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Baron1985

Aktien nachkaufen - Strategie

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Baron1985

Hallo zusammen, 

ich habe nun in meinem ersten realen Jahr mir ein kleines Portfolio mit Aktien aus dem Dax aufgebaut. Die Titel liefen teilweise richtig gut und teilweise richtig mies.

 

Jetzt würde ich gerne bestimmte Positionen stärken und nachkaufen. Gibt es da eine Technik oder Strategie wie man das am besten angeht?

Könnte mir jetzt natürlich mein 3 Favoriten nehmen und blind darauf los kaufen. 

 

Habt ihr da ein paar Tipps für mich, wie ich jetzt im 2. Jahr mein Portofolio ausabauen kann?

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John_Galt
· bearbeitet von John_Galt

Was ist denn allgemein deine Strategie? Einzeltitel von Dax-Aktien? Wie triffst du deine Kaufentscheidung?

 

Ansonsten: Dein Einstiegskurs ist der Aktie egal. Sie weiß nicht, dass du sie hälst.

Wenn du die Aktie für unterbewertet hälst: Kaufe nach. Wenn nicht, halte oder verkauf das Papier. Simple as that.

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DarkBasti

Eine Möglichkeit ist, bei Kursverlust von 50% nachzukaufen und bei 50% Kursgewinn verkaufen. So in etwa praktiziere ich das Trading. 

 

Vorteil du kannst ggf. günstig Aktien kaufen und so das Portfolio ausbauen. Wenn sich der Kurs zu dem vermeintlichen Normalkurs erholt, ist man in der  Gewinnzone. 

Es gibt natürlich auch Aktien die mehr oder weniger permanent fallen. Da geht dir dann schnell das Geld aus und es wird zunehmend spekulativer. Einfach weil in der Einzelaktie die doppelte oder dreifache Menge an Geld drin steckt. Die Diversifikation fällt somit. 

 

Bei den Gewinnen nimmt man so die Schwankungen mit.

Der Freibetrag ist dann auch schneller ausgeschöpft. Darüber zahlt man dann natürlich Steuern. 

Nachteil, man bekommt allerdings nie sowas wie ein Tenbagger hin. 

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pete1
vor 23 Minuten von DarkBasti:

Kursverlust von 50% nachzukaufen und bei 50% Kursgewinn verkaufen. So in etwa praktiziere ich das Trading.

Man muss unterscheiden und zwar zwischen Investments und Trading. 

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indianahorst
· bearbeitet von indianahorst
Präzisierung

Ich mache es folgendermaßen:

Mein Referenzkurs ist der Höchststand des Wertpapiers innerhalb der letzten 12 Monate.

Dann habe ich eine gewisse Menge an Geld zum Nachkaufen.

 

Fällt der Kurs um 10%, also auf 90% des Höchststands, so kaufe ich mit 1/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -20%, also 80% des Höchststands, so kaufe ich mit 2/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -30%, also 70% des Höchststands, so kaufe ich mit 3/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -40%, also 60% des Höchststands, so kaufe ich mit 4/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -50%, also 50% des Höchststands, so kaufe ich mit 5/15 der Nachkaufliquidität nach.

 

Insgesamt 15/15.

Über tiefer sinkende Kurse mache ich mir keine Gedanken, das ist in den letzten 50 Jahren nie vorgekommen (ausser bei Krypto, da würde man vielleicht erst bei -20% anfangen nachzukaufen).

 

Was meint ihr dazu?

 

Edit:

Mit "Wertpapier" sind hier marktbreite ETFs gemeint, keine Branchenwetten oder Einzelaktien - bei denen gab es natürlich auch größere Kurseinbrüche.

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Nachdenklich
vor 28 Minuten von indianahorst:

Über tiefer sinkende Kurse mache ich mir keine Gedanken, das ist in den letzten 50 Jahren nie vorgekommen ...

 

Was meint ihr dazu?

Wirecard.

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hattifnatt
vor 4 Minuten von Nachdenklich:

Wirecard.

Sowie General Electric, diverse deutsche Banken, fast alle Tech-Aktien im Dotcom-Crash ...

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indianahorst
vor 7 Minuten von Nachdenklich:

Wirecard.

Berechtigter Einwand bei Einzelaktien. Ich investiere nur in marktbreite ETFs. Hätte ich oben erwähnen sollen.

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hattifnatt
vor 3 Minuten von indianahorst:

Berechtigter Einwand bei Einzelaktien. Ich investiere nur in marktbreite ETFs. Hätte ich oben erwähnen sollen.

MSCI World? :P

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indianahorst
vor 3 Minuten von hattifnatt:

MSCI World? :P

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-52,9% im März 2009. Da hätte mein Algorithmus ziemlich gut den Tiefpunkt erwischt, würde ich sagen...

vor 6 Minuten von Nachdenklich:

Marktbreite ETFs. Nicht Branchen-ETF.

 

Im Übrigen steht es natürlich jedem frei, für solche Branchenwetten einen besser geeigneten Algorithmus zum Nachkaufen vorzustellen. Dein Vorschlag?

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Nachdenklich

Ich kann Dir den idealen Algorihmus auch nicht nennen. Mir fiel nur diese Aussage auf:

 

vor 52 Minuten von indianahorst:

Mein Referenzkurs ist der Höchststand des Wertpapiers innerhalb der letzten 12 Monate.

......

Über tiefer sinkende Kurse mache ich mir keine Gedanken, das ist in den letzten 50 Jahren nie vorgekommen (ausser bei Krypto, da würde man vielleicht erst bei -20% anfangen nachzukaufen).

Da wurde ganz allgemein über Wertpapiere außer Krypto gesprochen.

Für mich schließt das alle Aktien und alle Fonds ein.

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indianahorst
vor 2 Minuten von Nachdenklich:

Ich kann Dir den idealen Algorihmus auch nicht nennen. Mir fiel nur diese Aussage auf:

 

Da wurde ganz allgemein über Wertpapiere außer Krypto gesprochen.

Für mich schließt das alle Aktien und alle Fonds ein.

Ich habe oben eine Präzisierung eingefügt.

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von indianahorst:

Ich habe oben eine Präzisierung eingefügt.

Zu spät! Nun wollen wir noch einige Seiten darauf herumreiten. Insbesondere deshalb, weil es auf die Ausgangsfrage ohnehin keine vernünftige Antwort geben kann.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 7 Stunden von Baron1985:

Habt ihr da ein paar Tipps für mich, wie ich jetzt im 2. Jahr mein Portofolio ausabauen kann?

So, wie Du es im ersten Jahr gemacht hast. Im dritten Jahr solltest Du dann nicht wieder fragen: "Wie macht man es im dritten Jahr?", sondern wissen, dass man es noch immer so macht wie im ersten Jahr.

Und es besteht auch kein Grund, es in 20 Jahren anders zu machen.

 

vor einer Stunde von indianahorst:

...

 

Fällt der Kurs um 10%, also auf 90% des Höchststands, so kaufe ich mit 1/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -20%, also 80% des Höchststands, so kaufe ich mit 2/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -30%, also 70% des Höchststands, so kaufe ich mit 3/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -40%, also 60% des Höchststands, so kaufe ich mit 4/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -50%, also 50% des Höchststands, so kaufe ich mit 5/15 der Nachkaufliquidität nach.

 

....

 

Was meint ihr dazu?

Das beantwortet nicht die Frage, wie man es speziell im zweiten Jahr macht bzw. warum man es ausgerechnet im zweiten Jahr so machen sollte.

Vielleicht magst Du uns aber unabhängig davon erklären, zu welchen Ergebnissen diese Strategie (im Vergleich zum sofortigen Investieren der dafür ohnehin vorgesehenen Mittel) in der Vergangenheit geführt hat bzw. geführt hätte, und dann erkläre ich Dir, was ich dazu meine. 

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indianahorst
vor einer Stunde von Schwachzocker:

 

Das beantwortet nicht die Frage, wie man es speziell im zweiten Jahr macht bzw. warum man es ausgerechnet im zweiten Jahr so machen sollte.

Vielleicht magst Du uns aber unabhängig davon erklären, zu welchen Ergebnissen diese Strategie (im Vergleich zum sofortigen Investieren der dafür ohnehin vorgesehenen Mittel) in der Vergangenheit geführt hat bzw. geführt hätte, und dann erkläre ich Dir, was ich dazu meine. 

Meinst du mich? Oder den Threadersteller, Baron1985?

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pete1
vor 5 Stunden von Nachdenklich:

Wirecard.

Völlig unrelevantes Beispiel, dass etwas völlig falsches suggeriert. 

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stalemate
· bearbeitet von stalemate
Präzisierung
vor 14 Stunden von Baron1985:

Gibt es da eine Technik oder Strategie wie man das am besten angeht?

Ja, die gibt es.

Generell gilt: "the Trend is your Friend", soll heißen, Aktien die gut gelaufen sind behalten, Aktien die weniger gut gelaufen sind verkaufen.

Man könnte z.B. von vornherein einen StoppLoss für Aktien definieren in Höhe von z.B. 20% definieren und die weniger gut laufenden Aktien "vorzeitig" verkaufen.

Man könnte z.B. das so "frei" gewordene Geld in Aktien deines Depots investieren, die bereits gut laufen, oder einfach auf andere Aktien setzen.

Diese Strategie hätte sich in der Vergangheit wohl bezahlt gemacht, m.E. natürlich z.B. März 2020.

 

vor 7 Stunden von indianahorst:

Fällt der Kurs um 10%, also auf 90% des Höchststands, so kaufe ich mit 1/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -20%, also 80% des Höchststands, so kaufe ich mit 2/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -30%, also 70% des Höchststands, so kaufe ich mit 3/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -40%, also 60% des Höchststands, so kaufe ich mit 4/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -50%, also 50% des Höchststands, so kaufe ich mit 5/15 der Nachkaufliquidität nach.

Das nennt man Pyramidisieren, bei Einzelaktien keine gute Vorgehensweise, vor allem weil die Pyramide vorraussichlich auch noch auf dem Kopf stehen wird.

Bei Einzelaktien sollte man niemals "gutes" Geld, "schlechtem" Geld hinterherwerfen.

Beispiele wie Wirecard, Dt. Banken, Dot-Com Crash wurden ja genannt.

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Schwachzocker

 

vor 17 Stunden von indianahorst:
vor 18 Stunden von Schwachzocker:

Das beantwortet nicht die Frage, wie man es speziell im zweiten Jahr macht bzw. warum man es ausgerechnet im zweiten Jahr so machen sollte.

Vielleicht magst Du uns aber unabhängig davon erklären, zu welchen Ergebnissen diese Strategie (im Vergleich zum sofortigen Investieren der dafür ohnehin vorgesehenen Mittel) in der Vergangenheit geführt hat bzw. geführt hätte, und dann erkläre ich Dir, was ich dazu meine. 

Meinst du mich? Oder den Threadersteller, Baron1985?

Rate selbst! Wen könnte ich damit gemeint haben?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 20 Stunden von indianahorst:

Ich mache es folgendermaßen:

Mein Referenzkurs ist der Höchststand des Wertpapiers innerhalb der letzten 12 Monate.

Dann habe ich eine gewisse Menge an Geld zum Nachkaufen.

 

Fällt der Kurs um 10%, also auf 90% des Höchststands, so kaufe ich mit 1/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -20%, also 80% des Höchststands, so kaufe ich mit 2/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -30%, also 70% des Höchststands, so kaufe ich mit 3/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -40%, also 60% des Höchststands, so kaufe ich mit 4/15 der Nachkaufliquidität nach.

Fällt der Kurs weiter und erreicht -50%, also 50% des Höchststands, so kaufe ich mit 5/15 der Nachkaufliquidität nach.

 

Insgesamt 15/15.

Über tiefer sinkende Kurse mache ich mir keine Gedanken, das ist in den letzten 50 Jahren nie vorgekommen (ausser bei Krypto, da würde man vielleicht erst bei -20% anfangen nachzukaufen).

 

Was meint ihr dazu?

 

Edit:

Mit "Wertpapier" sind hier marktbreite ETFs gemeint, keine Branchenwetten oder Einzelaktien - bei denen gab es natürlich auch größere Kurseinbrüche.

Nachkaufliquidität? Anderes Wort für Investitionsreserve?

Fragen dazu:

Wie viel in % (15%, 30%, 45%) bezogen aufs Gesamtdepot sind denn 15/15 der Nachkaufliquidität?

Was passiert, wenn der Fall des Nachkaufens niemals eintritt?

Hältst du dann auf ewig deine Nachkaufliquidität mit negativer Rendite nach Inflation auf dem Tagesgeldkonto?

 

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FSI
· bearbeitet von FSI
On 1/14/2022 at 10:23 AM, Baron1985 said:

Hallo zusammen, 

ich habe nun in meinem ersten realen Jahr mir ein kleines Portfolio mit Aktien aus dem Dax aufgebaut. Die Titel liefen teilweise richtig gut und teilweise richtig mies.

 

Jetzt würde ich gerne bestimmte Positionen stärken und nachkaufen. Gibt es da eine Technik oder Strategie wie man das am besten angeht?

Könnte mir jetzt natürlich mein 3 Favoriten nehmen und blind darauf los kaufen. 

 

Habt ihr da ein paar Tipps für mich, wie ich jetzt im 2. Jahr mein Portofolio ausabauen kann?

Bevor man auch nur einen Euro investiert muß man erst wissen, an welchem Punkt sich der Markt innerhalb eines Wirtschaftszyklus befindet. Ob und wie man eine Aktie nachkauft ist irrelevant, sofern der Aktienmarkt nicht reif dafür ist.

 

Ich habe bereits im November die aktuellen Volatilitäten vorausgesagt (genauso wie den Coronacrash bereits am 20.02.2020, den Flashcrash von 2018, Immokrise 2008 im July ... ) aktuell wiederholt sich die Börsengeschichte zwischen 1997-2004 wobei unsere aktuelle Situation der dem Jahre 2000 ähnelt. Die (mal wieder digitalen) Luftschlösser haben um die 50% verloren (sind aber immer noch extrem überbewertet) und die Investoren retten sich in die vermeintlich sicheren Value/Dividenden-Werte.

 

Durch die seit 2008 anhaltende Dauerinflation, waren diese aber schon vorher lächerlich überbewertet und bei Dividendenrenditen weit unter 4% angekommen. In Anbetracht der Quellen+Abgeltungssteuer, bestehen somit kaum intrinsische Renditechancen, so daß diese ebenfalls in ihrem Wert sinken werden (was bringen schon 1-3% Dividende wenn ein Titel bereits 10% gesunken ist?).

 

Ich rate somit von weiteren Aktieninvestitionen ab, sicher kann die Volatilität eine Pause einlegen (hat sie zwischen 1999 und 2004 auch öfter gemacht) und der Markt wieder ansteigen, mittel bis langfristig ist aber mit einem Rückgang des Aktienmarkts zu rechnen.

 

 

 

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pete1
vor 18 Stunden von stalemate:

Beispiele wie Wirecard, Dt. Banken, Dot-Com Crash wurden ja genannt.

Super Beispiele, die vielleicht 0,1% aller börsengelisteter Aktienunternehmen ausmachen. 

 

In den anderen 99% der Fälle von Aktienunternehmen wäre genau das beschriebene Modell, das ideale. Die Statistik sagt eindeutig, dass das genau so gemacht werden sollte. Da die Statistik immer recht hat und zudem unrelevante Minderheiten ausgrenzt, macht nichts wirklich anderes Sinn. Die angesprochenen und äußerst unwahrscheinlichen Beispiele sind bei einem (etwa gleichgewichteten) Aktienkorb von ca. 15-20 Werten absolut unrelevant. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 21 Minuten von pete1:

In den anderen 99% der Fälle von Aktienunternehmen wäre genau das beschriebene Modell, das ideale. Die Statistik sagt eindeutig, dass das genau so gemacht werden sollte. Da die Statistik immer recht hat und zudem unrelevante Minderheiten ausgrenzt, macht nichts wirklich anderes Sinn. Die angesprochenen und äußerst unwahrscheinlichen Beispiele sind bei einem (etwa gleichgewichteten) Aktienkorb von ca. 15-20 Werten absolut unrelevant. 

Ist dennoch suboptimal (selbst wenn man den Gesamtmarkt = All-World kauft), wenn Kassandra FSI recht hat

vor 38 Minuten von FSI:

Ich rate somit von weiteren Aktieninvestitionen ab, sicher kann die Volatilität eine Pause einlegen (hat sie zwischen 1999 und 2004 auch öfter gemacht) und der Markt wieder ansteigen, mittel bis langfristig ist aber mit einem Rückgang des Aktienmarkts zu rechnen.

Also wenn's so ist, dann würde ich langfristig den Aktienmarkt meiden.  :-* 

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FSI
· bearbeitet von FSI
6 minutes ago, pillendreher said:

Ist dennoch suboptimal (selbst wenn man den Gesamtmarkt = All-World kauft), wenn Kassandra FSI recht hat

Also wenn's so ist, dann würde ich langfristig den Aktienmarkt meiden.  :-* 

Man kann noch nicht abschätzen, wie lang der Bärenmarkt geht. Ich gehe stand heute von 2 Jahren aus, also auf der schwelle zwischen Kurz- bis Mittelfristig.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 5 Minuten von FSI:

Man kann noch nicht wissen, wie lang der Bärenmarkt geht. Ich gehe stand heute von 2 Jahren aus, also auf der schwelle zwischen Kurz- bis Mittelfristig.

D.h. konkret: die nächsten 2 Jahre Party -> weiter die Aktien-Welle reiten bis sie bricht.

(Kleines) Problem: wie erkenne ich das - und zwar nicht erst in der Rückschau.

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