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chappli

16 %/a seit 20 Jahren - Yale-Stiftungsfonds

Empfohlene Beiträge

sparfux
· bearbeitet von sparfux

Was für einige Warren Buffets Letter ist, ist für mich der Jahresbericht des Yale Investment Office ;)

 

Hier ist der neue Bericht von 2010.

 

Es ist für mich immer spannend, zu schauen was man als Privatanleger übernehmen kann. Yale setzt natürlich sehr stark auf aktive Manager. Da sehe ich aber als Kleinanleger keine Chance und bleibe passiv.

 

Ansonsten habe ich ein paar interessante Punkte gefunden:

 

  • Ein Artikel zur Bewertung illiquider Assets: Ich bin gerade dabei, meine diversen Lebens-, Renten- und arbeitgeberbasierten Versicherungen neu zu bewerten --> von 4 Verträgen habe ich 3 neu (genauer) bewertet; 1 Aufwertung, 1 keine Veränderung, 1 Abwertung --> Netto leider eine kleine Abwertung --> für die Bewertung des 4. Vertrages musste ich ersteinmal Zahlen bei der Allianz anfordern (mit deren Standard-Standmitteilungen kann man keine sinnvolle Bewertung machen.)
  • Kontrolliertes Akzeptieren von Illiquidität zur Renditeverbesserung --> Sparbriefleiter für Privatanleger
  • Yale sichert im Anleihenbereich ausländische Währungen nicht ab, weil sie der Meinung sind, dass man durch einen mäßig großen Anteil von Anleihen mit ausländischen Währungen das Rendite-Risiko-Verhältnis verbessern kann. --> ist für mich insoweit relevat als dass ich in diesem Jahr noch in einen Emerging Markets Bonds Fonds investieren möchte

 

Viel Spaß beim Lesen!

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Dagobert

Was für einige Warren Buffets Letter ist, ist für mich der Jahresbericht des Yale Investment Office ;)

 

Hier ist der neue Bericht von 2010.

 

Es ist für mich immer spannend, zu schauen was man als Privatanleger übernehmen kann. Yale setzt natürlich sehr stark auf aktive Manager. Da sehe ich aber als Kleinanleger keine Chance und bleibe passiv.

 

Ansonsten habe ich ein paar interessante Punkte gefunden:

 

  • Ein Artikel zur Bewertung illiquider Assets: Ich bin gerade dabei, meine diversen Lebens-, Renten- und arbeitgeberbasierten Versicherungen neu zu bewerten --> von 4 Verträgen habe ich 3 neu (genauer) bewertet; 1 Aufwertung, 1 keine Veränderung, 1 Abwertung --> Netto leider eine kleine Abwertung --> für die Bewertung des 4. Vertrages musste ich ersteinmal Zahlen bei der Allianz anfordern (mit deren Standard-Standmitteilungen kann man keine sinnvolle Bewertung machen.)
  • Kontrolliertes Akzeptieren von Illiquidität zur Renditeverbesserung --> Sparbriefleiter für Privatanleger
  • Yale sichert im Anleihenbereich ausländische Währungen nicht ab, weil sie der Meinung sind, dass man durch einen mäßig großen Anteil von Anleihen mit ausländischen Währungen das Rendite-Risiko-Verhältnis verbessern kann. --> ist für mich insoweit relevat als dass ich in diesem Jahr noch in einen Emerging Markets Bonds Fonds investieren möchte

 

Viel Spaß beim Lesen!

 

Hallo Sparfux, danke für diese Informationen :thumbsup:

 

Wenn Dir heute ein Privatanleger das Angebot machen würde einen entsprechenden Stiftungsfonds zu managen, wie würde Deine Auswahl aktuell aussehen?

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sparfux

Wenn Dir heute ein Privatanleger das Angebot machen würde einen entsprechenden Stiftungsfonds zu managen, wie würde Deine Auswahl aktuell aussehen?

Ich denke ich würde so in der Art anfangen, wie ich mein Geld (und das meiner Famile) anlege. Recht simple, passiv investiert unter betracht der Risikoneigung und des Alters des Anlegers.

 

Ich selber habe

 

35% Aktien (~BIP, ETF)

35% Renten ((Arbeitgeber-)Versicherungen, Sparbiefe und zukünftig noch Emerging Markets Renten)

15% Immobilien (offene Immobilienfonds --> da bin ich mit mittlerweile nicht mehr sicher, ob das wirklich richtig ist)

10% Rohstoffe (ETF)

5% Alternative

 

Alternative lasse ich bei den Familienmitgliedern weg. Das ist für meinen Spieltrieb. Bei kleineren Vermögen, sagen wir bis 50k, lasse ich auch die Immobilien und die Rohstoffe raus. Da besteht das Depot mehr oder weniger nur aus einer kombination von ARERO, Riester und Sparbriefen/Tagesgeld.

 

Swensens Buch für Privatanleger kann ich nur empfehlen:

 

Unconventional Success

 

oder in Deutsch

 

Erfolgreich Investieren: Strategien für Privatanleger

 

Habe gleich 2005 nach erscheinen das englische Original gelesen.

 

Jetzt steht noch sein Buch für institutionelle Investoren auf meiner Leseliste:

Pioneering Portfolio Management: An Unconventional Approach to Institutional Investment

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Schinzilord

 

 

Jetzt steht noch sein Buch für institutionelle Investoren auf meiner Leseliste:

Pioneering Portfolio Management: An Unconventional Approach to Institutional Investment

Kann ich nur empfehlen, nach der Lektüre bin ich in REITs eingestiegen (und du schmeißt bestimmt deine offenen (geschlossenen) Immofonds raus aus dem Depot... :)

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

Wenn Dir heute ein Privatanleger das Angebot machen würde einen entsprechenden Stiftungsfonds zu managen, wie würde Deine Auswahl aktuell aussehen?

Ich denke ich würde so in der Art anfangen, wie ich mein Geld (und das meiner Famile) anlege. Recht simple, passiv investiert unter betracht der Risikoneigung und des Alters des Anlegers.

 

Ich selber habe

 

35% Aktien (~BIP, ETF)

35% Renten ((Arbeitgeber-)Versicherungen, Sparbiefe und zukünftig noch Emerging Markets Renten)

15% Immobilien (offene Immobilienfonds --> da bin ich mit mittlerweile nicht mehr sicher, ob das wirklich richtig ist)

10% Rohstoffe (ETF)

5% Alternative

 

Alternative lasse ich bei den Familienmitgliedern weg. Das ist für meinen Spieltrieb. Bei kleineren Vermögen, sagen wir bis 50k€, lasse ich auch die Immobilien und die Rohstoffe raus. Da besteht das Depot mehr oder weniger nur aus einer kombination von ARERO, Riester und Sparbriefen/Tagesgeld.

 

Swensens Buch für Privatanleger kann ich nur empfehlen:

 

Unconventional Success

 

Habe gleich 2005 nach erscheinen das englische Original gelesen.

 

 

habe das Buch auch verschlungen, war das erste seiner Art in meinem Bücherschrank.

 

Zu Deiner Verteilung: jetzt wäre es natürlich spannend über die konkreten Einsatzmittel zu jeder Kategorie zu diskutieren, z.B. 35% Aktien lassen sich auf viele Arten erreichen :-

 

 

 

Jetzt steht noch sein Buch für institutionelle Investoren auf meiner Leseliste:

Pioneering Portfolio Management: An Unconventional Approach to Institutional Investment

Kann ich nur empfehlen, nach der Lektüre bin ich in REITs eingestiegen (und du schmeißt bestimmt deine offenen (geschlossenen) Immofonds raus aus dem Depot... :)

 

stand da wirklich so viel anderes drin als im ursprünglichen Buch (zumindest was die Umsetzbarkeit für Privatanleger betrifft)?

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Dagobert

Kleiner Nachtrag:

 

Folgenden Rat hatte Swenson im Dezember 2010 für (deutsche) Anleger (Quelle: hier)

 

Privatanlegern empfiehlt Swensen derzeit folgende Vermögensaufteilung: 30 Prozent sollten in heimische Aktien fließen und 25 Prozent in ausländische Titel, davon zehn Prozent in Schwellenländeraktien. Je 15 Prozent des Portfolios sollten Anleger in heimische Staatsanleihen, Bonds mit Inflationsschutz und in Immobilien investieren. Trotz starker Verluste auf dem Höhepunkt der Finanzkrise behält Swensen seine Strategie bei, die in der Fachwelt als Yale-Modell bekannt ist: Er investiert in hohem Maße in schwer veräußerliche Vermögenswerte wie Hedge-Fonds und Wälder, von denen er sich Extrarenditen erhofft. Swensen kann diese komplizierten Investments eingehen, da die Anlagestrategie der Stiftung langfristig ausgerichtet ist, er also kurzfristig nur wenig Cash braucht. In der Krise funktionierte der Ansatz nicht, Swensen glaubt jedoch weiter daran: "Zu prognostizieren, wohin der Aktienmarkt läuft, ist extrem schwierig. Es gibt nur eine Möglichkeit, sich gegen diese Unsicherheit zu schützen: mit einem sehr breit gestreuten Portfolio. Das war schon immer mein Ansatz - vor der Krise und auch danach." Swensen verwaltet derzeit für die Universität Yale rund 16 Milliarden Dollar.

 

55% Aktien (30% lokal/ 25% ausländische Werte)

15% heimische Staatsanleihen

15% Bonds mit Inflationsschutz

15% Immobilien

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sparfux

Kann ich nur empfehlen, nach der Lektüre bin ich in REITs eingestiegen (und du schmeißt bestimmt deine offenen (geschlossenen) Immofonds raus aus dem Depot... :)

Entweder so oder als Eigenkapital für eine Eigentumswohnung. Das muss aber noch reifen...

 

Zu Deiner Verteilung: jetzt wäre es natürlich spannend über die konkreten Einsatzmittel zu jeder Kategorie zu diskutieren, z.B. 35% Aktien lassen sich auf viele Arten erreichen :-

Habe ich ja schon angedeutet: Grob BIP orientierte Regionenverteilung mit ETFs.

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Stoef

Kann ich nur empfehlen, nach der Lektüre bin ich in REITs eingestiegen (und du schmeißt bestimmt deine offenen (geschlossenen) Immofonds raus aus dem Depot... :)

Entweder so oder als Eigenkapital für eine Eigentumswohnung. Das muss aber noch reifen...

 

Zu Deiner Verteilung: jetzt wäre es natürlich spannend über die konkreten Einsatzmittel zu jeder Kategorie zu diskutieren, z.B. 35% Aktien lassen sich auf viele Arten erreichen :-

Habe ich ja schon angedeutet: Grob BIP orientierte Regionenverteilung mit ETFs.

 

Was mich einmal Interessieren würde.... Wo finde ich die jährlichen Renditen/Performanceentwicklung der Jahre 1985-1996 zu oben genanntem Stiftungsfonds. Auf der Homepage finde ich nur Daten bis 1996 rückwirkend.

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DonChristo

 

Was mich einmal Interessieren würde.... Wo finde ich die jährlichen Renditen/Performanceentwicklung der Jahre 1985-1996 zu oben genanntem Stiftungsfonds. Auf der Homepage finde ich nur Daten bis 1996 rückwirkend.

 

Swensen ist erst seit 1990 in folgendem Hedgefund investiert: Farallon Vorher war glaube ich auch die Rendite eher unspektakulär. Ein interessantes (evtl etwas einseitig positives) Buch zum Thema Hedgefunds das auch ein Kapitel über Yale, etc. beinhaltet wäre More Money than God

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Stoef

Vielen Dank für die Info. Allerdings werden bezüglich des Yale Endowment Funds ja immer lange Zeiträume herangezogen. Hier eine ältere Bewertung des Yale-Stiftungsfonds aus dem Jahre 2007 (Quelle: Aquila Capital und Absolute-Report)

...Es mag überraschen, zu erfahren, dass der Stiftungsfonds der Yale University zu einem der erfolgreichsten Anleger der Welt zählt. Durch eine innovative und konsequent verfolgte Anlagephilosophie ist es dem Yale Endowment Fund gelungen, in den vergangenen 20 Jahren eine außergewöhnlich gute und stabile Performance zu erzielen.

So lag die Rendite im Durchschnitt der letzen 20 Jahre bei 16,6 % p.a., in den letzten 10 Jahren bei durchschnittlich 17,4 % p.a. und im Geschäftsjahr 2006/2007 bei 28 %. Selbst im Katastrophenzeitraum 2001-2002 wurde noch eine positive Rendite von +9,9 % erzielt. Dabei lag der Aktienanteil im Schnitt nur bei ca. 40 %.

Der Anlageerfolg hat in den letzten Jahren zu einem stark gestiegenen Interesse an seiner Vorgehensweise geführt und David F. Swensen, den Manager des Yale Endowment Fund, dazu bewogen, seine Strategie in einem viel beachteten Buch (Pioneering Portfolio Management) zu beschreiben. So gesehen müsste es doch eigentlich auch noch die Performance der Jahre 1985-1996 geben.

Aus dem Jahre 1987 liest man im INternet zum Beispiel, dass dieser Fonds "nur" 1 Prozent verloren hätte. Also Daten hierzu sollte es doch eigentlich geben. Nur finden tue ich sie nirgends.

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sparfux

Seit einigen Wochen gibt es wieder einen neuen Jahresbericht des Yale Endowments seit

 

The Yale Endowment 2011

 

Yale ist wieder "Back on Track": +21,9% im letzten Jahr. Leider konnte ich beim Durchlesen nicht so viel Interessantes für Privatanleger finden. Zwei Dinge sind vielleicht erwähnenswert:

 

  • Yale teilt ab Juni 2011 seine "Real Assets" in "Natural Ressources" (Rohstoffe wie Öl, Holz etc.) und "Real Assets" (Immobilien) auf. Grund sind die unterschiedlichen Riskocharakteristika in beiden Anlageklassen. Während Rohstoffe sehr stark an der Entwicklung der Emerging Markets hängen, kann man von Immobilien in normalen Marktsituationen und bei mittelfristigen Mietvertragslaufzeiten einen guten Inflationsschutz erwarten. Yale gibt aber zu, das dieses Verhalten bei Marktanomalien ausser Kraft gesetzt sein kann.
     
  • In der neuen Renditeübersicht Yale vs. aktiver Benchmark vs. passiver Benchmark schneidet Yale immer am besten ab. Das ist ja nichts neues. Interessant ist aber, dass in der Darstellung der passive Benchmark bei allen Assetklassen ausser Real Estate besser als der aktive Benchmark abgeschnitten hat. Das spricht m.A. nach zumindest bei Privatanlegern für passives Investieren.

 

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Schinzilord

Wobei der passive Benchmark für Private Equity und Real Assets ja die University Inflation + const. ist, also sollte man nur Domestic / Foreign Equity und Fixed Income vergleichen. Da hast du aber Recht! Gut, dass der Median verwendet wird beim Manager Composite.

Aber schöne Bilder sind immer drinnen im Report...wobei in New Haven wirklich nur der Campus zu empfehlen ist... :(

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sparfux

Mittlerweile gibt es das Endowment Update für 2013. Danach hat das Endowment das Jahr 2013 mit einer Rendite von 12,5% abgeschlossen.

 

Es wird wieder das Eingehen von Illiquidität als ein Renditefaktor hervorgehoben.

 

Since market participants routinely overpay for liquidity ..., illiquid markets create opportunities for astute investors to ... generate outsized returns.

 

Auf Privatanleger gemünzt .... einige können sich jetzt sicher denken, was jetzt kommt ... erklärt das sicher auch einen Teil der andauernden Renditevorteile für Sparbriefe gegenüber Anleihen.

 

Ansonsten gibt es auch einen extra Text zu Institutionellen vs. Privatanlegern:

 

yale1pcljv.jpg

 

Da wird natürlich ganz klar passives Investieren für Normalos empfohlen.

 

Auch wieder interessant der Renditevergleich pro Assetklasse Yale vs. aktiver Benchmark vs. passiver Benchmark:

 

yale27nzjx.jpg

 

Es ist schon erstaunlich, wie gut die passiven Benchmarks abschneiden. Bei Aktienmärkten sind sie oft sogar besser als der aktive Benchmark.

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

Wo ich dort bei "Passive PE Benchmark" den Russell 2000 sehe - da fällt mir das hier ein:

 

Small Value Stocks Emulate Private Equity

 

Private investors know that privately-held companies are bought and sold at accounting multiples that are lower than publicly-traded companies. In addition, private companies tend to be much smaller than the weighted average size of publicly-traded companies. Based on these facts, over time, private companies tend to look and act similar to small-cap value companies that trade on the stock exchange.

 

In a recent working paper, Private Equity Performance: What Do We Know?, Robert S. Harris, Tim Jenkinson and Steven N. Kaplan compare the returns of a private equity fund to the returns of the S&P 500 (large-cap), Russell 3000 (broad market), Russell 2000 (small-cap), and Russell 2000 value (small-cap value). They divide the data into two groups: buyout funds and venture capital funds. The findings were enlightening.

 

When measured against the S&P 500 and Russell 3000, the average buyout and venture capital fund performed about 1.2 times the return of the indices since 1984 (for example: if the S&P 500 earned 10 percent, then private equity earned 12 percent, net of fees). However, the median fund (50 percentile) performed much closer to these indices. This suggests that there were a few very successful funds and many more mediocre ones. This was true for both buyout funds and venture capital funds.

 

The relative performance of both buyout and venture funds fell substantially when compared to the Russell 2000 and the Russell 2000 value index. The comparable performance of the Russell 2000 value index relative to the buyout funds was most interesting to me. The average of all funds earned only 1.07 times the small value index, the median private equity fund underperformed the index, and the median venture capital fund fell significantly below the index.

I contacted author Robert Harris, Stewart Sheppard Professor at Darden School of Business, University of Virginia about the idea of using a small-cap value index in a portfolio, in lieu of private equity. He agreed with my thesis that an individual investor could emulate private equity returns to a reasonable degree by including a concentration in a low-cost small value index fund or ETF.

S.35-36 in der o.g. Studie:

wpP3oav.png

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Interessant finde ich auch, dass schon das 2. Dezil des Aktiengesamtmarkts bei beiden PE-Gruppen den Median trifft (Buyout) oder übertrifft (VC), renditemäßig. D.h. wenn man die 10-20% der Unternehmensanzahl nimmt, und das auch ohne Value-Tilt.

 

Wer setzt sich hin und vergleicht mal das P3-Zertifikat (idealerweise NAV und Börsenkurs) mit MSCI-Small-Value-Indizes oder den Fama-French-Portfolios "Size and Book-to-Market 2 x 3"? (Vorsicht, die sind in US-Dollar.) Rollierend, Korrelation, Alpha, Beta, R^2, sowas in der Richtung ... smile.gif

 

Das können wir dann ggf. im Private-Equity-Thread weiter verfolgen.

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

Do (Some) University Endowments Earn Alpha?

 

Abstract:

We analyze the returns earned by US educational endowments using style attribution models. For the average endowment, models with only public stock and bond benchmarks explain virtually all of the time-series variation in returns, yield no alpha, and generate sensible factor loadings. Elite institutions perform well relative to public stock and bond benchmarks because of large allocations to alternative investments. We find no evidence that manager selection, market timing, and tactical asset allocation generate alpha.

Drei untersuchte Gruppen:

 

Much of our analysis focuses on the returns earned by elite institutions. We identified two groups of elite institutions. The first group consists of the eight Ivy League schools (Brown, Columbia, Cornell, Dartmouth, Harvard, Princeton, Penn, and Yale). The second group consists of top-SAT schools outside the Ivy League. [sAT ist ein US-Eingangstest für Studienbewerber] Our first ranking of schools is for 1991, and we updated the ranking every five years (1996, 2001, and 2006). Rankings are based on the 75th percentile of math SAT scores for incoming freshman. A total of 46 schools made the top 30 rankings in one of the four ranking years. The rankings are generally quite stable; 16 schools made the top 30 in all four ranking periods, and an additional 9 schools made the top 30 in three of the four ranking periods (see the online appendix for details). In the end, we carved the universe of endowments into three groups: Ivy League schools, top-SAT schools outside the Ivy League, and the remaining institutions. [...]The number of reporting institutions generally increased over time and peaked in 2010, with 817 reporting endowments. Average endowment returns have tracked market conditions, with downturns during the bear market of 2000–2001 and in 2009.

Yale wird leider nicht einzeln aufgeschlüsselt.

 

Die Autoren haben Regressionen gegen Indizes gemacht. Aktien und Anleihen erklären quasi komplett die Schwankung des durchschnittlichen Stiftungsvermögens. Und netto nach Kosten gibt es kein Alpha, bei den schlechtesten Stiftungen sogar ein deutlich negatives. Die Elite-Unis zeigen dann aber noch ein paar Prozent Alpha pro Jahr. Regressiert man allerdings zusätzlich zu Aktien/Anleihen auch mit Indizes auf Private Equity und Hedgefonds, bleibt nach Kosten kein signifikantes Alpha mehr übrig. D.h. das Alpha schwankt so stark (auch ins negative), dass man es statistisch nicht von Zufall/Glück unterscheiden kann.

 

Zumindest im Betrachtungszeitraum (~20 Jahre) hatten die Eliteunis nicht wegen Investmentfähigkeiten im engeren Sinne Erfolg (Timing, Picking, Managerauswahl), sondern durch ihr Vitamin B und ihre Marktmacht. Was ihnen eine representative Abbildung der PE- und Hedgefonds-Indizes erlaubt, während wir Kleinanleger nur in den "best of the rest" investieren können, wenn überhaupt. Und dadurch nicht den Durchschnitt dieser Indizes erreichen. Allerdings haben die Autoren zumindest für Hedgefonds als Gruppe (Index) ein mögliches, signifikantes Alpha festgestellt. D.h. die Stiftungen waren zwar keine begnadeten Manager-Auswähler, aber das war egal, weil Hedgefonds insgesamt ein Alpha geliefert haben. (Dummerweise geht es mit den HF seit Jahren bergab. Ob durch HFT, wegarbitrierte Strategien oder warum auch immer.)

aJUBxVC.png

Diese Regression wurde mit der Bedingung berechnet, dass sich die Koeffizienten (linke Hälfte der Tabelle) zu 1 addieren müssen. Deren Werte entsprechen damit direkt Prozentanteilen in einem Depot. Beispiel: 0,37 U.S. Stocks = 37% des Geldes in US-Aktien.

 

Conclusion

 

We analyzed the returns of hundreds of U.S. educational endowments over the 21-year period ending in 2011 using a simple attribution model that includes benchmarks related to U.S. stocks, U.S. bonds, international stocks, private equity, and hedge funds. When restricting the attribution model to public (U.S. and international) stock and (U.S.) bond benchmarks, the average endowment earns an alpha close to zero, the public stock and bond benchmarks together explain 99% of the time-series variation in the return of the average endowment, and the attribution model yields sensible estimates of the typical stock and bond allocations (roughly 60% stocks and 40% bonds). These results are consistent with the view that market movements, rather than asset allocation, are the most important determinant of time-seriesvariation in performance (Brinson, Hood, and Beebower 1986; Ibbotson 2010; Xiong, Ibbotson, Idzorek, and Chen 2010).

There is intriguing evidence of performance persistence. Elite institutions and top-performing endowments earn reliably positive alphas relative to these simple public stock and bond benchmarks of about 1.7%–3.8% per year. Allocations to alternative investments explain the majority of this superior performance. When we add indices for hedge funds and private equity to our attribution model, the intercepts from the five factor attribution models for elite institutions and top-performing endowments are indistinguishable from zero, ranging from –0.99% to 0.46%. These results indicate that the asset allocations of elite institutions and top-performing funds are the most important determinant of their superior returns over the last two decades. Our results fail to provide evidence that some combination of manager selection, market timing, and tactical asset allocation generates alpha for investors, which would appear as positive intercepts in our attribution models. This conclusion rests on the assumption that the benchmarks in our factor models do not deliver alpha.

 

Clearly, the public stock and bond benchmarks do not represent alpha-generating asset classes. However, one might argue that the alternative investment strategies deliver alpha (i.e., positive risk-adjusted returns). Two points about this possibility should be noted. First, in theory, it is difficult to envision a market equilibrium in which alternative strategies generate a return that is not compensation for risk. If managerial talent is the scarce resource, asset managers (i.e., managers of hedge funds and private equity firms) should demand compensation equal to their ability to generate superior returns, leaving investors no better (or worse) off. Second, in practice, there is mixed evidence that the high returns earned by alternative investments represent alpha.

 

David Swensen (2009, p. 48) summarizes the challenge facing endowment management well: In spite of the daunting obstacles to active management success, the overwhelming majority of market participants choose to play the loser’s game. Like the residents of Lake Wobegon who all believe their children to be above average, nearly all investors believe their active strategies will produce superior results. The harsh reality of the negative-sum game dictates that, in aggregate, active managers lose to the market by the amount it costs to play in the form of management fees, trading commissions, and dealer spread. Wall Street’s share of the pie defines the amount of performance drag experienced by would-be market beaters. The vast majority of endowments choose to play the loser’s game, with mixed results. The average endowment allocates 73% of its domestic publicequity portfolio and 66% of fixed-income assets—asset classes for which it is notoriously difficult to beat public indices—to active management. 16 Hefty allocations to hedge funds and private equity also generate large fees for asset managers (and there is mixed evidence on their ability to generate alpha net of fees).

[...]

The good news is that our results indicate that the fees paid by endowments do not result in systematically low returns relative to benchmarks because we found limited evidence of negative benchmark-adjusted returns. The average endowment, elite institutions, and topperforming institutions earn benchmark-adjusted returns indistinguishable from zero in models that include alternative strategy benchmarks. The strongest evidence of subpar performance comes from the bottom-performing endowments, which earn reliably negative benchmark-adjusted returns ranging from –1.48% to –3.02%. The bad news is that investment managers do not appear to share the fruits of their labor with those whose money they manage. Although managers appear to earn sufficient returns to cover their fees, there is no evidence that endowments—even the endowments of elite institutions—are able to beat benchmark returns.

 

Bei Privaty Equity und Hedgefonds gibt es bei Vergleichen das Problem der seriellen Korrelation, der sogenannten "lagged/stale prices" (wie auf Deutsch?):

 

As I noted, most hedge funds report risk-adjusted performance and correlation measures based off of monthly returns data. Because a significant number of hedge funds appear to calculate monthly returns using stale prices, these measures make hedge fund results look better than they actually are. Now, I’m going to illustrate how these same biases exist in hedge fund index data, which shows the pervasiveness of the problem.

 

What Do I Mean by “Stale”?

 

Before I go there, I want to explain what I mean by “stale” because a few folks have asked me about this. Best I can tell, the earliest piece examining this issue was a 2001 Journal of Portfolio Management article by Clifford Asness, Robert Krail and John Liew. They found that hedge fund returns in one month (say June 2000) were related to financial market returns (e.g., the return on the S&P 500) not only in that month but in previous months as well. This is a highly suspicious result and suggests that the security prices hedge funds use to calculate monthly returns aren’t always equal to what they could actually sell those securities for.

 

As a concrete example, let’s go back to October 2008 (a scary thought, I know). In that month, the S&P 500 was down 16.8 percent, and virtually everything other than high-quality government bonds was in the tank. Let’s say I’m running a hedge fund that specializes in illiquid, high-yield fixed income strategies. At the end of September 2008, one of my bond holdings, XYZ Corp, could have been sold in the market at $80. On October 31, though, my best guess is I could sell it for $60. Instead, I say it’s worth $70 for performance-reporting purposes. Effectively, the October 31 price I gave the security is stale (partially stale you might argue, but stale nonetheless) because I didn’t reflect the full value of the price depreciation. This is what I mean by “stale.”

 

Das haben die Autoren daher rausgerechnet:

s0aPSi0.png

 

Wie schon im Vorposting angemerkt, ähnelt PE als Gruppe ziemlich börsennotierten Small- oder Microcaps, evtl. Small-Value. Beta (Rmt-Rrf), um 1, SMB/Size um ~ 0,65. Value/HML diesmal nicht. Alpha vorhanden, aber nicht signifikant über die ~20 Jahre (t-stat von nur 0,88). Wenn man es günstig kriegen kann (PE), bietet es wahrscheinlich Diversifikationsvorteile (R^2 ist ja eher gering). Aber nichts, wofür man horrende Gebühren zahlen sollte.

 

Bei Hedgefonds gibt es das gleiche Problem. Trotz Rausrechnen des "Lags" bleibt aber ein signifikantes Alpha bestehen:

kGFhyz4.png

 

Allerdings haben die Autoren hier nur gegen Beta (Rmt-Rrf), Small (SMB) und Value (HML) getestet - von US-Aktien, glaube ich. Nicht gegen Rohstoff-Futures, Gold oder Anleihenfaktoren inkl. HighYield und nicht für EM/FM usw. Vielleicht würde das Ergebnis dann anders aussehen. Sie haben ihre Hauptberechnung noch mit anderen Indizes getestet, für Aktien z.B. Total Market statt S&P 500, mit T-Bills/Cash oder einem anderer HF-Index (ändert nichts). Aber leider keinen Vergleich speziell der Hedgefonds selbst mit weiteren Indizes gemacht. Das dürfte etwas ausmachen, z.B. das Alpha senken (aus dem "stale prices"-Blogeintrag von oben):

 

JhOlNZ7.png

 

Allerdings war das auch nicht mehr der Fokus der Stiftungs-Studie.

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Schinzilord

Danke fuer die Zusammenfassung, sehr interessant!

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Mojo-cutter

Ich packs mal hier mit rein. Im aktuellen „The Economist” gefunden


David Chambers, Elroy Dimson & Charikleia Kaffe (2020) Seventy-Five Years of Investing for Future Generations, Financial Analysts Journal, 

DOI: 10.1080/0015198X.2020.1802984

 

Auszug aus der Conclusion des Papers:

Zitat

 

“...In the first part of this article, we documented the distinctive trends in endowments’ long-term asset allocations, such as the early adoption of equity investing and the more recent shift into alternative assets. We highlighted that Ivy League schools were the ones initiating the switches into relatively new asset classes. The heavier weighting in equities and then equity-like alternative assets from the mid-20th century onwards helped drive endowment returns in the second half of our long sample period. In the last half-century, we witnessed at these endowments the professionalisation of investment management, with support from CFA Institute and the Financial Analysts Journal. Endowment asset management profited from the insights of academic finance and benefitted from advances in the investment industry in general.
In the second part of the article, we examined how these important long-horizon investors behaved around times of crisis. Calculating changes in active risky-asset allocations, we found that endowments typically exhibited a countercyclical investment pattern—in particular, increasing their allocations to equities after the onset of a crisis. In comparison, extensive prior evidence indicates that retail and other investors without the advantage of a long horizon exhibit strongly procyclical behavior. We hope that this study deepens understanding of the invest ment strategies of university endowments over the very long run.”

 

 

Quelle und Paper zum Download als pdf

 

 

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Moneycruncher

Danke für die Quelle! Finde das Thema ausgesprochen spannend und verfolge unregelmäßig die Stiftungsfonds der amerikanischen Universitäten. Man muss allerdings berücksichtigen, dass es sich hier um ultra-langfristige generationenübergreifende Anlagestrategien handelt. Der gewöhnliche private Langfristanleger, wie hier im WPF, hat vermutlich "nur" einen Anlagehorizont von 30-60 Jahren.

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konan
· bearbeitet von konan

Diese Stiftungen haben durch ihr sicherlich gutes Netzwerk zu ehemaligen Studenten vielleicht auch hin und wieder bessere Ein-/Ausstiegszeitpunkte als der Rest der Anleger ;)

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Gast240416

Woher sollten die ehemaligen Studenten diese Zeitpunkte kennen?

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konan
· bearbeitet von konan

Ich drücke mich mal deutlicher aus. Ich gehe davon aus, dass die Überrenditen größtenteils auf Insider-Trades zurück zu führen sind.

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Life_in_the_sun
vor 4 Stunden von Cef:

Woher sollten die ehemaligen Studenten diese Zeitpunkte kennen?

Weil genau diese Leute an den wichtigen Stellhebeln der Politik und Wirtschaft sitzen......

 

Yale and Harvard sind DIE Eliteuniversitäten ( neben anderen )in den USA. Deren Absolventen gehören idR zur Wirtschaftselite und gesellschaftliche Elite in den USA und dem Rest der Welt. Über deren Studentenverbindungen bleibt man in der Regel ein Leben lang zu der Uni und seine Kommilitonen in Kontakt. 

Fraternitie Alpha Kappa Psi aus Wikipedia:

Es finden sich viele Alpha-Kappa-Psi-Mitglieder in bedeutenden Positionen. Die wohl bekanntesten waren die Ehrenmitglieder Richard Nixon (Kapitel Beta Omicron) und Ronald Reagan (Kapitel Alpha Zeta). Neben diesen finden sich unter anderen folgende bekannte Alumni in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft:

https://de.wikipedia.org/wiki/Alpha_Kappa_Psi

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 9 Stunden von konan:

Ich drücke mich mal deutlicher aus. Ich gehe davon aus, dass die Überrenditen größtenteils auf Insider-Trades zurück zu führen sind.

Das halte ich für eine gewagte These, weil einiges dagegen spricht:

https://news.yale.edu/2020/09/24/investment-return-68-brings-yale-endowment-value-312-Billion

1. Anlagevermögen

Zitat

Yale’s endowment earned a 6.8% investment return (net of fees) for the year ending June 30, 2020. The endowment value increased from $30.3 billion on June 30, 2019, to $31.2 billion on June 30, 2020. 

2. Börsengehandelter Aktienanteil

Zitat

 

Asset allocation 

Yale continues to maintain a well-diversified, equity-oriented portfolio, with the following asset allocation targets for fiscal year 2021:

Absolute return23.5%

Venture capital23.5%

Leveraged buyouts17.5%

Foreign equity11.75%

Real estate9.5%

Bonds and cash7.5%

Natural resources4.5%

Domestic equity2.25%

 

3. Anlageziel

Zitat

 

Yale targets a minimum allocation of 30% of the endowment to market-insensitive assets (cash, bonds, and absolute return). The university further seeks to limit illiquid assets (venture capital, leveraged buyouts, real estate and natural resources) to 50% of the portfolio. 

Yale’s spending and investment policies provide substantial levels of cash flow to the operating budget for current scholars, while preserving endowment purchasing power for future Generations.

 

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 6 Stunden von Life_in_the_sun:

Weil genau diese Leute an den wichtigen Stellhebeln der Politik und Wirtschaft sitzen......

Aha. Das wusste ich nicht. Und Yale und Harvard sind DIE Eliteunis?

Na, da kenne ich noch ein paar andere.

 

Und dann kann man in die Zukunft sehen?

Oder ist das der Beginn einer neuen Verschwörungstheorie?

Wenn ich mir so manche Entscheidungen aus Wirtschaft und Politik ansehe ...

 

Nein, die Erklärung dürfte im Paper zu finden sein.

Langfristig, kostengünstig und ohne hektisches Handeln und „Alpha-Chasing“.

Und Erfahrung in dem Sinne, das man die Nerven behält.

 

Insider-Handel? Verschwörungstheorien?

Was ein .......

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Bast
vor 41 Minuten von Cef:

Nein, die Erklärung dürfte im Paper zu finden sein.

Langfristig, kostengünstig und ohne hektisches Handeln und „Alpha-Chasing“.

Gute Erklärung - aber der deep state und sonstige Verschwörungstheorien werden da ja gar nicht berücksichtigt. 

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