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Laser12

Diese Forenbeiträge find ich gut

Empfohlene Beiträge

Laser12
· bearbeitet von Laser12

Hier liste ich die mir am wichtigsten scheinenden Beiträge im Forum auf, damit ich sie nicht immer wieder raussuchen muss.

 

Es geht teilweise um Dinge, die man eigentlich weiß, aber doch immer wieder gerne verdrängt. Die Beiträge sollen den Blick für das wesentliche schärfen und mich gelegentlich wieder auf den Teppich zurückholen.

 

Trendermittlung einfach:

Die Ermittlung des Trends ist subjektiv. Es gibt einige Theorien die diese zu objektivieren versuchen, z.B. die Dow Theorie. Danach werden Bewegungen in grosse, mittlere und kleine eingeteilt und ein Aufwärtstrend herrscht dann, wenn ein Hoch der grossen Bewegung höher ist als ein vorheriges Hoch der grossen Bewegung und ein Tief der grossen Bewegung höher ist als ein vorheriges Tief dieser Bewegung. Diese Beobachtung muss im Dow Industrial und im Dow Transportation Index gemacht werden.

 

Eine weitaus bessere Definition die auch für Einzelaktien funktioniert habe ich von einem Commodity Händler und Buchautor (kann mich gerade nicht an den Namen erinnern):

 

Er hängt einen Chart an der entferntesten Wand des Raumes auf. Dann betrachtet er ihn von der anderen Ecke des Raumes. Wenn klar erkennbar ist, wohin die Richtung geht so ist das Instrument in einem Trend.

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Laser12

Übersicht Technische Indikatoren:

Parabolic SAR (PSAR)

Typ: Trendfolger

 

Einführung: Welles Wilder entwickelte den Parabolic SAR (PSAR) um eine Stop-Marke herum. Neben der Stop-Marke werden die Preisentwicklung und die Zeit in den Indikator eingearbeitet.

 

Aussage: Der PSAR befindet sich ständig im Markt, das bedeutet, dass bei jedem Schnitt des PSAR mit dem Kursverlauf ein Handelssignal ausgelöst wird. Bitte beachten Sie, dass der PSAR eine gewisse "Einlaufzeit" benötigt und daher die ersten Signale ignoriert werden sollen.

 

Formel/Berechnung:

post-949-1162200623_thumb.gif

SAR = aktueller SAR-Wert

SARn-t = Vortages SAR-Wert

EP = Extremkurs

AF = Beschleunigungsfaktor

 

Interpretation: Der PSAR schwankt immer um den eigentlichen Kursverlauf. Bei Ausbildung eines Trends nähert sich der PSAR dem Kursverlauf immer mehr an, ein Schnitt des PSAR mit dem Kursverlauf löst dann schließlich das Signal aus.

Der PSAR funktioniert in erster Linie in sehr starken Trendmärkten, in trendlosen Märkten liefert der PSAR fast nur Fehlsignale.

 

Standardeinstellung: täglich, Beschleunigungsfaktor 0,02

 

Quelle: http://www.market-maker.de/10.Boerse/02.Indikatoren/

 

Grüße, et3rn1ty.

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Toni hat einen Börsencoach gefunden, der das Anlegerverhalten ermittelt und Verbesserungsvorschläge macht.

 

Toni hat hier auch diesen Quicktest vorgestellt, mit dem eine 1. flüchtige Analyse fundamentale Analyse möglich ist, um zu entscheiden, ob man sich überhaupt weiter mit dem Wert beschäftigt.

 

Was eine Aktie fundamental gewinnbasiert wert ist: Theoretisch, nach Graham und Buffet angelehnt hat Sladdi uns hier wissen lassen.

 

Onassis' Musterdepot mit der kombinierten Methode nach Uwe Lang zum Markt-Timing.

 

Dividenden-Strategie mit ETF auf Dividendenindize

 

ETF - Hier wird darauf hingewiesen, dass die Investition nicht ausschließlich in Indextitel sondern auch in Derivate erfolgt und damit ein mir bisher nicht bekanntes Emittentenrisiko besteht. Mal wieder ein Hinweis, dass sich das Lesen des Verkaufsprospektes lohnt.

 

DAX Chart 1966 bis 2006, DAX KGV Chart 1980-2005 und gute Timing Hinweise von Aktiencrash.

 

Das Fondsdepot von ghost_69 Stand 07.04.2007. Aus den Contests sind seine Depots als performant bekannt. Das Risiko muss halt jeder selbst einschätzen.

 

Mal ein gehaltvoller Beitrag von zu Holzaktien (zur Diversifizierung). Danke an maximale.

 

Bärenbulle hat hier eine Linksammlung eröffnet: "Welche Webseiten bieten die besten Analysen?, Anleger-Web-Sites mit der besten Lernkurve".

 

Statistiken rund um O' Shaugnessy's Ansätze

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Moin,

 

hier hat Holzmeier sich die Arbeit gemacht, an einem Beispiel zu dokumentieren, was ich in Teilen auch immer wieder feststelle:

 

Am 21.2.2021 um 09:04 von Holzmeier:

(Vermutlich) Dauerhafte Reduzierung des Aktien-ETF-Anteils von 50 auf 36% und Umschichtung in Anleihen-ETFs (von 24 auf dann ebenfalls 36%).

 

Gruende:

1) (individuell) Mit Blick auf die allgemeinen Lebensumstaende erscheint es sinnvoll, in nicht allzu ferner Zukunft die Kommerschen Empfehlung bzgl. eines Uebergangs von "reich werden zu reich bleiben" zu beherzigen, auch wenn der Begriff "reich" im vorliegenden Fall vielleicht nicht vollstaendig zutreffend sein mag. Jedenfalls ist fuer mich inzwischen der Schaden signifikanter kurz- und mittelfristiger Verluste hoeher als der Grenznutzen zusaetzlicher langfristiger Gewinne. Von daher erscheint es sinnvoll, etwas Risiko herauszunehmen.

 

2) (allgemein) Das Aktienkursniveau erscheint mir momentan so hoch, dass ich signifikantes Potenzial eigentlich eher nach unten als nach oben sehe. Die Kurse liegen z.T. schon wieder deutlich ueber den Prae-Covid-Hoechststaenden im Feb. 2020, obwohl die allgemeine Pandemiesituation objektiv betrachtet nur bedingt Anlass zu Optimismus gibt und durchaus noch mit einigen negativen Ueberraschungen aufwarten kann.

 

Daher habe ich jetzt in der letzten Woche die besonders gut gelaufenen, aber volatileren Small Cap Aktien-ETFs umgeschichtet in Anleihen-ETFs (€- und Global Aggregate). Bei China sehe ich im Moment noch am ehesten Potenzial und habe diesen Aktien-ETF daher aus der "Verwaltung" durch die Schnaeppchenjagd herausgenommen und mir damit eine ca. 4% grosse Spekulationsecke geschaffen, in der ich jetzt nach Herzenslust Market Timing betreiben koennte. Mittelfristig waere dieser Bereich z.B. auch nutzbar, nach kraeftigen Ruecksetzern dann zeitweise wieder in Small Caps zu investieren, die in Aufschwuengen ja meist ueberproportional profitieren.

 

 

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Zur Cashquote haben wir weiter abweichende Auffassungen:

Aus meiner Sicht sind die Cash-/Anleihen-/Risikokapitalquoten bei den meisten Leuten völlig falsch festgelegt. Bei den einen sind Risikokapitalquoten dramatisch zu hoch, bei anderen unnötig niedrig.

Kriterien für Cash sind aus meiner Sicht, was man (hier: in der Entnahmephase) an Geld zum Leben für absehbare Zeit benötigt, etwas Puffer und das was man psychologisch aus dem persönlichen Ängstlichkeitsrisiko noch benötigt.

In einer Aufbauphase sind 100% Aktienquote (vom wirkiich zum Anlegen verfügbaren Vermögen, also nicht Nogroschen, absehbare oder geplante Ausgaben) womöglich eine gute Wahl. Gerade am Anfang ist der Vermögen noch klein und wenn man es komplett in den Sand setzt, ist es relativ schnell wieder erarbeitet.

 

Der Bedarf an Cash ist aus meiner Sicht eine absolute Größe und kann daher nicht sicht wirklich sinnvoll über eine Quote des anlegbaren Vermögens gesteuert werden.

 

 

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