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Nostradamus

Versicherung für ein Neugeborenes

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 8 Stunden von bondholder:

Bei Menschen, die über eine Zahnzusatzversicherung für ihr Baby nachdenken, finde ich das erstaunlich. Ich würde die Prioritäten anders setzen.

Ja, ist verständlich. Die Risikolebensversicherung bleibt bei mir mal unter Beobachtung. Ist ja immer eine Frage der zu erwartenden Eintrittswahrscheinlichkeit (die man sicher gerne auch falsch einschätzt), des Worst-Case-Szenarios und eben des Beitrags, den man bereit ist, für seine Versicherungen insgesamt auszugeben.

 

Edit: Kleines Update: Ich habe nun Antwort von der Careflex Chemie bekommen:

"Für Ihre aktuell bestehende Versicherung gilt der genannte Paragraph nicht, da es sich um eine Pflegeversicherung handelt die ausschließlich Tarifangestellten des jeweiligen Unternehmens zusteht.

Die Möglichkeit einer Kindernachversicherung besteht dort nicht.

Sie haben jedoch die Option für sich und Ihre Angehörigen eine zusätzliche Absicherung abzuschließen indem Sie einen Beratungstermin über das Beschäftigtenportal buchen. Für Verträge dieser Art gilt auch der Passus bzgl. der Kindernachversicherung. Sollten Sie also einen derartigen Vertrag besitzen, könnten Sie von Ihrem Recht auf Kindernachversicherung Gebrauch machen.

Alternativ können Sie nach Geburt Ihres Kindes einen Beratungstermin buchen und dann einen Vertrag zu den gewünschten Konditionen abschließen. Hier müssten Sie bitte beachten dass an dieser Stelle eine Gesundheitsprüfung anfallen würde."

 

Nun ist also die Frage, ob ich meiner Frau noch eine Pflegeversicherung -evtl. einfach genau die hier über Careflex- zu Gute kommen lassen sollte. Zumindest bei Online-Rechnern einiger (nicht aller) Versicherer war es noch möglich, das Datum des Versicherungsbeginns auf den 01.12.2021 zu datieren (zumindest wurde es so angezeigt), wodurch dann die 3-Monats-Frist noch eingehalten werden könnte. Mal schauen, ob ich die Muße noch habe, mich damit zu beschäftigen.

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Okabe
Am 17.12.2021 um 02:57 von Nostradamus:

Ja, ist verständlich. Die Risikolebensversicherung bleibt bei mir mal unter Beobachtung. Ist ja immer eine Frage der zu erwartenden Eintrittswahrscheinlichkeit (die man sicher gerne auch falsch einschätzt), des Worst-Case-Szenarios und eben des Beitrags, den man bereit ist, für seine Versicherungen insgesamt auszugeben.

Korrekt. Je geringer die Eintrittswahrscheinlichkeit, desto sinnvoller die Versicherung. :)

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DancingWombat
vor 1 Stunde von Okabe:

Korrekt. Je geringer die Eintrittswahrscheinlichkeit, desto sinnvoller die Versicherung. :)

Das würde ich so  nicht sagen. Problematisch sind Fälle mit geringer Wahrscheinlichkeit aber hohem Schaden. Sowas sollte man versichern. 

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bondholder
Am 16.12.2021 um 18:57 von Nostradamus:

Die Risikolebensversicherung bleibt bei mir mal unter Beobachtung. Ist ja immer eine Frage der zu erwartenden Eintrittswahrscheinlichkeit (die man sicher gerne auch falsch einschätzt), des Worst-Case-Szenarios und eben des Beitrags, den man bereit ist, für seine Versicherungen insgesamt auszugeben.

Genau deshalb bezahle ich einerseits gerne jedes Jahr Geld für eine Privathaftpflichtversicherung, die ich noch nie in Anspruch nehmen mußte, und verzichte andererseits z.B. auf eine Smartphone-Versicherung.

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Okabe
Am 18.12.2021 um 21:00 von DancingWombat:

Das würde ich so  nicht sagen. Problematisch sind Fälle mit geringer Wahrscheinlichkeit aber hohem Schaden. Sowas sollte man versichern. 

Ich sehe keinen Widerspruch. Natürlich wird eine nicht-sinnvolle Versicherung wird nicht sinnvoll, nur weil ein Schaden mit geringer Wahrscheinlichkeit Eintritt.

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slowandsteady
vor 2 Stunden von Okabe:

Ich sehe keinen Widerspruch. Natürlich wird eine nicht-sinnvolle Versicherung wird nicht sinnvoll, nur weil ein Schaden mit geringer Wahrscheinlichkeit Eintritt.

Versichert wird, was finanziell ruiniert. Geringe Eintrittswahrscheinlichkeit ist zB bei einer BU nicht gegeben, ruiniert dich aber finanziell.

  

Am 14.12.2021 um 19:52 von Nostradamus:

1.) Eine Kinderinvaliditätsversicherung ist sinnvoll. Diese kann frühestens ab der sechsten Lebenswoche abgeschlossen werden.

2.) Eine Kinderunfallversicherung ist nicht unbedingt nötig, wenn eine gute Kinderinvaliditätsversicherung besteht, da letztere auch Unfälle mit abdecken kann.

3.) Eine BU-Versicherung ist erst ab 10 Jahren möglich.

4.) Thema Pflegeversicherung für Kinder. Hier habe ich mir noch kein abschließendes Urteil gebildet, ob man diese "braucht" und worauf man achten muss

5.) Zahnzusatzversicherung: Auch hier ist es schwer, die Notwendigkeit herauszufiltern. Meine Recherchen besagen, dass diese Versicherung möglichst vor dem 3. Lebensjahr abgeschlossen werden sollte.

6.) Wie ist es eigentlich mit Anwartschafts-Versicherungen für PKV + BU: Kann / sollte man darüber nachdenken?

7.) Wichtigste Frage im Moment: Was sollten die dringendsten Überlegungen in Bezug auf Versicherungen sein, die am besten noch vor der Geburt oder kurz danach geregelt werden müssen?

Ich würde für mein Kind nur über eine private Krankenzusatzversicherung fürs Krankenhaus nachdenken. Dann hat es im Fall der Fälle wenigstens eine gute Versorgung. Alles andere eher nicht.

 

Ja, es ist furchtbar, wenn dein Kind einen Unfall hat oder krank wird, aber erstens passieren bei kleinen Kindern die gesundheitlich schlimmen Dinge meist gleich bei der Geburt (und daher nicht versicherbar) und zweitens bringen alle diese Invaliditäts/Unfallversicherungen im Worst-Case "Kind wird mit 3 durch Unfall dauerhaft behindert" trotzdem keine dauerhafte Lösung, denn je nach Versicherung gibt es nur einen Einmalbetrag oder sie gelten nur begrenzt lange, zB bis zum Erwachsenwerden.

 

Eine Anwartschaft für PKV-Vollversicherung würde ich auch nicht abschließen.  Du weißt nicht, ob sich dein Kind überhaupt jemals privat vollversichern kann und ich vermute auch, dass das GKV/PKV System in den nächsten 20 Jahren deutlich umgebaut wird. Vielleicht ist eine Anwartschaft dann für die Katz. 

 

Aber zu Punkt 7: Ich würde eher über Versicherungen für die Eltern nachdenken. Kümmert ihr euch um Haftpflicht, BU und/oder Risikoleben?

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 30 Minuten von slowandsteady:

Du weißt nicht, ob sich dein Kind überhaupt jemals privat vollversichern kann und ich vermute auch, dass das GKV/PKV System in den nächsten 20 Jahren deutlich umgebaut wird

Und genau deshalb schloss ich eine ab (Flexibiltät), denn ab jetzt ist der Gesundheitszustand egal - ich kann sowohl Zusatzversicherungen zur GKV (mehrfach) als auch eine private Vollversicherung abschließen, unabhängig vom Gesundheitszustand. Die läppischen 5 Euro im Monat zahle ich gerne dafür, dass das Kind für die nächsten Jahrzehnte dann unabhängig vom Gesundheitszustand (zumindest in der Krankenversicherung) agieren kann.

Und das obwohl das Kind bereits privat versichert ist (Beihilfetarif). Es bietet mir Optionen!

 

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Badurad
vor 54 Minuten von slowandsteady:

Ja, es ist furchtbar, wenn dein Kind einen Unfall hat oder krank wird, aber erstens passieren bei kleinen Kindern die gesundheitlich schlimmen Dinge meist gleich bei der Geburt (und daher nicht versicherbar) und zweitens bringen alle diese Invaliditäts/Unfallversicherungen im Worst-Case "Kind wird mit 3 durch Unfall dauerhaft behindert" trotzdem keine dauerhafte Lösung, denn je nach Versicherung gibt es nur einen Einmalbetrag oder sie gelten nur begrenzt lange, zB bis zum Erwachsenwerden.

Genau darum geht es beim Theme Pflegetagegeldversicherung. Haben die Eltern eine solche (und die entsprechenden Wartezeiten etc.) eingehalten, kann das Kind durch die Kindernachversicherung versichert werden und lebenslange Leistungen erhalten.

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Okabe
vor 50 Minuten von slowandsteady:

Versichert wird, was finanziell ruiniert. Geringe Eintrittswahrscheinlichkeit ist zB bei einer BU nicht gegeben, ruiniert dich aber finanziell.

Erstens hab ich gar nichts Gegenteiliges behauptet, und zweitens stimmt die Aussage so auch nicht, denn es wird (oder sollte) nur versichert, was finanziell ruiniert und gleichzeitig den aktuellen Lebensstandard nicht zu drastisch senkt. Zudem kann man durchaus etwas versichern, was nicht finanziell ruiniert, aber sehr unangenehme Folgen hat. Man braucht bei genügend Ersparnissen vielleicht keine Hausratsversicherung, aber es kann trotzdem sehr sinnvoll sein sie zu haben.

 

vor 50 Minuten von slowandsteady:

Eine Anwartschaft für PKV-Vollversicherung würde ich auch nicht abschließen.  Du weißt nicht, ob sich dein Kind überhaupt jemals privat vollversichern kann und ich vermute auch, dass das GKV/PKV System in den nächsten 20 Jahren deutlich umgebaut wird. Vielleicht ist eine Anwartschaft dann für die Katz. 

Sehe ich anders. Man bekommt für sehr wenig Geld einen Anwartschaft, die im Zweifel einen riesigen Unterschied machen kann. Und ja, man weiß nicht, wie sich die Zukunft entwickelt. Vielleicht gehen auch die Umsetzungen der Ampel Regierung in die Hose und es wird die GKV abgeschafft statt der PKV. Oder vielleicht möchte das Kind ja in ein Land, in dem es gar keine GKV o.ä. gibt?

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 1 Stunde von yuser:

Die läppischen 5 Euro im Monat zahle ich gerne dafür, dass das Kind für die nächsten Jahrzehnte dann unabhängig vom Gesundheitszustand (zumindest in der Krankenversicherung) agieren kann.

Ernstgemeinte Frage: Macht ihr das dann auch für alle privaten Krankenkassen? Weil es könnte ja theoretisch sein, dass die Bedingungen der von euch ausgewählten dann nicht optimal sind in 20 Jahren oder dass die die Versicherungsgesellschaft in 15 Jahren pleite geht... Ich will damit sagen: Es gibt ein Restrisiko im Leben, man kann sich nicht alle Optionen offen halten und alles versichern. Auch Steve Jobs musste an Krebs sterben...

 

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yuser
vor 3 Stunden von slowandsteady:

Macht ihr das dann auch für alle privaten Krankenkassen?

Nein, weil das schon praktisch gar nicht geht. Schau dir den Markt an Optionstarifen an und wie die Voraussetzungen sind, diese überhaupt abschließen zu können.

 

Die Barmenia hat mit ihrem neuen Optionstarif die Möglichkeit geschaffen, dass auch privat versicherte Interessenten abschließen können. Ich glaube nur die AXA hat kürzlich noch einen Tarif aufgelegt, der das ebenfalls gestattet - allerdings sinnfrei, da Ausübung in dieser Konstellation nur innerhalb 12 oder 24 Monaten. 
 

Die Barmenia ist aktuell für das Kind, neben bestehender PKV bei der Debeka, für mich das Optimum. Tarif aktuell für mich sehr passend, sowohl GKV-Zusatz als auch in der Vollversicherung. Da wo sie nicht gut sind besteht (ambulantes Kostenerstattungsverfahren in der GKV) eine weitere Anwartschaft bei der ARAG im Tarif 182, den ich für das Kind im Rahmen der Kindernachversicherung über mich gezeichnet habe. 
 

vor 4 Stunden von slowandsteady:

Es gibt ein Restrisiko im Leben, man kann sich nicht alle Optionen offen halten und alles versichern.

Richtig. Aber sehr sehr viele zu annehmbaren Konditionen wie ich finde. Und genau das hab ich gemacht. Gekündigt ist schnell falls es mal obsolet wird. Aber abgeschlossen halt nicht mehr, sofern der Gesundheitszustand das ggf. dauerhaft verhindert. Und dann ist das Geschrei da, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. 
Sofern ich Vorsorgen kann und was tun kann, warum sollte ich das nicht tun?
 

vor 4 Stunden von slowandsteady:

Auch Steve Jobs musste an Krebs sterben...

Paul Allen auch.. wobei ich den Vergleich sinnfrei finde. Multimilliardäre legen Cash auf den Tisch, wobei es mal interessant wäre ob und wie die versichert sind. 

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DeusX
vor 4 Stunden von yuser:

Die Barmenia ist aktuell für das Kind, neben bestehender PKV bei der Debeka, für mich das Optimum. Tarif aktuell für mich sehr passend, sowohl GKV-Zusatz als auch in der Vollversicherung. Da wo sie nicht gut sind besteht (ambulantes Kostenerstattungsverfahren in der GKV) eine weitere Anwartschaft bei der ARAG im Tarif 182, den ich für das Kind im Rahmen der Kindernachversicherung über mich gezeichnet habe. 

Warum ist Barmenia das Optimum? Bekommen den Tarif automatisch auch deine noch nicht geborenen Kinder? Ich meine, ich hab in nem anderen Thread sowas gelesen.

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yuser
vor 9 Stunden von DeusX:

Bekommen den Tarif automatisch auch deine noch nicht geborenen Kinder? Ich meine, ich hab in nem anderen Thread sowas gelesen.

Das wäre mir neu.

 

vor 9 Stunden von DeusX:

Warum ist Barmenia das Optimum?

Weil die Tarife nach aktuellem Stand passend sind. 

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Badurad
vor 20 Stunden von yuser:

Die läppischen 5 Euro im Monat zahle ich gerne dafür, dass das Kind für die nächsten Jahrzehnte dann unabhängig vom Gesundheitszustand (zumindest in der Krankenversicherung) agieren kann.

Und das obwohl das Kind bereits privat versichert ist (Beihilfetarif). Es bietet mir Optionen!

 

Kann ich einerseits verstehen, ist andererseits im WPF ein ungewöhnlicher Ansatz. Mich wundert, daß noch keiner den Spaß für 25 Jahre à 5€/Monat (plus Inflation bzw. Beitragsteigerung) angelegt in einen ETF mit 7% Rendite p.a. durchgerechnet hat. :D

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn

Das kann es auch nur in Deutschland geben. Ich bin Vater eines 2,5 Jährigen und kann bei den meisten genannten Versicherungen nur den Kopf schütteln. Sorry. Das ist so Kartoffelig.  
 

Hartpflicht (Familie); Krankenversicherung (Familie) ; Rechtsschutz (Familie), ETF Sparplan. Von mir aus auch noch ne Krankenzusatzversicherung für 4€ p.m. Mehr braucht es meiner Meinung nach nicht.

 

Was braucht so ein kleines Wesen denn sonst noch? Ich falle wirklich vom Glauben ab.  

 

 

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polydeikes

Ich persönlich halte ja eine Rechtsschutz (insb. statt RLV) für die kartoffeligste aller Kartoffelentscheidungen. Außerhalb kartoffelsprachigen Ländern gibt es die im privaten Bereich gar nicht wirklich.

 

Aber jeder Jeck is anners …

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Feranda
vor 47 Minuten von polydeikes:

Ich persönlich halte ja eine Rechtsschutz (insb. statt RLV) für die kartoffeligste aller Kartoffelentscheidungen. Außerhalb kartoffelsprachigen Ländern gibt es die im privaten Bereich gar nicht wirklich.

 

Aber jeder Jeck is anners …

Die Arag bietet Unterhaltsrechtsschutz an :rolleyes:

So ein Kind kann schon eine Belastung für die Beziehung sein.

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yuser
vor 6 Stunden von JaWoDenn:

Sorry. Das ist so Kartoffelig.  

Naja, wie polydeikes schon schrieb.

Das ist halt nix für den Pfennigfuchser, der nach 5 € im Monat schaut und nur „sparen“ möchte.


Das Gute ist ja, es kann jeder selbst die Prioritäten setzen und vorsorgen bzw. Optionen halten oder eben nicht - wenn später dann mal ne Zusatzversicherung oder Vollversicherung gewünscht wird und der Gesundheitszustand gibt das nicht mehr her, dann bleiben Dir nur noch Kartoffeln.

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn
vor 6 Stunden von Feranda:

Die Arag bietet Unterhaltsrechtsschutz an :rolleyes:

So ein Kind kann schon eine Belastung für die Beziehung sein.

Die hab ich. Weiß nur keiner :D

vor 2 Stunden von yuser:

Das Gute ist ja, es kann jeder selbst die Prioritäten setzen und vorsorgen bzw. Optionen halten oder eben nicht

Definitiv. Ne Zahnzusatzversicherung ist im Neugeborenenalter schon enorm wichtig. Nicht, dass im Alter von 12 ne Zahnspangen für 400€ fällig wird..

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yuser
vor 1 Stunde von JaWoDenn:

Ne Zahnzusatzversicherung ist im Neugeborenenalter schon enorm wichtig

Hab ich das gesagt?

 

Immer wieder faszinierend, wie manche hier alles ins Lächerliche ziehen.

Hättest Du gesehen was ich schon gesehen habe, dann wäre das vielleicht Horizonterweiternd. Erst wenn es die eigene Familie betrifft begreifen manche…oder eben auch nicht…
 

vor 1 Stunde von JaWoDenn:

Nicht, dass im Alter von 12 ne Zahnspangen für 400€ fällig wird..

Zahl ich aus der Portokasse, selbst wenn’s 4000€ sind. Aber darum geht es nicht, was einige wohl einfach nicht verstehen wollen… wenn’s knallt dann sind hinterher alle anderen Schuld und die Welt ist plötzlich ungerecht, weil die bösen Versicherer es wagen aufgrund des Gesundheitszustandes reihenweise „no“ zu sagen.
 

Aber ich bin hier kein Prophet und schon gar kein Verkäufer. 
Jeder entscheidet selbst und das ist auch gut so.

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DarkBasti
vor 13 Stunden von yuser:

 

Aber ich bin hier kein Prophet und schon gar kein Verkäufer. 
Jeder entscheidet selbst und das ist auch gut so.

Nein du bist ein Verkäufer. 

Verkäufer versuchen möglichst Sinnloses an Kunden zu verkaufen. Gute Verkäufer schaffen das auch noch. 

 

Eine Zahnspange wird von der GKV gezahlt. Also handelt es sich weder um 400€ noch 4000€ sondern um 0 Euro die man mit der Zahnzusatzversicherung absichert. Bisl Google hilft. 

https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzliche-krankenkassen/gesetzlich-vorgeschriebene-leistungen/zahnspange/

 

Ein Neugeborenes, das ein künstliches Gebiss bekommt, stelle ich mir wirklich witzig vor. 

So nach dem Motto, wo sind die Zähne, da müssen wir was machen. 

 

 

Die meisten Versicherungen sind in dem Bereich nonsens. 

 

BU Versicherung genauso. Damit wird eine Berufsunfähigkeit abgesichert. Dh. sie trifft in Kraft, wenn der Versicherte nicht mehr seinen Beruf ausüben kann.

Welchen Beruf führt denn so ein Neugeborenes Kind aus?

Schlüpft es aus der Mutter und haut im Büro auf die Tasten? Oder soll das Baby im Steinbruch arbeiten?

Ich habs versucht, aber im programmieren sind Kinder unter 5 Jahre echt schlecht und bei körperlich schwerer Arbeit, frag lieber nicht. ;)

Nun nochmal ernsthaft.

Macht euch schlau, hier waren schon ein paar gute Hinweise. Aber wirklich nötig ist eigentlich nichts. 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Wichtig ist es vor allen Dingen existentielle Risiken abzusichern, z.B. Haftpflicht oder den Tod der Eltern (Risiko-LV) .... alles andere ist dann eher Kür als Pflicht.

 

Ich würde auch einen ETF-Sparvertrag für das Kind einrichten, vielleicht auch mit einem kleinen Grundstock. Über die lange Laufzeit kann man sich so den Zinseszins-Effekt zur Nutze machen und gleichzeitig baut man ein finanzielles Polster auf ... sei es für Notfälle oder die spätere Ausbildung usw.

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JaWoDenn
vor 21 Minuten von DarkBasti:

Eine Zahnspange wird von der GKV gezahlt. Also handelt es sich weder um 400€ noch 4000€ sondern um 0 Euro die man mit der Zahnzusatzversicherung absichert. Bisl Google hilft. 

Stimmt. Aber keine transparente, mit denen sich Kinder wohler fühlen. Das Drahtgestell wird natürlich von der GKV übernommen :)

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
Am 20.12.2021 um 19:09 von yuser:

Die Barmenia ist aktuell für das Kind, neben bestehender PKV bei der Debeka, für mich das Optimum. Tarif aktuell für mich sehr passend, sowohl GKV-Zusatz als auch in der Vollversicherung. Da wo sie nicht gut sind besteht (ambulantes Kostenerstattungsverfahren in der GKV) eine weitere Anwartschaft bei der ARAG im Tarif 182, den ich für das Kind im Rahmen der Kindernachversicherung über mich gezeichnet habe. 

Über einen derartigen Optionstarif kann man auch mal nachdenken, finde ich. Hier habe ich noch gelernt, was der Unterschied zwischen einer Anwartschaft und einem Optionstarif ist, falls es jemanden interessiert: https://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/anwartschaft-oder-optionstarif-wo-liegt-der-unterschied-und-was-passt-fuer-wen/

Die ARAG 182 wäre mir persönlich dann doch von den Kosten her zuviel des Guten. Hier dürften sicher nur wenige wissen, dass es überhaupt so eine ambulante Zusatzversicherung gibt, darüber hatten wir auch mal in einem anderen Thread diskutiert.

Etwas seltsam finde ich, dass doch einige zu wissen glauben, dass man nur sehr wenige Versicherungen haben sollte, aber anscheinend gar nicht den Überblick haben, welche Versicherungen es überhaupt gibt. Was man nicht kennt, wird man wohl auch nicht brauchen, ist da wohl die Annahme...

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yuser
vor 30 Minuten von Nostradamus:

Etwas seltsam finde ich, dass doch einige zu wissen glauben, dass man nur sehr wenige Versicherungen haben sollte, aber anscheinend gar nicht den Überblick haben, welche Versicherungen es überhaupt gibt. Was man nicht kennt, wird man wohl auch nicht brauchen, ist da wohl die Annahme...

Genau so ist es.

 

vor 1 Stunde von DarkBasti:

Nein du bist ein Verkäufer. 

Du willst mir sagen was ich bin oder nicht bin? 

Kannst Du lesen und vornehmlich auch verstehen was ich geschrieben habe?

 

WO rede ich von einer läppischen Zahnzusatzversicherung?

WO rede ich hier dediziert von einer BU?

 

 

vor 1 Stunde von DarkBasti:

Nun nochmal ernsthaft.

Ich bitte darum.

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