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Timo2

Steuerpflicht bei Fremdwährungskonto unter BaFin-Aufsicht?

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Timo2

Liebe Benutzer des WPF,

 

mich interessiert, ob man bei einem Fremdwährungskonto, das auch von der BaFin reguliert wird, als Deutscher eine Steuererklärung in D abgeben muss. Oder ob die Kapitalertragssteuer direkt abgeführt wird und das damit hinfällig wird. Das Forexunternehmen hat einen Firmensitz in Australien, aber auch eine GmbH in Deutschland, die der BaFin untersteht.

 

Und wie verhält es sich, falls keine Ein-/Auszahlungen oder Transaktionen über ein solches Konto durchgeführt werden, sondern erstmal nur eröffnet. Ist dann auch (k)eine Steuererklärung Pflicht?

 

Weiß das jemand?

 

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bondholder
vor einer Stunde von Timo2:

Das Forexunternehmen hat einen Firmensitz in Australien, aber auch eine GmbH in Deutschland, die der BaFin untersteht.

Aus welchen guten Gründen darfst du den Namen der Klitsche nicht nennen?

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chirlu
vor einer Stunde von Timo2:

mich interessiert, ob man bei einem Fremdwährungskonto, das auch von der BaFin reguliert wird, als Deutscher eine Steuererklärung in D abgeben muss. Oder ob die Kapitalertragssteuer direkt abgeführt wird und das damit hinfällig wird. Das Forexunternehmen hat einen Firmensitz in Australien, aber auch eine GmbH in Deutschland, die der BaFin untersteht.

 

Und dein Geschäftspartner ist wer?

 

Aber du kannst das doch ganz einfach feststellen. Wenn die Möglichkeit vorgesehen ist, einen Freistellungsauftrag zu erteilen, oder wenn von deinen Zinsgutschriften deutsche Steuern einbehalten werden, dann ist es wohl inländisch.

 

Nicht vergessen allerdings, daß du außer Kapitalerträgen auch noch Währungsgewinne (oder -verluste) haben wirst. Die mußt du in jedem Fall selbst versteuern.

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oktavian
· bearbeitet von oktavian
vor 19 Stunden von chirlu:

Nicht vergessen allerdings, daß du außer Kapitalerträgen auch noch Währungsgewinne (oder -verluste) haben wirst. Die mußt du in jedem Fall selbst versteuern.

Meines Wissens nur, wenn die Haltedauer der Fremdwährung kleiner als 1 Jahr ist. Wenn es ein Verrechnungskonto ist und man sehr wenig handelt, kann es ohne Steuer sein. Da blickt man aber sehr schwer durch, wenn es viele Transaktionen sind. Bei Dividenden in Fremdwährung / Zinsen gab es auch irgendwie noch Spezialregeln (keine steuerrelevanten Zuflüsse), die ich nie verstanden habe. Käufe/Verkäufe von Wertpapieren mit Fredmwährung gelten als Verkauf/Kauf der entsprechenden Fremdwährung. Keine Ahnung, wer sich das ausdenkt, weil es nicht praktikabel ist für den Steuerzahler ohne Millionen auf dem Konto und eigene software.

 

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Timo2

Danke für die Info. Werde dort mal anfragen wegen Freistellungsauftrag.

Am 2.7.2022 um 13:40 von bondholder:

Aus welchen guten Gründen darfst du den Namen der Klitsche nicht nennen?

Ich dachte alles was Richtung Werbung ausgelegt werden kann ist im Forum unerwünscht. Aber wer Englisch kann kann es selber übersetzen: Pfefferstein

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chirlu

OK … Es geht also gar nicht um Fremdwährungskonten, sondern nur um CFDs.

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Timo2

Bieten die auch an, aber für mich sind eher die Fremdwährungskonten interessant.

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Cai Shen
Zitat

Sollten Sie in Deutschland steuerpflichtig sein, führen wir von Ihren realisierten Gewinnen die vorgeschriebene Abgeltungssteuer an die deutschen Steuerbehörden ab.

 

Mit einem Freistellungsauftrag können Kapitalertrage bis zur gesetzlich zulässigen Höhe vom automatischen Kapitalertragssteuerabzug freigestellt werden.

https://pepperstone.com/de-de/support/behalt-pepperstone-steuern-ein/

 

Ist der erste (mir bekannte)  ausländische CFD Broker, der mit mit Abführung von Kapitalertragssteuer glänzt.

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B.Axelrod
Am 2.7.2022 um 12:30 von Timo2:

Und wie verhält es sich, falls keine Ein-/Auszahlungen oder Transaktionen über ein solches Konto durchgeführt werden, sondern erstmal nur eröffnet. Ist dann auch (k)eine Steuererklärung Pflicht?

Mit Trading wirst Du bei Forex mit sehr hoher Sicherheit nicht in die Lage kommen, die einjährige Spekulationsfrist zu erreichen.

 

@Cai Shen Scheint ein sehr vertrauenswürdiger Broker zu sein:

https://broker-bewertungen.de/erfahrungsberichte/pepperstone

 

Davon abgesehen- der Laden hat eine deutsche GmbH als Ableger.

Daher gibt es auch die deutsche Einlagensicherung (die Australische wäre 250.000 AUD)

Von der Bafin wird viel reguliert- heißt aber absolut gar nix- siehe PundR.

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