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yes I squat

Aktiendepot eines Bankangestellten

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Ehrlich gesagt würde ich niemals meine eigenen Finanzen gem. "irgendwelchen" Youtubern, "Finanzexperten" ausrichten, die meist eine klare Agenda und Incentivierung für Ihre Auftritte haben...oder schlicht und ergreifend keine wirkliche Ahnung von langfristigen Vermögenserhalt & Wachstum haben.

 

vor 4 Stunden von pete1:

Überall (!) wird immer (!) eine eiserne Reserve empfohlen und gehalten. Jede seriöse und ernstzunehmende Beratung einer Geldanlage (Asset Manager oder Family Offices) würde niemals auf die Idee kommen, Rücklagen jeglicher Art, investieren zu wollen. Selbst beim vereinbarten Investitionsvermögen wird in 9/10 Fällen 10, 20 oder auch 30% Cash gehalten. Ganz besonders in Zeiten wie diesen aktuell. Von denen ist doch kaum mehr jemand investiert, die sitzen alle auf sehr hohen Cashbeständen. Siehe NAAIM, der mittlerweile so gering ist, wie im März 2020 und in Zeiten der Finanzkrise nicht mehr. 

Genau so sieht es aus.  Leider haben einige sehr wenig Ahnung von der Materie, aber eine große Neigung alles zu kommentieren.  WB hält übrigens über viele Jahrzehnte eine "Cashquote" zwischen 20-30%, um bei attraktiven Gelegenheiten zuschlagen zu können. Aber ja, mit 100% Investquote + Leverage kann der Return natürlich besser sein :narr: und die Opportunitätskosten bitte nicht vergessen.

 

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Spiky
· bearbeitet von Spiky

Market Timing is a b.it.ch ;)

Egal ob man jetzt 30% Cash hat oder 0%.

Die Leute welche Cash predigen sind doch am Ende die, die teuer wieder einsteigen wenn die Kurse wieder steigen. Und die Leute welche jetzt schon bei 0% Cash sind, werden sich wünschen bis zum nächsten Tief gewartet zu haben.

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yes I squat
· bearbeitet von yes I squat

Ui, da guckt man ein paar Tage nicht ins Forum und verpasst eine rege Diskussion zu meiner Person.

ToTheTop kennt mich schon länger und deshalb hat er meine Situation schon recht gut zusammengefasst. Wobei mein Depot mittlerweile unter €170k gefallen ist, trotz Nachkäufe. Anfang August waren es noch knapp €190k.

 

Einkommen: €3250 (ohne 13./14. Gehalt) + ~€250 Dividenden = €3.500
Fixkosten: €500
"Fixer" Sparplan: €1.100
Rest zum Sparen: €1.900

Kein Auto. Wohne im Haus meiner Eltern in eigener Wohnung mit Freundin bei fixen Betriebskosten von €300/Monat, die ich mit ihr teile. --> somit keine überraschenden Kosten zu erwarten

 

Ich kann meinen Dispo mit 0,5% Zinsen p.a. ausnutzen als Mitarbeiter. Nach Gehaltseingang heute bin ich eh wieder bei +/- 0€. Von der geplanten USA Reise im Oktober sind noch ca. €3.000 an Ausgaben zu erwarten, die diesen Monat anfallen. Nächsten Monat kriege ich über €5k Gehalt.

Würde ich das jedem meiner Kunden empfehlen? Gewiss nicht. 
Passt es zu meiner Situation, meiner Risikotragfähigkeit und meinem Ansatz, dass ich gute Aktien lieber "günstig" als "teuer" einkaufe? Definitiv.

 

Stichwort Opportunitätskosten wurden ja genannt. Bärenmarkt hin oder her, ich kaufe langfristig und da kaufe ich lieber günstiger, als am Hoch eines Bullenmarktes. Kurzfristige Schwankungen sind mir egal. Die meisten steigen dann wieder ein, wenn der Markt schon wieder 20% hochgelaufen ist.

 

Am 1.10.2022 um 12:56 von No.Skill:

Was hat dich zum nachkaufen bei  Teamviewer veranlasst? 

Bin seit dem IPO dabei und halte.

 

Vielen Dank und weiter viel Erfolg, grüße No.Skill 

Weil ich langfristig an das Wachstum dieser Firma glaube, bereits bei €24 & €16 erste Positionen aufgebaut habe und für mich der Abverkauf zu übertrieben ist.
Zudem sind sie sehr profitabel.

Mit den Sponsorings ist glaube ich keiner richtig glücklich, bin mir aber sicher, dass die Führung daraus gelernt hat.

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No.Skill

Danke schön für die rück Meldung :thumbsup:

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 46 Minuten von yes I squat:

Ich kann meinen Dispo mit 0,5% Zinsen p.a. ausnutzen als Mitarbeiter.

Ist dir eigentlich klar, welche Verantwortung eine Bank gegenüber Ihren Kunden hat und welche Folgen es hätte, wenn genau das gemacht werden würde? Zumal das gegen SÄMTLICHE Vorgaben der Bank sprechen würde. 

 

In Deutschland sind gängige Konditionen für eigene Bankmitarbeiter bspw.: Kostenloses Girokonto, kostenvergünstige Produkte bei Partner- und Verbundunternehmen, "bessere Kreditkonditionen" in Form von Dispo und Baufinanzierung. Die Vergünstigungen sind meistens 1/4 des eigentlichen Kundenzinssatzes. Wenn wir annehmen, dass ein gemittelter deutscher Dispo-Zinssatz 8,00 % (evtl. sogar noch zu niedrig) beträgt, ist die Verzinsung für Mitarbeiter bei 6,00 %. Nichtmal eine Baufinanzierung bekommt aktuell ein Bankmitarbeiter bester Bonität (für 10 Jahre fest) unter 1,50 %. Den Rest kann sich jeder denken. 

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yes I squat
vor 38 Minuten von pete1:

Ist dir eigentlich klar, welche Verantwortung eine Bank gegenüber Ihren Kunden hat und welche Folgen es hätte, wenn genau das gemacht werden würde? Zumal das gegen SÄMTLICHE Vorgaben der Bank sprechen würde. 

 

In Deutschland sind gängige Konditionen für eigene Bankmitarbeiter bspw.: Kostenloses Girokonto, kostenvergünstige Produkte bei Partner- und Verbundunternehmen, "bessere Kreditkonditionen" in Form von Dispo und Baufinanzierung. Die Vergünstigungen sind meistens 1/4 des eigentlichen Kundenzinssatzes. Wenn wir annehmen, dass ein gemittelter deutscher Dispo-Zinssatz 8,00 % (evtl. sogar noch zu niedrig) beträgt, ist die Verzinsung für Mitarbeiter bei 6,00 %. Nichtmal eine Baufinanzierung bekommt aktuell ein Bankmitarbeiter bester Bonität (für 10 Jahre fest) unter 1,50 %. Den Rest kann sich jeder denken. 

Was schwafelst du eigentlich für einen Mist?

Habe dir doch schon einmal gesagt, dass du hier nicht kommentieren sollst.

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor einer Stunde von yes I squat:

Was schwafelst du eigentlich für einen Mist?

Ich frage doch nur wie es sein kann, dass eine Bank (in Österreich) 0,5% Dispozinsen (für Mitarbeiter) anbieten kann, wenn es in Deutschland (ebenfalls für Bankmitarbeiter) x-fach (genauergesagt 6-10x) höher ist? Diese Erklärung fehlt einfach. Nicht mehr und auch nicht weniger. 

 

Ich finde es schade, dass du kritische Rückfragen meinerseits nicht dulden möchtest. Meine Kritik (bzw. vielmehr indirekte kritische Rückfrage) ist absolut berechtigt und das weiß auch jeder, der 1+1 zusammenzählen kann.

 

Nichts für Ungut. 

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yes I squat
· bearbeitet von yes I squat
vor 5 Minuten von pete1:

Ich frage doch nur wie es sein kann, dass eine Bank (in Österreich) 0,5% Dispozinsen (für Mitarbeiter) anbieten kann, wenn es in Deutschland (ebenfalls für Bankmitarbeiter) x-fach (genauergesagt 6-10x) höher ist? Diese Erklärung fehlt einfach. Nicht mehr und auch nicht weniger. 

 

Ich finde es schade, dass du kritische Rückfragen meinerseits nicht dulden möchtest. Meine Kritik (bzw. vielmehr indirekte kritische Rückfrage) ist absolut berechtigt und das weiß auch jeder, der 1+1 zusammenzählen kann.

 

Nichts für Ungut. 

Was soll ich hier großartig erklären? Ist eine Entscheidung des Vorstands / Betriebsrat und individuell je nach Institut.

ich akzeptiere einfach nicht, dass du mir hier unterstellst zu lügen. Das sind Fakten, ob es in dein Weltbild passt oder nicht.

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Nachdenklich
Am 2.10.2022 um 15:55 von pete1:

Überall (!) wird immer (!) eine eiserne Reserve empfohlen und gehalten.

Könnte es sein, daß Du unter einer selektiven Wahrnehmung leidest?

 

Ja natürlich, der Standardbankberater berät anhand eines Schemas. Und da mag die eiserne Reserve als Standardpunkt drin stehen.

Für eine Person, die in Probleme kommt, wenn der Kühlschrank ausfällt, mag das auch richtig sein.

Wer mit unerwarteten Ausgaben in einen Dispo rutscht, aus dem er dann nie wieder rauskommt, weil eh alles auf Kante genäht ist, der sollte diese Reserve sicherlich halten.

Für viele andere könnte das aber nicht notwendig sein.

 

vor 23 Stunden von pete1:

Zudem sollte man nicht von einer subjektiven Einschätzung auf eine Gesamtheit schließen. 

Stimmt. Solltest Du Dir mal zu Herzen nehmen und auch auf Dich beziehen.

 

Am 2.10.2022 um 15:55 von pete1:

Jede seriöse und ernstzunehmende Beratung einer Geldanlage (Asset Manager oder Family Offices) würde niemals auf die Idee kommen, Rücklagen jeglicher Art, investieren zu wollen. Selbst beim vereinbarten Investitionsvermögen wird in 9/10 Fällen 10, 20 oder auch 30% Cash gehalten. Ganz besonders in Zeiten wie diesen aktuell.

Wozu werden diese Cashbeträge denn dann gehalten, wenn der Asset Manager niemals auf die Idee kommt, Rücklagen dieser Art [bis zu 30%] investieren zu wollen?

Was soll das dann?

Einem solchen Asset Manager würde ich kein Geld anvertrauen.

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pete1
vor 28 Minuten von Nachdenklich:

Könnte es sein, daß Du unter einer selektiven Wahrnehmung leidest?

Warum googelst du nicht zuerst was etwas bedeutet, bevor du über etwas sprichst?

vor 29 Minuten von Nachdenklich:

Solltest Du Dir mal zu Herzen nehmen und auch auf Dich beziehen.

Auch da wieder. Bitte zuerst verstehen worum es geht und was gemeint ist. 

vor 29 Minuten von Nachdenklich:

Einem solchen Asset Manager würde ich kein Geld anvertrauen.

Bitte erst tiefgehend erkundigen, bevor du deine Meinung abgibst. 

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ToTheTop
vor 41 Minuten von yes I squat:

Was soll ich hier großartig erklären? Ist eine Entscheidung des Vorstands / Betriebsrat und individuell je nach Institut.

ich akzeptiere einfach nicht, dass du mir hier unterstellst zu lügen. Das sind Fakten, ob es in dein Weltbild passt oder nicht.

Das sind krasse Konditionen. Hätte ich auch nicht erwartet.

Das macht auch jede Diskussion über ne Notreserve überflüssig. :thumbsup:

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Spiky
vor 7 Minuten von ToTheTop:

Das sind krasse Konditionen. Hätte ich auch nicht erwartet.

Das macht auch jede Diskussion über ne Notreserve überflüssig. :thumbsup:

Seh ich auch so, wenn das wirklich der Fall ist, dann würde ich den Dispo auch nutzen. Beratung ist dass eine, privat ist privat.

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Gast230219

Die Notgroschen-Diskussion könnte eigentlich auch hierhin ausgelagert werden.

 

Prinzipiell bin ich auch ein Freund davon, eine Reserve auf Lager zu haben. Allerdings ist man bei den 0,5 % Zinsen p. a. ja schon fast blöde, wenn man es nicht nutzt.

Noch dazu wenn man einen relativ sicheren Arbeitsplatz hat.

 

Kann mich da @Spiky nur anschließen, privat ist privat. Wer macht denn beruflich schon 1:1 das, was er auch privat macht.

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 23 Minuten von Spiky:

dann würde ich den Dispo auch nutzen.

Aber nur 3-5k ?? Völlig überflüssig diese Diskussion, das lohnt sich überhaupt nicht. Die Zweifel, dass es überhaupt so ist habe ich angebracht und dabei bleibe ich natürlich auch. Ich sage das ja nicht einfach so, sondern kenne mich in der Tat aus. 

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yes I squat
· bearbeitet von yes I squat
vor 1 Stunde von pete1:

Aber nur 3-5k ?? Völlig überflüssig diese Diskussion, das lohnt sich überhaupt nicht. Die Zweifel, dass es überhaupt so ist habe ich angebracht und dabei bleibe ich natürlich auch. Ich sage das ja nicht einfach so, sondern kenne mich in der Tat aus. 

Keine Ahnung wieso, aber ich gebe dir jetzt noch einen Screenshot aus meinem Online Banking. 

Einen Bankinternen Screenshot oder Kontoauszug werde ich aber nicht mehr nachreichen, so wichtig ist es mir dann doch nicht, dass du mir glaubst :) Die breite Masse wird es hier sowieso glauben, war von Anfang an transparent. Was soll ich davon haben, hier Märchen zu erzählen.

 

Natürlich ist eine Überziehung von 3-5k nicht relevant. Aber es schafft mir einfach nochmals etwas Flexibilität, den ein oder anderen Titel nachzukaufen, der für mich gerade attraktiv ist.

Falls es wirklich zu einem Mega-Ausverkauf kommt, also nochmal 20-30% runter, dann werde ich vermutlich auch 15-20k Dispo in Anspruch nehmen. Mit deutlich mehr als 10% Leverage fühle ich mich dann selbst auch nicht mehr wohl.

 

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yes I squat

Bin seit 1,5 Wochen wieder zurück aus den USA. War ein klasse Trip mit vielen Erlebnissen.
Schön ist auch, dass ich über €500 unter meinem Budget von 5k Euro geblieben bin, ohne mich dabei einzuschränken oder geizig zu sein. 

 

Bezüglich Dividenden gab es länger kein Update, das hole ich nun mit einer Grafik für die Monate & Quartale nach. Viele Einmalzahler haben letztes Jahr aufgrund Corona später als üblich gezahlt, deshalb bin ich teilweise unter Vorjahresniveau - bei den starken Monaten April bis Juli voll OK.
Besonders freut es mich, dass ich Ende Jahr bei ~€3.250 Netto landen werden, was meinem derzeitigen Gehalt entspricht. Somit habe 1 Monat an Arbeitsleistung "passiv" eingenommen.

 

Bevor ich zu den Grafiken komme möchte ich dem Beispiel von @Lever-H folgen und sagen: mit einer schlichten ETF-Lösung hätte ich wesentlich besser performt!
Bin im Nachhinein natürlich auch unglücklich über die ein oder andere Anlageentscheidung. Klarer Fall von FOMO und verzerrten Wahrnehmung, dass ich hier einen Rohdiamant gefunden habe, welcher der Markt noch nicht erkennt. Möglicherweise würde das in ein paar Monaten/Jahre anders aussehen, dann hat es aber auch viel mit Glück zu tun.
Ich strebe jedenfalls an meine Einzeltitel deutlich zu verringern. Das wird aber Zeit in Anspruch nehmen, da ich jetzt keine Kurzschlussaufräumaktionen durchführen will. Sondern sukzessive über die nächsten Jahre. Auch möchte ich dabei den Verlusttopf nützen, in AT kann dies nur im selben Kalenderjahr gegenverrechnet werden, deshalb kein klassisches TAX-LOSS-HARVESTING möglich.

 

Morgen folgen noch ein paar Transaktionen, die ich getätigt habe bzw. morgen noch tätigen werden. Cash ist dann wieder auf 0 (ohne Nutzung von Leverage).


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yes I squat

Nachkäufe:

100 Stk. DIC Asset zu €6,81 am 03.11. (zuvor 100 Stk.)
10 Stk. Alphabet zu €86,11 am 04.11. (zuvor 40 Stk.)

 

Zudem wollte ich heute eigentlich auch 10 Stk. Microsoft nachkaufen (habe 10 Stk.) und zur Finanzierung meine Boeing Position mit ~27% Verlust abstoßen, da dieses Unternehmen schon länger nicht mehr meinen Ansprüchen entspricht. Jedoch habe ich heute den idealen Zeitpunkt verpasst, war unterwegs und habe es dann nicht "gefühlt". Kann mir auch vorstellen, dass Boeing in Richtung $200 läuft aufgrund der positiven Cash Flow News. I know Markettiming undso. Mal sehen.

 

Erfreulich war heute, dass die ein oder andere Aktie einen schönen Bounce hingelegt hat.

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yes I squat
· bearbeitet von yes I squat
Am 4.11.2022 um 21:38 von yes I squat:

Zudem wollte ich heute eigentlich auch 10 Stk. Microsoft nachkaufen (habe 10 Stk.) und zur Finanzierung meine Boeing Position mit ~27% Verlust abstoßen, da dieses Unternehmen schon länger nicht mehr meinen Ansprüchen entspricht.

Ärgerlich. Mit abwarten bin ich meistens schlecht gefahren, die erste Intention ist oft gut...

 

Edit: Seite 1 aktualisiert

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yes I squat

Ich habe gestern einen langweiligen Dividenden-Aristrocaten ins Depot gelegt. Inspiriert von Mr. Valuation im letzten FastGraph Video.

 

Kauf 20 Stk. Medtronic PLC zu €77,22

Eine langweilige Ergänzung zu meinen Positionen Becton Dickinson & Intuitiv Surgical. Kann nicht genug von der Gesundheitsbranche haben.
Aus meiner Sicht bekomme ich hier einen guten Value zu historisch günstiger Dividendenrendite & KGV.
Ich erwarte moderates Wachstum und +/- Marktrendite bei geringerer Volatilität.

 

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Theobuy
Am 3.10.2022 um 15:29 von yes I squat:

Ich kann meinen Dispo mit 0,5% Zinsen p.a. ausnutzen als Mitarbeiter.

 

Am 3.10.2022 um 18:08 von Nachdenklich:
Am 2.10.2022 um 17:55 von pete1:

Überall (!) wird immer (!) eine eiserne Reserve empfohlen und gehalten.

Könnte es sein, daß Du unter einer selektiven Wahrnehmung leidest?

 

Ja natürlich, der Standardbankberater berät anhand eines Schemas. Und da mag die eiserne Reserve als Standardpunkt drin stehen.

Für eine Person, die in Probleme kommt, wenn der Kühlschrank ausfällt, mag das auch richtig sein.

Wer mit unerwarteten Ausgaben in einen Dispo rutscht, aus dem er dann nie wieder rauskommt, weil eh alles auf Kante genäht ist, der sollte diese Reserve sicherlich halten.

Für viele andere könnte das aber nicht notwendig sein.

Da die Fixkosten gering sind, müsste ein Notgroschen tatsächlich nicht sonderlich groß ausfallen. Aber da nicht ausgeschlossen werden kann, dass a) die Zinsen auf den Dispo sich ändern und b) der Job verloren geht - dann könnte diese Konstruktion nicht funktionieren. Entscheidend ist eigentlich nur, dass man vorher sich vorher darüber Gedanken macht, um eine bewußte Entscheidung zu treffen. Gleiches gilt dann auch für die zu zahlenden Steuern im Erbfall und andere wahrscheinliche und unwahrscheinliche Situationen mehr.

 

In jedem Fall spannend, die Evolution im Investitionsverhalten eines Bankangestellten zu beobachten - Danke dafür.

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yes I squat
· bearbeitet von yes I squat
vor einer Stunde von Theobuy:

 

Da die Fixkosten gering sind, müsste ein Notgroschen tatsächlich nicht sonderlich groß ausfallen. Aber da nicht ausgeschlossen werden kann, dass a) die Zinsen auf den Dispo sich ändern und b) der Job verloren geht - dann könnte diese Konstruktion nicht funktionieren. Entscheidend ist eigentlich nur, dass man vorher sich vorher darüber Gedanken macht, um eine bewußte Entscheidung zu treffen. Gleiches gilt dann auch für die zu zahlenden Steuern im Erbfall und andere wahrscheinliche und unwahrscheinliche Situationen mehr.

 

In jedem Fall spannend, die Evolution im Investitionsverhalten eines Bankangestellten zu beobachten - Danke dafür.

Das ist absolut richtig, deshalb bewegt sich mein Dispo-Rahmen auch nur im Bereich €5k und wird maximal €10k betragen. Den Job verliert man i.d.R. (hab eine weiße Weste) ja nicht von heute auf morgen und es gibt noch eine Abfertigung im Hintergrund in der Größenordnung. An den Zinsen wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts ändern, aber auch wenn dieses Mitarbeiter-Boni verloren geht, wäre die Belastung überschaubar.
Im Worst-Case kann ich ja auch easy einfach einen Teil der Aktien verkaufen. Selbst bei €10k sprechen wir von etwas mehr als 5% des Depots.

 

Wenn wir gerade dabei sind, nutze derzeit ca. €1300/5000 des Dispo.

 

Freut mich, wenn dir der Einblick gefällt. Wobei ich sicher keinen klassischen Ansatz eines Bänker fahre. Und der Begriff ist auch sehr unterschiedlich. Ein Investmentbanker bei JPM wird anders investieren als ein Schaltermitarbeiter einer kleinen Kreissparkasse.

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Caribbean001

hm schade, leider werden hier objektive Beiträge gelöscht. 

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yes I squat
vor einer Stunde von Caribbean001:

hm schade, leider werden hier objektive Beiträge gelöscht. 

Von wem? Ich lösche hier nichts. 

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yes I squat
· bearbeitet von yes I squat
Am 18.11.2022 um 09:40 von yes I squat:

Kauf 20 Stk. Medtronic PLC zu €77,22

Eine langweilige Ergänzung zu meinen Positionen Becton Dickinson & Intuitiv Surgical. Kann nicht genug von der Gesundheitsbranche haben.
Aus meiner Sicht bekomme ich hier einen guten Value zu historisch günstiger Dividendenrendite & KGV.
Ich erwarte moderates Wachstum und +/- Marktrendite bei geringerer Volatilität.

 

Mal hoffen, dass es sich nicht als Value Trap entpuppt und das Wachstum gänzlich ausbleibt.

 

Folgende Transaktionen heute:
 

Verkauf (Komplett) Boeing 10 Stk. zu €169,22 
Ich habe mich endlich dazu durchgedrungen. Ursprünglich war der Gedanke hinter der Aktie eine Duopol Stellung mit Airbus (jetzt drängt sich China auf), extrem hohe Wichtigkeit für USA und somit bombensicheres Geschäftsmodell. Dachte die 737 Max Geschichte ist schnell erledigt. Dann kam Corona hinzu, hier habe ich nachgekauft bei €122 (erste Position bei €317). Jedenfalls verstehe ich die Bilanz (negatives Eigenkapital) auch zu wenig und die ständigen Unsicherheiten wegen den Zulassungen nerven. Keine Gewinne mehr, keine Dividende mehr, überraschend zyklisches und anfälliges Geschäftsmodell. Da habe ich die "hoher Cash Flow nächstes Jahr" Aussage genutzt um auszusteigen. Wer weiß, vielleicht bricht sie jetzt genau von seitwärts auf €200 aus, mittel- bis langfristig sehe ich aber bei meinen anderen zwei Käufen mehr Potenzial.
ca. €500 Verlust somit realisiert, dafür KESt. zurückgeholt

 

Kauf 15 Stk. Bath & Body Works
Größtes Risiko: die Leute haben nur noch Geld für Billigseife von Walmart & Dollar General



Kauf 35 Stk. Skyworks Solutions
Größtes Risiko: Abhängigkeit von Apple & Umsätze in China

 

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yes I squat

Netto Dividenden in November waren erwartungsgemäß niedriger als 2021. Knapp €120. 

 

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