Für mich steht bei Markowitz im Mittelpunkt, dass es Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Wertpapieren in einem Portfolio gibt und dadurch das Risiko insgesamt erwartbar gesteuert werden kann. Risiko wird dabei mit Volatilität gemessen. Eigentlich müsste "sein" Ideal-Portfolio bereits einen Teil des "Marktportfolios" (Optimalportfolio) von Sharpe mit allen Wertpapieren des Marktes enthalten haben.
Aufbauend auf Markowitz seinen Erkenntnissen entwickelte Sharpe bekanntlich das CAPM (Capita
Um mal wieder auf das eigentliche Threadthema zurückzukommen. Ein interessantes Zitat von Markowitz hinsichtlich zu verwendendem Input für die Mean-Variance Analyse am Ende seines bahnbrechenden Papers von 1952:
Selbst bei Themen, die Markowitz nicht explizit behandelt hat, hat er schon damals gute Denkanstöße gegeben.