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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th

So hier ein kleines Update. In meinem letzten Post vom 02.05. hatte ich bereits darauf verwiesen, dass wir in das GAP rein gelaufen sind, welches ich schon Anfang April als mögliches Ziel und somit Ende der Rally benannt hatte. Die Reaktion war heftig. Wir sind nun soeben in einem Bereich angekommen, der besser halten sollte. Liegen gerade genau auf dem Support. Da liegt nun auch die 50-Tage-Linie. Wie man auch sieht, hat dieser Bereich vor allem auch den ganzen April über als Support fungiert. Fallen wir da per Tagesschluss durch, sehe ich den Bereich um 9.700 (S1-M) als erstes Ziel. Da unten liegt ja auch noch ein Gap vom 06.04. Ebenso zwischen 10.100 und 10.200.  

 

iiXcFkcQ

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cutter111th

Support hat bisher gehalten. Abgeprallt und direkt unter dem Monthly-Pivot halt gemacht. Im Moment ist das noch Seitwärtsgeschiebe, da wir aber direkt unter dem Pivot halt gemacht haben, ist jetzt entscheidend in welche Richtung wir das verlassen. Laufen wir von da direkt wieder runter in die Zone um 10.200, halt ich es für nicht unwahrscheinlich, dass wir da unten durchfallen. Der Boden hier dürfte langsam bröckeln. Man sieht ja sehr deutlich, wie oft wir da jetzt schon aufgeschlagen sind. So lange das aber per Tagesschluss hält, kann man entspannt sein. Da  spricht dann vieles über eine Konsolidierung über Zeit und nicht über den Preis. Wenn die Range zwischen 10.200 und 11.000 per Tagesschluss verlassen wird, wissen wir mehr. Bei einem nachhaltigen Überschreiten des GAPS wäre für mich persönlich  das baerishe Szenario definitiv vom Tisch. Spätestens wenn die 10.000 fallen ist nach unten sehr viel möglich. Dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch die alten Tief noch mal angelaufen werden. 

 

24cmh4HB

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Richie_Rich

Zusammengefasst: Wenns nach unten geht, dann gehts nach unten. Wenns aber nach oben geht, dann gehts nach oben. Und wenn es bleibt wie es war, dann muss man sehen wie es wird.

Sry, aber ich lese diese "Voraussagen" und kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass jedes mögliche Szenario abgedeckt ist.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 27 Minuten von Richie_Rich:

Zusammengefasst: Wenns nach unten geht, dann gehts nach unten. Wenns aber nach oben geht, dann gehts nach oben. Und wenn es bleibt wie es war, dann muss man sehen wie es wird.

Sry, aber ich lese diese "Voraussagen" und kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass jedes mögliche Szenario abgedeckt ist.

Auch hier gilt wieder, du willst nicht verstehen oder du kannst es nicht. 

 

Was ist daran so schwer? Geht es unter 10.200 ist das ein Signal für einen größeren Abverkauf, geht es über den Widerstand(rote Zone) sind deutlich höhere Kurse zu erwarten. Dawischen ist das einfach nur trendloses Seitwärtsgeschiebe, wo man abwartet, wohin es geht Aber ich denke, dass hatten wir alles eh schon mal, nur weil du jetzt unter neuem Namen hier aufschlägst macht es das aber nicht besser. Ich denke, ich schiebe dich einfach neben SugarRay

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Schmerzlos

@cutter11th

Schöne Analyse wie immer ! TA ist zwar nicht alles aber eine wichtige Orientierung!

Am Donnerstag gegen 14:00-15:00 war es wirklich spannend. hattest du auch gepostet. 

 

 

LG

Schmerzlos

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
56 minutes ago, cutter111th said:

Was ist daran so schwer? Geht es unter 10.200 ist das ein Signal für einen größeren Abverkauf, geht es über den Widerstand(rote Zone) sind deutlich höhere Kurse zu erwarten. Dawischen ist das einfach nur trendloses Seitwärtsgeschiebe, wo man abwartet, wohin es geht Aber ich denke, dass hatten wir alles eh schon mal, nur weil du jetzt unter neuem Namen hier aufschlägst macht es das aber nicht besser. Ich denke, ich schiebe dich einfach neben SugarRay

Wenn der Dax nächste Woche:

bei 9600 liegt, sagst du: Ha! Ich hatte Recht. Die 10.200er Marke wurde ja auch unterschritten und dort musste er sich einpendeln!

bei 9.000 liegt, sagst du: Ich hatte euch ja gesagt, wenn die 10.200er Marke erstmal unterschritten wird, kann es sogar noch viel weiter runtergehen!

bei über 11.000 liegt: Leute, meine Prognosen waren korrekt, denn die 10.600er Marke ist nach oben gebrochen worden und dort war der Landepunkt!

bei 12.000 liegt: War klar, liebe Foristen, wenn die 10.600er Marke erst geknackt wird, steht den Bullen nichts mehr im Weg! 

genauso wie gestern liegt: Das Halten der 10.600er Marke spricht dafür, dass es erstmal eine Weile seitwärts geht!

 

Deine Prognosen sind auf jedes Szenario vorbereitet. Aber welche tritt denn nun ein nächste Woche? Kaufen oder Verkaufen?

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
1 hour ago, cutter111th said:

geht es über den Widerstand(rote Zone) sind deutlich höhere Kurse zu erwarten.

Geht es über die rote Zone, dann SIND das hohe Kurse bzw. WAREN es bereits hohe Anstiege gewesen. Ein Signal hilft aber dem Lokführer schon vorher die richtige Entscheidung zu treffen und nicht nach der Ankunft im Bahnhof // Unfall erst zu erkennen, "das Signal war richtig // falsch".

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 30 Minuten von Richie_Rich:

Wenn der Dax nächste Woche:

bei 9600 liegt, sagst du: Ha! Ich hatte Recht. Die 10.200er Marke wurde ja auch unterschritten und dort musste er sich einpendeln!

bei 9.000 liegt, sagst du: Ich hatte euch ja gesagt, wenn die 10.200er Marke erstmal unterschritten wird, kann es sogar noch viel weiter runtergehen!

bei über 11.000 liegt: Leute, meine Prognosen waren korrekt, denn die 10.600er Marke ist nach oben gebrochen worden und dort war der Landepunkt!

bei 12.000 liegt: War klar, liebe Foristen, wenn die 10.600er Marke erst geknackt wird, steht den Bullen nichts mehr im Weg! 

genauso wie gestern liegt: Das Halten der 10.600er Marke spricht dafür, dass es erstmal eine Weile seitwärts geht!

 

Deine Prognosen sind auf jedes Szenario vorbereitet. Aber welche tritt denn nun ein nächste Woche? Kaufen oder Verkaufen?

Zunächst mal hat Chartanalyse nichts mit Prognosen zu tun und vielen Dank für das Lob. Laut deiner Aussage habe ich alle möglichen Szenarien beschrieben. Wenn dem so ist, habe ich ja zum Glück alles richtig gemacht, denn genau darum geht es bei der Chartanalyse. 

 

TA hat nichts mal Galskugelguckerei zu tun. Es geht darum, mögliche Szenarien zu identifizieren und sich dafür Pläne zurecht zu legen. 

 

Im aktuellen Fall bedeutet das im Klartext, fallen die 10.000 per Tagesschlusskurs, gehe ich zwar davon aus, dass wir als erstes die 9.600 anlaufen, mittelfristig aber noch deutlich tiefer gehen. Ich gehe aber auch davon aus, dass bei den 9.600 erst mal wieder eine Reaktion erfolgt, ähnlich wie auch jetzt bei den 10.200. 

 

Gehen wir Nachhaltig über die rote Zone, geht es nicht nur darum, dass wir schon einen großen Anstieg hinter uns haben, sondern nimmt das auch das Szenario der Bearrally vom Tisch und das macht schon einen Unterschied. 

 

Womit wir dann auch beim Thema Crash aus dem S&P Thread wären. Klar waren das schon hohe Anstiege wenn wir in den Bereich um 11.000 rein laufen. Das hilft dir nur so überhaupt nichts, wenn es danach unter die Tiefs von März geht und eben dieses Szenario ist nicht vom Tisch so lange wir da rumdümpeln wo wir gerade sind. 

 

Aber wie gesagt, du willst nicht verstehen und du hast auch garantiert noch keinen richtigen Crash erlebt. Deine überhebliche Art bei gleichzeitiger Unwissenheit spricht eben auch dafür, dass du mit hoher Wahrscheinlichkeit der kürzlich spurlos verschwundene SugarRay bist, zumal du ja auch rein zufällig pünktlich zu seinem Verschwinden hier aufgetaucht bist und den gleichen unqualifizierten und überheblichen Dreck von dir gibst wie er auch. 

 

und genau darum endet an dieser Stelle auch jegliche Diskussion mit dir, da es erfahrungsgemäß eh zu nichts führt. 

 

 

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Aktiencrash
vor 10 Stunden von Richie_Rich:

Zusammengefasst: Wenns nach unten geht, dann gehts nach unten. Wenns aber nach oben geht, dann gehts nach oben. Und wenn es bleibt wie es war, dann muss man sehen wie es wird.

Sry, aber ich lese diese "Voraussagen" und kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass jedes mögliche Szenario abgedeckt ist.

Den Eindruck den Richie_Rich vorbringt habe ich auch und ich sehe mich auch als Charti an.

 

vor 12 Stunden von cutter111th:

Support hat bisher gehalten. Abgeprallt und direkt unter dem Monthly-Pivot halt gemacht. Im Moment ist das noch Seitwärtsgeschiebe, da wir aber direkt unter dem Pivot halt gemacht haben, ist jetzt entscheidend in welche Richtung wir das verlassen. Laufen wir von da direkt wieder runter in die Zone um 10.200, halt ich es für nicht unwahrscheinlich, dass wir da unten durchfallen. Der Boden hier dürfte langsam bröckeln. Man sieht ja sehr deutlich, wie oft wir da jetzt schon aufgeschlagen sind. So lange das aber per Tagesschluss hält, kann man entspannt sein. Da  spricht dann vieles über eine Konsolidierung über Zeit und nicht über den Preis. Wenn die Range zwischen 10.200 und 11.000 per Tagesschluss verlassen wird, wissen wir mehr. Bei einem nachhaltigen Überschreiten des GAPS wäre für mich persönlich  das baerishe Szenario definitiv vom Tisch. Spätestens wenn die 10.000 fallen ist nach unten sehr viel möglich. Dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch die alten Tief noch mal angelaufen werden. 

Ich habe mal die Stellen hervorgehoben die mich etwas stören.

-"Laufen wir von da direkt wieder runter in die Zone um 10.200, halt ich es für nicht unwahrscheinlich, dass wir da unten durchfallen."-
Diese Aussage sagt eigentlich nichts aus. Das Wort "unwahrscheinlich" steht weder für hoch noch für runter (50:50). Wenn es nicht unwahrscheinlich ist das wir durchfallen, dann ist es im Umkehrschluss auch nicht unwahrscheinlich das wir nicht durchfallen. Wie soll ich mich als Anleger verhalten, wenn der Kurs bei 10195 Punkte schließt ? Soll ich dann short gehen oder doch noch abwarten. Wie sicher ist es das es weiter nach unten geht ?


-"Wenn die Range zwischen 10.200 und 11.000 per Tagesschluss verlassen wird, wissen wir mehr."-
Was wissen wir mehr ? Im vorigen Absatz hast du geschrieben das es "nicht" unwahrscheinlich ist, also nicht sicher. Hättest du geschrieben unter 10.200 Punkte geht es z.B bis 9.900 Punkte nach unten, wäre das eine brauchbare Aussage und eine Handlungsempfehlung.

-"Spätestens wenn die 10.000 fallen ist nach unten sehr viel möglich."-
Wie sicher ist es das unter 10.000 Punkte noch sehr viel möglich ist ? Sollte man nach unterschreiten der 10.200 Punkte lieber abwarten, bis die 10.000 Punkte unterschritten sind um dann short zu gehen ? Was ist "viel" ? Wo fängt "viel" an ? Wo ist die Grenze zwischen viel und wenig ?


Einfacher wäre es doch sich genau festzulegen um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen.


1. Beispiel:
-geht es über Punkt X, dann heißt es long bis man diese Position durch eine neue Analyse auflöst
-geht es unter Punkt Y, dann heißt es short bis man diese Position durch eine neue Analyse auflöst
Risiko: mittel, denn man kann mit kleinen Verlusten aussteigen und im nächsten Anlauf mit möglichen Gewinnen den Verlust ausgleichen.
In meinem Fall z.B. ein aktuell klares Bekenntnis: Depot 2020

2. Beispiel:
Den Trendverlauf den man für möglich hält in den Chart einzeichnen. Beinhalten sie Szenarien sollten im Endeffekt alle am Ende die gleiche Trendrichtung aufweisen, denn sie geben die mögliche Spannbreite von Kursverläufen an.
Risiko: gering - da man sich nicht bei kleinen Abweichungen vom Trend von Kritikern an die Wand genagelt wird
Beispiel Trendverlauf

3. Beispiel:
Man macht eine Kurszielansage.
Risiko: sehr hoch - sollte man nur machen, wenn es zu 80 bis 100 % sicher ist - liegst du hier falsch, dann musst du hart im nehmen sein.
Beispiel Kurszielansage


Ich denke an diesen Beispielen kann man sich z.B. messen lassen und auch kritisch mit der eignen Analyse auseinandersetzen.
Das ganze kann man natürlich auch mit der fundamentalen Analyse verbinden und unterlegen - siehe Depot 2020.

Liegt man am Ende zu häufig daneben, wäre das ein Zeichen das man etwas falsch macht und verbessern muss- oder eine Analysemethode nicht funktioniert. Im letzteren Fall sollte man rechtzeitig aufhören.

Eines ist richtig, mit Chartanalyse liegt man auf Dauer nie zu 100 % richtig. Sie erhöht aber die Wahrscheinlichkeit das man auf Dauer mit Riskomangment mehr gewinnt als man verliert.

Zu guter Letzt sollten wir uns nicht die Köpfe über das Pro und Kontra zur Chartanalyse einschlagen. Wem etwas nicht gefällt der äußert es im sachlichen Ton. Im Anschluss ignoriert man einfach sein Gegenüber, wenn man nicht mit ihm klar kommt.

 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 3 Stunden von Aktiencrash:

Den Eindruck den Richie_Rich vorbringt habe ich auch und ich sehe mich auch als Charti an.

 

Ich habe mal die Stellen hervorgehoben die mich etwas stören.

-"Laufen wir von da direkt wieder runter in die Zone um 10.200, halt ich es für nicht unwahrscheinlich, dass wir da unten durchfallen."-
Diese Aussage sagt eigentlich nichts aus. Das Wort "unwahrscheinlich" steht weder für hoch noch für runter (50:50). Wenn es nicht unwahrscheinlich ist das wir durchfallen, dann ist es im Umkehrschluss auch nicht unwahrscheinlich das wir nicht durchfallen. Wie soll ich mich als Anleger verhalten, wenn der Kurs bei 10195 Punkte schließt ? Soll ich dann short gehen oder doch noch abwarten. Wie sicher ist es das es weiter nach unten geht ?


-"Wenn die Range zwischen 10.200 und 11.000 per Tagesschluss verlassen wird, wissen wir mehr."-
Was wissen wir mehr ? Im vorigen Absatz hast du geschrieben das es "nicht" unwahrscheinlich ist, also nicht sicher. Hättest du geschrieben unter 10.200 Punkte geht es z.B bis 9.900 Punkte nach unten, wäre das eine brauchbare Aussage und eine Handlungsempfehlung.

-"Spätestens wenn die 10.000 fallen ist nach unten sehr viel möglich."-
Wie sicher ist es das unter 10.000 Punkte noch sehr viel möglich ist ? Sollte man nach unterschreiten der 10.200 Punkte lieber abwarten, bis die 10.000 Punkte unterschritten sind um dann short zu gehen ? Was ist "viel" ? Wo fängt "viel" an ? Wo ist die Grenze zwischen viel und wenig ?


Einfacher wäre es doch sich genau festzulegen um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen.


1. Beispiel:
-geht es über Punkt X, dann heißt es long bis man diese Position durch eine neue Analyse auflöst
-geht es unter Punkt Y, dann heißt es short bis man diese Position durch eine neue Analyse auflöst
Risiko: mittel, denn man kann mit kleinen Verlusten aussteigen und im nächsten Anlauf mit möglichen Gewinnen den Verlust ausgleichen.
In meinem Fall z.B. ein aktuell klares Bekenntnis: Depot 2020

2. Beispiel:
Den Trendverlauf den man für möglich hält in den Chart einzeichnen. Beinhalten sie Szenarien sollten im Endeffekt alle am Ende die gleiche Trendrichtung aufweisen, denn sie geben die mögliche Spannbreite von Kursverläufen an.
Risiko: gering - da man sich nicht bei kleinen Abweichungen vom Trend von Kritikern an die Wand genagelt wird
Beispiel Trendverlauf

3. Beispiel:
Man macht eine Kurszielansage.
Risiko: sehr hoch - sollte man nur machen, wenn es zu 80 bis 100 % sicher ist - liegst du hier falsch, dann musst du hart im nehmen sein.
Beispiel Kurszielansage


Ich denke an diesen Beispielen kann man sich z.B. messen lassen und auch kritisch mit der eignen Analyse auseinandersetzen.
Das ganze kann man natürlich auch mit der fundamentalen Analyse verbinden und unterlegen - siehe Depot 2020.

Liegt man am Ende zu häufig daneben, wäre das ein Zeichen das man etwas falsch macht und verbessern muss- oder eine Analysemethode nicht funktioniert. Im letzteren Fall sollte man rechtzeitig aufhören.

Eines ist richtig, mit Chartanalyse liegt man auf Dauer nie zu 100 % richtig. Sie erhöht aber die Wahrscheinlichkeit das man auf Dauer mit Riskomangment mehr gewinnt als man verliert.

Zu guter Letzt sollten wir uns nicht die Köpfe über das Pro und Kontra zur Chartanalyse einschlagen. Wem etwas nicht gefällt der äußert es im sachlichen Ton. Im Anschluss ignoriert man einfach sein Gegenüber, wenn man nicht mit ihm klar kommt.

 

Du hast natürlich vollkommen recht. Es behauptet auch niemand, dass man mit TA immer komplett richtig liegt, bei den meisten Tradern gehen ja gute 50% der Trades schief. Entscheidend ist hier das Chancen Risiko Verhältnis. 

 

Natürlich kann ich in den Chart für alle Szenarien mögliche Verläufe einzeichnen, ich weiß auch, dass dies viele tun. Aber auch dann bekommt man zu hören, dass es ja in alle Richtungen gehen kann.

 

Hier ist ja auch niemand an einem aktiven Trade interessiert. Sonst könnte man TP's einzeichnen, Ein- und Ausstiegspunkte benennen, Chancen Risiko Verhältnis angeben etc. Zudem ist es ja auch so, dass man hier ja auch die Bestätigung abwartet. Also Durchbruch, Rücklauf und Test des neuen Supports und den erneuten Hochlauf tradet man dann. Aber ich denke, dass das hier keine Themen sind, welche in einem Forum für passive Anleger relevant sind. 

 

Mir geht es hier eigentlich allgemein nur darum, in welche Richtung aktuell Tendenzen vorliegen. Im aktuellen Fall schätze ich die Lage halt so ein, dass wir im Niemandsland sind und eine Entscheidung fällt, wenn dieses Niemandsland in eine Richtung verlassen wird. Auch daran kann man sich messen lassen. Überschreiten wir Nachhaltig die rote Zone und schmieren erst dann ab, dann war meine Analyse definitiv falsch, denn ich hatte ja klar formuliert, dass ich dann bullish bin und nicht mehr davon ausgehe, dass es danach tiefer geht. Ebenso umgekehrt. Fallen die 10.000, gehe ich eben nicht davon aus, dass mittelfristig bei der 9.600 Schluss mit der Abwärtsbewegung ist. 

 

Es ist halt auch immer Geschmackssache. Ich mag das nicht, wenn da zu viel eingezeichnet ist, denn das verwirrt viele Leute. Zeichnest du Pfeile ein, sehen sie nur den Pfeil den sie sehen wollen. Aber stimmt schon, machst du es über einen Text, lesen und verstehen sie nur was sie verstehen wollen. 

 

Das Hauptproblem ist aber, dass die meisten immer meinen TA wäre ne Prognose mit nur einem Szenario und man müsse ihnen sagen wohin es geht, was TA natürlich nicht leisten kann. Dass man da dann selbst auch etwas Eigenleistung zu beitragen muss, indem man abwartet und beobachtet welches der Szenarien nun laut Analyse eintritt, wollen die meisten nicht verstehen. 

 

Daran lasse ich mich auch gerne messen. Also wenn wir jetzt die 10.000 unterschreiten, an die 9.600 laufen und von da wieder nach oben, dann lag ich mit meiner Einschätzung eben nicht richtig. Zudem kann man seine Analysen ja auch updaten. 

 

Wichtig wäre ja vielleicht auch noch, dass die von dir zitierte Analyse nur ein kleines Update ist. Im Allgemeinen ging es hier in der Diskussion und meinen Analysen  mal darum, ob man da wo wir jetzt sind neben Sparplänen größere Käufe bzw. Nachkäufe tätigen sollte. Ich sagte, dass ich das eben nicht tun und abwarten würde, bis das Szenario Bearrally vom Tisch ist. Ich hatte zum Beispiel bei 11.000 klar formuliert, dass ich erst einkaufen würde, wenn wir die rote Zone verlassen haben, auch wenn das ein paar Punkte. Alternative war abzuwarten bis es wieder runter geht. Nun könnte man natürlich zumindest die aktuelle Range für Nachkäufe nutzen oder eben darauf warten, bis es tiefer geht. Aber sicher nicht bei 11.000, wie ja nun auch bestätigt wurde. Wir sind von den 11.250 neulich mal eben ganze 1.000 Punkte gefallen. 

 

 

 

 

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EPHBEH
· bearbeitet von EPHBEH
vor 2 Stunden von cutter111th:

Die SKS, sollte sie denn fertig ausgebildet werden, wäre natürlich auch ein Szenario. Dann sollte es aber mal so richtig tief gehen, wenn wir das nach unten verlassen. Würde ich mir jetzt auch nicht wünschen

Kurzer Einwand. Das wäre aber eine merkwürdige SKS Formation. Sehe da keine Bestätigung der Nackenlinie.

 

Kurzfristig daher eher der Verlauf wie unten abgebildet (entschuldigt schnelle Zeichnung, bin mit dem Handy unterwegs). Der Kampf um die 10200/10300 momentan ist daher sehr interessant. Generell finde ich die SKS allerdings auch hier unsauber ausgebildet, da die Bestätigung der Nackenlinie (rechte Schulter) nicht erfolgt ist.

 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 21 Stunden von EPHBEH:

Kurzer Einwand. Das wäre aber eine merkwürdige SKS Formation. Sehe da keine Bestätigung der Nackenlinie.

 

 

Ja da hast du recht. So sieht es aber schon besser aus, dann sollten wir jetzt aber auch nicht mehr weiter steigen. Wenn wir per Tageeschluss über P-Q schließen sehe ich das eher als Stärke. Denke eher, dass nach der FED Geschichte gestern wieder viel Euphorie im Markt ist. 

 

1tYExBKE

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Aktiencrash
Am 14.5.2020 um 14:14 von cutter111th:

So hier ein kleines Update. In meinem letzten Post vom 02.05. hatte ich bereits darauf verwiesen, dass wir in das GAP rein gelaufen sind, welches ich schon Anfang April als mögliches Ziel und somit Ende der Rally benannt hatte. Die Reaktion war heftig. Wir sind nun soeben in einem Bereich angekommen, der besser halten sollte. Liegen gerade genau auf dem Support. Da liegt nun auch die 50-Tage-Linie. Wie man auch sieht, hat dieser Bereich vor allem auch den ganzen April über als Support fungiert. Fallen wir da per Tagesschluss durch, sehe ich den Bereich um 9.700 (S1-M) als erstes Ziel. Da unten liegt ja auch noch ein Gap vom 06.04. Ebenso zwischen 10.100 und 10.200.  

 

iiXcFkcQ

Eine kleine Anregung.
Ich denke du solltest den Xetra mit L&S abgleichen, denn dort wurde nachbörslich das Gap - April (8.3 / 9.3) bereits geschlossen. Falls das Gap auf Xetra nicht mehr geschlossen wird, könnte das die mögliche Ursache sein. Solltest du vielleicht in Zukunft mit in Betracht ziehen, wenn du dein Szenario beschreibst und auf den nachbörslichen Handel hinweisen.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 14 Stunden von Aktiencrash:

Eine kleine Anregung.
Ich denke du solltest den Xetra mit L&S abgleichen, denn dort wurde nachbörslich das Gap - April (8.3 / 9.3) bereits geschlossen. Falls das Gap auf Xetra nicht mehr geschlossen wird, könnte das die mögliche Ursache sein. Solltest du vielleicht in Zukunft mit in Betracht ziehen, wenn du dein Szenario beschreibst und auf den nachbörslichen Handel hinweisen.

1235170892_Bildschirmfotovom2020-05-18222023.png.c5fbd6e4d64accf44822fa424429f00e.png

Dein Hinweis ist zwar wichtig und richtig, vielen Dank dafür, aber es geht ja auch darum. dass dieses GAP als Widerstand fungiert. Selbst wenn das im nachbörslichen Handel vorhandene GAP ebenfalls nachbörslich geschlossen wurde, so haben wir am nächsten Börsentag am 04.05.2020 doch deutlich darunter geöffnet. Der Kurs ist hier also übel abgeprallt Also noch immer Widerstand? Zumal das GAP bei Xetra(ca. 11.044 - 11.459) ja auch sehr viel größer zu sein scheint und hier nun mal das Gros des Handels stattfindet.  Kann das auf deinem Chart nicht genau erkennen. Wie ist deine Meinung dazu? 

 

Anmerkung: Leider habe ich bei Tradingview keine Möglichkeit mir den DAX mit L&S anzuzeigen. 

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Aktiencrash
vor 4 Stunden von cutter111th:

Dein Hinweis ist zwar wichtig und richtig, vielen Dank dafür, aber es geht ja auch darum. dass dieses GAP als Widerstand fungiert. Selbst wenn das im nachbörslichen Handel vorhandene GAP ebenfalls nachbörslich geschlossen wurde, so haben wir am nächsten Börsentag am 04.05.2020 doch deutlich darunter geöffnet. Der Kurs ist hier also übel abgeprallt Also noch immer Widerstand? Zumal das GAP bei Xetra(ca. 11.044 - 11.459) ja auch sehr viel größer zu sein scheint und hier nun mal das Gros des Handels stattfindet.  Kann das auf deinem Chart nicht genau erkennen. Wie ist deine Meinung dazu? 

 

Anmerkung: Leider habe ich bei Tradingview keine Möglichkeit mir den DAX mit L&S anzuzeigen. 

Das Gap ist schon ein Widerstandsbereich, nur du zeichnest die Linien in den Xetra-Chart ein. Im Xetra ist diese Lücke viel größer als im außerbörslichen Handel, denn nach Xetra-Schluss traden die Trader außerbörslich weiter. Damit ist das Gap auch viel kleiner und unter Umständen gibt es dort keines.

Ein besseres Beispiel im Wochenchart.
In der März-Woche (01.03.2020) hat der Dax auf Xetra ein offenes Gap.
Durch den außerbörslichen Handel wurde dieses Gap aber geschlossen (siehe L & S). Somit existiert dort überhaupt kein Gap mehr, da die Trader diesen bereits abgearbeitet haben.

Aktuell wurde das Gap in der Mai-Woche (03.05.2020) nachbörslich auch schon abgearbeitet (siehe L & S) und damit liegst du zwar im Widerstandsbereich deiner Xetra-Gap-Zone, sie wird aber unter Umständen nicht geschlossen da sie praktisch von den Tradern schon außerbörslich geschlossen wurde. Somit muß die obere Zone im Xetra-Chart tiefer liegen oder extra eingezeichnet werden. Das gleiche gilt für die unteren Linie.

Xetra:
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L & S:
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Im Prinzip kannst du dir die L & S Kurse auf Ariva selber raussuchen und in deinen Chart übernehmen.

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pete1

KUV beim Dax gerade bei rund 1,5. Bei 1,0 würde ich sagen ist es, historisch gesehen, billig. Rückblickend gesehen waren das damals immer dicke Kaufkurse. 

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Nachdenklich
vor 11 Minuten von pete1:

KUV beim Dax gerade bei rund 1,5. Bei 1,0 würde ich sagen ist es, historisch gesehen, billig. Rückblickend gesehen waren das damals immer dicke Kaufkurse. 

 

Ich bekomme immer ein ungutes Gefühl, wenn mit dem KUV statt mit dem KGV argumentiert wird.

(Wobei ich die Zweifel an der Ausagekraft des KGV auch kenne.)

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pete1
vor einer Stunde von Nachdenklich:

Ich bekomme immer ein ungutes Gefühl, wenn mit dem KUV statt mit dem KGV argumentiert wird.

(Wobei ich die Zweifel an der Ausagekraft des KGV auch kenne.)

Aber warum? Ich kenne ein gutes Investmenthaus, die arbeiten in der Indexbewertung unter anderem, aber hauptsächlich, mit dem KUV. Sicherlich ist die Kombination mehrere Aspekte der Schlüssel zum Erfolg. 

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pete1
· bearbeitet von pete1

KDAX fast bei der 16-Jahres-Linie angekommen. Es ist einfach nur krass wie schlecht der DAX ist. Da fällt einem wirklich nichts mehr ein.

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