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Erwin

Wann kommt eigentlich der nächste Crash?

Empfohlene Beiträge

Erwin
· bearbeitet von Sapine

AB WANN GEHEN DIE KURSE WIEDER HIERHIN:



 

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(IN DEN KELLER)

 

 

Ahoi, Ihr schlauen Leute,

der Onkel Erwin wollte nur kurz fragen, ob es jetzt schon einen genauen Termin für den nächsten Börsencrash gibt? Vielleicht am 1. April? (Die Börse hat schliesslich auch Humor). Oder doch erst, wie immer, zum Mai? Würde sich ja anbieten, regelmässig zu den 1. Mai Krawallen. Oder erst später, im Juli (Nachteil: Urlaubskasse futsch).

 

Übrigens ist es ja nicht nur der dudeldicke Bierboy Erwin, der hier 'nen Riesenrumms auf die Zwölf erwartet. Bitte lesen: SZ Maßlosigkeit an den Börsen 10.1.07

So, ich trink noch ein' (solange es noch Geld und Bier gibt)

Tschüß

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Schnecke
Ahoi, Ihr schlauen Leute,

der Onkel Erwin wollte nur kurz fragen, ob es jetzt schon einen genauen Termin für den nächsten Börsencrash gibt?

Klar gibt es schon einen genauen Termin. Und ich bin sicher, viele Leute werden den gegen eine kleine Schutzgebühr gerne verraten. Aber nicht weitersagen! :lol::thumbsup:

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ippf
· bearbeitet von ippf

Wenn das jemand wüsste...

Ich selbst bin aber auch, gerade wegen der Höhe der Wertpapierkredite, der zunehmend riskanteren Finanzierung bei Übernahmen und der positiven Berichte/Aussichten allenthalben, eher skeptisch geworden in den letzten zwei Wochen. -> Ebase-Depot fast abverkauft, Cashquote erhöht, kurzlaufende Renten, etwas Gold und Silber, Uran, noch ein paar Rohstoffe (so friedlich (Krieg, Terror) wird´s nicht bleiben) dazu noch ein paar Spekulationen auf seitwärts tendierende/fallende Aktienmärkte.

Die Anzahl schlechter Nachrichten steigt (SAP, AMD, Samsung, EMI) aber bislang sind die Auswirkungen nur auf diese beschränkt und nicht den Gesamtmarkt.

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Wishmueller

 

Je mehr solcher Artikel, desto besser..... B)

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cubanpete

Eine Lemming Frage.

 

Gedankengang der Lemminge:

 

1. Wow, jetzt ist's aber gestiegen. Wird bald wieder fallen, ich verbrenn mir nicht schon wieder die Finger.

2. Ganz schön gestiegen. Die Presse ist sogar schon aufmerksam geworden und warnt vor dem nächsten Crash. Ich bleib draussen.

3. Wow, jetzt haben sie aber übertrieben. Was für eine Blase. Die wird bestimmt gleich platzen.

4. Mist! Ich bekomme meine paar Prozente und die Aktien die ich anschaue haben ihren Preis vervielfacht. Jetzt muss es bald drehen!

5. Wieder so eine extrem gute Woche. Die Presse schreibt jetzt kann es nur noch weiter raufgehen, jedermann redet von Aktien, nur ich hab keine. Jetzt reichts mir, jetzt steige ich ein.

6. ...(ist klar was jetzt passiert, oder?).

 

Denke wir sind so zwischen Lemming Phase 2 und 3... :)

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Wishmueller

Würde ich (momentan) auch so sehen :) Ich kann auch nach wie vor nichts von "Euphorie" feststellen, positive und negative Nachrichten/Prognosen halten sich in etwa die Waage, lediglich die Aussichten der USA wurden in den letzten Wochen schrittweise nach oben korrigiert.....

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ippf
· bearbeitet von ippf

Tja gute Spekulation. Ich denke, wir sind bei 5): Wenn man die Jahresendbefragungen so ansieht, so liest / hört man nur Positives. Allgemein rechnet man mit mehr Volitilität (dazu gehört nicht viel, wenn man sich den VDAX ansieht der auf dem niedrigsten Stand seit langer Zeit ist) bei insgesamt steigenden Kursen.

Die Meisten rechnen mit einem "soft landing", sinkenden Zinsen in den USA, kein Platzen der Immobilienblase sondern ein langsames Entweichen der Luft aus der Immobilienblase...

 

Die von dir angesprochenen Punkte 2-4 hatten wir die letzten 3 Jahre. Da sind die Privatanleger nicht eingestiegen weil sie gedacht habe, wow, gestiegen von 2000 auf 4000 - viel zu hoch, das muss doch fallen. Von 4000 -> 5000. Jetzt ist er aber schon stark gestiegen.

 

Noch positive Überraschungen von den Unternehmen was Gewinnsteigerungen etc. angeht? In den letzten Tagen ja doch einiges Negatives (SAP, AMD, Samsung, EMI). Die Lohnabschlüsse werden dieses Jahr sicher nach oben gehen -> drückt die Gewinne. Entlassungen (Kosteneinsparungen) eher weniger (die Unternehmen stellen im Moment ja eher ein).

 

Vielleicht will der Markt die 7000er sehen, aber die Luft wird m. E. dünner und den Ausstieg am Scheitelpunkt schaffen wohl die Wenigsten. Mein Depot hat die letzten Jahre kräftig zugelegt. Die Krümel überlasse ich anderen :-)

 

 

PS: Außerdem: Die Rocklänge wird wieder länger getragen im kommenden Sommer ;-)

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Nussdorf

Hallo Erwin. Was das betrifft fragst du am besten Reza. Bis dahin kannst du dich weiterbesaufen.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Die von dir angesprochenen Punkte 2-4 hatten wir die letzten 3 Jahre. Da sind die Privatanleger nicht eingestiegen weil sie gedacht habe, wow, gestiegen von 2000 auf 4000 - viel zu hoch, das muss doch fallen. Von 4000 -> 5000. Jetzt ist er aber schon stark gestiegen.

 

Noch positive Überraschungen von den Unternehmen was Gewinnsteigerungen etc. angeht? In den letzten Tagen ja doch einiges Negatives (SAP, AMD, Samsung, EMI). Die Lohnabschlüsse werden dieses Jahr sicher nach oben gehen -> drückt die Gewinne. Entlassungen (Kosteneinsparungen) eher weniger (die Unternehmen stellen im Moment ja eher ein).

 

Vielleicht will der Markt die 7000er sehen, aber die Luft wird m. E. dünner und den Ausstieg am Scheitelpunkt schaffen wohl die Wenigsten. Mein Depot hat die letzten Jahre kräftig zugelegt. Die Krümel überlasse ich anderen :-)

 

 

PS: Außerdem: Die Rocklänge wird wieder länger getragen im kommenden Sommer ;-)

Ich glaube es gibt keinen Crash. Ich kann mir eher vorstellen dass wir unter erhoehter Volatitlitaet mal laengere Zeit seitwaerts laufen werden (wie bereits in anderen Threads geschrieben)

 

Warum gibt es keinen Crash?

Die Aktien sind einfach nicht zu teuer... Sie sind derzeit aber auch nicht guenstig und die Konjunktur in den USA laeuft wohl besser als erwartet was dazu fuehren koennte, dass die Zinsen dieses Jahr nicht gesenkt werden. Dies wirkt wie eine Zinserhoehung da die Future-Maerkte ja bereits Zinssenkungen eingepreist haben. Auch die Zinsentwicklung in Europa sehe ich mit Sorge. Die Rendite für das 3 Monatsgeld liegt aktuell bei 3,66%. Der 1Jahresfuture liegt bei 3,91%. Und jetzt kommts: Der Spread zwischen 2 Jahre und 30 Jahre liegt bei 0,25 (3,95 - 4,2).... Der Markt ist also was das angeht sehr pessimistisch..

 

Ich rate aber auch dringend dazu einen bevorstehenden Crash nicht an der Anzahl der Privatanleger am Markt zu deuten. Die Privatanleger kommen nicht mehr zurueck... da kann die Zeitung sich noch so uberschlagen aber fuer die naechsten 10 - 15 Jahre oder auch etwas laenger werden Privatanleger der Boerse fernbleiben bzw. nur Produkte nachfragen die als sogenannte "strukturierte Anleihen und Zertifikate" bezeichnet werden. Das sind eben Anleihen die 100% Rueckzahlung bieten aber deren Zinssatz vom Aktienmarkt abhaengt.. Natuerlich absolut miese Produkte aber reine Aktien wird kein Privatanleger mehr kaufen deshalb wuerde ich nicht versuchen die "rueckgaenig gefundene Regel aus dem Jahr 2000 auf heute zu projezieren"

 

Einen Crash wird es aber wie gesagt nicht geben weil auch keine Übertreibung am Markt herrscht. Hier ist es vielleicht sinnvoll fuer all jene die noch nicht so lange dabei sind sich die Schwankungen der einzelnen Jahre an den Boersen ab 1980 anzusehen.. dort wird man sehen, dass die extremen Schwankungen (auf und abs) die wir seit 1998 gesehen haben (bis heute weil ja auch starker Anstieg) eher ungewoehnlich sind.

 

Den Scheitelpunkt zu treffen ist in meinen Augen unmoeglich und sollte auch nicht verfolgt werden. Ob die hohe Cashquote das Nonplusultra ist moechte ich hier aber ebenfalls stark anzweifeln. ich bin eher dafuer sein Depot langfristig auszurichten und auch mal schlechtere Phasen einfach auszusitzen...

 

Das mit dem Rock stimmt mich bedenklich...

 

Viele Grueße

W.Hynes

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger
Roland Leuschel-Ich habe mich - zugegeben zu früh aus jetziger Sicht - vor sechs Monaten von allen Aktien getrennt.

 

Roland Leuschel.An den kann ich mich noch aus alten Telebörsen-Zeiten erinnern.Der war schon in den 80ern ein Perma-Bär und wird den ganzen Mega-Kursaufschwung in den 90er nicht mitgemacht haben.

Er hatte schon damals immer argumentiert, dass das US-Haushaltsdefizit demnächst alles in den Abgrund reißen werde.Dass irgendwann ein Crash kommt, ist ja eine Aussage, die sich immer irgendwann als richtig herausstellen wird.Nur die Aussage hat wenig Wert, wenn man in den Zwischenphasen dann nie Geld verdient.Dass er sich im Sommerabschwung von allen Aktien getrennt hat, zeigt ja vielleicht, dass das Timing nicht ganz so optimal war.Da sitzt man natürlich und wünscht sich jeden Tag den Crash herbei, um wieder dabeisein zu können.Ich vermute, er muss da noch ein wenig warten.Aber wahrscheinlich sieht er nach einem Crash den Beginn des absoluten Kondratieff-Winters mit einem Jahrzehnt fallender Kurse.

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DerFugger

@wayne

 

was dazu fuehren koennte, dass die Zinsen dieses Jahr nicht gesenkt werden. Dies wirkt wie eine Zinserhoehung da die Future-Maerkte ja bereits Zinssenkungen eingepreist haben.

 

Aber nur psychologisch, nicht realwirtschaftlich.Man sollte diesbezüglich den Ölpreis nicht außer Acht lassen, der bei dieser Konstellation eine wesentliche Einflussgröße ist, ebenso wie der US-Dollar. Man darf aus den Statistiken über Anlegerverhalten keine falschen Schlussfolgerungen ziehen.Wenn die Leute statt in Aktienfonds oder direkt in Aktien in strukturierte Zertifikate gehen, dann heißt das ja nicht, dass sie deshalb dem Aktienmarkt fernblieben.Sie treten nur aus Sicherheitsbedürfnis eine Teil der Rendite ab.Dass es viele gibt, die sich trotz aller negativer Erfahrungen nicht so schnell abschrecken lassen (so eine gewisse Risikobereitschaft liegt halt in den Genen oder nicht),zeigt der BRIC-Boom und Focus-Schlagzeilen wie : BRIC- 1000 %-Rendite.

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Reigning Lorelai
Wenn die Leute statt in Aktienfonds oder direkt in Aktien in strukturierte Zertifikate gehen, dann heißt das ja nicht, dass sie deshalb dem Aktienmarkt fernblieben

natuerlich tut es das. das Geld fliesst ja nicht an den Aktienmarkt oder glaubst du die Emittenten investieren das Geld in die besagten Aktien? Das wird alles ueber Optionen abgesichert...

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importabteilung
· bearbeitet von importabteilung

Guten Morgen!

 

When will the market bottom?

Frankly, when investors stop asking the question.

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Aktiencrash
Je mehr solcher Artikel, desto besser..... B)

 

Roland Leuschel hat die Kurseinbrüche 1987 und 2000 am Aktienmarkt vorausgesehen. Der 69-jährige Vermögensverwalter glaubt, dass an den Börsen ein neuerlicher Crash unmittelbar bevorsteht.

 

Für Leuschel war der Crash damals 2003 noch lange nicht beendet. Zwischen 2003 und 2007 hat er im Anschluss dann ständig das Ende der Hausse gesehen, die bekanntlich bis heute noch intakt ist.

 

Leute wie Leuschel werden gezielt auf die Anleger angesetzt. Die einen sollen Optimismus verbreiten und andere Pessimismus. Für wenn Leuschel alles arbeitet, erkennt man schon an seinem Lebenslauf http://www.pressefach.info/direktanlage/20...%20Leuschel.pdf .

 

Man kann die Panik an der Börse regelrecht an unserem Bull/Bear-Index ablesen. Der Bull/Bear-Index ist nichts anderes als ein Trendfolger, erkennbar am GD 10. Je höher wir steigen desto mehr tippen auf einen steigenden Dax. Das gleiche natürlich auch in die andere Richtung. Wir laufen dem Dax nur hinterher.

 

Ein weiterer Einflußfaktor im Bull/Bear-Index sind große Kursschwankungen. Große Schwankungen können Freude oder Angst verbreiten. Dieses Phänomen konnte man sehr schön in der letzten Woche beobachten.

Betrachtet man den Bull/Bear-Index oberflächlich, hat der Dax knapp unter dem Vorwochentief geschlosssen. Nichts außergewöhnliches. Das die Stimmung des Bull/Bear-Index aber so schlecht abgeschnitten hat, lag am 100 Punkteverlust im Dax.

 

Der letzte Einflußfaktor sind die Medien. Je nachdem wohin sie ihr Fähnchen in den Wind drehen (pos/neg. Äußerungen), desto mehr lassen wir uns beinflussen. In der letzten Woche haben sich die Medien eher neutral bis positiv verhalten. Rohöl ist eingebrochen. Die Medien haben verbreitet, das dies die Aktienkurse unterstützten dürfte bei ihrer positiven Entwicklung. Leider wurden es trotz alledem ein 100-Punkteverlust im Dax. Man hat die Lage somit eher mal zur Marktbereinigung benutzt und die Medien haben das ganze Szenario unterstützt.

 

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100 Punkte-Verlust schon wird Panik erzeugt :thumbsup: !

Zur Zeit ist das Bild im Bull/Bear-Index auf jeden Fall nicht als optimistisch zu bezeichnen.

 

Für eine längerfristige Trendumkehr nach Süden brauchen wir Medien die uns Honig um den Mund schmieren.

Keine großen Kursschwankungen in den Indizes und einen steigenden Dax. Das hebt das Stimmungsbild im Bull/Bear-Index :thumbsup: .

 

Die Schwankungen laden zur Zeit keinen ein, um an der Börse noch einmal einzusteigen, wenn man rausgeflogen ist, da zuviel Unsicherheit im Markt steckt. Das Bild spricht eher weiterhin für eine Marktbereinigung mit noch ansteigenden Dax-Kursen. Der Honig fließt ebenfalls noch nicht in strömen.

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger

@wayne

 

Das wird alles ueber Optionen abgesichert...

 

Und die haben keine Beziehung zum Aktienmarkt ?

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Aktiencrash
Ich glaube es gibt keinen Crash. Ich kann mir eher vorstellen dass wir unter erhoehter Volatitlitaet mal laengere Zeit seitwaerts laufen werden (wie bereits in anderen Threads geschrieben)

 

Warum gibt es keinen Crash?

Die Aktien sind einfach nicht zu teuer... Sie sind derzeit aber auch nicht guenstig und die Konjunktur in den USA laeuft wohl besser als erwartet was dazu fuehren koennte, dass die Zinsen dieses Jahr nicht gesenkt werden. Dies wirkt wie eine Zinserhoehung da die Future-Maerkte ja bereits Zinssenkungen eingepreist haben. Auch die Zinsentwicklung in Europa sehe ich mit Sorge. Die Rendite für das 3 Monatsgeld liegt aktuell bei 3,66%. Der 1Jahresfuture liegt bei 3,91%. Und jetzt kommts: Der Spread zwischen 2 Jahre und 30 Jahre liegt bei 0,25 (3,95 - 4,2).... Der Markt ist also was das angeht sehr pessimistisch..

 

Die Frage ist, wie man Crash definiert.

 

Die Indikatoren im Dax weisen auf jeden Fall darauf hin, das es noch einmal zu einem größeren Rückschlag im Dax kommen wird.

 

Ich will es mal so erklären. Auf Wochenbasis wird eine große neg. Divergenz bei den Indikatoren erzeugt im Dax. Der Dax hat im Kursverlauf seit dem Tief 2003 eine pos. Konvergenz eingenommen. Damit der Dax eine neg. Divergenz erzeugt, muß er kurz unter 5451 Punkte abtauchen und im Anschluss noch einmal über diese steigen.

 

Um das Allzeithoch im Dax zu knacken, muß nach der charttechnischen Regel auf Wochenbasis die 7128 Punkte-Marke durchbrochen werden und im Anschluss eine größere Korrektur im Dax stattfinden, die oberhalb von 5451 Punkte (Wochenschluss) spätestens beendet sein muß.

 

Auf Monatsbasis steigen zwar die Indikatoren mit dem Dax zusammen, sind aber zum einen langsam überkauft und weisen zu dem noch keine pos. Divergenzen auf. Somit muß es eine große Korrektur stattfinden.

 

Ob man dies als Crash oder Korrektur im Dax bezeichnen kann, da kann man sich streiten.

 

Ich rate aber auch dringend dazu einen bevorstehenden Crash nicht an der Anzahl der Privatanleger am Markt zu deuten. Die Privatanleger kommen nicht mehr zurueck... da kann die Zeitung sich noch so uberschlagen aber fuer die naechsten 10 - 15 Jahre oder auch etwas laenger werden Privatanleger der Boerse fernbleiben bzw.

 

Ich sehe das ganz anders. An der Börse geht es nur darum die kleinen Privatanleger zu schröpfen. Das ist Sinn und Zweck der Sache. Im Augenblick gibt es nur ein Problem für die ganz Großen. Je näher wir dem Allzeithoch im Dax kommen desto, vorsichtiger werden die Anleger. Besonders die schon 2000 auf die Nase gefallen sind. Die sichern sich alle langsam mit SL ab. Die große Masse der neuen Anleger bleibt langsam aber sicher auch aus. Die sind es die im Augenblick die Kurse machen. Bei sinkenden Umsätzen steigt der Dax zur Zeit.

 

Die Großen Investoren sind schon lange drin und schaukeln den Dax nach oben, in dem sie immer wieder für große Kursschwankungen sorgen um private Anleger rauszuwerfen, damit diese oben wieder einsteigen müssen, wenn sie ihre Angst verloren haben. Zur Zeit reichen die privaten Anleger nicht aus, um den Dax über das Allzeithoch zu drücken, somit muß es eine Korrektur geben.

 

Andeutungen gibt es schon, denn ersten Unternehmen nehmen die Gewinnerwartungen zurück. Zufall, wer weiß :-" . Gewinnrücknahmen sind schließlich keine Verluste, sondern lediglich Gewinnrücknahmen. Man muß es nur zu deuten wissen.

 

Am Höhepunkt werden die Großen noch einmal richtig ihre restlichen Aktien aus dem Depot werfen um die Korrektur in die Gänge zu bringen und die SL´s der privaten Kleinanleger auszulösen. Da der Markt dünn beseelt ist mit Käufern zu dieser Zeit, wird es zum Anfang sehr schnell nach unten gehen.

In dieser Korrektur werden sehr vielen Anlegern die Aktien aus dem Depot geprügelt. Die Umätze steigen an und damit die Kette nicht gleich ins stocken kommt, stimmen die Medien etwas zeitversetzt in den Chor ein und verbreiten Angstszenarien. Eventuell ein kleiner inszenierter Anschlag auf der Welt unterstützt das ganze ebenfalls.

 

Am Ende halten die ganz Großen die Hände auf und sammeln alles ein. Ich denke oberhalb der angesprochenen 5451 Punkte auf Wochenbasis, wird das geschehen.

 

Warum sollte man Dax-Zertis halten bei so einer Korrektur, wenn die Spekufrist abgelaufen ist.

Verkaufen und unten wieder einsteigen. Ganz so wie die Großen es mit den Kleinen machen :thumbsup: .

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Grumel

Und wer Verdient denn dann das Geld auf Kosten der Privatanleger ? Etwa der aktive Fond der auch das Geld von Privatanlegern verwaltet und bekanntlich den Index nicht oder fast nicht schlägt ?

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Und die haben keine Beziehung zum Aktienmarkt ?

in der Analyse ob wir einen Hype haben (Privatanleger am Markt) sicherlich nicht

 

Ich sehe das ganz anders. An der Börse geht es nur darum die kleinen Privatanleger zu schröpfen. Das ist Sinn und Zweck der Sache. Im Augenblick gibt es nur ein Problem für die ganz Großen. Je näher wir dem Allzeithoch im Dax kommen desto, vorsichtiger werden die Anleger. Besonders die schon 2000 auf die Nase gefallen sind. Die sichern sich alle langsam mit SL ab. Die große Masse der neuen Anleger bleibt langsam aber sicher auch aus. Die sind es die im Augenblick die Kurse machen. Bei sinkenden Umsätzen steigt der Dax zur Zeit.

Polemik! Die Privatanleger sind an der Börse klar in der Unterzahl (98% Prof - 2 % Privatanleger)... Das ist also kein stichhaltiges Argument. Die großen Summen kommen von Pensionsfonds (die verwalten das Geld der Firmen welches für die Privatanleger später evtl. gedacht ist wenn sie lange genug in der Firma bleiben, aber hier jetzt einen Fonds als Privatanleger zu bezeichnen wäre beknackt) Versicherern die die Prämien anlegen usw.

 

Die Großen Investoren sind schon lange drin und schaukeln den Dax nach oben, in dem sie immer wieder für große Kursschwankungen sorgen um private Anleger rauszuwerfen, damit diese oben wieder einsteigen müssen, wenn sie ihre Angst verloren haben. Zur Zeit reichen die privaten Anleger nicht aus, um den Dax über das Allzeithoch zu drücken, somit muß es eine Korrektur geben.

Die Privatanleger reichen nicht einmal aus um den DAX 10 Punkte nach oben zu bringen... schau mal mit welchem Volumen jede Investmentbank Einzelhandel betreibt. Da reicht das Volumen von GS in einem Halbjahr aus um die Trades der Privatanleger in den letzten 10 Jahren darzustellen.

 

Andeutungen gibt es schon, denn ersten Unternehmen nehmen die Gewinnerwartungen zurück. Zufall, wer weiß . Gewinnrücknahmen sind schließlich keine Verluste, sondern lediglich Gewinnrücknahmen. Man muß es nur zu deuten wissen.

normale Ertragswarnungssaison was wir aktuell haben.. Ist doch nur normal dass die Firmen die letztes Jahr nicht das erreicht haben was sie wollten das auch melden... richtig und wichtig so...

 

Am Höhepunkt werden die Großen noch einmal richtig ihre restlichen Aktien aus dem Depot werfen um die Korrektur in die Gänge zu bringen und die SL´s der privaten Kleinanleger auszulösen. Da der Markt dünn beseelt ist mit Käufern zu dieser Zeit, wird es zum Anfang sehr schnell nach unten gehen.

In dieser Korrektur werden sehr vielen Anlegern die Aktien aus dem Depot geprügelt. Die Umätze steigen an und damit die Kette nicht gleich ins stocken kommt, stimmen die Medien etwas zeitversetzt in den Chor ein und verbreiten Angstszenarien. Eventuell ein kleiner inszenierter Anschlag auf der Welt unterstützt das ganze ebenfalls.

wie gesagt.. deine Theorie geht davon aus dass institutionelle Investoren in der selben Anzahl Geld handeln wie Privatanleger... No Chance!

 

Am Ende halten die ganz Großen die Hände auf und sammeln alles ein. Ich denke oberhalb der angesprochenen 5451 Punkte auf Wochenbasis, wird das geschehen.

wette dagegen... ich glaube das ist was Börse ausmacht oder? no offence!!

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Wishmueller

Aktiencrash, Deine verbalen Prognosen sind mindestens genauso faszinierend wie Deine bunten Diagramme.... B)

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger

Ich schätze die Analysen von Aktiencrash sehr, aber in einer Hinsicht stimme ich mit ihm nicht überein : Sein Analyse-Modell enthält meiner Auffassung nach eine zu starke verschwörungstheoretische Komponente, die - wie ich finde -ein nicht zutreffendes Gesellschaftsbild voraussetzt.Es gibt nicht auf der einen Seite eine homogerne Gruppe der Big Speculators und Commercials, die mit allen nur erdenklichen Tricks die Small Speculators abzockt (um das mal in der CoT-Terminologie) auszudrücken.Und die dabei noch die Medien als Hilfstruppe zur Verdummung und Manipulation nutzt.Dazu ist unsere Informationsgesellschaft zu offen, als das sich hier eine Art geheimbundmäßiges Handeln unbemerkt von der Öffentlichkeit dauerhaft und im strategischen Konsens unterschiedlichster Akteutre durchsetzen ließe.

Dazu kommt dann noch die internationale Verflechtung.Das Engagement ausländischer insbesondere amerikanischer Investoren auf dem deutschen Aktienmarkt ist groß.Zu den Big-Playern gehören dabei z.B. auch die amerikanischen Pensionsfonds, die aufgrund ihrer Natur nicht an großen Volatilitäten interessiert sind.

 

Das heißt natürlich nicht, dass gewichtige Adressen auch daran interessiert sind, größere Auf-und Abbewegungen an der Börse zu initiieren, weil damit wesentlich mehr zu verdienen ist, als an einer einigermaßen linearen Entwicklung.Und sicherlich wird man dazu auch versuchen, in den Medien das dazugehörige Sentiment zu pushen und mit pseudoexakten Unternehms- bzw. Gewinnanalysen Stimmung zu machen.Aber das funktioniert nicht in einer großen konzertierten Aktion.Das sieht man z.B. alleine daran, dass es durchaus völlig verschiedene Stellungnamen zur weiteren Aktienentwicklung in Deutschland von wichtigen meinungsmachenden Medien gibt. Man schaue sich nur mal die doch recht skeptischen Einschätzungen der FAZ an, der man ja an sich eine gewisse Nähe zur Finanzwelt nachsagt. Wie paßt das zu einem Szenario, bei dem man doch lieber etwas später den großen Kehraus inszenieren will ?

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Grumel

Die 2% beziehen sich wohl auf die Transaktionen und nicht auf den Kapitalanteil an börsennotierten Unternehmen nehm ich mal an ?

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m_g
Aktiencrash, Deine verbalen Prognosen sind mindestens genauso faszinierend wie Deine bunten Diagramme.... B)

 

Dafür hat er bestimmt mehr Weltanteile als wir. :rolleyes:

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DerFugger
Dafür hat er bestimmt mehr Weltanteile als wir

 

Nein,es ist noch vertrackter : Seine Verschwörungstheorie ist ein Teil derselben : Er bekommt von "den Großen" eine Menge Geld dafür, uns glauben zu machen, wir erführen, was die Großen wirklich wollten, um uns dann einzubilden, wir könnten ihren Fallstricken entkommen.Und gerade deshalb werden wir Opfer

 

:P

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Faceman

es wird gerade wieder bösartig.....

 

Ich stimme mit seinen Ausführungen auch nicht völlig überein, aber dass man soo sarkastisch kommentieren muss, ist auch nicht nötig.

 

AC@:

 

Könnten indikatorische Übertreibungen nicht auch durch eine lange Konsolidierung auf hohem Niveau abgebaut werden? Wenn ja, dann ist zumindest von dieser Seite her ein Chrash nicht mehr wahrscheinlich als eine lange Seitwärtsbewegung.

 

Weiterhin stimme ich dir zu, dass die Kapitalmärkte dazu da sind, das Geld von unten nach oben zu transportieren. Das dumme ist nur, jeder denkt, oben zu sein und ist aber in der Regel bestenfalls Mitte, meistens aber unten.

 

Das trifft leider Gottes (und das werden wir noch sehen) auch auf Pensions- und Hedgefonds zu. Diese treten als obere und grosse auf, sind aber eher unten, weil sie auch dazu dienen, Kohle einzusammeln und denen zu geben, die was ordentliches damit anfangen können.

 

Insofern wiederholt sich das Spielchen trotzdem, nur eben immer etwas anders, und immer so, dass "die Kleinen" oder "die Unteren" nicht merken, wie sie abgezockt werden.

 

Ich denke, das trifft auch auf uns hier zu. Und da kann man es nur mit Uzf halten: be********* werden wir alle, die Kunst ist, weniger be********* zu werden.

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BullenBaer
Würde ich (momentan) auch so sehen :) Ich kann auch nach wie vor nichts von "Euphorie" feststellen, positive und negative Nachrichten/Prognosen halten sich in etwa die Waage, lediglich die Aussichten der USA wurden in den letzten Wochen schrittweise nach oben korrigiert.....

wenn es denn mal so einfach wäre :blink: wer sagt denn, dass das ganze procedere immer nach dem gleichen Schema verläuft?! Wenn es so wäre, dass man immer solange in Aktien investiert bleiben kann bis die totale Euphorie ausgebrochen ist, bis Hinz und Kunz in Aktien eingestiegen sind, bis man vom Taxifahrer die besten Aktientips kriegt, bis die Milchmädchenhausse ausgebrochen ist und man dann aussteigt, ja dann wär's doch richtig einfach, denn das wäre mathematisch berechenbar und somit steuerbar.

 

Aber so einfach ist es nun mal nicht. Wo fängt Euphorie an und wo hört sie auf? Das ist von Fall zu Fall sprich von Hausse zu Hausse verschieden.

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