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Thomas

DAX - Fundamentalanalyse

Empfohlene Beiträge

Sapine
· bearbeitet von Sapine
Dax-Dividenden brechen ein

Die Ausschüttungen der Dax-Konzerne sinken 2009 um 20 Prozent. Damit reichen Unternehmen immer noch deutlich mehr Gelder an Aktionäre weiter als noch in den Jahren 2000 bis 2005.

...

Da allerdings die Aktienkurse der im Dax enthaltenen Firmen weitaus stärker fielen als die Dividenden, ist auch die durchschnittliche Dividendenrendite des Dax auf inzwischen 4,4 Prozent gestiegen. Damit liegt die Dividendenrendite des Dax rund 2,1 Prozentpunkte über dem Schnitt der letzten zehn Jahre von 2,3 Prozent.

Quelle Financial Times Deutschland

 

DaxKonzerne.gif

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Marktfrau

Bewaffnete Bären dringen ins Wohnzimmer ein

 

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Der Beobachter
Bewaffnete Bären dringen ins Wohnzimmer ein

 

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Zu geiles Bild. :)

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XYZ99

Versuch den Bären zu bändigen (Quelle)

 

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Orwell
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Pascal1984
Versuch den Bären zu bändigen (Quelle)

 

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Auch genial :lol:

 

Morgen werden wir warscheinlich wieder die 4.000 von unten sehen...

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Kaffeetasse

liebe community,

ein satter anstieg von über 1000 daxpunkten liegt hinter uns, getrieben vor allem von finanz-, automobil- (gw an die ölscheichs am golf ;) für den daimlerdeal ) und stahlwerten, die seit anfang märz teilweise 40% und mehr abgeräumt haben. was glaubt ihr, wie geht es nun weiter in den kommenden monaten? wars das jetz erstma mit der grössten wirtschafts- und finanzkrise seit 1929? im herbst hätten wir ja zb auch mal wieder bundestagswahlen...ob die angie und der guido vorne liegn werdn? hmmm...ich bin mal gespannt. bin momentan 60% in aktien, 40% in tagesgeld, seit jahresanfang gute 6% im plus.

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Rotamint
liebe community,

ein satter anstieg von über 1000 daxpunkten liegt hinter uns, getrieben vor allem von finanz-, automobil- (gw an die ölscheichs am golf ;) für den daimlerdeal ) und stahlwerten, die seit anfang märz teilweise 40% und mehr abgeräumt haben. was glaubt ihr, wie geht es nun weiter in den kommenden monaten? wars das jetz erstma mit der grössten wirtschafts- und finanzkrise seit 1929? im herbst hätten wir ja zb auch mal wieder bundestagswahlen...ob die angie und der guido vorne liegn werdn? hmmm...ich bin mal gespannt. bin momentan 60% in aktien, 40% in tagesgeld, seit jahresanfang gute 6% im plus.

 

nun: seitwärts, wie beim Foxtrott.

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XYZ99

faz.net: Die Geburt einer neuen Hausse

 

Analysiert man den Dax anhand von fünf wichtigen technischen Indikatoren und verzichtet dabei auf charttechnische Bewertungen - also die Analyse von Aktiencharts, so deuten die Marktbreite, die erwarteten Kursschwankungen und fehlende Signale für Wendepunkte auf eine Fortsetzung des Kursanstiegs hin.

 

Die Marktbreite zeigt zudem, dass der jüngste Anstieg vermutlich keine kurze Bärenmarktrally, sondern der Beginn eines mehrjährigen Kursanstiegs ist. Die Baisse seit Juli 2007 wäre damit zu Ende. Der gestiegene Optimismus zeigt zwar, dass noch im Mai ein kurzzeitiger Einbruch von bis zu 10 Prozent wahrscheinlich ist. Aber dann kann es weiter bergauf gehen. Wenn nicht massive schlechte Nachrichten alles auf den Kopf stellen.

 

Der nächste Bärenangriff (vielleicht dieser Zeit) sollte also auch so enden, wie der oben im thread :D

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XYZ99

faz.net: Der Dax legt nur eine Verschnaufpause ein

die zuletzt etwas verhaltenere Entwicklung sehen die meisten Marktbeobachter nur als Verschnaufpause nach der schnellen Erholung. Anschließend dürfte es demnach weiter aufwärtsgehen. Ein wesentliches Argument: Die Kursrally seit März haben viele Anleger schlichtweg verpasst. Der Kursaufschwung vollzog sich bei sehr verhaltenen Handelsumsätzen an den Börsen (siehe Grafik). Die Marktschätzungen über mögliche Kapitalzuflüsse für die Aktienmärkte liegen allesamt im Billionenbereich. Angesichts der fast überall auf der Welt sinkenden Zinsen wächst der Druck bei der Suche nach rentierlicheren Geldanlagen. ....

Viele haben den günstigen Einstiegszeitpunkt im März verpasst und warten nun darauf, dass die Kurse ein Stück zurückkommen, sagt Matthias Jörss, Aktienstratege des Bankhauses Sal. Oppenheim. Da gibt es eine Menge Leute, die stark in Aktien untergewichtet sind. Das ist ein gutes Zeichen für die Märkte. Da nur wenige Anfang März in Aktien eingestiegen sind und nun Gewinne realisieren könnten, ist Jörss auch für die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten positiv gestimmt, zumal die amerikanischen Konjunkturdaten als vorlaufender Indikator bereits auf eine wirtschaftliche Erholung hindeuteten. Nach kleineren Rücksetzern am Aktienmarkt sollte es daher weiter aufwärtsgehen, sagt Jörss.

Andreas Hürkamp, Aktienstratege der Commerzbank, hält es für ganz normal, dass eine erste Kurserholung nach einem Bärenmarkt stets von nur geringen Handelsumsätzen begleitet wird. Eine solche Bewegung wird von einem Mangel an Verkäufern und nicht von einem Ansturm der Käufer ausgelöst, sagt Hürkamp. ....

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Bärenbulle

Bin ja kein Chartist, aber der Trendkanal sieht doch recht eindrucksvoll aus. Also gehts erst mal nach oben und es kommt zum Show Down mit der 200 Tageslinie.

 

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb
Bin ja kein Chartist,

 

Ja das sieht man sofort... was sind den deine relevanten Trendkanalpunkte (kann ich nicht nachvollziehen) ?

 

Meiner sieht so aus ...

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fisher
Ja das sieht man sofort... was sind den deine relevanten Trendkanalpunkte (kann ich nicht nachvollziehen) ?

 

Meiner sieht so aus ...

 

Naja, das gelbe vom Ei ist das aber auch noch nicht!

 

LG fisher

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Bärenbulle

Och wie man sieht nehm ichs diesbzgl. nicht so genau :w00t: . Und was folgerst Du jetzt aus Deinen Trendkanal?

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb
Och wie man sieht nehm ichs diesbzgl. nicht so genau :w00t: . Und was folgerst Du jetzt aus Deinen Trendkanal?

 

 

Sollten wir heute unter 4700 schließen sieht der Dax ziemlich schlecht aus. (Dax sieht jetzt schon nicht so toll aus)

 

Die einzige Hoffnung liegt im Dow dieser ist noch in einem intakten Trendkanal, hat glaube ich noch rund 1 % Luft nach unten.

 

Sollte diese Dow Linie brechen sehe ich keine Grundlage einer weiteren Erholung im DAX.

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XYZ99

Hi liebe Leute, aus dem Urlaub wieder da, stell ich fest nix verpasst zu haben: Dax heute auf 5100 geschossen und viele werden sich nach dem Warum fragen. Hier eine gute Antwort ( im Forum fand ich keine) :

 

Chinese stocks are soaring this evening on news that the economy continued to expand in May. The Chinese Purchasing Managers Index came in at 53.1. Stocks in Shanghai and Hong Kong are rallying nearly 3% on the news.

http://pragcap.com/chinese-stocks-soar-on-pmi-report

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XYZ99

Nun 2 Wo (dieser thread ist wenig beliebt) später kaut der Dax immer noch an der 5000-Marke rum, tatsächlich guckt er sich die von unten an. Jetzt sollte aber genug sein und Morgenluft jenseits der 5000 sollte bevorstehen. "Manager-Magazin", so las ich grad im "Dax Geflüster" warnt seine Leser die Sicherheit des Tagesgeldkontos zu verlassen, wo es ja real so tolle tolle Zinsen gäbe, unter Bezugnahme auf unseren bevorzugten Vergleich zu 2003!:

 

Eine steile Erholung wie ab März 2003 wird es kaum geben. ... Viele Anleger haben dieses Erholungsmuster noch gut in Erinnerung. Auch dieses Mal war der Absturz brutal, und auch dieses Mal zeichnet sich seit Mitte März eine trotzige Kehrtwende ab. Doch es ist sehr riskant, auf eine simple Wiederholung der jüngsten Börsengeschichte zu setzen: Nur zweimal, 2003 und 1942, ging eine V-förmige Erholung an der Börse tatsächlich in eine solide, mehrjährige Hausse über. Vieles spricht dafür, dass die Erholung diesmal mühsamer und flacher ausfallen wird - von kurzfristigen Enttäuschungen ganz zu schweigen. ...

 

Und nun der Bringer:

 

Anleger, die ihr Geld noch auf dem Tagesgeldkonto haben, sollten also nicht in Kaufpanik verfallen. 2 Prozent reale Rendite sind immer noch verlockender als das Risiko, binnen weniger Wochen 10 Prozent zu verlieren.

 

Wer bei dieser Volatilität vorübergehend keine 10 % ertragen kann, sollte wirklich nicht zulangen, vor allem wenn er "flat" ist :'(

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XYZ99

Schöne Beschreibung, warum der Aktienmarkt die Trendwende bei einer Rezession anführt:

 

Seitens der ungeduldigen Aktienmärkte wird offenbar das optimistische Szenario gewählt und auf das übliche Muster eines Aufschwunges geschlossen: Gewinnmargen können in Kürze ausgeweitet werden; zusammen mit der Belebung der Absatzmärkte entstehen schnell zweistellige Gewinnsteigerungsraten. Diese erhoffte Gewinndynamik hinterlässt auf den vorauseilenden Aktienmärkten deutliche Kurssteigerungen, die sich niemand entgehen lassen möchte.

Das Ganze mit den Aktienkurssteigerungen sei aber ein "Frühstart" bzw. wohl ein Rohrkrepierer - der Autor empfiehlt Wertpapiere, bonds.

 

ManagerMagazin: Bulthaupt-Kolumne Ungeduld treibt Aktienkurse

 

Alle Welt erwartet also eine mehr oder weniger heftige Korrektur, weil die Wirtschaft sich am Ende doch nicht so gut erholt wie es die Indizes angeblich schon sind. Aber die Indizes sind noch gar nicht vom Fall in 2008 erholt und die angeblich so "sensationelle Rally" seit März hat nur einen Bruchteil der Kursverluste des letzten Jahres wettgemacht --- eigentlich nur die Verluste in 2009! Der Dax-Kursindex steht übrigens gerade ganze 10 Prozent unter dem Höchststand im Januar! Nee, eine spekulative Überhitzung ist jetzt nicht anzunehmen, reden wir bei 5500 oder 6000 wieder drüber :P

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Koyote

auch auf die Gefahr hin, dass das hier eigentlich nichts verloren hat. aber ich denke nicht, dass Aktien im aktuellen Umfeld übermäßig teuer bewertet sind. Klaus Kaldemorgen hat anfang letztes Jahr noch gesagt, dass Aktien nicht teuer sind (auch wenn er es heute vielleicht bereut, für völlig überzogene Propaganda halte ich es nicht) und Christoph Bruns spricht davon dass einige an den deutschen Börsen notierten Aktien "lächerlich billig sind".

Auch wenn wir einen Blick auf die KGVs werfen sind wir trotz massiven Gewinneinbrüchen noch unter dem historischen Mittel. Siehe dazu auch den Anhang der Starcap. Gut, der ist von März. aber auch wenn wir nochmal 20% aufs PE drauhauen sind das keine utopischen Niveaus, im Gegenteil. Die KGVs werden bei unverändertem Kursstand nächstes Jahr wesentlich günstiger aussehen.

 

vor der kommenden Berichtssaison habe ich keine große Angst. sie wird wohl positiv als auch negativ überraschen, aber die Frühindikatoren sehen nicht schlecht aus. 75% der deutschen Topökonomen rechnen noch dieses Jahr mit einer wachsenden Wirtschaftsleistung.

 

Aber ich gebe den Vorrednern recht, dass hohe Sparquoten, geringerer Konsum, deleveraging, Creditcrunch usw. die Wirtschaft noch einige Zeit beschäftigen werden. die steile Zinsstruktur halte ich allerdings für gewollt (EZB kaufte z.b. covered Bonds nur bis max. 5 Jahre RLZ) und absolut wichtig, damit sich die Banken die nächsten 3 Jahre restrukturieren können, sonst hätten wir noch einige Bankpleiten mehr. also nicht aufregen wenns am Tagesgeld nur 0,5% und aufm dispo 17% gibt ;)

 

also meine persönliche Meinung: fundamental eine seitwärtsbewegung zwischen 5.000 und 6.500 points im Dax bis das mit dem Konsum wieder richtig läuft, aber ein abschmieren auf unter 4.000 wäre kaum gerechtfertigt, unsere Wirtschaft wird nicht mehr nur die Hälfte Wert sein.

 

http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/index....1&blogId=10

boersenspiegel_bewertungen.pdf

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XYZ99

(Aha, der vorige Beitrag ist dann verschoben worden....)

 

Noch was Lustiges zur fundamentalen Sicht auf die Dinge. Heut morgen les ich:

 

FTD-Insider-Index

Topmanager scheuen Aktien

von Bernd Mikosch

 

Europas Unternehmensinsider trauen sich kaum noch an Aktien heran. Das bedeutet wenig Positives für die Börsen - denn die Manager haben einen tiefen Einblick in die Bücher ihrer Unternehmen.

ftd.de

 

und dann heute nachmittag dann:

 

Insider-Barometer

Manager glauben an Aktien

von Christian Schnell

 

Viele Börsianer erwarten eine Konsolidierung an den Aktienmärkten, Deutschlands Top-Manager sehen es anders: Die Zahl der Insider-Käufe war auch in den vergangenen beiden Wochen fast fünfmal höher als die der Verkäufe. Damit sehen Insider ihre Firmen deutlich positiver als Analysten.

handelsblatt.com

 

:lol:

 

Im Einzelfall haben diese Käufe und Verkäufe vielleicht noch was zu bedeuten. Je allgemeiner das wird, desdo mehr Vorsicht ist angebracht. Diese "insider" haben ja schliesslich diese Krise nicht kommen sehen und warum sollten sie dann besser einschätzen können wenn sie aufhört? Ist wohl nicht anzunehmen, ggf. sind diese Daten i.A. als Kontraindikatoren zu brauchen :P

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alaktrow
· bearbeitet von alaktrow

Die Quartalszahlentermine für den 29.07

 

Bayer AG

 

Daimler AG

 

SAP AG

 

Deutsche Bank AG

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XYZ99

So, Dax steht nun bei 5332 Tagesendstand und Juli-Endstand, um ein Jahreshoch. Ein ganz ähnlicher Endstand wurde am 7. Oktober 2008 erreicht, dort befand sich der Dax "im freien Fall". Interessant zu vergleichen, welche Kurse die Einzelwerte damals gehabt haben.

 

Der erste Wert ist vom 7.10., der zweite von heute. Letzterer ist in rot, wenn er auffallend niedriger (ab 10 %, Dividende berücksichtigt) notiert --- grün, wenn auffallend höher.

 

Adidas 34,90 29,65

Allianz 85,96 69,20

BASF 31,24 35,16

Bayer 50,10 43,06

Beiersd 38,62 35,33

BMW 22,66 32,43

Coba 9,96 5,50

Daimler 24,83 32,47

Börse 61,43 55,60

DBank 43,57 45,39

Post 13,65 11,10

Telekom 11,44 8,99

EON 33,81 26,56

FMC 36,39 32,22

FVZ 48,68 39,78

Henkel 24,09 25,80

HRück 23,89 28,55

Infineon 3,89 2,89

Lufthans 12,46 9,48

Linde 65,05 66,22

MAN 39,53 48,50

Merck 70,74 65,30

MRück 101,52 106,09

RWE 66,50 59,25

SAP 26,73 33,00

K+S 39,67 39,38

Siemens 54,54 56,00

SLZG 52,64 71,15

T-Krupp 17,75 21,60

VW 287 252

 

 

Was auffällt: die Automotive&Co BMW, Daimler und MAN sind besonders stark gestiegen. Hierdrin kann man wohl erkennen, dass man meint die Wirtschaft ginge bald wieder aufwärts. Warum sonst sollte man in die vermeintlich am stärksten bebeutelten Branchen investieren? Doch dass der Preis schon wieder unverhältnismässig hoch ist, darauf kommt ein Käufer vielleicht nicht so leicht.... Dasselbe mit Salzgitter (ganz besonders!) und ThyssenKrupp. Auch die Chemie - BASF - ist sehr stark gestiegen. Bayer nicht so sehr... ist zurückgeblieben, ebenso wie die Fresenius-Aktien.

Bei den Finanzaktien ist erwähnenswert, dass die Deutsche Bank neutral ist, während die Coba noch ganz abgeschlagen ist. Klar, warum. Dass die Allianz so weit abgeschlagen ist, erklärt sich wohl daraus, dass die Leute ihr (obwohl das Ende der Krise ausgerufen ist!) (noch) nicht recht trauen. Demgegenüber sind die Rücks auffallend stabil (M.R.) oder haben sogar zugelegt (H.R.). Kommt mir so vor, als sei das Risiko hier ausgeblendet worden... nunja.

 

Fazit: Automotive und Zykliker wären für mich absolutes no-go. Zu gut bewertet, nur wenn sie an die vorherigen Gewinne nahtlos anknüpfen könnten, wäre das in der Zwischenzeit ein guter Kauf gewesen....

 

Die Financials scheinen (gesetzt den Fall es ginge weiter hoch) nicht teuer, Allianz besonders. Konsum und Energie scheinen nicht besonders attraktiv gegenüber anderen Werten. EON und adidas sind wohl problematisch und daher mit Abschlag versehen. Ebenso Lufthansa.

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Drella

Was hat das mit Fundamentalanalyse zu tun?

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XYZ99

Nun ja, Chartanalyse ist es noch weniger.

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XYZ99

wer hätts gedacht?

 

ftd: Deutsche Aktien sind extrem überbewertet

Auf Basis ökonometrischer Modelle ist es möglich, im Sinne einer Fair-Value-Rechnung einen angemessenen Preis für Einzelaktien oder auch Indizes wie den Dax herzuleiten. ...

Vor dem Hintergrund einer durchschnittlichen historischen Bewertung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) von 12 errechnet sich ein fairer Dax von 3840 Punkten. Auf Basis des ökonometrischen Modells, welches den fairen Wert über weitere Größen wie Zinsentwicklung, Gewinndynamik sowie Branchen- und Konjunkturtrends herleitet, liegt der faire Wert bei 4200 Punkten. Auf Basis dieser Rechnung weist der Index bei einem Stand von aktuell 5675 Punkten eine durchschnittliche Überbewertung von 41 Prozent auf. Das ist vergleichbar mit der Dotcom-Blase Anfang 2000 (siehe Grafik). ...

 

Einmal sagt dies, dass das März-Tief keine allzu grosse Übertreibung nach unten war und dass wir schon wieder vor bubble Territorium stehen. Und keine Sorge: da wird eher nicht die Luft rausgehen. Es ist ein Charakteristikum von mittelfristigen Übergangstiefs (mehrere Jahre) bei sehr hohen KGVs stehen zu bleiben. Die Gewinne der Unternehmen werden bei erfolgreicher Re-Flationierung der Wirtschaft nachziehen und die Aktienkurse werden prinipiell seitwärts tendierend auf sie "warten". Und bei der Geldpolitik gerade kann es noch durchaus 1000 Pte beim Dax hoch gehen (6500), warum nicht?!

Dass die ftd gerade jetzt einen Artikel veröffentlicht, der zu jedem Zeitpunkt in den letzten 4 Monaten gepasst hätte (vor allem im letzten Monat), zu einem Zeitpunkt als der Dax mal wieder über 2 % einknickt, kann man nur als Politik verstehen. Kontraindikator.

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