiter reicht

Auch an Eltern gilt ein Freibetrag von nur 20k €.

Mit noch mal 10k € an die Mutter würde es dann aber rechnerisch hinkommen.

 

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odensee
vor 20 Stunden von smarttrader:

 

Was spricht dafür aus einer Metropol Region von einem Teil der Familie weg zu ziehen in einer strukturschwächeren aber familienfreundlicheren Region?

Vielleicht: dort ist es familienfreundlicher?

Vielleicht: dort hat die Großfamilie nicht mehr einen so großen Einfluss?

Vielleicht: die Erkenntnis, dass Geld nicht alles im Leben ist?

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