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Anja Terchova

Günstige Heizgeräte das nächste große Ding in Deutschland nach Masken und Speiseöl?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 46 Minuten von oktavian:

wenn die Isolierung wirklich top ist,

Meinst Du ein Passivhaus? Letztlich hast Du eine Wandtemperatur, eine Außentemperatur und einen Wärmewiderstand, egal welche Heizung du verwendest brauchst du diese Heizleistung.

Infrarot in einen kalten Zimmer empfinde ich unangenehm (unnatürlich), Auf einer Seite gebraten und auf der gegenüber liegenden Seite frieren. Die Wandtemperatur darf nicht zu kalt sein, weil sie dann als Strahlungskühlung wirkt. Es gibt Diagramme für einen angenehmen Bereich. Wenn die Masse der Strahlungsheizquelle erwärmt ist, dann ist das das gleiche Prinzip wie Infrarot nur in einen anderen (natürlicheren) Wellenlängenbereich (längerwelliges Infrarotspektrum eines schwarzen Körpers). Die Heizquelle ist sowieso schneller warm als die Wand.

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Anja Terchova
vor 4 Stunden von Cepha:

Das Durchschnittsbruttoentgelt war 1999 53.507 Euro DM und 2021 bei 41.541 Euro:  https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt


Das Durchschnittseinkommen sagt nichts aus, weil das von es vorallem von den Spitzeneinkommen bestimmt wird.

 

1.600€ netto entspricht etwa 2.297€ brutto und das durchaus ein typisches Einkommen für Mittelschichtberufe wie z.B.

- Arzthelferin https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/search?jobname=Arzthelfer+%2F+Arzthelferin&location=Koblenz&radius=30
- Automobilkaufmann https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/search?jobname=Automobilkaufmann&location=Koblenz&radius=30
- Buchhändlerin https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/search?jobname=Buchh%C3%A4ndler+%2F+Buchh%C3%A4ndlerin&location=Koblenz&radius=30
- Fachinformatiker https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/search?jobname=Fachinformatiker%2F-in+Systemintegration&location=Koblenz&radius=30
- KFZ-Mechatroniker https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/search?jobname=KFZ-Mechatroniker&location=Koblenz&radius=30
- Physiotherapeutin https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/search?jobname=Physiotherapeut+%2F+Physiotherapeutin&location=Koblenz&radius=30

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Anja Terchova
vor 2 Stunden von oktavian:

Was für Geräte würdet ihr denn empfehlen, wenn das Gas ausfiele: Ölradiatoren oder Wärmewellenheizungen? Wenn die Sonne scheint bringt die Solaranlage im Winter auch schon einiges. Ich heize das Schlafzimmer jetzt schon im Winter teils nur auf 12 Grad, aber wesentlich niedriger würde ich nicht gehen.  Man kann durchaus mit Mütze und Schal schlafen. Selbst eine Schlafmaske bringt noch etwas Isolierung.

Für Räume die man kurzzeitig nutzt wie Bad oder eventuel auch Arbeitszimmer würde ich auf jeden Fall eine Wärmewellenheizung nehmen, weil man da schon die Wirkung spürt noch bevor der ganze Raum aufgeheizt ist. Da reicht dann auch das billigste Modell, weil es egal ist wie laut oder leise sie schaltet und ob sie im Betrieb in bisschen fiept oder nicht.

Für Räume wie Schlafzimmer oder Kinderzimmer in denen man sich länger aufhält würde ich aber lieber einen Ölradiator nehmen. Da würde ich aber schon ein etwas besseres Modell mit elektronicchem Thermostat nehmen das lautlos oder zumindest leise schaltet. Die billigen Ölradiatoren haben nämlich meist ein billiges Bimetall-Thermostat das ziehmlich laut klackt. Auch wenn der Ölradiator ansich lautlos arbeitet würde einem dann oft das Bimetall-Thermostat aus dem Schlaf reissen.

12 Grad wären mir im Schlafzimmer viel zu kalt, da würde ich kein Auge zu kriegen, weil ich dann wohl ständig damit beschäftigt wäre Hände und Füsse gegeneinander zu reiben. Meine Wohlfühltemperatur im Schlafzimmer sind so 19-21 Grad, aber 17 Grad wären eine absolute Schmerzgrenze.

Im Wohnzimmer reichen mir aber auch so 18-21 Grad, ich glaub das ich im Wohnzimmer sogar niedrigere Temperaturen wie im Schlafzimmer aushalten würde, sagen wir mal 15 Grad. Denn wenn man wach ist kann man sich ja notfalls mit Heissen Getränken oder reiben der Hände und Füsse aufwärmen. Aber wenn man schlafen will geht das ja nicht.

 

PV-Anlagen helfen im Winter zum Heizen so gut wie garnicht. Auch wenn man sonniges Hochdruckwetter hat liefern sie dann nur so ca. 4 Stunden von 10:30 Uhr bis 14:30 Uhr Strom, danach steht die Sonne dann schon wieder so tief, das nicht mehr viel Leistung ankommt.

Wenn dann müsste man da eher Nachtspeicheröfen als Tagspeicheröfen nutzen.

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oktavian
vor 9 Stunden von Anja Terchova:

mit elektronicchem Thermostat nehmen das lautlos oder zumindest leise schaltet. Die billigen Ölradiatoren haben nämlich meist ein billiges Bimetall-Thermostat das ziehmlich laut klackt.

so genau finde ich das gar nicht in der Produktbeschreibung. Das entspricht vermutlich Raumthermostat = digital vs Raumthermostat = mechanisch? Mechanische Thermostate funktionieren mit Metalldrähten, die sich ausdehnen zusammenziehen - hätte jetzt nicht gedacht, dass das so laut ist. Habe jetzt auf die Schnelle auch keine Seite gefunden, auf der man alle Produkte nach Raumthermostat = digital filtern konnte, sondern nur ob es überhaupt ein Thermostat gibt. Werde mich da mal ein bisschen einlesen.

Von den Herstellern her kommt es mir so vor als wären die Geräte eher in südlicheren Ländern üblich. Vermutlich weil dort nur ab und zu Heizbedarf besteht.

 

Meist hat man das Schlafzimmer kälter als das Wohnzimmer. Man kann im Winter wärmere Decken nehmen.

 

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Ramstein

Als ich 2019 im Herbst meine Heizung erneuern musste, habe ich mir so einen Radiator für damals 76 Euro zugelegt. Super Teil, kein knacken, hat danach auch bei Freunden in ähnlicher Lage zur vollen Zufriedenheit geführt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 32 Minuten von Ramstein:

so einen Radiator für damals 76 Euro

habe ich auch als kompakte, transportable Notlösung - vor einigen Jahren den Nachbarn ausgeliehen als dessen Heizung ausgefallen ist, seither nie wieder benutzt.

Man kann aber auch einfach Elektroheizstäbe in die konventionellen Heizkörper oder den Wasserspeicher der Heizung einbauen lassen.

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Bonny

Für die nächste Heizperiode habe ich mir eine Klimaanlage bestellt.

Die macht aus einer kWh Strom etwa 4,5 kWh Wärme.

Damit liege ich rechnerisch sehr nahe am Gaspreis.

Da die Gasheizung aber den Umweg über die Heizkörper gehen muss, die Klimaanlage jedoch direkt die Luft im Raum erwärmt, denke ich, damit sogar günstiger zu heizen.

Die Kühlung im Sommer ist praktisch nur ein Bonbon, da ich sehr wärmeresistent bin.

 

Ich finde es etwas egoistisch, anzunehmen, jeder könne einfach mal die Raumtemperatur absenken. Im Alter, oder bei gesundheitlichen Einschränkungen geht das schlicht nicht.

Wenn die "innere Heizung" nicht mehr funktioniert, ist man auf Wärme von aussen angewiesen.

Ebenfalls glaube ich nicht an hohes Sparpotential im Privatbereich. Die Energiepreise steigen seit Jahren. Wer wenig hat, sparte bereits in den letzten Wintern und ist nun am letzten Loch des Gürtels angekommen.

Wer viel hat, spart nicht.

Heizpilze und E-Strahler im Wintergarten und auf der Terrasse zeugen nicht gerade vom Sparwillen der Besitzer.

 

Als kleines Kind hatte ich das Vergnügen, gelegentlich bei den Großeltern übernachten zu dürfen. Da ist mir der elektrische Heizstrahler über der Badewanne in guter Erinnerung. Die Wohnung hatte lediglich zwei Kohleöfen. Alle anderen Zimmer waren ungeheizt.

So einen Heizstrahler hatte die letzte Ferienwohnung ebenfalls.

Das war sehr angenehm und daher wird so ein Ding bald auch hier glühen. Die E-Leitung wird gerade verlegt.

 

 

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chirlu
vor 3 Minuten von Bonny:

Ebenfalls glaube ich nicht an hohes Sparpotential im Privatbereich. Die Energiepreise steigen seit Jahren. Wer wenig hat, sparte bereits in den letzten Wintern und ist nun am letzten Loch des Gürtels angekommen.

Wer viel hat, spart nicht.

 

Kann ich beides so allgemein nicht bestätigen. Es gibt genügend arme Leute, die nicht einmal dann auf LED-Beleuchtung und Sparduschkopf umzusteigen bereit sind, wenn sie sie durch Fördermittel kostenlos bekommen können. Auf der anderen Seite gibt es auch genügend Leute, die zehn oder zwanzig Euro Mehrkosten im Monat leicht verkraften könnten, aber zum Klimaschutz und/oder aus allgemeiner Abneigung gegen Vergeudung sparsam mit Energie umgehen.

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Bonny
vor 23 Minuten von chirlu:

Es gibt genügend arme Leute, die nicht einmal dann auf LED-Beleuchtung und Sparduschkopf umzusteigen bereit sind, wenn sie sie durch Fördermittel kostenlos bekommen können.

Wenn sie nicht bereit sind, wo siehst du dann Sparpotential?

An der Beleuchtung im Privathaushalt lässt sich ohnehin kaum sparen.

10-20 € im Jahr vielleicht an Stromkosten. Dagegen sind Anschaffungskosten zu rechnen.

Die 20-50.000 h Lebensdauer der LED sind leider auch nur ein Werbeversprechen.

 

 

 

 

 

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oktavian
vor 28 Minuten von chirlu:

Kann ich beides so allgemein nicht bestätigen. Es gibt genügend arme Leute, die nicht einmal dann auf LED-Beleuchtung und Sparduschkopf umzusteigen bereit sind, wenn sie sie durch Fördermittel kostenlos bekommen können.

es ist leider so, stimme Chirlu zu. Da fehlt es auch an der Bildung bzw. elterlichen Vorbildern. Ich habe genug Freunde, die nicht viel verdienen. Versuche immer ETF-Sparplan zu empfehlen. Selbst Gasanbieter/Strom wechseln wird nicht gemacht. Wenn die Eltern kein Depot hatten oder einmal Verlust mit Aktien gemacht hatten, ist es für die Kinder auch irgendwie schwerer. Einer wohnt in einem alten Mietshaus und freut sich, dass das Dach ungedämmt ist, weil er dadurch keinen Schimmel habe. Auf der anderen Seite ist bei wenigen Quadratmetern im Mietshaus der Verbrauch immer geringer als bei 1-2 Leuten in einem Einfamilienhaus, wenn man den ölologischen Fußabdruck des Bauens/Sanierens sieht. Manche haben die Wände seit 20 Jahren nicht gestrichen etc. Ist natürlich von der Umwelt besser.

Bei den LEDs war das Problem auch, dass die anfangs etwas schneller kaputt gingen als angegeben (Lebensdauer Stunden/Schaltvorgänge). Inzwischen ist es ein no-brainer mit den LEDs außer man hat einen Raum, wo man nur kurz und selten das Licht anmacht.

vor 49 Minuten von Bonny:

Ich finde es etwas egoistisch, anzunehmen, jeder könne einfach mal die Raumtemperatur absenken. Im Alter, oder bei gesundheitlichen Einschränkungen geht das schlicht nicht.

genau solche Sachen, machen es sehr schwer niedrigere Temperaturen von oben durchzusetzen. Mit Ausnahmen für Kranke/Alte ist es dann wegen Datenschutz nicht mehr umsetzbar. Am besten wäre, wenn jeder spart, was geht. Ich habe mich in der Corona Zeit schon maßlos aufgeregt, weil eine alte Frau im Rollstuhl vor der Praxistür im Winter warten musste. Ohne Bewegung wird es arschkalt für die. Ich selbst hätte an Ihrer Stelle im Hausflur gewartet. Decke war schon dabei. Für mich ging es draußen. War ein Ärztehaus und mit Termin bei einem anderen Arzt war ich sogar vorher drin.

vor 55 Minuten von Bonny:

Für die nächste Heizperiode habe ich mir eine Klimaanlage bestellt.

was für eine? Kann man die selbst installieren? Muss da ein Loch in die Wand?

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slowandsteady
vor 12 Stunden von Anja Terchova:

12 Grad wären mir im Schlafzimmer viel zu kalt, da würde ich kein Auge zu kriegen, weil ich dann wohl ständig damit beschäftigt wäre Hände und Füsse gegeneinander zu reiben

Ich habe einen Daunen-Schlafsack mit "Komfort"-Temperatur 0 Grad. Habe damit auch schon bei Trekking Touren bei 0-5 Grad draussen im Zelt geschlafen, das geht problemlos. Wenn ich mich mit Unterhemd, T-Shirt und dickem Woll-Pullover in meine Wohnung setzen würde, dann reichen mir auch 15 Grad tagsüber und ich müsste bei ca. 5 Grad Außentemperatur gar nicht heizen. Das einzige was mich davon abhält, ist, dass ich es mir 1) leisten kann zu heizen und 2) dass dann vermutlich die Wohnung schimmeln wird. Zwei Punkte, die nicht jeder in Deutschland erfüllt: https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-02/armut-heizung-wohnung-energie-sozialpolitik

Zitat

Im Jahr 2019 konnten zwei Millionen Menschen in Deutschland aus finanziellen Gründen ihre Wohnung nicht angemessen warm halten, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Das entsprach einem Bevölkerungsanteil von 2,5 Prozent.

 

vor 49 Minuten von Bonny:

Für die nächste Heizperiode habe ich mir eine Klimaanlage bestellt.

Die macht aus einer kWh Strom etwa 4,5 kWh Wärme.

Damit liege ich rechnerisch sehr nahe am Gaspreis.

Das dürfte die beste Lösung für viele sein. Eine kleine Split-Klimaanlage kostet 1200 Euro in der Anschaffung, mit (dem verpflichtenden) Einbau durch Handwerker inkl. Wanddurchbruch dann meinetwegen 5000€. So eine Anlage reicht natürlich noch nicht für die Tage mit -10 Grad Außentemperatur, aber man ist flexibler für die vielen Tage mit 0-5 Grad Außentemperatur und der Wohnwert steigt auch. Bei Gaspreisen von 10ct/kWh und Strom von 35ct/kWh ist es aktuell bei einer halbwegs realistischen Arbeitszahl von 3.5 gleich teuer, aber mit eigener PV und dem Aufheizen des Hauses tagsüber ist das sofort rentabel.

 

Hätte ich Eigentum, dann würde ich mir sowas einbauen. Mit einem Heizlüfter zu lüften ist aber teurer Quatsch dagegen.

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chirlu
vor 14 Minuten von Bonny:

An der Beleuchtung im Privathaushalt lässt sich ohnehin kaum sparen.

10-20 € im Jahr vielleicht an Stromkosten.

 

Gegenüber Glühbirnen schon …

 

vor 15 Minuten von Bonny:

Die 20-50.000 h Lebensdauer der LED sind leider auch nur ein Werbeversprechen.

 

Da habe ich leider keine Erfahrungswerte, mir ist noch keine kaputtgegangen. o:)

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Stift
· bearbeitet von Stift
vor 52 Minuten von slowandsteady:

... Wenn ich mich mit Unterhemd, T-Shirt und dickem Woll-Pullover in meine Wohnung setzen würde, dann reichen mir auch 15 Grad tagsüber und ich müsste bei ca. 5 Grad Außentemperatur gar nicht heizen. ...

Mit 15 Celsius hab' ich Erfahrung: Leider kühlt man mit der Zeit aus, wenn man sich nicht bewegt. Zum stundenlangen Bücherlesen muss man unter eine Decke.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von Bonny:

 

 

Ich finde es etwas egoistisch, anzunehmen, jeder könne einfach mal die Raumtemperatur absenken. Im Alter, oder bei gesundheitlichen Einschränkungen geht das schlicht nicht.

Wenn die "innere Heizung" nicht mehr funktioniert, ist man auf Wärme von aussen angewiesen.

 

Wenn die innere Heizung nicht mehr funktioniert ist man tot. Alles andere lässt sich mit mehr Kleidung kompensieren. 

Zitat

Ebenfalls glaube ich nicht an hohes Sparpotential im Privatbereich. Die Energiepreise steigen seit Jahren. Wer wenig hat, sparte bereits in den letzten Wintern und ist nun am letzten Loch des Gürtels angekommen.

 

Ich kann nur anekdotische Evidenz liefern. In meinem Wohnhaus heizen die Leute im Winter sehr gerne stundenlang durchs gekippte Fenster.

Zitat

Wer viel hat, spart nicht.

 

Mich stressen die Heizkosten nicht, dennoch spare ich Heizwärme, seit jeher schon aus Prinzip. Aus den Nebenkostenabrechnungen lässt sich ablieten, dass ich wneiger als 50% der heizwärme meiner Mitbewohner brauche. Und der Anteil des Mitheizens durch die Wand ist sehr überschaubar, das kann ich mit einer Wärmebildkamera ganz gut überschlagen. Durch die 30/70 Abrechnungen zahle ich mehr drauf als dass ich Wäme von anderen schmarotze.

 

das was ich vorschlage ich weniger als das, was ich bisher selber schon so lebe, seit eh und jeh.

 

 

Zitat

 

Als kleines Kind hatte ich das Vergnügen, gelegentlich bei den Großeltern übernachten zu dürfen. Da ist mir der elektrische Heizstrahler über der Badewanne in guter Erinnerung. Die Wohnung hatte lediglich zwei Kohleöfen. Alle anderen Zimmer waren ungeheizt.

 

Vermutlich sind Deine Großeltern im Haus erfroren, nehme ich an. Wenn man "alten und kranken" Leuten heute nicht zumuten kann, die Temperatur um 2 Grad zu senken, dann sind die alten Leute im ungeheizten Zimmer beim ersten Frost vermutlich sofort steif gefroren.

 

MfG

vor einer Stunde von slowandsteady:

...dann reichen mir auch 15 Grad tagsüber und ich müsste bei ca. 5 Grad Außentemperatur gar nicht heizen. Das einzige was mich davon abhält, ist, dass ich es mir 1) leisten kann zu heizen und 2) dass dann vermutlich die Wohnung schimmeln wird...

Eine Wohnung schimmelt nicht, nur weil es drinnen 15 Grad oder auch 12 Grad hat.

 

Das ist eine Funktion der relativen Luftfeuchte und der Temperatur in den Zimmerecken. Die absolute Luftfeuchte muss bei großer Kälte halt entsprechend niedriger sein (relativ kann sie höher sein), das erreicht man im Winter durch regelmäßiges Stoßlüften. Wie kalt es in den Ecken wird hängt von der Dämmung ab und wie man seine Möbel o.ä. stellt.

 

Die Gefahr von Schimmel betrifft vor allem die Sparer, die im Winter nicht richtig lüften. Das ist natürlich ein Fehler.

 

Früher sind Häuser mit ungeheizten Zimmer auch nicht verschimmelt.

vor einer Stunde von Bonny:

 

Die 20-50.000 h Lebensdauer der LED sind leider auch nur ein Werbeversprechen.

 

Meine ersten E27 LED waren die Orsam Parathom aus dem Jahr 2007 oder 2008. Die waren damals noch teuer, funktionieren aber alle noch bis heute. Später kaufte ich LED.ON, auch die funktionieren bis heute ohne einen einzigen Ausfall.

An den in Deutschland recht populären Wutdiskussionen zum "Glühbirnenverbot" hab ich mich nie beteiligt.

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Nachdenklich
vor 14 Stunden von Anja Terchova:

12 Grad wären mir im Schlafzimmer viel zu kalt, da würde ich kein Auge zu kriegen, weil ich dann wohl ständig damit beschäftigt wäre Hände und Füsse gegeneinander zu reiben. Meine Wohlfühltemperatur im Schlafzimmer sind so 19-21 Grad, aber 17 Grad wären eine absolute Schmerzgrenze.

Hast Du keine Bettdecke? :P2 Für den Winter gibt es sogar welche mit Daunenfüllung.

 

Ja, ich weiß ....  manchmal möchte man im Schlafzimmer nicht alles unter der Decke halten. Da wird mir aber dann ohnehin heiß.  :thumbsup:

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Ken_Tucky

Lustige Vorschläge. :D Warum denn 12 °C, bei 4 °C erfriert auch keiner. Ich kenne übrigens welche, die seit Jahren im Winter bei 13 °C mit Thermounterwäsche ihr Dasein fristen, damit die sich immer einen dicken Schlitten leisten können. OK, jedem Tierchen sein Pläsierchen, aber wenn die Temperatur zwangsweise heruntergedreht wird, ist es m.E. schon unlustig. Vor allem, da dies ohne Not geschieht.

 

Ich habe hier 8 srm Holz vorbereitet, sollte für den Winter reichen. Für zwischendurch kommt ab und zu ggf. noch ein Elektroheizkörper zum Einsatz, falls Gas zu teuer oder abgedreht wird.

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chirlu
vor 15 Minuten von Ken_Tucky:

Vor allem, da dies ohne Not geschieht.

 

Aha?

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Bonny
· bearbeitet von Bonny
vor 5 Stunden von Cepha:

Wenn die innere Heizung nicht mehr funktioniert ist man tot. Alles andere lässt sich mit mehr Kleidung kompensieren. 

Du hast eben keine Ahnung.

Ich lebe jedenfalls noch.

 

Meine Großeltern sind Mitte 70 geworden.

Meine Eltern sind Mitte 90.

Merkste selbst, was du für einen Unsinn schreibst?

 

Ich habe hier 5 defekte LED Lampen auf meinem Basteltisch. Da ich glaube, technische Details würden dich überfordern, spare ich mir das hier.

 

Die Aircon

https://klima-express-shop.de/LG-Standard-S09ET-25kW-WiFi

 

Habe mich für LG entschieden, da ich damit Erfahrung habe.

Einbauen könnte man die schon selbst, darf es aber nicht. (Kältemittelschein)

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Holgerli
vor 1 Minute von chirlu:

Aha?

Aha!

 

Die ganze Diskussion erinnert mich gerade an die "Das Internet bricht in der EU zusammen, wenn alle zu Hause sind. Deswegen müssen Netflix, Disney und Amazon die Bandbreite runterdrehen!" während des 1. Corona-Lockdowns. Und was ist passiert? Nichts. Und was währe passiert hätte Netlix nicht runtergedreht (Amazon hat es ja glaube ich nicht gemacht): Nichts.

Ist ja schön, dass wir jetzt schon drüber reden und uns Gedanken machen bevor es zu spät ist. Jetzt aber schon zu beschließen, dass man die Temperatur auf jeden Fall um 2° bis 6°C runterdreht obwohl noch nicht mal klar ist, dass wirklich Gas fehlen wird: Respekt.

BTW: Hab' 'ne Ölheizung und die Tanks sind nach dem letzten Winter noch 2/3 bis 3/4 voll. Der Termin wegen der Planung ein Wärmepumpe ist aber gemacht. Vermutlich wird es aber eh erst nächstes Jahr was wegen Zeit- & Materialmangel beim Fachbetrieb.

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B.Axelrod
vor 7 Stunden von slowandsteady:

1) leisten kann zu heizen und 2) dass dann vermutlich die Wohnung schimmeln wird. Zwei Punkte, die nicht jeder in Deutschland erfüllt: https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-02/armut-heizung-wohnung-energie-sozialpolitik

Stimmt- darum haben die Eskimos auch dauernd mit Schimmel in ihren Iglus zu kämpfen.

 

Könnte man aber auch umgehen- wenn man wieder zu natürlichen Baustoffen zurückkehren würde.

Kalkputz, Anstrich mit Sumpfkalk - da schimmelt dann auch nichts und kann ganz schick aussehen.

 

Ich wohne noch in einem Erdgas-L Versorgungsgebiet- da gibt es zwangsläufig kein Gas aus Russland.

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chirlu
vor 10 Minuten von Holgerli:

Jetzt aber schon zu beschließen, dass man die Temperatur auf jeden Fall um 2° bis 6°C runterdreht obwohl noch nicht mal klar ist, dass wirklich Gas fehlen wird: Respekt.

 

Und wer beschließt das, außer @Ken_Tucky und dir in eurer Fantasie?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 6 Minuten von chirlu:

Und wer beschließt das, außer @Ken_Tucky und dir in eurer Fantasie?

Ja, da hast Du vollkommen Recht. Diskutiert wird das nun überhaupt nicht und bis auf ein paar privat betriebene Blogs so wie die hier

 

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/diskussion-ueber-absenkung-von-mindesttemperatur-in-mietwohnungen,T8zF7K6

https://www.tagesschau.de/inland/gas-habeck-101.html

https://www.n-tv.de/politik/Weniger-russisches-Gas-Energiesparen-per-Gesetz-Habeck-will-das-nicht-ausschliessen-article23404712.html

 

gibt es keine offiziellen Nachrichtenseiten, die darüber berichten. Aber warten wir mal ab....

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50cent

Mir ist im tiefsten Winter schonmal die Heizung kaputt gegangen. Es ist nicht besonders lustig, wenn man bei Minusgraden fast 2 Wochen ohne Heizung da sitzt, weil keine Ersatzteile lieferbar sind. Vom Heizungsbauer hatten wir übergangsweise 2 Heizlüfter bekommen, dass war alles andere als toll, aber besser als nichts. 
Wenn man jung und fit ist, mag man das nicht weiter schlimm finden, ein bisschen zu frieren. Für alte und kranke Leute ist es eine Tortur. 
 

Habe mir auf Grund dieser Erfahrung kurz nach dem Einmarsch in die Ukraine bereits sicherheitshalber Öl- Radiatoren gekauft, falls Putin das Gas abdrehen sollte. Außerdem habe ich ein Angebot für den Einbau eines Holz-Kaminofens vorliegen. Werde das diese Woche in Auftrag geben in der Hoffnung, dass der Einbau vor dem Winter klappt. 
 

Die Öl-Radiatoren gebe ich dann an meine Schwester weiter, dann hat sie es im Notfall warm. 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor einer Stunde von Holgerli:

Diskutiert wird das nun überhaupt nicht und bis auf ein paar privat betriebene Blogs so wie die hier … gibt es keine offiziellen Nachrichtenseiten, die darüber berichten.

 

Du wirst mir sicher noch zeigen, wo ich in deinen Links überlesen habe, daß „ohne Not“ „auf jeden Fall“ die Temperaturen gesenkt werden sollen. Leider konnte ich nur das Gegenteil finden:

Zitat

Damit solle auf Engpässe reagiert und Gas gespart werden können.

 

Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) forderte bei einem Gasmangel eine Absenkung der Mindesttemperatur in den Wohnungen um bis zu sechs Grad Celsius: „Sollten die Gaslieferungen nach Deutschland künftig weiter deutlich eingeschränkt werden und es zu einer Mangelsituation kommen, (…)“

 

Wenn die Speichermengen nicht zunehmen, dann werden wir weitere Maßnahmen zur Einsparung, zur Not auch gesetzlich, vornehmen müssen“

 

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Anja Terchova
vor 13 Stunden von oktavian:

so genau finde ich das gar nicht in der Produktbeschreibung. Das entspricht vermutlich Raumthermostat = digital vs Raumthermostat = mechanisch? Mechanische Thermostate funktionieren mit Metalldrähten, die sich ausdehnen zusammenziehen - hätte jetzt nicht gedacht, dass das so laut ist. Habe jetzt auf die Schnelle auch keine Seite gefunden, auf der man alle Produkte nach Raumthermostat = digital filtern konnte, sondern nur ob es überhaupt ein Thermostat gibt. Werde mich da mal ein bisschen einlesen.

So einfach ist es leider auch nicht zu erkennen, wenn man wirklich sicher gehen will, müsste man online bestellen und notfalls wieder zurückschicken wenn es zu laut ist. Aber als Richtwerte würde ich sagen:

 

Kostet ein Ölradiator unter 60€ und hat nur Schalter, Drehknöpfe und höchstens eine Kontrollleuchte muss man davon ausgehen das das Thermostat ziehmlich laut schaltet.

 

Hat ein Ölradiator eine 7-Segmentanzeige oder sogar ein kleines LCD-Display kann man davon ausgehen das er lautlos oder zumindest leise schaltet. Oder wenn er über 80€ kostet ist es auch bei Geräten ohne Display relativ wahrscheinlich das sie leise oder lautlos schalten.
 

 

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