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Drella

Automobil-Hersteller

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Wow, Zehntausende allein in Stuttgart und durch 44 KfZ (btw: wieviel Stickoxid stößt so ein Benziner eigentlich aus?). Die Stadt wird bald entvölkert sein...

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Also machen wir mal spaßeshalber die Rechnung auf.

 

http://www.faz.net/aktuell/wissen/38-000-tote-durch-mehr-stickoxide-15016328.html

 

11.400 Tote in der EU. 3/4 der Stickoxide entfallen auf den Schwerlastverkehr. Bleiben 2850 durch PKW. Die EU hat 510 Mio. Einwohner*. Stuttgart 620000. entfallen also auf Stuttgart ca. 3,5 Tote pro Jahr auf Stickoxide. In Stuttgart sind rund 350.000 PKW zulgelassen. Heißt also: Statistisch gesehen verursachen die 44 Dreckschleudern der Stadt 0,00044 Todesfälle pro Jahr. Rechnet man das auf die Mehrkosten von 300.000 EUR pro Jahr "kostet" ein Toter weniger genau 681 Mio. EUR.

 

Ok, ich gebe zu, die Rechnung lohnt sich. :w00t:

 

*Ich erlasse dir mal großzügigerweise die Tatsache, dass in Osteuropa unter Garantie mehr Dreckschleudern rumfahren als bei uns. Die Rechnung wird eh schon katastrophal genug für dich.

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Holgerli

Punkt für Dich. Geb' ich zu.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Noch immer sorgen die Transporter von Streetscooter für Verwunderung: elektrisch betriebene Lieferwagen, die von der Post in großer Zahl eingesetzt werden, während große Autohersteller sich noch im Teststadium befinden. Den Mitgründer der Streetscooter GmbH, den Aachener Professor Günther Schuh, hat sich nun der Autozulieferer ZF Friedrichshafen zum Partner genommen. Gemeinsam haben sie sich ein weiteres Zukunftsprojekt vorgenommen: einen autonom fahrenden, elektrischen Mini-Bus, den sie je nach Verwendung "People Mover" oder "Cargo Mover" nennen. ... Das hohe Tempo sei möglich, weil "unsere Start-up-Dynamik mit der Industrialisierungskompetenz und dem Marktzugang von ZF zusammen kommen."

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel

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Schildkröte
Zitat

WABCO Holdings Inc. ist ein weltweites Zulieferunternehmen hauptsächlich für die Nutzfahrzeug-Automobilindustrie mit Hauptsitz in Brüssel. Es ist einer der führenden Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen überwiegend für mittlere und schwere Nutzfahrzeuge (NFZ).

Quelle

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Schildkröte

Da Daimler heute Besuch von der Staatsanwaltschaft hatte, anbei ein Kommentar vom Handelsblatt zu Dieselgate reloaded:

 

Bei mehreren Herstellern verlassen 70 Prozent aller Fahrzeuge die Produktionshallen mit Dieselmotoren - als gäbe es keine Alternative.

Die Industrie versucht offenbar den Durchmarsch. Andere wie die Energiewirtschaft haben das auch schon probiert. Das Ergebnis ist bekannt.

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Die Propagandamaschinerie läuft.  Interessant ist, dass die Elektromobilität mit keinem Wort genannt wird. Ich habe eine - ich denke hier im Forum bekannte - Meinung zu dem Thema. Und mittlerweile muss ich fast hoffen, dass ich Unrecht habe was die Elektromobilität angeht aber wenn in den nächsten Jahren nur ein 1/4 dessen eintrifft, was seriöse Wissenschaftlicher prognostizieren, könnte es verdammt übel aussehen für eine der deutschen Schlüsselindustrien.

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cantaloupe
vor 6 Stunden schrieb Holgerli:

Die Propagandamaschinerie läuft.  Interessant ist, dass die Elektromobilität mit keinem Wort genannt wird.

 

Warum soll er auch die Elektromobilität erwähnen? Der Mann leitet das Institut für Kolbenmaschinen am KIT, sein Forschungs- und Arbeitsgebiet sind also Verbrennungsmotoren. Und damit ist er natürlich parteiisch :-)

Immerhin ist der Beitrag als Gastkommentar gekennzeichnet, daher für mich ok, dass er nicht ausgewogen objektiv ist. Immerhin transparent.

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Schildkröte

Deutsche Autobauer sind auch bei der Gewinnmarge spitze: BMW lag im ersten Quartal dieses Jahres mit 11,3 Prozent auf Platz eins, Daimler mit 10,3 Prozent auf Platz drei und Volkswagen mit 7,8 Prozent auf Platz vier, wie eine am Montag veröffentlichte Analyse der Unternehmensberatung EY ergab. Auf Platz zwei landete demnach der japanische Autokonzern Suzuki mit 10,8 Prozent.

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel

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Schildkröte
Zitat

Das selbstfahrende Auto kommt – und schon in 20 Jahren könnte es weit verbreitet sein, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es könnte sogar zum Zwang werden.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Holgerli

Besagte "Sondererlaubnis" nennt sich übrigens Führerschein.

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JS_01

Entweder führt das dazu, dass man das Thema (wenn man möchte) durch Gebrauchtwagen jahrzenhntelang umgehen kann. Oder es gibt eine drastische Reduzierung der PKW-Anzahl, da sich ja schließlich nicht jeder ein neues, teures autonomes Auto leisten kann.

 

Da Letzteres wohl nicht durchsetzbar ist, bleibt die Aussage zum Zwang auf absehbare Zeit eine Luftnummer.

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magicw

Ist ja auch bzgl EU total unausgegoren. Deutschland wird hier keien Alleingang für "Zwangsautomatisierung" machen. Sonst fährst du ohne Führerschein bis an die Grenze und den Rest bis zum Urlaubsort mußt du zu Fuß gehen. 

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Maikel
vor 10 Stunden schrieb JS_01:

Entweder führt das dazu, dass man das Thema (wenn man möchte) durch Gebrauchtwagen jahrzenhntelang umgehen kann. Oder es gibt eine drastische Reduzierung der PKW-Anzahl, da sich ja schließlich nicht jeder ein neues, teures autonomes Auto leisten kann.

 

Es sind schon Gebrauchtwagen aus anderen Gründen (Umweltschutz) abgesägt worden.

 

Wenn die Träume mancher Verkehrspolitiker bzgl. der AutoAutos wahr werden, dann braucht man sich dann eh kein eigenes Auto mehr leisten zu können; man zahlt nur noch für das Fahren mit den auf Abruf bereitstehenden AutoAutos.

Ich persönlich würde mir aber trotzdem ein eigenes AutoAuto kaufen wollen; erst recht, wenn ich mir das dann als "rollendes Wohnzimmer" einrichten kann.

 

Bzgl. des Menschen als größtem Risiko bin ich eh der Meinung, daß demnächst alte Autos ohne z.B. Fußgängererkennungs-Notbremsassistent usw. langsam ausgemustert werden sollten. Aber in der Hinsicht bin ich geprägt, weil letztens als Fußgänger vom Auto angefahren.

Nachrüsten lassen sich solche Assistenten wohl kaum

 

Als WP-Anleger sollte man bei Merkels Äußerung hellhörig werden: Wenn alte Autos verboten werden, sollte der Bedarf an Neuwagen einen Schub für die Autoindustrie bringen.

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WOVA1
vor 18 Stunden schrieb Schildkröte:

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

Zitat

„Wir werden in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbständig Auto fahren dürfen“, zitiert sie die „Welt“.

Vielleicht könnte man ja eine -sagen wir- 5 Jahre Testphase vorschalten, in der Bundesregierung, Bundesrat und Fahrbereitschaft des Bundestages auf ihre Chauffeur-gesteuerten Karossen zugunsten voll-autonomer Autos verzichten ?

Eventuell könnte man noch die bisherigen Personenschützer gegen wesentlich zuverlässigere Androide mit der Möglichkeit des voll-autonomen Waffeneinsatzes austauschen ?

 

 

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Holgerli

Meine Vermutung ist, dass das Ganze über die Versicherungsprämie geregelt wird.

Tesla denkt heute schon laut darüber nach ihre (voll)autonomen Autos mit einer lebenslangen Kfz-Versicherung zu verkaufen, weil das System zukünftig so sicher sein wird, dass es keine Fehler mehr macht.

Dementsprechend werden von Menschen gefahrene Fahrzeuge deutlich teurer.

 

 

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Schildkröte

In diesem Artikel setzt sich das Handelsblatt mit zehn möglichen Trends in der Automobilindustrie auseinander. 

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Cit

Pointierter Vortag von IBMs Ex-CTO Gunter Dueck zu Industrie 4.0 und deren Folgen für die Automobilindustrie:

 

Warum es Blödsinn ist, selbstfahrende Autos ohne Bett zu bauen; warum Elektromotoren dem Ingenieursego wehtun; und warum Zulieferer wie OEMs verschwinden werden,  wenn sie nicht mehr wie Apple denken und handeln.

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kleinerfisch

Nehmen wir mal an, das Katastrophen Szenario wird Wirklichkeit und die deutsche (europäische) Autoindustrie verschläft den angenommen tatsächlich stattfindenden Wandel in Richtung selbstfahrende E-Mobile.

Wie kann ich mich positionieren, um bei diesem Szenario zu gewinnen?

So ein Wandel geht ja nicht von heute auf morgen sondern dauert Jahre. Die Gewinner sind unklar, die Verlierer sind bekannt.

Man müsste also wohl die Verlierer langfristig shorten.

Gibt es dafür überhaupt sinnvolle Möglichkeiten?

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Das ist eine sehr gute Frage. Die einfachste Methode, um dieses Risiko zu vermeiden, ist alles aus seinem Depot zu schmeißen, was irgendwie mit Autos zu tun hat. Geht man davon aus, dass der Wechsel langsam vonstatten geht, so dass sich die Branchenvertreter darauf schrittweise einstellen können, kann man möglicherweise alles so lassen, wie es ist - Tesla macht die Pionierarbeit und VW & Co. ziehen bei Marktreife nach. Ansonsten muss man gezielt in die Vorreiter in den Bereichen Elektroauto und autonomes fahren investieren. Des Weiteren ist bei Nebenwerten bzw. Zulieferern zu prüfen, ob deren Produkte künftig nicht mehr (in so großem Umfang) benötigt werden. Wer die (möglichen) künftigen Verlierer shorten will, sollte sich der damit verbundenen Risiken bewusst sein. 

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Ramstein

Das Video finde ich gut. Aber es ist IMHO auch eine Nabelschau. Genau wie die deutsche Energiewende die Welt CO2-frei macht, wird der deutsche (amerikanische, etc.) Trend zum autonomen Fahren die Anzahl der Autos in der Welt drastisch verringern. Zusätzlich glaube ich, dass die S-Klasse-Käufer auch weiterhin nicht in die autonome Sardinenbüchse steigen.

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kleinerfisch
vor 35 Minuten schrieb Schildkröte:

Das ist eine sehr gute Frage. Die einfachste Methode, um dieses Risiko zu vermeiden, ist alles aus seinem Depot zu schmeißen, was irgendwie mit Autos zu tun hat. Geht man davon aus, dass der Wechsel langsam vonstatten geht, so dass sich die Branchenvertreter darauf schrittweise einstellen können, kann man möglicherweise alles so lassen, wie ist - Tesla macht die Pionierarbeit und VW & Co. ziehen bei Marktreife nach. Ansonsten muss man gezielt in die Vorreiter in den Bereichen Elektroauto und autonomes fahren investieren. Des Weiteren ist bei Nebenwerten bzw. Zulieferern zu prüfen, ob deren Produkte künftig nicht mehr (in so großem Umfang) benötigt werden. Wer die (möglichen) künftigen Verlierer shorten will, sollte sich der damit verbundenen Risiken bewusst sein. 

Als jemand, der vorwiegend in ETFs unterwegs ist, ist die einfachste Methode nicht so einfach. Außerdem bringt sie ja keinen Profit sondern vermeidet nur Verluste.

Der langsame Wechsel entspricht nicht dem Untergangs-Szenario der traditionellen Autobranche.

Shorten wiederum ist doch - neben dem von Dir genannten Risiko - eher eine kuzfristige Spekulation oder sehe ich das falsch?

 

vor 33 Minuten schrieb Ramstein:

Zusätzlich glaube ich, dass die S-Klasse-Käufer auch weiterhin nicht in die autonome Sardinenbüchse steigen.

Würde ich ja auch denken. Aber Du warst doch auch auf dem Wp-Forumstreffen. Ich war überrascht, als auf meine Frage, wer ein selbstfahrendes Auto kaufen würde, ca. die Hälfte der Anwesenden die Hand hoben.

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magicw

Auch eine S-Klasse kann mal autonom fahren^^

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Ramstein
vor 3 Minuten schrieb magicw:

Auch eine S-Klasse kann mal autonom fahren^^

 

Es ging aber um die Frage, ob sich dann 3 Reiche eine S-Klasse teilen.

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