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Fritz1

Summe anlegen

Empfohlene Beiträge

Fritz1

Hallo zusammen,

 

ich bin auf der Suche nach Ideen wie man eine grössere Summe Anlegen sollte, von der man vll zb. durch regelmäßige Dividentenausschüttungen ein Einkommen hat. Ich habe wenig Börsenerfahrung und würde eine relativ konservative Anlegestrategie bevorzugen.

Würdet ihr mir er Aktien mit Dividenden empfehlen? Hättet ihr ein paar Vorschläge?

Wieviel Prozent sollte man auch mit mehr Risiko anlegen? Insgesamt bin ich für Vorschläge offen.

 

Danke schonmal im Voraus

 

Gruss Fritz

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Malvolio

Hallo Fritz, für den langfristigen Anleger können Aktien (oder Aktien ETFs) eine sehr gute Sache sein. Aber ob bzw. in welchem Umfang das für Dich geeignet ist, kann man mit so wenig Informationen unmöglich sagen. 

 

Ein Wort der Warnung noch. Man sollte bei Aktien nicht blind auf die Dividende schauen .... das kann böse nach hinten losgehen. Viel wichtiger ist, ob das jeweilige Unternehmen Gewinne macht .... ob die dann ausgeschüttet werden oder nicht, ist eigentlich zweitrangig. 

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Quailman

In diesem Forum gibt es ca. 465345 Threads, die ein ähnliches Anliegen haben wie du. Bisschen Zeit investieren und du bekommst sehr viele nützliche Infos ;-)

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Fritz1

Hallo zusammen, danke für eure Antworten. Ich werde das Forum auch durchstöbern, hatte mit einem eigenen Thread die Hoffnung maßgeschneidertere Antworten zu erhalten.

 

Hier noch ein paar Angaben

 

1. sehr wenig

2. keine

3. eine regelmäßige Pflege des Depots wäre in Ordnung

4. mittel

 

1. 39

2. Angestellter

 

1. Hauptanteil langfristig

2. Lebensunterhalt erwirtschaften

3. Ich denke Einmalanlage

4. mehrere 100 Tsd.

 

Danke und Gruß

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west263
vor 6 Minuten von Fritz1:

die Hoffnung maßgeschneiderter Antworten zu erhalten.

verständlich, aber so wie dein erster Beitrag aufgebaut war, mit 0 Informationen, kann es nichts maßgeschneidertes geben

 

habe ich vor Wochen schon mal jemandem verlinkt und vielleicht hilft es dir ja.

Läuft jetzt schon seit etlichen Wochen immer Sonntags und man ist mittlerweile entweder bei Nr.17 oder 18 von 20.

 

 

bei mehreren 100k€ bei dir, läuft es dann natürlich in einer anderen Region als 600€.

Du kannst dir auch Informationen aus dem orig. Starterdepot holen, welches schon ein paar Jahre läuft. Man wollte keine Überschneidungen und deswegen sind so manche Aktien in dem neuen nicht enthalten, die da aber auch gut reingepasst hätten.

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PeterS

Was versprichst du dir von einem regelmäßigen Cashflow?

 

Benötigst du den Cashflow Stand jetzt unbedingt oder wie sehen deine kurzfristigen oder mittelfristigen Pläne aus (Teilzeit/Sabbatical)? Also warum sind dir regelmäßige Erträge wichtig und was machst du damit? Ist dir der Zinseszinseffekt soweit klar? 

 

Was hattest du vorher mit dem Geld gemacht, warum beschäftigst du dich erst jetzt damit? Oder hattest du das Geld erst kurzfristig erhalten? 

 

Wie gehst du mit Wertschwankungen um? Brauchst du ein Teil, der lieber in risikoärmere Assets wie Festgeld oder Anleihen gehen soll? Gibt es noch weitere Assets, welche du im Bestand hast? (Wie Immobilien, Gold usw.)

 

 

 

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Ach ja der Zinseszins - und dabei Klammern wir selbstverfreilich Inflation und Steuern aus umd nehmen eine echt laaange Laufzeit - so was ist für mich Volksverdummung.

 

PS Hier noch eine realistische Einschätzung zum Zinseszinseffekt - auch nicht schlecht finde ich:

 

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Noch_Neu_Hier
vor 6 Stunden von Fritz1:

1. Hauptanteil langfristig

2. Lebensunterhalt erwirtschaften

3. Ich denke Einmalanlage

4. mehrere 100 Tsd.

Schon mal einen Vermögensverwalter ins Auge gefasst?

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Fritz1

Hallo zusammen,

 

das Geld steht mir erst jetzt zur Verfügung und ich möchte versuchen davon zu leben. Solange ich ein niedriges monatliches einkommen erwirtschafte, wären Wertschwankungen kein Problem. An einen Vermögensverwalter habe ich auch gedacht. Ich bin da jedoch skeptisch, dass das nur viel Kostet und im Ergebnis nicht besser sondern vielleicht sogar schlechter ist. Wenn ihr da Empfehlungen habt, bin ich auch dankbar.

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ER EL
vor 18 Minuten von Fritz1:

Hallo zusammen,

 

das Geld steht mir erst jetzt zur Verfügung und ich möchte versuchen davon zu leben. Solange ich ein niedriges monatliches einkommen erwirtschafte, wären Wertschwankungen kein Problem. An einen Vermögensverwalter habe ich auch gedacht. Ich bin da jedoch skeptisch, dass das nur viel Kostet und im Ergebnis nicht besser sondern vielleicht sogar schlechter ist. Wenn ihr da Empfehlungen habt, bin ich auch dankbar.

Kannst du bitte folgende Rechnung machen. 

"Erwünschtes niedriges monatliches Einkommen" *12 / "Geld das dir erst jetzt zur Verfügung steht" 

 

Für den Anfang würde ich "Erwünschtes niedriges monatliches Einkommen" als Bruttoeinkommen betrachten. 

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west263
vor 24 Minuten von Fritz1:

Wenn ihr da Empfehlungen habt, bin ich auch dankbar.

Ich denke, Du hast falsche Erwartungen an das Forum. Du wünscht dir eine Liste mit Empfehlungen von Firmen, in Du, aufgrund der Schwarmintelligenz des Forum, blind investieren kannst.

Das wird, denke ich, nicht passieren, so einfach läuft das nicht. Da gehört schon so einiges an Eigeninitiative dazu.

 

Welche Firmen hast Du bisher auf deiner Liste, in die Du dir vorstellen könntest, Geld zu investieren.

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Sapine
vor 20 Stunden von Fritz1:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen: sehr wenig

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: mittel

 

1. Alter: 39

 

1. Anlagehorizont: Hauptanteil langfristig

2. Zweck der Anlage: Lebensunterhalt erwirtschaften

Hier noch mal die meiner Einschätzung nach sehr wichtigen Punkte. 

 

Ohne Erfahrung verbieten sich komplexe Anlagestrategien wie Einzelaktien. Dazu müsstest du erst Knowhow aufbauen ohne Garantie auf Erfolg. Ein professioneller Berater könnte da sicher helfen, der aber auch ordentlich Geld und damit Rendite kostet. Ob do-it-yourself oder Berater der richtige Weg ist hängt ganz alleine an dir. Wenn du bereit bist etwas Arbeit in deine Grundlagen zu stecken ist das schon machbar. Als ersten Einstieg kannst du hier im Forum die Stickies zum Thema Depotaufbau verwenden und ergänzend beispielsweise Anlegen mit ETF von Stiftung Warentest lesen. Für eine vernünftige Vermögensverwaltung im do-it-yourself Verfahren sind ETFs die idealen Bausteine. Damit kannst du auch nach relativ kurzer Einarbeitung anfangen auch höhere Summen sinnvoll zu investieren. 

 

Mittlerer Risikotyp ist die typische Antwort die man als Neuling auf dem Gebiet wählen wird. Wie soll man auch einschätzen was geht und was nicht. Ich behaupte mal, dass du es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einschätzen kannst und das wird deine Aufgabe in den nächsten Jahren sein, sich immer wieder mit dem Thema zu beschäftigen und ggf. nach zu justieren. 

 

Unklar ist mir, ob du jetzt mit 39 komplett aufhören möchtest zu arbeiten, oder ob du Dein Einkommen durch das Kapital erhöhen willst. Vielleicht ist es dir auch noch gar nicht klar und du musst dir das Thema in Abhängigkeit von den Möglichkeiten erarbeiten. Welches Einkommen du mit welchem Kapital im Kontext deiner Risikobereitschaft erwirtschaften kannst, ist ein typisches Thema mit dem sich Entnahmestrategien beschäftigen. Mal ganz grob gerechnet (bitte nicht als Handlungsanweisung verstehen sondern als Gedankenanstoß zur Machbarkeit) kannst du bei einem längeren Entnahmezeitraum gut 3 % des Vermögens jährlich entnehmen wenn du gewisse Schwankungen dabei in Kauf nimmst. Stichwort teildynamische Entnahme. Dieser Entnahmebetrag würde über deine Restlebensdauer von grob 60 Jahren sich in etwa mit der Inflation entwickeln. Würde dir so ein Entnahmebetrag ausreichen für Deinen Lebensunterhalt? Knapp oder gut? Mit 500.000 Euro wirst du da kaum hinkommen. Wie sieht es damit aus, parallel weiter zu arbeiten? Zum Thema Entnahme gibt es ein paar gute Fäden hier im Forum, die du inklusive der Leseempfehlungen durcharbeiten solltest. 

 

Sofern du nicht über ein Kapital von > 1,5 Mio verfügst, würde ich nicht wirklich an aufhören denken mit 39 Jahren. Auch wenn das nach viel klingt, müsstest Du sehr sparsam leben. Nimm dir Zeit für deine Entscheidung! Mache Erfahrungen mit risikobehafteten Anlagen und rechne dir einige Szenarien für dich selbst durch. 

 

Was die Inflation angeht gebe ich Pillendreher recht auch wenn wir sonst nicht immer einer Meinung sind. Die Inflation ist bei langen Zeiträumen ein ganz wichtiger Faktor, den man nicht unterschätzen darf. 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 22.5.2023 um 19:12 von Fritz1:

Ich habe wenig Börsenerfahrung und würde eine relativ konservative Anlegestrategie bevorzugen.

Aktien sind nicht konservatives Anlegen. Ohne Börsenerfahrung würde ich erstmal maximal 100k (20% oder so) auf einmal anlegen und sicher auch nicht in Einzelaktien, schon gar nicht in "Börsen-Tipps" wie zB Wasserstoff, Biontech, Ökofirmen, etc...

vor 6 Stunden von Fritz1:

An einen Vermögensverwalter habe ich auch gedacht. Ich bin da jedoch skeptisch, dass das nur viel Kostet und im Ergebnis nicht besser sondern vielleicht sogar schlechter ist.

Wenn der Vermögensverwalter nur 12h pro Jahr (=1.5 Arbeitstage) für dich arbeitet und 200€ Stundenlohn hat (soll ja ein "guter" sein), sind das 2400€ weniger Rendite oder umgerechnet auf 240k (=falls das mehrere 100k sind) schon 1% Kosten. Du hast (wie die meisten hier) zu wenig Geld für einen Vermögensverwalter, darüber würde ich frühestens so ab 10 Millionen nachdenken. Für uns Kleinanleger gibt es Produkte von der Stange, was aber gar nicht schlimm ist. Vermögensverwalter die den Markt zuverlässig schlagen gibt es nämlich nicht, denn die wären schon reich und müssten nicht mehr arbeiten...

Am 22.5.2023 um 19:12 von Fritz1:

Wieviel Prozent sollte man auch mit mehr Risiko anlegen? Insgesamt bin ich für Vorschläge offen.

Zwischen 0-100%. Die Faustformel ist "100-Alter". Allerdings ist das sehr individuell und bei 100% Aktien kann dein Vermögen von zB 500k mal von heute auf morgen 250k fallen. Wenn du dann der Typ bist, der zu sich selbst sagt"Die Börse ist wie ein Paternoster, die Fahrt durch den Keller ist ungefährlich" und einfach 10 Jahre nicht mehr ins Depot schaut -> dann bist du der richtige für 100% in Aktien.

Da wir dich nicht kennen und du keine Börsenerfahrung hast, solltest du deutlich unter der Faustformel von 100-Alter starten und erstmal nur zB 30% investieren und Erfahrung sammeln. Auf den Rest gibt es ja immerhin 3% Rendite.

 

Noch wichtiger als die Aktienquote wäre aber, wenn du eine Aufstellung von deinem Gesamtvermögen (Immobilien, Rentenansprüche usw) machst und dann überlegst, wie dein Vermögen auf die Anlageklassen verteilst. Das Stichwort für die Suche ist "Asset Allocation".

 

PS: Von "läppischen" 500k kannst du mit 39 nicht lebenslang leben. 3% Rendite ergeben ein Bruttogehalt von 1250 Euro/Monat, davon geht dann noch Krankenkasse, Steuer usw. weg. Du bist damit auf Hartz4-Niveau, wahrscheinlich sogar darunter wenn du noch eine Wohnung dazu mieten musst. Zudem bekommt der Hartz4-/Renten-Bezieher automatisch Inflationsausgleich, du müsstest alles selbst erwirtschaften oder jedes Jahr kaufkraftbereinigt mit noch weniger auskommen.

Was mit 500k Vermögen aber gut geht: Teilzeit arbeiten, ein paar Jahre früher in Rente, gutbezahlten langweiligen Job gegen schlechtbezahlten interessanten Job wechseln.

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monstermania
vor 5 Stunden von Fritz1:

das Geld steht mir erst jetzt zur Verfügung und ich möchte versuchen davon zu leben. 

Ich weiß nicht konkret um welche Summen es bei Dir geht aber Du solltest m.E. zunächst mal ein Gefühl dafür entwickeln, wie viel Kapital man benötigt um ausschließlich davon Leben zu können.

Insbesondere weil es wirklich eine ganz blöde Situation ist, wenn Dir das Geld vor dem Leben ausgeht. In Jungen Jahren ist ein Verlust des Vermögens zwar sehr ärgerlich, Du hast aber zumindest die Chance durch Deine Arbeitskraft (Humankapital) wieder ein Vermögen aufzubauen.

Mit 70 sind die Möglichkeiten Deines Humankapitals dann aber schon sehr beschränkt.

 

Ich empfehle Dir mal ausgiebig auf dem Blog von Georg zu lesen. https://www.finanzen-erklaert.de/

Georg hat diverse Fallstudien und Entnahmestrategien durchgerechnet. Das dürfte Dir ein realistisches Bild davon vermitteln, wie viel Kapital konkret benötigt wird, wenn Du mit 39 bereits kürzer treten willst.

vor 4 Stunden von slowandsteady:

Was mit 500k Vermögen aber gut geht: Teilzeit arbeiten, ein paar Jahre früher in Rente, gutbezahlten langweiligen Job gegen schlechtbezahlten interessanten Job wechseln.

Genau so sehe ich das auch! :thumbsup:

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Nochmal genau, warum ich "zur Ruhe setzen" mit "mehrere[n] 100 Tsd." für unwahrscheinlich halte: 
Reichen 500.000 Euro für einen sorgenfreien Ruhestand? | VZ Vermögenszentrum Deutschland (vermoegenszentrum.de)

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Du hast noch 40 Jahre vor dir und in der Tabelle fehlen auch noch sämtliche Abgaben wie Steuer und Krankenkasse. 3% Nettorendite über 41 Jahre ist meiner Meinung nach schon das Maximum (das wären dann mit KAP-Steuer ca. 4% Bruttorendite) und 2000€/Monat in 30-40 Jahren sind in Kaufkraft nur noch das was 1000€/Jahr heute sind.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Huhu @Fritz - bist du noch da?

 

Wenn ja, dann wird's Zeit die Hosen runter zu lassen, also sagen was du genau willst und wie die persönliche Situation bei dir ist, je mehr Infos, desto besser (anonymes Forum und so).

An was ich da z.B. denke:

Konkrete Summe?

Immobilie vorhanden?

Private oder gesetzliche Krankenversicherung?

Rentenansprüche vorhanden?

Familienstand?

Beruf an den Nagel hängen oder nur Arbeitszeit reduzieren?

Kommt noch mal eine Erbschaft?

Soll der Lebensmittelpunkt in Deutschland sein?

 

vor 7 Stunden von Sapine:

Was die Inflation angeht gebe ich Pillendreher recht auch wenn wir sonst nicht immer einer Meinung sind. Die Inflation ist bei langen Zeiträumen ein ganz wichtiger Faktor, den man nicht unterschätzen darf. 

Ich glaube ja (meist erst im nachhinein), dass wir oft gar nicht mal so weit auseinander liegen, wie es auf den ersten Blick aussieht. 

(Wenn alle der selben Meinung sind, wird es eh nur langweilig und eine interessante Diskussion kommt nicht zu Stande)

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