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Chemstudent

Anfängerfragen zu Zertifikaten und Optionsscheinen

Empfohlene Beiträge

Paule007

Guten Abend,

 

ich habe vor mir Turbo Zertifikate (Call) auf Gold (in $) zu kaufen. Nun will diesemal aus "Strategischen" Gründen keine Quanto (Währungsgesichert) Zertis kaufen! Wie muss der EUR/DOLLAR Kurs sich verhalten, damit ich (gehen wir mal davon aus, das der Öl-Preis weiter steigt) keine Verluste erleide :thumbsup:

 

Vielen Dank und einen schönen Abend

Er darf nicht steigen.

 

(das fett-markierte stimmt wohl so nicht ganz oder? ^_^ )

 

Oh sorry, ich meinte ein Öl-Zertifikat und kein Gold-Zertifikat

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Oh sorry, ich meinte ein Öl-Zertifikat und kein Gold-Zertifikat

;)

 

Ändert aber natürlich an der Antwort nichts. Wenn EUR/USD steigt, also der USD schwächer wird, ist das für dich kontraproduktiv.

 

Das du dabei auf Öl-Futures setzt ist aber hoffentlich klar.

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Paule007

Oh sorry, ich meinte ein Öl-Zertifikat und kein Gold-Zertifikat

;)

 

Ändert aber natürlich an der Antwort nichts. Wenn EUR/USD steigt, also der USD schwächer wird, ist das für dich kontraproduktiv.

 

Das du dabei auf Öl-Futures setzt ist aber hoffentlich klar.

 

Also wenn der EUR/USD steigt (von z.b. 1,31 auf 1,32 ) wird doch der USD stärker und nicht schwächer, oder :blink:

 

Sicher setze ich auf den Öl-Future, ist doch aber kein Beinbruch! Ich kaufe ja nicht den Future, sondern ein Derivat auf den Ö-Future.

 

Guten Abend und Dank

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Also wenn der EUR/USD steigt (von z.b. 1,31 € auf 1,32 €) wird doch der USD stärker und nicht schwächer, oder :blink:

 

 

 

 

 

steigen/fallen, das ist die Frage

 

Seit der der Euroumstellung, wird der Wert des Euro immer in Fremdwährungseinheiten dargestellt.

 

1€ = 1,31$US ==> für einen € bekommt man 1,31$US, für einen $US bekommt man 0,7634 €

 

1€ = 1,32$US ==> für einen € bekommt man 1,32$US, für einen $US bekommt man 0,7576 €

 

==> $US wird schwächer, man bekommt weniger Euronen für einen $US

==> umgangssprachlich, ist die ausgewiesene Währungsrelation höher, wird die Fremdwährung schwächer, ist die ausgewiesene Währungsrelation kleiner, wird die Fremdwährung stärker

und PS

==> vice versa

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Also wenn der EUR/USD steigt (von z.b. 1,31 € auf 1,32 €) wird doch der USD stärker und nicht schwächer, oder :blink:

Ein EUR/USD Kurs von 1,31 heißt: 1,31 USD musst du für 1 EUR hinblättern.

Steigt der EUR/USD Kurs musst du also mehr USD bezahlen, um noch 1 EUR zu bekommen. Der USD ist also ggü. dem EUR schwächer geworden.

 

Sicher setze ich auf den Öl-Future, ist doch aber kein Beinbruch! Ich kaufe ja nicht den Future, sondern ein Derivat auf den Ö-Future.

Machen wir's fix, ist ja auch schon spät.

Contango, Backwardation, Rollen etc. sind dir klar? Falls ja ist's gut, falls nein, dann den Zock lieber erstmal warten lassen.

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Akkudude

Guten Abend und Hallo!

 

Ich habe eine kurze frage zu Optionen, und zwar versteh ich das mit dem Zeitwert beim "fairen" Preis einer Option.. kann mir das jemand erklären?

 

Beste Grüße und schönen Abend,

Ben

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otto03

Guten Abend und Hallo!

 

Ich habe eine kurze frage zu Optionen, und zwar versteh ich das mit dem Zeitwert beim "fairen" Preis einer Option.. kann mir das jemand erklären?

 

Beste Grüße und schönen Abend,

Ben

 

Wenn Du es verstehst, brauchst Du eigentlich nicht zu fragen.

 

fair preis option führt in einer Suchmaschine u.a. zu folgendem:

http://de.wikipedia.org/wiki/Option_(Wirtschaft)

 

oder besser in

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Fair_value

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PedaPan

Hallo,

 

ich habe mal ein paar Fragen. Ich muss dazu sagen ich bin absoluter Anfänger und habe bisher kaum Wissen geschweige denn Erfahrung im Bereich Aktien, Optionen oder sonstige Anlage- bzw. spekulationsformen.

Nachdem ich mir ein paar Basisartikel zu Optionen durchgelesen habe, unter anderem den Optionsguide von BNP Paribas, dachte ich mir das ich mit der für Anfänger einfachsten Form der kurzfristigen spekulationsmöglichkeiten beginnen sollte.

Ich habe mir sagen lassen das sind zB. KO zertifikate. Hierbei müssen nicht soviele Faktoren beachtet werden wie zB bei normalen Optionen. Ich denke um am Anfang ein gewisses Gefühl für die ganze Materie zu bekommen ist das nicht verkehrt.

 

Nachdem ich mir also ein musterdepot bei faz.de erstellt habe, hab ich mir einfach mal die erst besten KO zertifikate für Gold angeschaut. Ja ja Gold ich weiss, ist wahrscheinlich das "primitivste" objekt der Anlage. Wie auch immer. Ich habe mir also ein paar Zeritifakte ausgesucht und in mein portfolio gepackt, dabei bin ich auf zwei, für meine ungeshculten Augen, völlig identischen Papiere gestoßen, die jedoch unterschiedliche Preise haben.

zertifikat 1

 

zertifikat 2

 

1. Frage: Beide Zertifikate haben den selben Basispreis (wenn man diese Bezeichnung hier überhaupt anbringen kann), die selbe Laufzeit und natürlich den selben Basiswert. Das eine kostet jedoch etwas, das andere nichts? Was übersehe ich hier?

 

2. Frage: Wenn ich jetzt also das erste Zertifikat für 3,52 Kaufe, der Goldpreis bis zum 30.3.11 steigt, sagen wir mal von heute 1358 auf 1400 würde meine Rechnung wie folgt aussehen:

 

Basiswert am Kauftag = 1358

Basispreis bzw. Strike = 1325

Kaupreis Zetifikat (mit aufpreis) = 3,52

Wert Zertifikat = 3,3

Aufpreis = 0,22

Bezugsverhältnis = 0,1

 

 

Basiswert am 30.3.11 = 1400

 

(1400 + (0,22 x 10) -1325) x 0,1 = 7,72 (109%)

 

Wie genau würde ich dann das Geld bekommen bzw müsste ich das Zertifikat vorher Verkaufen oder wird das automatisch am Endtermin vom Emittent gemacht. Wenn ich verkaufe, sagen wir einen Tag vor Ablauf des Zertifikats, wer kuaft das dann? Der Emittent?

 

3. Frage: Bei dem Nächsten Zertifakt wurde ich ein wenig verwirrt. Es ist wieder ein Call KO Zertifikat vom selben Emitent wie die anderen auch, nur das hier der Strike ÜBER dem Basiswert liegt. Ich dachte das ich bei einem Call zertifikat auf steigende Kurse partizipere. Wenn hier jetzt aber der Kurs steigt, möglicherweise sogar bis zum Strike, wird das Zertifikat ja immer weniger bzw. garnichts mehr wert.

Was versteh ich hier falsch?

 

 

Entschuldigt bitte diese, für euch vermutlich sehr trivialen Fragen, aber ich wäre für Aufschluss sehr Dankbar.

 

Grüße,

 

der Peda

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otto03

 

 

1. Frage: Beide Zertifikate haben den selben Basispreis (wenn man diese Bezeichnung hier überhaupt anbringen kann), die selbe Laufzeit und natürlich den selben Basiswert. Das eine kostet jedoch etwas, das andere nichts? Was übersehe ich hier?

 

 

 

ausgeknocked 21.10.2010

 

Quelle Euwax

 

 

TB9K75 Turbo-Options... GOLD 21.10.10 18:39 1.325,0000 0 21.10.2010 30.03.2011 HSBC T..

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Chemstudent

2. Frage: Wenn ich jetzt also das erste Zertifikat für 3,52 Kaufe, der Goldpreis bis zum 30.3.11 steigt, sagen wir mal von heute 1358 auf 1400 würde meine Rechnung wie folgt aussehen:

 

Basiswert am Kauftag = 1358

Basispreis bzw. Strike = 1325

Kaupreis Zetifikat (mit aufpreis) = 3,52

Wert Zertifikat = 3,3

Aufpreis = 0,22

Bezugsverhältnis = 0,1

 

 

Basiswert am 30.3.11 = 1400

 

(1400 + (0,22 x 10) -1325) x 0,1 = 7,72 (109%)

 

Wie genau würde ich dann das Geld bekommen bzw müsste ich das Zertifikat vorher Verkaufen oder wird das automatisch am Endtermin vom Emittent gemacht. Wenn ich verkaufe, sagen wir einen Tag vor Ablauf des Zertifikats, wer kuaft das dann? Der Emittent?

Nicht ganz, du hast den EUR / USD Kurs vergessen.

"Fairer" Preis wäre also:3,41 EUR, Aufgeld dementsprechend (Bei Geldkurs 3,74 EUR, siehe hier) 0,33 EUR.

Das Aufgeld verringert sich natürllich mit fortlaufender Zeit. Am 30.3.11 kostet das Zertifikat also bei einem Goldkurs von 1400 USD und konstantem EUR-Kurs (1,2920) also 5,80 EUR.

 

3. Frage: Bei dem Nächsten Zertifakt wurde ich ein wenig verwirrt. Es ist wieder ein Call KO Zertifikat vom selben Emitent wie die anderen auch, nur das hier der Strike ÜBER dem Basiswert liegt. Ich dachte das ich bei einem Call zertifikat auf steigende Kurse partizipere. Wenn hier jetzt aber der Kurs steigt, möglicherweise sogar bis zum Strike, wird das Zertifikat ja immer weniger bzw. garnichts mehr wert.

Was versteh ich hier falsch?

WKN?

 

Entschuldigt bitte diese, für euch vermutlich sehr trivialen Fragen, aber ich wäre für Aufschluss sehr Dankbar.

Dafür ist der Thread ja da. :)

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PedaPan

zu Antwort 1: Ok, dann ist also das ausgelaufene Zertifikat noch in irgendwelchen Listen zu finden. Wieso auch immer...

 

zu Antwort 2: Verdammt, natürlich! Was ein dummer Fehler.

 

zu Anwort 3: Sry, hatte den Link vergessen. Das Zertifikat zB. meine ich. Zertifikat 3

 

Vielen Dank für die Antworten

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

zu Anwort 3: Sry, hatte den Link vergessen. Das Zertifikat zB. meine ich. Zertifikat 3

 

Vielen Dank für die Antworten

Dann ist deine Frage dazu schnell erklärt: Du verstehst nichts falsch, das Produkt wurde am 04.01.2011 augeknockt. :)

 

btw:

Nutzt zur KO-Suche lieber onvista oder scoach.de

Die FAZ-Seite scheint hier nicht zu gebrauchen zu sein.

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codiersklave
· bearbeitet von codiersklave

Hallo zusammen!

 

Wieder ein Anfänger und wieder ein paar wahrscheinlich in selber oder ähnlicher Form schon mal gestellte Fragen:

 

Kann mir jemand in ein paar Sätzen den Unterschied zwischen Optionen und Optionsscheinen erklären?

 

Ich kenne das Thema in erster Linie aus der amerikanischen Literatur (z.B. Natenberg - Option Volatility & Pricing). Dort finde ich immer wieder das Thema "Strategien" wie beispielsweise Spreads, Straddles etc. sehr interessant. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, ob diese nur mit Optionen oder auch mit Optionsscheinen umsetzbar sind.

 

Zu guter letzt: Kann man als privater Anleger überhaupt Optionen handeln (bei OS bin ich mir da eigentlich sicher). Und wenn ja, welchen Online-Broker würdet Ihr empfehlen?

 

 

Auf jeden Fall schon Mal vielen Dank im Voraus für Eure Mühe und Geduld und Danke für dieses hervorragende Forum. Bin mir ziemlich sicher, dass ich hier viel Zeit zubringen werde :thumbsup:

 

Grüße aus Augsburg

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otto03

Hallo zusammen!

 

Wieder ein Anfänger und wieder ein paar wahrscheinlich in selber oder ähnlicher Form schon mal gestellte Fragen:

 

Kann mir jemand in ein paar Sätzen den Unterschied zwischen Optionen und Optionsscheinen erklären?

 

Ich kenne das Thema in erster Linie aus der amerikanischen Literatur (z.B. Natenberg - Option Volatility & Pricing). Dort finde ich immer wieder das Thema "Strategien" wie beispielsweise Spreads, Straddles etc. sehr interessant. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, ob diese nur mit Optionen oder auch mit Optionsscheinen umsetzbar sind.

 

Zu guter letzt: Kann man als privater Anleger überhaupt Optionen handeln (bei OS bin ich mir da eigentlich sicher). Und wenn ja, welchen Online-Broker würdet Ihr empfehlen?

 

 

Auf jeden Fall schon Mal vielen Dank im Voraus für Eure Mühe und Geduld und Danke für dieses hervorragende Forum. Bin mir ziemlich sicher, dass ich hier viel Zeit zubringen werde :thumbsup:

 

Grüße aus Augsburg

 

Fange 'mal mit der ersten Frage an

 

Optionen sind bedingte Termingeschäfte, die dazu berechtigen ein bestimmtes Geschäft zu einem bestimmten Preis zu einem bestimmten Termin abzuschließen - oder auch nicht, bis zum Ende der Laufzeit kann man dieses Recht kaufen/verkaufen. Gehandelt werden Optionen an Terminbörsen, z.B. an der EUREX, diese Optionen sind standardisiert, reguliert und kontrolliert.

 

Optionsscheine können Anhängsel von Optionsanleihen sein (eher selten) oder sie sind Zertifkate (real Schuldverschreibungen der Emittenten, in der Regel Banken), die bestimmte Rechte zum Kauf/Verkauf verbriefen; die Banken sind der Regel völlig frei in der Ausgestaltung der Bedingungen dieser Scheine und sind in der Regel auch der der einzige Handelspartner (z.B. über Scoach oder Euwax, sehr häufig auch im Direkthandel). Sie werden im normalen Retailgeschäft eingesetzt - Endverbraucher, Kunden, Zocker.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Die Frage ist immer noch offen:

Kann man als privater Anleger überhaupt Optionen handeln (bei OS bin ich mir da eigentlich sicher). Und wenn ja, welchen Online-Broker würdet Ihr empfehlen?

Ich handele regelmäßig mit Optionen -- das fällt mir leicht, ich lebe in den USA. Ich würde gern über meine Erfahrungen berichten, aber wenn man in Deutschland Optionen überhaupt nicht/fast nicht/nicht leicht/nur mit horrenden Gebühren handeln kann, wäre das ein sinnloses Unterfangen.

 

Natürlich gibt es auch für Deutsche die Möglichkeit, in den USA zu traden, aber auch hier ist die Frage nach den Gebühren offen. Unschlagbar imho www.interactivebrokers.com , aber die wollen $10k zur Kontoeröffnung sehen. Etwas leichter zugänglich ist ihr deutscher Wiederverkäufer Lynxbroker mit 4000€ -- in beiden Fällen muß das nicht Cash sein, ein Portfolio-Übertrag geht auch.

 

Laßt mich bitte wissen, ob Beiträge über den Handel mit Optionen (nicht OS) sinnvoll und erwünscht wären.

 

PS: Nur als Beispiel, eine Option kostet bei IB zwischen $0,73 und $1,01 -- kein Minimum. Die unverzichtbaren Realtime-Quotes kosten pauschal $10/Monat -- wer es schafft, in einem Monat $30 an Gebühren zu generieren, dem werden sie sogar erlassen.

 

Lynx: 2€/$3,50

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roccat9334

Hallo,

 

ich habe vor in der nächsten Woche mein erstes Depot zu eröffnen.

Ich werde mit Optionsscheinen traden die ich max 1 Tag halte.

 

Mein Frage ist jetzt, angenommen ich habe 100 auf mein Depot eingezahlt und kaufe jetzt für 100 500 Optionsscheine auf XY. (tradingkosten jetzt mal rausgelassen)

Das ist dann doch eig auch mein "Margin-Konto", denn wenn ich einen Totalverlusst erleide sind doch auch nur maximal die 100 Eisatz weg oder bin ich jetzt völlig durcheinander gekommen?! :D

 

Gruß

 

roccat

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Chronophagus
· bearbeitet von Chronophagus

Hallo,

 

ich habe vor in der nächsten Woche mein erstes Depot zu eröffnen.

Ich werde mit Optionsscheinen traden die ich max 1 Tag halte.

 

Mein Frage ist jetzt, angenommen ich habe 100€ auf mein Depot eingezahlt und kaufe jetzt für 100€ 500 Optionsscheine auf XY. (tradingkosten jetzt mal rausgelassen)

Das ist dann doch eig auch mein "Margin-Konto", denn wenn ich einen Totalverlusst erleide sind doch auch nur maximal die 100€ Eisatz weg oder bin ich jetzt völlig durcheinander gekommen?! :D

 

Gruß

 

roccat

 

 

Hallo!

 

Hier und hier dürftest Du fündig werden, um Dein Wissen über Optionsscheine zu erweitern. Bleibt die Frage, ob du dein Geld "ernsthaft" anlegen oder einfach nur zocken willst? Die Rahmenbedingungen (100 €, max. einen Tag halten) lassen nix gutes vermuten.

 

Gruß

 

Chronophagus

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roccat9334

Erst mal danke für die Links.

 

Ich habe jetzt seit längerem schon "geübt" und war auch ziehmlich erfolgreich. Ich nehme nur 100 da es mir als armer Student :D nicht besonders weh tut 100 Euro zu verlieren.

Wie gesagt ich habe schon länger mit solchen OPtionsscheinen für einen Tag gehandelt und es war doch sehr erfolgreich.

Aber ein bisschen zokken ist doch eh immer dabei... besonders bei Optionen

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otto03
· bearbeitet von Chemstudent
Zitat wg. Doppelpost von roccat9334 korrigiert.

Hallo,

 

ich habe vor in der nächsten Woche mein erstes Depot zu eröffnen.

Ich werde mit Optionsscheinen traden die ich max 1 Tag halte. Das habe ich jetzt über ca n halbes Jahr fast täglich auf nem Trainigs Depot getestet und bin doch sehr zufrieden.^^

 

Mein Frage ist jetzt, angenommen ich habe 100€ auf mein Depot eingezahlt und kaufe jetzt für 100€ 500 Optionsscheine auf XY. (tradingkosten jetzt mal rausgelassen)

Das ist dann doch eig auch mein "Margin-Konto", denn wenn ich einen Totalverlusst erleide sind doch auch nur maximal die 100€ Eisatz weg oder bin ich jetzt völlig durcheinander gekommen?! :D

 

Gruß

 

roccat

 

Optionsscheine sind keine Optionen(hier spielen Margins eine Rolle), vielleicht solltest Du noch ein wenig üben und LESEN(und natürlich verstehen)

 

Optionsscheine sind in dieser Hinsicht völlig normale Wertpapiere, d.h. wenn du für 100,00 kaufst ist Dein Konto leer und Du besitzt Optionsscheine im Wert von x; Du zahlst auch keine Margin sondern den kompletten Marktpreis; es gibt keinerlei Nachschußpflichten.

 

Wenn Die Scheine "quasi wertlos" verfallen wird Dein Konto ggfs. mit einem Restwert(abhängig vom Emittenten; Verkaufsprospekt lesen) bei Fälligkeit gefüttert, ansonsten bleibt es auf Null.

 

PS bei hundert Euro werden Dich Spread und Provisionen auffressen, unabhängig von Deinem in Trainingsdepots erworbenen Know How.

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roccat9334

Hallo,

 

ich habe vor in der nächsten Woche mein erstes Depot zu eröffnen.

Ich werde mit Optionsscheinen traden die ich max 1 Tag halte. Das habe ich jetzt über ca n halbes Jahr fast täglich auf nem Trainigs Depot getestet und bin doch sehr zufrieden.^^

 

Mein Frage ist jetzt, angenommen ich habe 100 auf mein Depot eingezahlt und kaufe jetzt für 100 500 Optionsscheine auf XY. (tradingkosten jetzt mal rausgelassen)

Das ist dann doch eig auch mein "Margin-Konto", denn wenn ich einen Totalverlusst erleide sind doch auch nur maximal die 100 Eisatz weg oder bin ich jetzt völlig durcheinander gekommen?! :D

 

Gruß

 

roccat

 

Optionsscheine sind keine Optionen(hier spielen Margins eine Rolle), vielleicht solltest Du noch ein wenig üben und LESEN(und natürlich verstehen)

 

Optionsscheine sind in dieser Hinsicht völlig normale Wertpapiere, d.h. wenn du für 100,00 kaufst ist Dein Konto leer und Du besitzt Optionsscheine im Wert von x; Du zahlst auch keine Margin sondern den kompletten Marktpreis; es gibt keinerlei Nachschußpflichten.

 

Wenn Die Scheine "quasi wertlos" verfallen wird Dein Konto ggfs. mit einem Restwert(abhängig vom Emittenten; Verkaufsprospekt lesen) bei Fälligkeit gefüttert, ansonsten bleibt es auf Null.

 

PS bei hundert Euro werden Dich Spread und Provisionen auffressen, unabhängig von Deinem in Trainingsdepots erworbenen Know How.

 

 

 

Ok. Erst mal danke für die schnelle Antwort. Das mit Margin hatte ich irgendwo gelesen und es hat mich ein wenig durcheinander gebracht.

Was genau ist denn " Spread und Provisionen"? Bis jetzt ist mir nur klar das ich die üblichen Brokergebühren (bei cc sind das ca. 4,95 und "Börsenpreise" oder so ähnlich) bezahlen muss.

Das das mit 100 schwer ist ist schon klar. Ich müsste dann ja min 20% gewinn machen damit ich nachher 10 als gewinn bekomme oder nicht?!

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SlapShot

Ich habe noch einmal eine Frage zur Berechnung des Preises von Zertifikaten:

http://www.xmarkets.de/DE/showpage.asp?pageid=84&pkpnr=570454&inrnr=395&inwpnr=26

Hier einmal ein Beispiel von einem Wave XXL Call auf den DAX

 

Wie kommt man auf den Preis von 7,7?

(7216,21-6457,57)*0,01=7,586

 

Wenn man jetzt das Aufgeld von 0,16% miteinrechnet (von finanzen.net) kommt man genau auf diese 7,7 Euro

Aber wo steht auf der DB-Seite dieser Prozentsatz?

Abgesehen davon, dass ich immer dachte, dass open end Zertifikate kein Aufgeld hätten.

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chaosmaker85

Abgesehen davon, dass ich immer dachte, dass open end Zertifikate kein Aufgeld hätten.

Also ein direktes Aufgeld sollte es bei dem OpenEnd-Hokuspokus tatsächlich nicht geben, da die Finanzierungskosten (du spekulierst mit einem Kredit...) über die Anpassung der Schwellen eingerechnet werden - und die sind btw recht happig. Ich glaube, der Teufel liegt hier beim Referenzkurs. Das Zertifikat wird auch nachbörslich im Preis angepasst, der Referenzkurs ist der Xetra-Schlusskurs (denke ich? - hab jetzt nicht nachgesehen).

 

Mit deiner Formel müsste der DAX-Kurs von näherungsweise x=7,7/,01+6457,57=7227,57 betragen

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bengel
· bearbeitet von bengel

Wenn man seine relaen Werte, z.B. Silber, teilweise über Put Optionsscheine absichern will, wie läuft das ab:

Beispiel:

Put Optionsschein Silber, Commerzbank, ISIN: DE000CM68CL6 WKN: CM68CL

Basispreis 25 Dollar, Fälligkeit 06.09.2011

Sollte der Silberpreis am Stichtag des 06.09. über 25 Dollar stehen, ist die "Gebühr" weg.

Das habe ich verstanden. ( glaube ich zumindest )

Jetzt zu meiner Frage:

Wenn der Silberpreis am 1.12. z.B. bei 20 Dollar steht, bekommt man die Differenz, also 5 Dollar,

als "Barausgleich" auf sein Anlagekonto gutgeschrieben??????

Oder muss ich als Besitzer an diesem "Stichtag" in irgendeiner Weise reagieren??????

Ich betrachte den Optionsschein nur als Absicherung.

Rumzocken mit demselbigen ist nicht mein Ding.

 

 

DANKE für Eure Hilfe!

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bb_florian

Das kannst du entweder im Wertpapierprospekt nachlesen oder bei der Deutschen Bank nachfragen.

 

Außerdem kann das hier niemand beantworten, wenn du nicht das konkrete Papier nennst, um das es hier geht (WKN/ISIN). Bei Optionsscheinen gibt es aber meines Wissens normalerweise Barausgleich.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Wenn man seine relaen Werte, z.B. Silber, teilweise über Put Optionsscheine absichern will, wie läuft das ab:

Beispiel:

Put Optionsschein Silber, Commerzbank, ISIN: DE000CM68CL6 WKN: CM68CL

Basispreis 25 Dollar, Fälligkeit 06.09.2011

Sollte der Silberpreis am Stichtag des 06.09. über 25 Dollar stehen, ist die "Gebühr" weg.

Das habe ich verstanden. ( glaube ich zumindest )

Jetzt zu meiner Frage:

Wenn der Silberpreis am 1.12. z.B. bei 20 Dollar steht, bekommt man die Differenz, also 5 Dollar,

als "Barausgleich" auf sein Anlagekonto gutgeschrieben??????

Oder muss ich als Besitzer an diesem "Stichtag" in irgendeiner Weise reagieren??????

Ich betrachte den Optionsschein nur als Absicherung.

Rumzocken mit demselbigen ist nicht mein Ding.

 

 

DANKE für Eure Hilfe!

Du erhältst den Betrag automatisch auf dein Konto.

Dein Beispiel-OS ist allerdings ein Discount-Put, d.h. du erhältst maximal den Betrag zwischen Basispreis und Cap. (also maximal 2,50 EUR pro OS)

Näheres dazu bspw. in der Commerzbank-Broschüre über OS:

http://portal.commerzbank.de/cocoon/retail/SiteContent/1/1/2/734/1/Optionsschein-BroschreV5_final.pdf

 

btw:

Doppelposts bitte künftig unterlassen.

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