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Investmike

TEMPLETON GROWTH EURO A ACC

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€-man
Nein, würd ich auch nicht machen! Deine Strategie find ich auch ganz gut. In der Diskussion ging es um die Überlegung, sein Vermögen auf 2-3 gute globale Aktienfonds zu stecken und ALLES auszusitzen (siehe LangzeitChart TGF). Ich weiß, Du benutzt lieber ATR*Faktor für StoppLoss - es war auch nur ein Gedankenexperiment - zu dem ich eure Einschätzung wissen wollte.

 

Gruß

BananaSpit

 

Speziell um alles auszusitzen, brauchst Du eine Streuung! Und zwar nicht nur auf Aktienfonds. Es können auch wieder lange Zeiten kommen, da gibts mit Aktienfonds keinen Blumentopf zu gewinnen. Gut, Du kannst natürlich sagen, solange es gut geht, bleibe ich in Aktienfonds. Wechselt der Markt gravierend, dann steige ich um.

Du musst aber dann schon ein Guter sein, dies ohne größeren Kapitalverlust zu bewältigen. Denn meist wird mit dem Ausstieg zu lange gewartet.

 

Gruß

-man

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uzf
· bearbeitet von uzf

Vor allem ab 2009 sind bei jedem Umstieg schon mal 25 % abzuziehen .

Deshalb sollte die Strategie bereits Ende 2008 sattelfest stehen und möglichst nicht mehr verändert werden.

Da er regelmässige Einnahmen braucht ist die 3 Säulen Strategie von - Man perfekt.

Die Assetverteilung kann er ja individuell abstimmen.

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BananaSpit
· bearbeitet von BananaSpit
Speziell um alles auszusitzen, brauchst Du eine Streuung! Und zwar nicht nur auf Aktienfonds. Es können auch wieder lange Zeiten kommen, da gibts mit Aktienfonds keinen Blumentopf zu gewinnen. Gut, Du kannst natürlich sagen, solange es gut geht, bleibe ich in Aktienfonds. Wechselt der Markt gravierend, dann steige ich um.

Du musst aber dann schon ein Guter sein, dies ohne größeren Kapitalverlust zu bewältigen. Denn meist wird mit dem Ausstieg zu lange gewartet.

 

Gruß

-man

 

 

Wo siehst Du die langen Zeiten, in Denen mit dem TGF kein Blumentopf zu gewinnen war?

OK, Inflation ist nicht mit einbezogen, aber trotzdem:

 

link von skeletor

 

http://web486.webbox444.server-home.org/da...esamt_12_05.pdf

 

z.B. Seite8

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€-man
Wo siehst Du die langen Zeiten, in Denen mit dem TGF kein Blumentopf zu gewinnen war?

 

link von skeletor

 

http://web486.webbox444.server-home.org/da...esamt_12_05.pdf

 

z.B. Seite8

 

In den 70-ern hat das halt auch mal "nur" gute 4 % im Schnitt auf 5 Jahre gegeben. Derartige Szenarien können aber durchaus mal länger dauern. Oder Du wärst Mitte 2001 eingestiegen, dann hättest Du Mitte 2005 Deinen Einstandskurs erreicht.

Wir wissen es einfach nicht, wie sich Aktienfonds und dabei noch speziell zwei, drei bestimmte Fonds künftig entwickeln werden. Deshalb, lieber Max, würde ich Kapital in derartiger Größenordnung nicht nur in Aktienfonds investieren. Bedenke bitte immer das Risiko, es gibt an der Börse nicht fix 11 % p.a. ohne das entsprechende Risiko.

 

Gruß

-man

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BananaSpit
In den 70-ern hat das halt auch mal "nur" gute 4 % im Schnitt auf 5 Jahre gegeben. Derartige Szenarien können aber durchaus mal länger dauern. Oder Du wärst Mitte 2001 eingestiegen, dann hättest Du Mitte 2005 Deinen Einstandskurs erreicht.

Wir wissen es einfach nicht, wie sich Aktienfonds und dabei noch speziell zwei, drei bestimmte Fonds künftig entwickeln werden. Deshalb, lieber Max, würde ich Kapital in derartiger Größenordnung nicht nur in Aktienfonds investieren. Bedenke bitte immer das Risiko, es gibt an der Börse nicht fix 11 % p.a. ohne das entsprechende Risiko.

 

Gruß

-man

 

 

OK, lassen wir mal Max aussen vor, aber ich weiß nicht, ob wir von dem selben Fonds sprechen:

Der TGF (971025) lag Mitte 2001 bei 18-19 USD und Mitte 2005 bei 23 USD! Oder bin ich jetzt total daneben?

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skeletor
OK, lassen wir mal Max aussen vor, aber ich weiß nicht, ob wir von dem selben Fonds sprechen:

Der TGF (971025) lag Mitte 2001 bei 18-19 USD und Mitte 2005 bei 23 USD! Oder bin ich jetzt total daneben?

 

 

Das ist aber die Dollar Entwicklung !!

 

Aber mir persönlich reichen p.a. 11%, langfristig kommt da was raus.

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fennichfuxer
· bearbeitet von fennichfuxer

hi all,

 

kaufkraftverlust 1964 - 2004 gemessen am preisindex aller privaten haushalte im schnitt 2,31% pa lt stat bundesamt.

 

wenn max regelmässig aus seinem einem fonds einen festen betrag entnimmt, dreht er den coae diametral ins negative. für einen entnahmeplan sollte er auf -man hören und sich ein möglichst risikoarmes (=wenig schwankung im ertrag) depot basteln und seine gier nach extraprozenten in der stammkneipe stillen.

 

grüssle ff

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BananaSpit
· bearbeitet von BananaSpit
Das ist aber die Dollar Entwicklung !!

 

Aber mir persönlich reichen p.a. 11%, langfristig kommt da was raus.

 

 

Oh mann, ich sollte echt so spät keine Beiträge mehr schreiben!

- klar bei der EuroVariante siehts anders aus :-"

 

Über 11% pa langfristig, wäre ich auch mehr als zufrieden.

 

@fennichfuxer

 

Den Max habt Ihr echt gerne, oder? :D

"coae diametral" hört sich gut an, aber wie sieht der aus?

Ich kann mir vorstellen was er beschreibt, aber wie ist er definiert?

 

Mir fällt gerade auf, dass ich selbst noch gar nicht geschrieben habe, was

ich in dem Fall "Max" für WAHRSCHEINLICH (und nicht SINNVOLL) halte:

 

250.000 TGF,

jährlicher Ertrag: 12%(wie in den letzten 50J) minus 3% Inflation (wie in den letzten 50J) = 9%

ergibt 22.500 Eur/Jahr minus Steuern ergibt ca. 18.500 Eur

d.h. er könnte seinen (zugegeben niedrigen) Bedarf decken und hätte nach 20J, die gleiche

Kaufkraft in seinem Depot wie heute.

So, und jetzt könnt Ihr mich als Optimist, id*** oder sonstwas apstempeln und steinigen! ;)

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fennichfuxer

hi bs,

 

jaja, der max nimmt halt nix persönlich...

 

ich ging von einer monatlichen entnahme des gleichen betrags aus. dieser turnus ist wohl der am häufigsten an zu treffende. bei maxens jungem alter gehe ich von einer langen entnahmedauer aus, also mehrere seitwärtsbewegungen, haussen & baissen. dann dreht sich der coae imo um. bei verlust im depot entnimmt max nun auch noch mehr anteile als bei wertzuwachs und schwupps, hab ich den dreher. diese verhältnismässig vielen anteile stehen bei einer markterholung nicht mehr zur verfügung! da max nur seine fondsanteile als versorgungsbasis hat, kann es für ihn hinten raus eng werden.

 

daher vermute ich, dass deine rechnung mit dem durchschnittszins nicht hinhaut. letztlich kann das aber nur eine exakte rechnung anhand historischer wertentwicklungen klären.

 

alternative: er zieht eine fiktive 12%-performancelinie und immer dann, wenn der realkurs diese linie kreuzt, verkauft er für den betrag, den er seit dem letzten durchbruch gebraucht hätte und legts in tg. das würde der annahme der durchschnittsverzinsung teilweise rechnung tragen.

 

 

grüssle ff

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BananaSpit
hi bs,

 

jaja, der max nimmt halt nix persönlich...

 

ich ging von einer monatlichen entnahme des gleichen betrags aus. dieser turnus ist wohl der am häufigsten an zu treffende. bei maxens jungem alter gehe ich von einer langen entnahmedauer aus, also mehrere seitwärtsbewegungen, haussen & baissen. dann dreht sich der coae imo um. bei verlust im depot entnimmt max nun auch noch mehr anteile als bei wertzuwachs und schwupps, hab ich den dreher. diese verhältnismässig vielen anteile stehen bei einer markterholung nicht mehr zur verfügung! da max nur seine fondsanteile als versorgungsbasis hat, kann es für ihn hinten raus eng werden.

 

daher vermute ich, dass deine rechnung mit dem durchschnittszins nicht hinhaut. letztlich kann das aber nur eine exakte rechnung anhand historischer wertentwicklungen klären.

 

alternative: er zieht eine fiktive 12%-performancelinie und immer dann, wenn der realkurs diese linie kreuzt, verkauft er für den betrag, den er seit dem letzten durchbruch gebraucht hätte und legts in tg. das würde der annahme der durchschnittsverzinsung teilweise rechnung tragen.

grüssle ff

 

 

Danke für die Erklärung!

 

Deine Alternative finde ich auch interessant. Ich hätte sonst Folgendes vorgeschlagen:

So was wie einen umgekehrten Cost-Average. Und zwar wird nicht monatl. oder jährl.

ein fester Betrag verkauft, sonder zB. jährl. ein fester, prozentualer Anteil der Fondsanteile/Stücke

(hört sich komisch an :) ). So würde er bei Hochkursen mehr ertrag erzielen - dann meinetwegen auf Tagesg. deponieren - und die Niedrigkursphase ausgleichen. Würde wohl ungefähr das gleiche wie bei

Deiner Alternative rauskommen, oder was meinst Du?

 

Gruß

BS

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DAX43

Info :

 

Templeton Growth Fund: Murdo Murchison setzt auf Large-Caps

 

 

 

 

Murchison, Fondsmanager des Templeton Growth (Euro) Fund (ISIN LU0114760746)*, erläutert seine Erwartungen für 2007 und blickt auf das vergangene Jahr zurück: "Zurzeit geht der Markt von einer weichen Landung der US-Wirtschaft aus und rechnet außerdem mit eher günstigen Aussichten für Europa und starkem Wirtschaftswachstum in Asien. Die Zinsen wirken vorerst stabil und der Preisdruck bei Rohstoffen scheint nachzulassen. Die Zahl der Fusionen und Übernahmen ist nach wie vor hoch. Unter solchen Bedingungen sind die Aussichten für Aktien gut. Dennoch sind sie anfällig für unerwartete Schocks oder eine starke Abschwächung des US-Konsums.

 

Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Einzeltitelauswahl und stützen uns dabei auf den wertorientierten langfristigen Bottom-up-Ansatz von Templeton. Optimistisch stimmt uns das Wertpotenzial, das vor allem Aktien mit höherer Kapitalisierung aus aller Welt immer noch aufweisen. Die historisch und im Vergleich zu Mid-Caps billigen Large-Caps waren schon 2006 ein großes Thema. So stockten wir zum Beispiel unser Engagement in Microsoft im Zuge der allgemeinen Verschiebung des Portfolios auf US-Aktien und Large-Caps auf.

 

Auf Jahressicht 2006 erzielte der Fonds ein Plus von über 8 Prozent. Besonders gut entwickelten sich Medienwerte. Diese waren Ende 2006 deutlich übergewichtet. Drei der fünf besten Einzelbeiträge zur relativen Performance kamen 2006 aus dieser Sparte: von DirecTV, News Corp und Comcast. Früher galt die globale Medienindustrie als Wachstumssektor, hatte jedoch in den letzten fünf Jahren einen erheblichen Rückstand auf den MSCI World Index verzeichnet. Zeitungen und Fernsehsender verloren Werbeeinnahmen an das Internet, während Kabel- und Satellitenanbieter (in den USA) unter der wachsenden Konkurrenz durch das Videoabruf-Angebot von Telekom-Unternehmen litten. Doch manche der besonders liquiden Vertreter dieses Sektors zeigen mittlerweile attraktive Bewertungen. Wert ist bei Unternehmen mit höherer Marktkapitalisierung, soliden Vermögenswerten und kräftigen Cashflows zu entdecken."

 

(Quelle: Franklin Templeton Investments)

 

 

DAX43

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DAX43

eins verstehe ich nicht.

Murchison schreibt er " rechnet außerdem mit eher günstigen Aussichten für Europa und starkem Wirtschaftswachstum in Asien "

 

dann, dass er " im Zuge der allgemeinen Verschiebung des Portfolios auf US-Aktien und Large-Caps"

umschichtet.

 

also wenn er glaubt das Europa und Asien bessere Aussichten haben, warum lässt er seinen Fonds nicht optimal daran teilhaben und stockt sie nicht auf sondern verstärkt Amiland ?

 

kauft der sich auch lieber einen Ford anstatt sich einen Porsche zu kaufen ? Leisten kann er sich beide....

 

DAX43

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manfred helling

ich habe den TGE-Euro seit 1998.

 

nach dem platzen der internetblase hat er mich im aktienfondsbereich vor einem einbruch bewahrt.

er ist eben besonders gut in schwachen börsenphasen, in Haussezeiten hängt er nach.

 

Zuletzt hat er zuletzt nicht so gut ausgesehen, weil er - im Gegensatz z.B. zum M&G Global Basics -

nicht im rohstoffsektor investiert war.

 

für anfänger ist er jedoch ein guter langfristfonds, mit dem man nicht viel falsch machen kann.

 

ambitionierte anleger greifen eher zum lingohr, zum sparinvest Global Value, zum Astra FI oder

zum Albrech & Cie Optiselect. Interessant - weil etwas agressiver ist auch Starcap Priamos.

 

Bei den Europafonds gefallen mir derzeit :

 

FP Europa Aktien Ulm

Carmignac Grand Europa

Oster Euro Oppertunities

 

Japan: Viterus Japan

 

Schwellenländer: GAF Em. Markets Value

Raiffeisen Eurasien

 

Da letzterer nicht in Lateinamerika investier, könnte ihn mit dem M. Lynch Latinamerica ergänzen.

 

Aus den vorgenannten Fonds kann man was Feines machen. Mehr braucht man m.E. nicht.

 

Für mich: Auch nicht mehr in TGF- Euro.

 

mfg

wolfgang

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uzf

Jetzt kann man endlich mal den TGF mit dem MSCI World TR vergleichen und zwar in Form von DBX1MW ,dem neuen ETF der DB.

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