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uzf

Meine liebe dandy,

bist zu wirklich allem bereit? Willig allein genügt nicht.

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Dendi

Hach verflucht uzf hat meine schwache Seite entdeckt... *schmacht*

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uzf

Pass auf Dandy

da gerade Tokio,Kospi usw. eröffnet haben, wirst du mir nicht böse sein,dass ich dich nicht mehr beachte.

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Dendi

siehe PN ich denke ansonsten sprengen wir den Thread.

 

Gruß und viel Spaß beim gucken

 

Dendi

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uzf

Ich mag keine PNs

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etherial
Den Kunden interessiert doch nicht die risikoadjustierte Rendite sondern nur die Rendite und sonst nix.

 

der Kunde hatte vorher sein Geld auf einem Sparkonto und in der Lebensversicherung angelegt? Sicher nicht wegen der hohen rendite, sondern wegen dem niedrigen Risiko. Und Asset Allokation ist nunmal für diejenigen da, die nicht das volle Risiko spielen möchten.

 

Der Erwartungswert einer Aktie in einem Index ist gleich dem Erwartungswert des Indexes. Hingegen ist die Varianz höher. Gesetzt den Fall, dass man keine Ahnung hat, welche Aktie Potential hat und welche nicht (und das ist beim Nichtexperten der Fall, beim Experten laut Wissenschaft ebenfalls) dann ist es einfach besser die Varianz zu reduzieren. Es sei denn man ist ein Zocker.

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Hedger99

Irgendwie ist dieser Thread leider eingeschlafen. Als es mit Aktien

jahrelang nach oben ging, wurden andere Asset Klassen eher ein

wenig unterschätzt. Gerade in dieser Zeit, in denen sich Aktien-Indizes

halbiert haben, können andere Investments nette Rendite erwirtschaften.

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Reigning Lorelai
Irgendwie ist dieser Thread leider eingeschlafen. Als es mit Aktien

jahrelang nach oben ging, wurden andere Asset Klassen eher ein

wenig unterschätzt. Gerade in dieser Zeit, in denen sich Aktien-Indizes

halbiert haben, können andere Investments nette Rendite erwirtschaften.

Naja meine Meinung hat sich eigentlich nicht geändert. Ich bin weiterhin ein Fan davon hohe Aktienquoten zu halten. Asset Allocation macht in meinen Augen auch deshalb keinen Sinn weil es nur wenig Produkte gibt die der Kunde effektiv wirklich braucht...

 

- Mischfonds

- Rentenfonds sind in meinen Augen z.b. völlig überflüssig.

 

Mit Tagesgeld von 4.0% - 5.0% erhält der Anleger derzeit feste Angebote die deutlich mehr bringen als jeder Rentenfonds und dazu hat man noch keine Gebühren mehr. Sollte man doch Fonds wollen kann man immer noch auf offene Immobilienfonds umsteigen die Steuervorteile bieten und sehr gute Renditen bringen. Ebenfalls besser wie Misch- oder Rentenfonds.

 

Die oft zitierte negative Korrelation zwischen Rohstoffpreisen und Aktienmärkten scheint ebenfalls nicht zustimmen. Nur als Beispiel hierzu ist der Ölpreis jahrelang gestiegen und der Aktienmarkt gleich mit. Nun wo der Aktienmarkt wegknickt brechen auch die Rohstoffe ein. In meinen Augen ergeben sich die Korrelationen der Asset-Klassen durch Zufall je nachdem was gerade "in" ist und je nachdem welche "Investment-Sau" gerade durchs Dorf getrieben wird.

 

Insofern braucht der Anleger in meinen Augen nur wenige Produkte:

- Tagesgeldkonto

- offene Immobilienfonds oder eigene Immobilien

- Aktien

- einzelne aktive Fonds

- ETF auf Aktien

 

Gruß

 

Reigning Lorelai

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harryguenter
Insofern braucht der Anleger in meinen Augen nur wenige Produkte:

- Tagesgeldkonto

- offene Immobilienfonds oder eigene Immobilien

- Aktien

- einzelne aktive Fonds

- ETF auf Aktien

:thumbsup:

Dem ist aus meiner Sicht nicht viel hinzuzufügen, außer vielleicht "Anleihen" mit fester Laufzeit: Festgeld, Bundesanleihen, bedingt Unternehmensanleihen

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Sapine

Renten und Mischfonds sind zwar nicht zwingend nötig für ein gut diversifiziertes Depot, aber können durchaus sinnvoll eingebaut werden.

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Reigning Lorelai
Renten und Mischfonds sind zwar nicht zwingend nötig für ein gut diversifiziertes Depot, aber können durchaus sinnvoll eingebaut werden.

wie denn?

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Sapine

Jetzt nicht unbedingt allgemeingültig und sicher auch nicht alle Fälle sondern mehr anhand von Beispielen:

 

Mischfonds:

  • Mal als Beispiel ein Anleger, der nicht so sehr viel Zeit auf sein Depot verwenden möchte und auch keine intensiven Kenntnisse hat, wie er in verschiedenen Marktsituationen die Gewichtung anpassen sollte. Bei dem hätte ich ein durchaus gutes Gefühl, wenn ein zweistelliger Anteil des Depots aus guten Mischfonds besteht, die das sozusagen für ihn erledigen. Zu dieser Lösung habe ich übrigens meiner Schwester Anfang des Jahres geraten und ihr den Carmignac Patr. ins Depot empfohlen.
  • Eine zweite sinnvolle Anwendungsmöglichkeit für das "abgeltungssteuersichere Ewigkeitsdepot", was es so natürlich nicht gibt, aber zumindest für ein paar Jahre eine steuervermeidende Struktur des Depots erhalten kann. Durch den Einsatz von geeigneten Mischfonds kann der Risikoanteil in Grenzen variabel gehalten werden im Depot. Für mich ist das untrennbar mit dem Ziel verbunden, eine möglichst hohe Aktienquote zu fahren im Depot (in dem Punkt stimmen wir sicher überein), ohne sich die Möglichkeit zu vergeben, auch mal vorübergehend in etwas ruhigere Anlagen umzuschichten.

 

Renten:

  • Insbesondere in Zeiten sinkender Zinsen kann man mit Renten eine nette Zusatzrendite einfahren. Insofern bietet eine antizyklische Investition in dem Sektor für mich echte Chancen.
  • Zugegeben nur ein kleiner Effekt, aber es existiert eine negative Korrelation zum Aktienmarkt und insofern haben Renten unzweifelhaft auch einen "beruhigenden" Einfluss auf die Gesamtperformance des Depots.
  • Im Bereich Unternehmensanleihen und Auslandsanleihen sind auch ohne sinkende Zinsen respektabele Renditen zu erwirtschaften. Ob einem natürlich immer das Timing gelingt, zur richtigen Zeit im Aktien- bzw. im Anleihenmarkt zu investieren erfordert sicher einiges an Erfahrung und Können. Insofern ist dies sicherlich nichts für jedermann.

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el galleta
Insofern braucht der Anleger in meinen Augen nur wenige Produkte:

...

- Aktien

- einzelne aktive Fonds

- ETF auf Aktien

 

Darf ich das alternativ bzw. als mögliche Produktklassen verstehen? Kumulativ wäre es ja weniger sinnvoll, oder?

 

saludos,

el galleta

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai
Jetzt nicht unbedingt allgemeingültig und sicher auch nicht alle Fälle sondern mehr anhand von Beispielen:

 

Mischfonds:

  • Mal als Beispiel ein Anleger, der nicht so sehr viel Zeit auf sein Depot verwenden möchte und auch keine intensiven Kenntnisse hat, wie er in verschiedenen Marktsituationen die Gewichtung anpassen sollte. Bei dem hätte ich ein durchaus gutes Gefühl, wenn ein zweistelliger Anteil des Depots aus guten Mischfonds besteht, die das sozusagen für ihn erledigen. Zu dieser Lösung habe ich übrigens meiner Schwester Anfang des Jahres geraten und ihr den Carmignac Patr. ins Depot empfohlen.
  • Eine zweite sinnvolle Anwendungsmöglichkeit für das "abgeltungssteuersichere Ewigkeitsdepot", was es so natürlich nicht gibt, aber zumindest für ein paar Jahre eine steuervermeidende Struktur des Depots erhalten kann. Durch den Einsatz von geeigneten Mischfonds kann der Risikoanteil in Grenzen variabel gehalten werden im Depot. Für mich ist das untrennbar mit dem Ziel verbunden, eine möglichst hohe Aktienquote zu fahren im Depot (in dem Punkt stimmen wir sicher überein), ohne sich die Möglichkeit zu vergeben, auch mal vorübergehend in etwas ruhigere Anlagen umzuschichten.

Den ersten Punkt sehe ich noch ein. Wirklich für Leute die sich nicht damit beschäftigen wollen. Da stellt sich dann aber die Frage ob es diese guten Mischfonds gibt. Viele zeigen doch mehr ein stark zyklisches Verhalten und hängen immer hinterher. In guten Zeiten schlechter als der Aktienmarkt und in schlechten Zeiten oft genauso so schlecht bzw. nur minimal besser... Wüsste jetzt keinen Mischfonds der mich anmacht. Man macht sich halt von einem FM abhängig.

 

Zum zweiten Punkt: Wie ich zum Thema Abgeltungssteuer denke weißt du und auch alle anderen hier im Forum, weshalb ich nur kurz was dazu schreiben möchte. In meinen Augen betrifft die Abgeltungssteuer die meisten Kunden sowieso nicht. Und meistens sorgt sie eher für eine Verbesserung. Es ist nicht gerade so, dass Privatanleger soviel Gewinne mit Wertpapiergeschäften machen. Für Leute wie hier im Forum trifft das schon eher zu aber man sollte beachten, dass man immer noch Verlustvorträge gegenrechnen kann. Des Weiteren ist in meinen Augen die Abgeltungssteuer eine Lobbysteuer damit man mal wieder eine Sau durchs Dorf treiben kann wie seinerzeit bei Lebensversicherungen. Da hat mich damals sogar ein "Berater" in Amerika angerufen und gefragt ob ich mich vor der bösen Steuer schützen will. Ging mir natürlich in 1,10 Höhe an meinem Rücken vorbei.

 

Heute ein paar Jahre später sind Lebensversicherungen plötzlich steuerlich wieder im Vorteil. Die Steuer ändert sich doch ständig. Warum soll ich da meine Geldanlage danach richten? Das ist mir im wahrsten Sinne des Wortes zu kurzsichtig gedacht. Ich werde also auch jetzt nicht hektisch noch günstig Aktien kaufen damit ich sie in 2008 für mich selbst gekauft habe. Wenn ich in 2009 ne gute Aktie finde kaufe ich diese und zahle dann beim evtl. Verkauf gerne 25% Abgeltungssteuer wenn ich einen entsprechenden Gewinn bis Verkauf gemacht habe.

 

Renten:

  • Insbesondere in Zeiten sinkender Zinsen kann man mit Renten eine nette Zusatzrendite einfahren. Insofern bietet eine antizyklische Investition in dem Sektor für mich echte Chancen.
  • Zugegeben nur ein kleiner Effekt, aber es existiert eine negative Korrelation zum Aktienmarkt und insofern haben Renten unzweifelhaft auch einen "beruhigenden" Einfluss auf die Gesamtperformance des Depots.
  • Im Bereich Unternehmensanleihen und Auslandsanleihen sind auch ohne sinkende Zinsen respektabele Renditen zu erwirtschaften. Ob einem natürlich immer das Timing gelingt, zur richtigen Zeit im Aktien- bzw. im Anleihenmarkt zu investieren erfordert sicher einiges an Erfahrung und Können. Insofern ist dies sicherlich nichts für jedermann.

ich behaupte ja eben, dass diese Phasen a) nicht häufig genug sind und B) die Produkte so Renditeschwach sind dass dauerhaft, langfristig du mit Festgeldern oder Immofonds deutlich besser fährst. Stabilere Renditen und höhere Renditen im Durchschnitt... was will ich mehr?

 

Rentenfonds zum zocken um ne günstige Marktlage mitzunehmen? Nein dann kaufe ich lieber gleich Futures und Optionen auf sinkende Zinsen. Und viele Produkte haben es eben gerade in einer günstigen Situation nicht geschafft positive Renditen zu erwirtschaften. Habe heute zwei Fonds bei mir auf den Schirm gehabt die in den Bereich Rentenfonds gehen. Performance unter aller Sau. -13% und -20%... Und das obwohl der Bund-Future seit Jahresanfang immerhin 1,68% zugelegt. Rentenfonds sind einfach zu wenig berechenbar und noch uninteressanter wie Mischfonds.

 

Darf ich das alternativ bzw. als mögliche Produktklassen verstehen? Kumulativ wäre es ja weniger sinnvoll, oder?

 

saludos,

el galleta

du darfst das verstehen wie du willst. In meinen Augen sind das die Produkte die generell überhaupt nur für Anleger in Frage kommen. D.h. nicht man sollte alle haben aber mehr als dieses Angebot braucht man nicht

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Sapine

Mischfonds

Den ersten Punkt sehe ich noch ein. Wirklich für Leute die sich nicht damit beschäftigen wollen. Da stellt sich dann aber die Frage ob es diese guten Mischfonds gibt. Viele zeigen doch mehr ein stark zyklisches Verhalten und hängen immer hinterher. In guten Zeiten schlechter als der Aktienmarkt und in schlechten Zeiten oft genauso so schlecht bzw. nur minimal besser... Wüsste jetzt keinen Mischfonds der mich anmacht. Man macht sich halt von einem FM abhängig.
Das Thema Mischfonds als Vermögensverwaltung ist schwierig und oft geht der Schuss nach hinten los. Die Chance ist groß, einen schlechten zu erwischen.

 

Zum zweiten Punkt: Wie ich zum Thema Abgeltungssteuer denke weißt du und auch alle anderen hier im Forum, weshalb ich nur kurz was dazu schreiben möchte. In meinen Augen betrifft die Abgeltungssteuer die meisten Kunden sowieso nicht. Und meistens sorgt sie eher für eine Verbesserung. Es ist nicht gerade so, dass Privatanleger soviel Gewinne mit Wertpapiergeschäften machen. Für Leute wie hier im Forum trifft das schon eher zu aber man sollte beachten, dass man immer noch Verlustvorträge gegenrechnen kann. Des Weiteren ist in meinen Augen die Abgeltungssteuer eine Lobbysteuer damit man mal wieder eine Sau durchs Dorf treiben kann wie seinerzeit bei Lebensversicherungen. Da hat mich damals sogar ein "Berater" in Amerika angerufen und gefragt ob ich mich vor der bösen Steuer schützen will. Ging mir natürlich in 1,10 Höhe an meinem Rücken vorbei.
Das Thema Abgeltungssteuer erledigt sich in wenigen Wochen von alleine, es lohnt nicht mehr für eine strategische Diskussion. Bisher habe ich persönlich gute Erfahrungen damit gemacht, steuerliche Aspekte zu berücksichtigen, aber sie stehen grundsätzlich erst an der zweiten bis dritten Stelle bei Überlegungen. Wenn ich jetzt Aktien kaufe, dann in erster Linie, weil ich die aktuelle Bewertung bereits wieder interessant finde.

 

Renten

Rentenfonds zum zocken um ne günstige Marktlage mitzunehmen? Nein dann kaufe ich lieber gleich Futures und Optionen auf sinkende Zinsen. Und viele Produkte haben es eben gerade in einer günstigen Situation nicht geschafft positive Renditen zu erwirtschaften. Habe heute zwei Fonds bei mir auf den Schirm gehabt die in den Bereich Rentenfonds gehen. Performance unter aller Sau. -13% und -20%... Und das obwohl der Bund-Future seit Jahresanfang immerhin 1,68% zugelegt. Rentenfonds sind einfach zu wenig berechenbar und noch uninteressanter wie Mischfonds.
Ich würde auch weniger zu Rentenfonds als zur Direktanlage in Renten tendieren. Damit kann ich nicht nur Gebühren sparen sondern auch die Laufzeiten ganz gezielt meinen Bedürfnissen und Erwartungen anpassen. In Zeiten von steigenden Zinsen würde ich Renten auch durch Festgeld/Tagesgeld/Immofonds substituieren oder auf kurze Laufzeiten ausweichen. Sofern ich aber einen risikoarmen Anteil im Depot haben möchte, muss ich die Chance auf Extrarendite durch Anleihen nicht verschenken, wenn ich sinkende Zinsen erwarte. Generell ist bei mir der RK1+RK2 Anteil häufig sehr überschaubar im Depot. Aktuell existiert da bei mir auch nur Tagesgeld.

Futures und Optionen auf Zinsen sind für die meisten Anleger nur eine theoretische Alternative.

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Flasher

Hi!

 

 

Insofern braucht der Anleger in meinen Augen nur wenige Produkte:

- Tagesgeldkonto

- offene Immobilienfonds oder eigene Immobilien

- Aktien

- einzelne aktive Fonds

- ETF auf Aktien

 

 

Jetzt hab ich mir den Thread nochmal ganz durchgelesen, war ja schon etwas her als er noch jungfräulich das Licht des Boards erblickte :lol:

 

Zum Thema Asset Allocation habe ich eine zwiespältige Meinung - es kommt meiner Meinung darauf an, auf welcher Ebene man das betreibt. Wie ich das jetzt meine, werde ich gleich erläutern:

 

Mir ist neulich im Board eine Strategie namens Core-Satellite ziemlich sauer aufgetoßen.

Infos dazu hier: Wikipedia

 

Solch eine Strategie finde ich völlig ziellos. Wenn ich Geld investiere, dann tue ich das immer um damit ein Ziel zu erreichen. Das Ziel ist für mich nicht ein Depot zu haben sondern mir ein materielles oder immaterielles Gut in der Zukunft leisten zu können.

 

Ein Beispiel:

Ich will kein gut diversifiziertes Depot mit allen möglichen Investmentarten was der Markt so bietet) sondern in 10 Jahren einen Audi RS4 oder in 35 Jahren eine monatliche Rente von der ich gut leben kann. (Nein, ich spare nicht auf einen RS4, ich will einen M3 :lol: nur als Beispiel)

 

Ohne Ziel gibt bei mir kein Investment. Wenn ich also theoretisch Geld habe, für das ich keine Verwendung habe, kann ich es dem Waisenhaus schenken.

 

Ich habe alle möglichen Ziele, die ich in meinem Leben haben könnte, in Kategorien eingeteilt:

 

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Ein paar Anmerkungen dazu:

Finanzpolster: muss täglich zu 100% verfügbar sein

Vermögenserhaltung: Große Beträge die mir den Schoß fallen und für die ich momentan keine Verwendung habe. Diese dürfen in mittel- und langfristige Sparprojekte umgeschichtet werden, falls ich das für notwendig errachte. Das ist sozusagen mein Waisenhaus für das Geld.

Spekulation: Vielleicht ein etwas unglücklicher Begriff den man mit "Zocken" verwechseln könnte - aber damit sind Aktienanlagen mit Geld gemeint, dass ich so nicht benötige - nicht für die Altersvorsorge oder Sparprojekte.

 

 

Für jede diese Kategorie gibt es Anlageinstrumente, die ich mir selbst erlaube. Die Anlageinstrumente sind so ausgewählt, dass ich mein jeweiliges Ziel möglichst sicher erreichen kann.

Beispiele:

Finanzpolster --> nur Tagesgeld - da das Ziel die tägliche Verfügbarkeit ist

im Gegensatz dazu die

Altersvorsorge --> nur Aktien-fonds/ETFs oder Einzeltitel

 

 

Wenn man nun das Gesamtvermögen betrachtet, spielt für mich die Diversifikation (also z.B. 10% TG, 50% Renten, 40% Aktien) überhaupt keine Rolle - ich habe das bei mir ehrlich gesagt auch noch nie ausgerechnet, weil meine Ziele mir die Anlageinstrumente vorschreiben und es deshalb fahrlässig wäre, eine Änderung nur deshalb vorzunehmen um mein Gesamtvermögen möglichst breit zu diversifizieren.

 

Es kann aber nun durchaus sein, dass es Anlageinstrumente gibt, die eigentlich für mein Ziel geeignet wären, ich aber nicht beherrsche oder aus Zeitgründen vielleicht nicht einsetzen kann.

Beide Eigenschaften treffen wohl in meinem Fall auf Einzelaktien bei der Altersvorsorge zu.

 

Als Informatiker fehlt mir z.B. das entsprechende Wissen über die Fundamentalanalyse und die nötige Erfahrung ein Unternehmen zu bewerten. Für Wayne ist dies aus beruflichen Gründen kein Problem ein Unternehmen ausführlich und korrekt bewerten zu können. Mit den Kennzahlen berechnen ist es ja alleine nicht getan! Noch dazu habe ich langfristig sicher nicht die Zeit mich in meiner Freizeit ausführlich mit der Analyse von Unternehmen zu beschäftigen. Es kann also durchaus sein, dass ich einige Monate nicht die Zeit aufbringen kann, meine Einzelaktien zu überwachen. Das müsste ich aber tun.

Aus diesem Grund muss ich deshalb auf "unterer Ebene" (jetzt kriegen wir gerade die Kurve zum Beginn meines Postings) diversifizieren, sprich in Fonds/ETFs investieren, weil ich mein Unwissen beseitigen muss. Das hat jetzt gerade für das Ziel "Altersvorsorge" gegolten.

 

Ich habe mir allerdings eine Hintertür eingebaut und erlaube mir im Bereich "Spekulation" das Investieren in Einzelaktien. Allerdings ist das dann immer nur 1 oder 2 Unternehmen, die ich mit meinem Laienwissen beobachten kann und auch solche Beträge die bei einer falschen Beurteilung meinerseits meine wichtigen Ziele nicht gefährden.

 

 

Soviel von meiner Seite :)

 

Schöne Grüße,

 

Flasher

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