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Chemstudent

Anfängerfragen zu Zertifikaten und Optionsscheinen

Empfohlene Beiträge

koageld-koaspass

Danke für die Antworten!

Die +0,75% passen natürlich da nicht hin. Das bliebe mir bei Berücksichtigung der Transaktionskosten (für eine kleine spekulative Position) und die Zahl hatte ich wohl beim Schreiben noch im Kopf gehabt. Nebenbei ein Zeichen dafür, dass so etwas bei den meisten Brokern den Spaß deutlich hemmt...

 

muss da wohl noch Einiges an Verständnis aufbauen (Aufgeld und Zusammenhang der Größen...Risikoeinschätzung) aber mein Bauch lag ja so falsch nicht ;-)

Bis jetzt - und bitte nicht angegriffen fühlen - hatte ich Derivate wegen "Zockertums" komplett ignoriert... aber scheinbar gibt es mehr als genug für jeden Geschmack.

 

Bei dem vorliegenden Papier ging es mir aber genau um den "zock" mit sehr kurzer Laufzeit(!) und Hebel, da es derzeit in den meisten Glaskugeln bzgl Tendenzen in den nächsten paar Monaten ja schon diesiger aussehen sollte als normal !?

Allerdings hat sich die Rendite mittlerweile auch schon fast halbiert (nach Kosten) und damit die "Kauf-KO-Schwelle" ausgelöst. :P

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QUANTUMreloaded

Hey Leute,

 

Habe eine Frage bezüglich der Preisbildung beim Verkauf von Knockouts. Wie kommt es zu den verschiedenen Kursen an verschiedenen Handelsplätzen? Hab mein Depot bei der ING-Diba

 

Heute habe ich einen Wave auf den Dax Wkn: DT53YH nachmittags verkauft, der Wert des Knockouts lag bei ungefähr 2,60

Bei der Abrechnung wurde ein Verkaufskurs von 2,25 veranschlagt? Habe ich etwas beim Verkauf nicht beachtet??sad.gif

 

Danke für eure Hilfe

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

Wie kommt es zu den verschiedenen Kursen an verschiedenen Handelsplätzen?
Das ist doch bei allen Wertpapieren so (wozu bräuchten wird denn sonst mehrere Börsen?).

 

Hab mein Depot bei der ING-Diba
Wo du dein Depot hast ist völlig egal, entscheidend ist welchen Handelsplatz du gewählt hast. Wo war es denn?

Derivate handelt man imho übrigens am Besten im Direkthandel (dazu gibt es gerade zufällig im neusten ideas* einen Vergleich - war bei mir gestern in der Post).

 

*Derivate-Magazin der Commerzbank

 

Habe ich etwas beim Verkauf nicht beachtet??
Offenbar hast du kein ausreichend knappes - oder gar kein? :wallbash: - Limit gesetzt.

 

Stefan

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QUANTUMreloaded

Ja, ich habe kein Limit eingestellt. Kannst du mir kurz erklären was der Sinn eines Limits ist?

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Maciej

Heute habe ich einen Wave auf den Dax Wkn: DT53YH nachmittags verkauft, der Wert des Knockouts lag bei ungefähr 2,60

Bei der Abrechnung wurde ein Verkaufskurs von 2,25 veranschlagt? Habe ich etwas beim Verkauf nicht beachtet??sad.gif

Vielleicht auch Geld- und Briefkurs verwechselt?

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reckoner

Hallo,

 

Ja, ich habe kein Limit eingestellt. Kannst du mir kurz erklären was der Sinn eines Limits ist?
Bei jemandem, der in Derivate investiert, wundert mich schon, dass man das noch erklären muss. Sorry.

 

Also, mit einem Limit setzt du praktisch eine Grenze, bis wohin du kaufen oder verkaufen möchtest (ein Kauf wird darüber nicht ausgeführt, ein Verkauf darunter nicht). Speziell bei stark gehebelten Wertpapieren (wie dein DT53YH) ist es eigentlich Pflicht, ein Limit zu setzen (bei meiner Bank geht es z.B. bei DT53YH gar nicht ohne, ein umlimitierter Auftrag würde nicht angenommen).

 

Nochmal, wo hast du denn gehandelt?

Und wie überhaupt? (online, oder noch altmodisch?)

 

Vielleicht auch Geld- und Briefkurs verwechselt?
Da der Spread bei nur einem Cent liegt würde ich das eigentlich ausschließen (bzw. darauf kommt es fast nicht an).

 

Stefan

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QUANTUMreloaded

Hey, Danke erstmal für die Hilfe.

 

Ich mache gerade learning by doing rolleyes.gif , ein wenig Lehrgeld fällt dabei wohl halt an.

 

Gehandelt habe ich an der Frankfurter Börse. Da war der Kurs am besten. Ist es also wirklich so wichtig Limits einzugeben?

Mir ist aufgefallen, dass die Diba Charts einfach ungenauer sind im Vergleich zu ,beispielsweise, Onvista Charts.

 

Laut dem Onvista Chart war der Kurs heute gegen 16:00 bei 2,25, bei meinem Depot stand aber ein Verkaufskurs von 2,60 an der Frankfurter Börse.

 

War wohl einfach schlechtes Timing zusammen mit einem fehlenden Limit.

 

Kann man übrigens ungefähr beziffern, wieviel "teurer" es ist, Zertifikate außerhalb der Handelszeiten zu verkaufen?

 

Grüße

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reckoner

Hallo,

 

Gehandelt habe ich an der Frankfurter Börse.
Wie schon gesagt, schau dir mal den Direkthandel an (ING Diba kann das).

 

Mir ist aufgefallen, dass die Diba Charts einfach ungenauer sind im Vergleich zu ,beispielsweise, Onvista Charts.
Bei den Charts kann das schon sein, die Kurse sollten aber ganz genau die selben sein.

 

bei meinem Depot stand aber ein Verkaufskurs von 2,60 an der Frankfurter Börse.
Vielleicht ist es ja ein anderes Missverständnis: Weist du, dass die dort angezeigten Kurse 15 Minuten alt sein können? (bei Derivaten ist das eigentlich nicht so, aber trotzdem sollte man das immer im Hinterkopf haben und ggf. gegenchecken)

 

Kann man übrigens ungefähr beziffern, wieviel "teurer" es ist, Zertifikate außerhalb der Handelszeiten zu verkaufen?
Außer dem Spread ändert sich nichts (und bei dem DT53YH noch nicht mal das, es bleibt offenbar bei einem Cent - ohne Gewähr).

Aber dann musst du natürlich in den Direkthandel. Außerdem ist auch da irgendwann Schluss (meist um 20:00 Uhr).

 

Stefan

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commy

Liebes Forum,

 

was haltet ihr von diesem Zertifikat hier?

 

http://www.ariva.de/UBS1SV

 

Ich finde es durchaus spannend, da man so die Chance hat am Erfolg der großen Investmentunternehmen zu partizipieren.

 

Findet ihr nicht auch?

 

 

Danke für eure Meinung und LG

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reckoner

Hallo commy,

 

was haltet ihr von diesem Zertifikat hier?
Sorry, aber zu dieser Einschätzung reicht eine Seite von Ariva sicher nicht.

 

Mindestens beim Emittenten sollte man mal vorbeischauen: LINK

 

Weiter: Was ist das für ein Index? Wie ist definiert, welche Aktien dort enthalten sind? (von den aktuellen Positionen sind für mich beispielsweise - außer BERKSHIRE HATHAWAY und HUTCHISON WHAMPOA - alle unbekannt, in eine solche Blackbox würde ich nicht investieren)

Außerdem: Ist es ein Performance- oder ein Kursindex? (im zweiten Fall wären schon mal die Dividenden verloren, was insbesondere bei Valueaktien nicht besonders klug ist).

 

Stefan

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk
Dieser Index zeige in den Rückrechnungen eine überdurchschnittlich gute Rendite
(Quelle) laugh.gifrolleyes.gif

 

Methodik gibt's bei Structured Solutions AG/Solactive, speziell die Punkte 1.5 / 1.6 / 2.1 in Verbindung mit 4 -> "Selection Pool". Solactive steckt generell hinter recht vielen jüngeren Nischenindizes. Scheinen hervorgegangen zu sein aus dem Zertifikatejournal AG-Umfeld bzw. dem späteren Schweizer Ableger. Der Name Steffen Scheuble (Vorstand) kam mir gleich bekannt vor (ZJ).

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commy

Hallo Stefan!

 

Danke für deine Antwort. Das Dokument der UBS habe ich mir schon durchgelesen.

 

Ich bin auf das Zertifikat über einen Artikel bei FOCUS aufmerksam geworden:

 

http://www.focus.de/finanzen/boerse/super-investoren-die-grossen-gewinnen-immer_id_4056675.html

 

Ich glaube zumindest dass die enthaltenen Unternehmen zukünftig auch weiter profitabel sind - genauere Recherchen habe ich aber (noch) nicht unternommen :rolleyes:

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reckoner

Hallo commy,

 

OK, das hilft schon etwas.

 

Zitat aus dem FOCUS-Artikel: "... etwaige Dividenden werden reinvestiert."

Wenn das korrekt ist (was ich aber überprüfen würde) erledigt sich mein größter Einwand schon mal.

 

Stefan

 

PS: Ich bin nicht ganz sicher, aber gab es hier im Forum eine Themenzusammenfassung? Imho wäre ein eigener Thread nämlich - doch - besser.

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romonada

Hallo Community,

 

mein Depot besteht hauptsächlich aus DAX / MDAX Werten. Ich erwarte, dass es in den nächsten Jahren eine deutlich Korrektur nach unten geben wird. Langfristig (Anlagehorizont > 20 Jahre) wird der DAX aber über dem heutigen Stand notieren. Ich würde gerne zum Einen das Depot absichern, falls ich in einer schwachen Konjunkturphase Cash brauche. Zum Anderen würde ich gerne von den fallenden Kurse, die ich erwarte, profitieren. Ob diese Einschätzung stimmt ist natürlich fraglich. Aber mal angenommen ich möchte danach handeln, was wären geeignete Tools dazu?

 

Die Aktien heute zu verkaufen und dann tiefer wieder einzusteigen möchte ich nicht, weil die meisten Aktien vor 2008 gekauft wurden. Wäre ein Short-Zertifikat auf DAX oder MDAX das richte Tool, wie z.B. DE000CZ34NN3? Oder ein ETF auf den Short DAX/MDAX?

 

Danke,

Alex

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FerdiSchmitti

Hallo Alex,

 

 

als klassisches Absicherungsinstrument für Deine Situation kommt wohl ein Put-Optionsschein auf den Dax in Frage.

 

Diesen kann man wie eine übliche Versicherung ansehen, für die man ja bekanntlich eine Prämie bezahlen muss

 

Wenn der Depot-Versicherungsfall, in Deinem Fall Dax-MDAX-Absturz nicht eintritt, verfällt der Schein am Laufzeitende wertlos.

Wenn aber starke Bewegungen nach unten eintreten, steigert der Schein überproportional seinen Wert.

 

 

Übrigens ist der Kauf eines klassischen Optionsscheines (also eine Depot-Absicherungs-Versicherung) in Phasen niedriger Volatilität günstiger.

 

 

 

Gruß,

Ferdi

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Mr. Jones

Lass es doch einfach sein bevor du wieder hierher kommen und dir den Unterschied Geld-Brief erklären lassen musst.

 

Bist du beratungsresistent?

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bondholder

Hallo zusammen, was haltet ihr von einem Einstieg in diesen Optionsschein, für ca. 2 Wochen (läuft ja nur bis Jahresende):

 

http://zertifikat.fi...thaway-B/SG3USJ

 

Performance sieht doch gut aus.

 

Warum gehst du nicht ins Kasino und setzt beim Roulette alles auf Rot?

Da sind die Spielregeln transparent, relativ fair und auch für Anfänger ohne irgendwelche Vorkenntnisse zu verstehen.

 

P.S.: Wieviele große Scheine pro Woche zum Verzocken gibt dein Budget her?

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Boersebaer
· bearbeitet von Boersebaer

Ich kenne den Unterschied sehr wohl, wollte einfach Eure Meinung zu diesem Schein wissen. Das Problem des prozentual hohen Spreads meines Fehlinvestments ist hier ja nicht gegeben.

 

Habt ihr noch nie nen Fehler gemacht, Geld versehentlich verbraten? Ein Verlust ist mir dennoch nicht entstanden. Ich habe ca. 10.000 Euro vor einem Monat in verschiedene Optionsscheine investiert, bin insg. derzeit mit ca. 1.800 Euro im Plus, also 11.800. davon geht bei der Realisierung Steuer ab, klar, aber somit sehr ihr, dass mich die 1.300 Euro zwar sehr ärgern (vor allem, wegen eigener Dummheit), aber unterm Strich noch ein Plus bleibt.

 

Was meint ihr zu dem Schein? Man muss ja nicht mit ner riesigen Summe rein.

 

Bin ich jetzt hier auf ewig gebrandmarkt, nur weil ich offen einen Fehler eingestanden habe?

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reckoner

Hallo Boersebaer,

 

ich sehe da auch eher Casino als Geldanlage, insbesondere aufgrund der Laufzeit und dem zusätzlichen Währungsrisiko.

 

Was mir aufgefallen ist: Der Zeitwert ist laut den Kennzahlen auf finanzen.net negativ, das sollte es eigentlich nicht geben. [Hast du vielleicht gerade deshalb diesen OS ausgewählt?]

Ein Grund könnte ein kommender Dividendenabschlag sein (aber zahlt Berkshire jetzt Dividenden? - so weit ich weiß gehört das dort nicht zur Unternehmenspolitik). Oder irgendetwas anderes stimmt nicht (das Bezugsverhältnis könnte sich z.B. durch eine Kapitalerhöhungen nachträglich geändert haben - nur eine Idee, bitte aber überprüfen).

 

Die Hauptfrage sollte auch besser lauten: Was haltet ihr - kurzfristig(!) - von Berkshire Hathaway, und was haltet ihr - auch kurzfristig - vom US-$. Das sind nämlich die entscheidenden Chancen/Risiken.

Wenn ich investiere, dann fange ich jedenfalls beim Basiswert an. Und erst dann suche ich mir das meiner Meinung nach beste Vehicle.

Ob du nun das beste gefunden hast kann ich auch nicht sagen, dazu müsste ich recht aufwendig analysieren, und das mache ich nur, wenn ich selber auch in diesen Basiswert investieren möchte.

 

Stefan

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Boersebaer

Vielen Dank.

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Dandy

Achtung, ich oute mich gleich als Mega-Noob: Bisher habe ich immer mal einen kleine Zock per KO Zertifikat, Long oder Short, gemacht. Das hat soweit auch gut geklappt. Nun wird mir, bei Consors zumindest, leider nicht zu jeder Aktie eine entsprechende Möglichkeit geboten. Meine Frage ist nun, welche andere Möglichkeiten ich hätte bei solchen Werten trotzdem short zu gehen?

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Cai Shen

Zum Thema shorten spuckt mein Hirn gerade folgende Varianten aus: Leerverkauf, long put / short call, single stock future (unüblich) plus die diversen Bankprodukte aus Zertifikaten und put Optionsscheinen.

Wenn Consors bzw. der Markt zu bestimmten Werten keine Produkte anbietet, dann geht's halt nicht.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Zum Thema shorten spuckt mein Hirn gerade folgende Varianten aus: Leerverkauf, long put / short call, single stock future (unüblich) plus die diversen Bankprodukte aus Zertifikaten und put Optionsscheinen.

Wenn Consors bzw. der Markt zu bestimmten Werten keine Produkte anbietet, dann geht's halt nicht.

 

Danke für die Antwort. Bin naiv davon ausgegangen, dass man jede Aktie shorten kann. Die Frage ist halt, wie ich das technisch bewerkstellige wenn mein Broker mir, warum auch immer, keine entsprechenden Zertifikate oder Optionen zu einem Titel anbietet. Habe ich vielleicht irgendwelche anderen Möglichkeiten?

 

Edit: Gerade mal bei Google nach entsprechenden Zertifikaten gesucht und auch gefunden. Auch bei Consors werden mir diese bei der direkten Suche über die ISIN angezeigt. Komisch, dass man sie mittels der Anzeige der Zertifikate über den Basiswert nicht gezeigt bekommt.

 

 

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Rubberduck

Edit: Gerade mal bei Google nach entsprechenden Zertifikaten gesucht und auch gefunden.

Auch bei Consors werden mir diese bei der direkten Suche über die ISIN angezeigt.

Komisch, dass man sie mittels der Anzeige der Zertifikate über den Basiswert nicht gezeigt bekommt.

 

Über den Broker zu suchen ist möglicherweise suboptimal.

Um die wichtigsten Parameter abdecken zu können nehme ich z.B. Ariva: Ariva-Suche

 

 

 

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